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Kurze Frage: Was kann die Kamera mir abnehmen?

Hallodri

Themenersteller
Bei vielen RAW-Fotos ziehe ich die Tiefen hoch und senke die Lichter ab. Klassiker sind Gesichter, die halb sonnenbeschienen, halb im Schatten sind.

Meine Frage: Gibt es Einstellungen der Kamera (Nikon D750), die mir diesen doch ziemlich simplen Schritt bei der internen Erstellung von JPG-Bildern abnimmt?
 
"Active D-Lighting" oder so ähnlich. Das ist Nikons Bezeichnung für einen (gut funktionierenden) Kontrastausgleich. Bei Canon heißt das Gegenstück "Tonwertpriorität".
 
ich würde aber keine Wunderdinge davon erwarten, Fehler die der Fotograf bei der Aufnahme macht, werden seltenst von der Kamera perfekt kompensiert.

Achtung: nicht jeder RAW-Converter kann Active D-Lighting richtig auswerten.
 
Mehr blitzen. Auch oder gerade wenn die Sonne scheint.
 
Achtung: nicht jeder RAW-Converter kann Active D-Lighting richtig auswerten.

Danke für die Antworten. Das Zitat verstehe ich aber nicht ganz: Greift "D-Lighting" in die RAW-Datei ein? Ich dachte D-Lighting wäre eine von vielen Berechnungen auf dem Weg von RAW zu jpg. Inwiefern muss sich dann ein RAW-Converter (als PC-Software) mit D-Lighting befassen?
 
An und für sich ist das eine Funktion nur für JPG. Nikon manipuliert aber teilweise schon die Raw-Daten, so z. B. Entrauschen bei High-ISO. Letztlich ist aber egal, wie das allgemein ist: Probiere einfach mal aus, wie sich das bei Deiner konkreten Konstellation aus Kamera und Software verhält.
 

nicht wirklich- nur, wenn man nur auf TTL setzt- gerade in solchen Situationen kann man mit manuellem Blitzen (oder zumindest mit der Blitzbelichtungskorrektur bei TTL) noch weit mehr herausholen.

Bei dem Vergleich scheint es so, als ob man sich zwischen hellem HG und im VG abgesoffenen Tiefen oder ausgewogenen Tonwerten beim Motiv und dunklem HG entscheiden müsste.

Man kann das Bild aber auch so aufnehmen, dass die Helligkeit des HG gleich bleibt und es im Motiv dennoch zu einer Aufhellung der Tiefen kommt.

vg, Festan
 
Der TE hat aber scheinbar krasse Sonne im Gesicht UND tiefen Schatten.

Stimmt, das war und ist oft das Problem. Ich habe kleine Kinder, und die kann ich z.B. auf dem Spielplatz nicht immer ins ideale Fotolicht rücken. Da ergeben sich schöne Motive ganz spontan auch in "schlechtem" Licht. RAW war da ein echtes Erweckungserlebnis für mich. Gleichzeitig habe ich keine Lust, alles nachzubearbeiten, und fragte mich, ob die Kamera einen so stupiden Vorgang nicht selbst erledigen kann.
 
Danke für die Antworten. Das Zitat verstehe ich aber nicht ganz: Greift "D-Lighting" in die RAW-Datei ein? Ich dachte D-Lighting wäre eine von vielen Berechnungen auf dem Weg von RAW zu jpg. Inwiefern muss sich dann ein RAW-Converter (als PC-Software) mit D-Lighting befassen?

Das ältere D-Lighting von Nikon ist ein reiner Post-Effekt, der einfach nachträglich auf die Sensordaten angewandt wird. Dabei wird die Kontrastkurve einfach digital optimiert. So dass z.B. Lichter etwas dunkler und Schatten etwas heller werden können.

Nikons neueres Active D-Lighting ist allerdings eine Weiterentwicklung davon. Hier wird nicht nur das Bild nachträglich digital angepasst, auch die Bellichtungsmessung selbst wird noch optimiert, so dass die Kamera z.B. bei zu viel Licht auch leicht unterbelichten kann und das dann per Software wieder ausgleicht und alles außer den Lichtern etwas aufhellt. Deswegen auc das "Active", weil das schon bei der Aufnahme passiert. Wie das aber im Detail funktioniert ist allerdings Nikons großes Geheimnis. Die Ergebnisse sind aber ziemlich gut.

Und in NX-D kann man dann das Active D-Lighting auch bei der RAW-Konvertierung noch mal beeinflussen. Sind Lichter alllerdings mal ausgebrannt oder Schatten extrem abgesoffen, dann kann man das damit auch nicht mehr wirklich retten.
 
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