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Brennweitenvergleich , FX/DX durch Crop Faktor

eltoro

Themenersteller
Ich habe eine grundsätzliche Frage zur Objektivtechnik. Ich habe eine D500 und diverse Objektive. Durch den Crop Faktor wird ja nur ein geringerer Bildausschnitt verwendet und so "wird" aus einen 14 mm Objektiv ein 21er. Soweit so gut. Jetzt benötige ich aber die echten 14 mm mit guter Lichtstärke (in diesem Fall 2.8) um in der Nacht schöne Aufnahmen der Milchstraße zu machen. Mein 10-24er (DX) hat nur 3,5-4,6 und hierbei leidet somit die Lichtausbeute deutlich im Vergleich zum 14-24er (FX).

Meine Frage: Wenn ich an der D500 diese beiden Objektive (rein von der Brennweite her vergleich, wären dann die 10 mm des DX Objektives (also 15mm an der D500) mit den 14 mm (an zB einer D850 ) vergleichbar,oder ist das nicht möglich? Wenn das vergleichbar ist, dann steige ich auf die D850 um, die hat auch die Möglichkeit in den DX odus zu schalten.
 
Ja, ist vergleichbar vom Blickwinkel, Größe, Gewicht, Kosten, Verwendbarkeit von Filtern etc sind ein anderes Thema, das musst du selbst abwägen oder prüfen
 
Im Prinzip läuft es auf das heraus, wie du das hier beschreibst. (y)

Aber VORSICHT: Hier im Forum lesen Puristen :)rolleyes:) mit, die kriegen Schubatmung, wenn du schreibst, „aus 14 mm werden 21 mm“, weil es technisch nicht korrekt ist.

Eines der heiligen Mantras hier lautet nämlich: „Brennweite bleibt gleich, egal an welcher Kamera“.

Das ist zwar völlig richtig. Aber für viele Anwender kommt es in der Praxis auf das hinaus, was du geschrieben hast. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
. . . .dann steige ich auf die D850 um, die hat auch die Möglichkeit in den DX odus zu schalten.

Dabei gilt es zu bedenken, das Du im DX Modus ein deutlich kleineres Sucherbild hast, da der Rand einfach ausgegraut wird. Dementsprechend natürlich auch eine geringere Auflösung. Technisch ist es natürlich egal, ob die Kamera im DX Modus ist, oder Du nachträglich beschneidest, Vorteil des DX Modus, Du kannst das tatsächlich genutzte Bidfeld abschätzen.
Zweite Frage, welche Objektive hast Du? Wenn Du nur DX Objektive hast, dann wäre es günstiger, wenn Du Dir ein 10-11 mm 2.8 DX UWW besorgst.

Hier nochmal ein Bild zur Verdeutlichung, die Brennweite des Objektives bleibt natürlich gleich, erst die Kombination aus Brennweite und Aufnahmeformat erlaubt eine Aussage über den Bildwinkel.

https://slr-foto.de/grafiken/crop-faktor.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

mir ist schon klar, dass die Brennweite fix ist, darum habe ich ja "wird" mit "" geschrieben :D

Ich habe bereits folgende Objektive

14-24 2.8 FX
10-24 3,5-4,5 DX
24-70 2.8 FX
80-400 4,5-5,6 DX

das 10-24 er werde ich beim Umstieg auf die 850er verkaufen, den Rest behalten.

Meine Ursprungsfrage ist nur dahingehend gewesen, ob das 14-24er und das 10-24er bei der geringsten Brennweite (das DX auf einer DX Kamera und das FX auf einer FX Kamera) ein nahezu ähnliches Bild liefern. Mir ist hier vor allem der Effekt der leichten Verzerrung wichtig, da sich das bei Landschaftsfotos oft gut darstellt (vor allem mit Wolken).

