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Nein, den Druck mache ich mir selbst. Ja, es ist wahrscheinlich ein mentales Problem. Aber wie werde ich es los?

Indem Du bewusst und über einen längerfristigen Zeitraum Erfahrungen damit machst, mit „weniger“ zufrieden zu sein. Da ist das konsequente Benutzen einer „nicht perfekten“ Kamera tatsächlich eine gute Übung. Das Signal, dass Du es geschafft hast ist, wenn es beginnt Dir Spaß zu machen und zwar nicht nur das Ergebnis sondern auch das Tun. Das Problem dabei ist, dass es Anfangs keinen Spaß macht. ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man "nur" Hobbyfotograf ist, wird man meiner Meinung nach den Leistungsdruck nur los, wenn man in sich geht und nur das fotografiert, was man selbst möchte.

Einen eigenen Stil finden, ohne den "Zwang", den Social-Media automatisch mit sich bringen. Social Media dreht sich alles um Likes und Follower. Man setzt sich eher unter Druck, um regelmäßig Bilder zu posten, damit die Follower und die Reichweite nicht schwindet.

IMHO bringt es auch mehr, sich eher in Richtung Serien zu orientieren, anstatt das Portfolio mit unabhängigen Fotos zu füllen.
Serien zwingen einen dazu, auszusortieren. Man muss noch mal explizit über die Bilder nachdenken.
 
Wenn man "nur" Hobbyfotograf ist, wird man meiner Meinung nach den Leistungsdruck nur los, wenn man in sich geht und nur das fotografiert, was man selbst möchte.
Das wäre nur dann der Fall, wenn der Druck von extern erzeugt würde. Also von den Erwartungen der Medien. Dem ist hier aber nicht so. Der TO macht sich laut eigener Aussage den Leistungsdruck ganz allein selber.
Dagegen gibt es aber nur professionelle Hilfe und kein Fotoforum, anderes Equipment oder der generelle Verzicht auf soziale Medien.
 
Die beste Technik hat der TO schon, wenn ich nicht irre eine A7RIII mit top Objektiven, das lässt nicht mehr viel Spielraum nach oben ;)
[...]

Genau so ist es! An der o. g. Kamera und den Objektiven habe ich im Grunde nichts auszusetzen. Die machen das, was sie sollen. (Die Nachbearbeitung der Farben kriege ich allerdings nicht hin, daran arbeite ich noch). Wenn überhaupt, denke ich, dass ich selbst nicht gut genug für meine Ausrüstung bin. Die Überlegung war ja deshalb auch nicht, das Equipment "nach oben" hin zu toppen, das würde das Problem eher verschlimmern. Vielmehr dachte ich daran, mir den Druck zu nehmen, indem ich mit nicht so gutem Equipment arbeiten könnte. Aber ich denke inzwischen, dass das Problem damit nicht gelöst wird.

Ich mache Bilder für mich und auch für andere. Bisher hat sich noch niemand über meine Bilder beschwert. Im Gegenteil, man wollte schon Bilder von mir kaufen und mich beauftragen, welche zu machen. Das habe ich abgelehnt. Es ist meine eigene permanente Unzufriedenheit mit den Ergebnissen, mit der ich mir selbst im Weg stehe.

Ich denke, diese beiden Hinweise bringen es ganz gut auf den Punkt:

[...]
Gegen den Druck dem sich der TO ausgeliefert sieht wird es aber vermutlich nicht helfen, da das natürlich eine innere Einstellung ist!
[...]

[...]Der TO macht sich laut eigener Aussage den Leistungsdruck ganz allein selber.
Dagegen gibt es aber nur professionelle Hilfe und kein Fotoforum, anderes Equipment oder der generelle Verzicht auf soziale Medien.

Danke! Das hat mir insofern schon mal geholfen, weil es mich von überstürzten Neuanschaffungen abhält, die letztlich doch nichts bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist der beschönigende Ausdruck für "Lahmarschigkeit".

achso? Warum dreht man einen positiven Ausdruck ins negative? Das Schnelllebigkeit (das Gegenteil von „Lahmarschigkeit“) mittel- bist langfristig nicht gesund ist zeigen die jährlichen Krankenkassenstatistiken.

Entschleunigung in der Fotografie ist mit vielen Ansätzen möglich und immer wieder sinnvoll, wenn man sich kreativ blockiert fühlt, sich durch das eigene Vorgehen gelangweilt fühlt oder einfach mal wieder was anders machen möchte (was nie ganz verkehrt ist).

Und das kann mit Hilfe von Einschränkungen besonders gut funktionieren, sei es nur ein Objektiv, nur eine bestimmte (eingeschränkte) Kamera oder ein bestimmtes Motiv oder Thema.

Welcher Ansatz am besten für einen passt, dass muss an am Ende (wie immer eigentlich) selbst herausfinden. Aber weniger kann hier eben oftmals viel mehr sein.
 
