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Friedhof Ohlsdorf

Bombaata

Themenersteller
Moin zusammen,

hab jetzt nicht geguckt, ob die Location schon irgendwo erwähnt wird aber der Friedhof Ohlsdorf ist durchaus einen Besuch wert.
War gestern da und habe in 3 std etwa 200 Aufnahmen gemacht. Natürlich wie immer viel Schrott produziert aber ein paar ganz gute sind dabei.
Interessant wird das ganze evtl bei schönem Wetter im Frühjahr, wobei dann die Stimmung ne ganz andere wird und weniger "Friedhofsmässig" denke ich mal.
In diesem Sinne, auf zum grössten Friedhof der Welt (soweit ich weiss) (y)
 
War letzte Woche zufällig auch mal dort.
 
Mach doch mal ein Usertreffen. Interessierte gibt es bereits. Guck mal in diesem Beitrag:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=450620&page=3

Wie ist eigentlich die ethisch moralische Frage zu beantworten bei Ablichtungen von Namen?

Danke für den Hinweis, hab ich eben mal reingeposted ... Wobei ich ja nun schon da war, jedes Wochenende muss ich das dann auch nicht haben :)

Tja, das ist so ne Frage. Ich sehe das so, dass die Namen eh für jeden zugänglich sind, der auf den Friedhof geht.
Der einzige, der klar erkennbar ist, ist eh der von der "mutter der nation" und die stand ja schon zu Lebzeiten im Rampenlicht der Öffentlichkeit.
Wie das rechtlich aussieht : keine Ahnung.
 
Wie ist eigentlich die ethisch moralische Frage zu beantworten bei Ablichtungen von Namen?
Ich halte das (natürlich vorausgesetzt, Fotografieren ist generell gestattet) grundsätzlich so: was würde ich denken, wenn ein Fremder den Grabstein eines Angehörigen fotografiert und ggf. ins Netz stellt? Um zum konkreten Thema Ohlsdorf zu kommen: ich habe dort bisher ausschließlich die Grabsteine des Soldatenfriedhofs aus dem 1. Weltkrieg so fotografiert, daß man auch Namen erkennen kann. An allen anderen gehe ich vorbei, ohne den Auslöser zu drücken.
 
Ich halte das (natürlich vorausgesetzt, Fotografieren ist generell gestattet) grundsätzlich so: was würde ich denken, wenn ein Fremder den Grabstein eines Angehörigen fotografiert und ggf. ins Netz stellt? Um zum konkreten Thema Ohlsdorf zu kommen: ich habe dort bisher ausschließlich die Grabsteine des Soldatenfriedhofs aus dem 1. Weltkrieg so fotografiert, daß man auch Namen erkennen kann. An allen anderen gehe ich vorbei, ohne den Auslöser zu drücken.

Das ist natürlich vorausgesetzt, wo fotografieren nicht erlaubt oder erwünscht ist, mache ich das auch nicht. Das ohne grosse Diskussionen mit den lieben Mitmenschen.
Eindeutig erkennbare Namen würde ich jetzt auch nicht online stellen, das Bild von "Promies" mal abgesehen weil die eh in zig Zeitschriften publiziert werden.
Den Auslöser drücken würde ich (bzw habe ich) trotzdem, allerdings ohne die Bilder online zu stellen.
Spannendes Thema finde ich !
 
Den da gibt es dort natürlich auch.
Leider ließ sich sein Partner an dem Abend nicht sehen, und das Licht war auch recht knapp.
Aber in ohlsdorf gibt es für Naturfotografen auch eine Menge zu sehen, die Grabsteine sind beileibe nicht alles.

Gruß Gerhard
 
Finde da nichts anstössiges bei.
Das ist teilweise Kunst und solange man keine Namen lesen kann geht das für mein Geschmack absolut in Ordnung (bin nun aber auch nicht so der religiöse)

Diesen Engel habe ich dort mal festgehalten
17348239
 
Gerade entdeckt...
um Interesse zu wecken, ich hatte neulich mal ein paar Fotos online gestellt von diesem "Friedhof", der zwar auch ein Friedhof ist, aber ebenso ein wirklich großer Park.
Erreichbar direkt mit der U-Bahn bzw S-Bahn, die Station heisst Ohlsdorf.
Wie gesagt, es ist schon etwas riesig groß, das Gelände, ich fahre gelegentlich mit dem Auto hin.

Ohje, hab gerade gesehen, dass ich viele Fotos mit Noiseware versaut habe. Hab vor einiger Zeit Noiseware gekauft und dann, da die Makros eigentlich alle in der Einstellung besser wurden (soweit ich das angeguckt hatte), per Batch alle Fotos, die bereits hochgeladen waren entrauscht und geschärft. Da hätte ich besser nochmal gucken sollen...

Ich habe den Link nun entfernt, da ich die Bilder gelöscht habe (hatte leider keine Originale mehr).
Nochmal Nachtrag, 13.06.
Heute haben wir wieder einen kleinen Ausflug dorthin gemacht und neue Fotos gemacht. Sie befinden sich auf der Fotoseite in der Signatur unter "Friedhof Ohlsdorf".
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Friedhof ist super zum fotografieren. Man findet dort viel Ruhe, gerade als Anfänger kann man dort ohne viel Drumherum mit seiner Kamera verschiedene Einstellungen ausprobieren und findet Motive ohne Ende.

Ich hab jetzt 3 Touren über den Friedhof gemacht und bin noch längst nicht durch. Gerade im Frühling, wenn die Rhododendron-Büsche blühen ein Fest für die Augen (und die Kamera ;))

Anbei einige meine Bilder (die erste 25/26 stammen noch von meiner Handykamera, die anderen sind mit einer EOS 500d und 18-55mm Kit-Objektiv aufgenommen): http://www.flickr.com/photos/sbhh/sets/72157617267773629/
 
Der Ohlsdorfer Friedhof hat was an sich zum fotografieren, war heute mal da ... 3 Spaziergänge zu bestimmten Themen kann man auch machen - in die "Dichterecke" oder "Prominente, Plastiken und Parklandschaft".

Anfang des Jahres gab es mal eine Fototour, wie ich hier gesehen habe ..
Gibt's sowas im Herbst auch mal wieder ?! Hätte jemand interesse ?!


Gruß, und bis demnächst ...
 
Leute, zum Bilderzeigen gibt's die Galerie. Hier geht es um Locations.
Nach dem Abwürgen denn aus der Grotte nach oben mit Infos:
Hier die Friedhofsordnung:
http://www.friedhof-hamburg.de/service/verhalten-auf-dem-friedhof.html
Fotografieren ist NICHT explizit verboten, und auf der HP des Ohlsdorfer Friedhofes gibts auch eine Galerie.
Ich bin zu meiner Hamburger Zeit vom Personal auch nie beim Fotografieren mit dicken Linsen angesprochen worden.
Grusz
Holger
 
Moin,

ich kann jedem nur raten, der in der Nähe wohnt oder hier mal zu Besuch ist, diesen Friedhof zu besuchen. Es ist eine Mischung aus Friedhof und Park und zum fotografieren ideal. Ich selbst war auch schon 2x dort und es hat niemand etwas gesagt wenn man dort mit seiner Ausrüstung aufschlägt.
 
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