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Objektiv Beratung was ist sinnvoll Festbrennweite/ Zoom

Ich kenne deine Befürchtung durch Festbrennweiten zu unflexibel zu werden.
Aber hat sich bei mir noch nicht bewahrheitet !

Ich habe seit kurzem die Festbrennweiten 35 und 50mm durch eine 40mm Optik ersetzt und bin begeistert !

Sigma 40mm f1,4 ART

Bei Hochzeiten arbeite ich immer mit 2 Bodies und habe auch meinen gesamten Objektivpark dabei.

Aber meine Lieblinge sind:

40 / 85 / 105 / 135 Festbrennweiten
für Details wie Blumenschmuck, Trauringe etc. noch das 100mm Makro

Lg Didi
 
Hallo,
mit dem 50er Sigma Art hast Du nichts falsch gemacht (y)!
Dies ist auch eins meiner aktuellen 50er. Ich hatte vorher das Canon 50/1.4 und das Sigma EX.
Nachdem ich mir für mein System das native FE 55/1.8 geleistet hatte, habe ich die Kritiken am Canon verstanden. Dieses finde ich nach wie vor gut, allerdings gibt es bessere Objektive. Das Sigma hat neben seiner hohen Schärfe über einen großen Winkel- und Blendenbereich schöne runde Spitzlichter ohne helle Ränder.
Mit der nächsthäufigsten FB tue ich mich auch schwer – ich wechsle oft zwischen 28 oder 35 und dem EF 70-200; oder 16-35 und 85 oder 105 (ich kann mich am ehesten für nur eins oder >=3 Objektive entscheiden).
 
Was ist sinnvoll: Festbrennweite/Zoom? Was denkt ihr, bzw. wie macht ihr es?
Jedes zu seiner Zeit:

FB:
- bei unverändertem Motivabstand und brennweitenbedingter Bildwirkung
- wenn ein Maximum an Lichtstärke unabdinbar ist
- wenn auch das letzte Quäntchen an möglicher Bildqualität herausgekitzelt werden soll
Z.B. für Portrait, Objekte, manchmal Landschaft, spez. Astro, etc.

Zoom:
- bei variablen Perspektiven und Abständen
- wenn Gewicht und Volumen der Ausrüstung eine Rolle spielen
- wenn ich die zu erwartenden Motive nicht zum Vornherein kenne
Z.B. für Events, Reisen, Reportage, Sport, Zoo, Safari, etc.

Die FB/Zoom-Frage wird hier oft als Grabenkampf erbittert debattiert, mit Fanboys in beiden Lagern. Es wird geschworen, fabuliert, spekuliert und behauptet, aber kaum mal belastbar bewiesen.
Die Argumente schweifen nicht selten in esoterische Gefilde ab.
Letztlich bleibt es wohl eine Entscheidung mit stark persönlicher Note.
Und die Unterschiede am Bild dürften in den meisten Fällen (bei Verwendung einer vergleichbaren Linsen-Qualitätsklasse) in homöopathischem Dimensionen liegen - wenn man von einer praxisüblichen Bild-Betrachtung ausgeht, also nicht pixelpeept.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was willst du auch belastbar beweisen bei einer höchst persönlichen Ausdrucksform, denn nichts anderes ist die Fotografie!

Es ist, wie du schon schreibst, eine persönliche Entscheidung die auch viel mit Bauchgefühl zu tun hat.

Als ich angefangen habe mir eine eigene Fotoausrüstung zu kaufen, gehörte neben dem Standard-Zoom unbedingt ein UWW-Zoom, ein Tele-Zoom und wahlweise ein 50er oder 100er Macro zu den Musthaves. In meinem Fall also früher oder später ein 17-40/4, ein 24-105/4, ein 70-200/4 und ein 100/2.8 Macro.

Mit der Zeit habe ich folgende Beobachtungen bei meinem Fotoverhalten gemacht:
Das 17-40/4 habe ich sehr selten genutzt, wenn dann meist bei 17mm wobei mir bei meinen nächtlichen Ausflügen zum einen die Blende zu klein war und die Qualität der Sternabbildung in den Ecken alles andere als gut war.
Das Standard-Zoom wurde sehr häufig entweder bei 24mm, um 50mm und am langen Ende verwendet, der Bereich um 70mm war quasi kaum vertreten.
Das Tele entweder bei 100mm oder bei 200mm wobei mir dann die 200mm schon häufig zu kurz waren und ich irgendwie den Wunsch nach noch mehr Brennweite verspürte.
Macro habe ich eher Stiefmütterlich gemacht...

Aus dieser Beobachtung heraus kamen dann Festbrennweiten dazu, zuerst ein 50/1.8, dann das Canon 50/1.4, das 50/1.4 EX und aktuell das 50/1.4 ART hinzu kam dann ein 200/2.8 und das Macro wurde durch ein 135/2 ersetzt. Tele-Zoom, Macro und das 17-40 wurden dann recht schnell verkauft, wobei ich wirklich lange gebraucht habe, mich vom 24-105 zu trennen, weil ich immer im Kopf hatte: "Man kann doch nicht ohne Standard-Zoom... das muss man doch haben.."
Aus heutiger Sicht würde ich sagen, völliger Quatsch! Ja man ist mit dem Zoom flexibel und auch die BQ ist nicht das schlagende Argument, es ist einfach die Frage was man will.
Man kann viele "Reportagen" egal ob Reise, Hochzeit oder Event sehr gut mit 2 Festbrennweiten bestreiten. Je nach Fa*çon oder Location mit 24/50 oder 35/85. Natürlich kann einem dabei das ein oder andere Bild in einer gewisssen Art und Weise durch die Lappen gehen, aber die wichtigen Momente und Stimmungen kann man dennoch einfangen. Statt eines recht engen Kopfportraits des lachenden "Protagonisten" oder anderen Details, sind dann halt bei einem 35er oder auch 85er die Gesprächspartner oder der Grund für die Erheiterung mit im Bild, das muss keinfalls schädlich sein, sofern man weiss, wie man vorgeht.

Mit dem 50er bist du denke ich mal auf dem richtigen Weg das ganze Thema Festbrennweiten zu probieren. Das 50er ist einfach ehrlich, keine spektakulären Bildwinkel, keine Kompression, der Bildinhalt muss einfach passen. Ob dann ein 24er, 35, 85, 105er oder auch 135er dazukommt, musst du einfach testen. Nach 24/50/135 war ich lange bei 35/85 wobei ich aktuell 24/50 spannender finde.

Und wenn du dich mit einem Zoom in der Tasche besser fühlst, behalt es einfach, die Zeit wird dir zeigen ob du es noch nutzt oder nicht und wenn in welcher Intensität... Wenn ich mal grad die passende Festbrennweite nicht zur Hand habe, dann mache ich das Bild einfach nicht, oder ich mache es anders.
 
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