[...]
Entschleunigung in der Fotografie ist mit vielen Ansätzen möglich und immer wieder sinnvoll, wenn man sich kreativ blockiert fühlt, sich durch das eigene Vorgehen gelangweilt fühlt oder einfach mal wieder was anders machen möchte [...]

... oder sich bewusst mehr Zeit nehmen will, um mehr über die Bildgestaltung nachzudenken. Das funktioniert z. B. mit FB vs. Zooms schon ganz gut, finde ich. Natürlich kann Langsamkeit auch ein Nachteil sein, je nach Motiven bzw. fotografischen Genres. Für mich funktionieren die FB meistens gut, weil ich es in der Regel mit langsamen Motiven zu tun habe.
 
Entschleunigung in der Fotografie ist mit vielen Ansätzen möglich und immer wieder sinnvoll, wenn man sich kreativ blockiert fühlt, sich durch das eigene Vorgehen gelangweilt fühlt oder einfach mal wieder was anders machen möchte (was nie ganz verkehrt ist).
Darum gehts hier aber überhaupt nicht. Doch das ist offensichtlich mal wieder völlig irrelevant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so ist es! An der o. g. Kamera und den Objektiven habe ich im Grunde nichts auszusetzen. Die machen das, was sie sollen. (Die Nachbearbeitung der Farben kriege ich allerdings nicht hin, daran arbeite ich noch). Wenn überhaupt, denke ich, dass ich selbst nicht gut genug für meine Ausrüstung bin.

Hier könnte ein Ansatzpunkt liegen!

Versuch es positiv zu sehen, dank der guten Ausrüstung werden deine Bilder so gut wie es Dir zur Zeit möglich ist.
Sie holt sozusagen das Beste aus deinen Fähigkeiten (y)

Und was die Farben angeht, da hast Du einen konkreten Punkt an dem Du arbeiten kannst.

Umgekehrt wäre es viel schlimmer, stell Dir vor Du hättest ein tolles Motiv und kannst es nicht entsprechend umsetzen, nicht weil Du einen Fehler machst, sondern weil die Ausrüstung limitiert, Du würdest dir ewig in den Axxxx beissen :D
 
Nein, den Druck mache ich mir selbst. Ja, es ist wahrscheinlich ein mentales Problem. Aber wie werde ich es los?

Auf keinen Fall mit einer Leica M etc... Das entschleunigt nicht, sondern frustriert dich eher oder Du beginnst jeden schief und unscharf fotografierten Hydranten zum Kunstwerk zu erklären. Das kommt ja bisweilen auch vor.

Ich hatte mit den DSLR irgendwann auch immer weiter die Lust am Fotografieren verloren bzw. es ging irgendwie zwar immer ein wenig leichter, jedoch hat doch immer noch hier oder da etwas gefehlt.
In Hinblick auf die Lust am Fotografieren hat die Nikon Z mir diese zurück gebracht. Das kann ich für mich betrachtet ganz klar sagen.

In Hinblick aufs "entschleunigen" hat mich der Verzicht auf Zoom Objektive entscheidend zu gewissenhafterem Arbeiten und zum überlegenden Fotografieren zurück gebracht. Man nimmt sich mit einer FB einfach mehr Zeit.
Noch überlegter, noch entschleunigter ginge es analog.. Habe dazu ja noch die F5.. ABER das will ich nur noch ganz selten. Einfach weil mir das Bild vom Labor entwickelt und dann schwer zu bearbeiten "so" einfach nicht mehr reicht. Zumal die zeitliche Verzögerung beim betrachten .. nein.

Wie gesagt.. FBs haben mich zufriedener gemacht. Und hier tatsächlich die Sigma Art 20/35/59/85 und 135 ... Aber .. das ist mein Weg.
Deinen musst Du selbst finden.
Wenn man das hier so liest, würde ich eher sagen du bist unterschwellig zu sehr auf die Werbung fixiert. Bilder entstehen im Kopf. Bestenfalls bevor man auf den Auslöser drückt.
 
Genau so ist es! An der o. g. Kamera und den Objektiven habe ich im Grunde nichts auszusetzen. Die machen das, was sie sollen. (Die Nachbearbeitung der Farben kriege ich allerdings nicht hin, daran arbeite ich noch). Wenn überhaupt, denke ich, dass ich selbst nicht gut genug für meine Ausrüstung bin.

Vielleicht hilft Dir ein Workshop zu diesem Thema? Aber ich glaube, das Du danach noch etwas anderes finden würdest, das nicht perfekt ist.

Vielleicht kommt deine Zufriedenheit mit der analogen Fotografie eher daher, das man nach der Entwicklung nichts mehr an den Bildern ändern konnte und deshalb das Bild in dem Moment abgeschlossen war, als man den Abzug in den Händen hielt. Dann könnte man einen Materialwechsel auf eine analoge Kamera tatsächlich als einen Lösungsweg ansehen bzw. ausprobieren.
 
Ich denke, der TO hat nunmehr einige Anregungen erfahren, seinen selbstgemachten Leistungsdruck zu mindern.

Und bevor nun nur noch am Thema vorbeigeschrieben wird, schließe ich ab.
Klick.
 
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