Ich hoffe die Schnappatmung bei den Forenlesern hat bereits nachgelassen :lol::lol::lol:
 
Der Nikon-Cropfaktor beträgt 1,5 und damit wird aus dem Bildwinkel eines 10mm-Objektivs an DX der Bildwinkel eines 15mm-Objektivs an FX. Ob dir das reicht, musst du wissen, aber viele feilschen im Ultraweitwinkelbreich um jeden mm Brennweite. Daher ist das mit "nahezu ähnlich" vielleicht etwas sehr individuell. ;)

Nachtrag: Ich sehe gerade, dass du am Ende deines Eingangsposting eben diesen Umstand bereits selbst durchdrungen hast. Dann verstehe ich nicht ganz, was noch an Frage übrigbleibt!?
 
Ich hatte bisher nur APS-C-Kameras.

Zunächst mit dem 18-55 mm-Standard-Objektiv.
Dann ein 17-70 mm.
Jetzt ein 16-85 mm.

Seltsamerweise empfand ich den Wechsel von 18mm auf 17mm als mächtigen Fortschritt beim Weitwinkel, während der Wechsel dann auf die 16mm nicht mehr so wirklich wild war. Voll subjektiv und nicht wirklich objektiv nachvollziehbar. Der eine Millimeter mal voll wertvoll und dann wieder nicht.

Wobei ich mir nicht so sicher bin, ob die Bezeichnungen wirklich auch technisch genormt nachmessbar sind, ober ob diese "mm"-Angabe in der Brennweite nicht vielleicht von Hersteller zu Hersteller und von Objektiv zu Objektiv Schwankungen unterliegen. Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht nicht mehr als ein besserer Anhalt ist und nicht 100% vergleichbar.
 
Wobei ich mir nicht so sicher bin, ob die Bezeichnungen wirklich auch technisch genormt nachmessbar sind, ober ob diese "mm"-Angabe in der Brennweite nicht vielleicht von Hersteller zu Hersteller und von Objektiv zu Objektiv Schwankungen unterliegen. Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht nicht mehr als ein besserer Anhalt ist und nicht 100% vergleichbar.

Die Hersteller-Angaben sind natürlich nur "gerundet". Die tatsächlichen Werte sind mit Sicherheit nicht exakt die, die auf dem Objektiv aufgedruckt sind.
Außerdem: Gerade bei Weitwinkelobjektiven spielt die eventuelle kamerainterne Entzerrung eine große Rolle. Mehr Entzerrung --> weniger Weitwinkel. Das Nikon AF-S 18-35mm ist hierfür ein schönes Beispiel.
 
Seltsamerweise empfand ich den Wechsel von 18mm auf 17mm als mächtigen Fortschritt beim Weitwinkel, während der Wechsel dann auf die 16mm nicht mehr so wirklich wild war. Voll subjektiv und nicht wirklich objektiv nachvollziehbar.
Das ist so.
Objektiv gesehen müsste der Effekt mindestens so "wild" sein. Aber evtl. hast du mit 17 mm einen Wert erreicht, welcher für dein optisches Empfinden speziell ist und mit 16 mm nur noch unwesentlich getoppt wird.
 
(...)diese "mm"-Angabe in der Brennweite nicht vielleicht von Hersteller zu Hersteller und von Objektiv zu Objektiv Schwankungen unterliegen. Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht nicht mehr als ein besserer Anhalt ist und nicht 100% vergleichbar.

Genau so ist es.

Ich hatte kurz nach dem Kauf meiner Pentax K1 zwei Standardzooms parallel hier, weil ich zur Entscheidungsfindung beide ausprobieren wollte:

- Sigma 24-70/2.8 EX DG
- Tamron 28-75/2.8 XR Di

Bei dem Tamron ist es sogar allgemein bekannt, daß es am unteren Ende eher 26mm Brennweite hat, das Sigma hat wohl eher 25mm als 24, jedenfalls war der Bildwinkel bei beiden in WW-Stellung nahezu identisch, das Sigma hatte nur einen ganz minimal größeren Bildausschnitt.

Generell werden die Brennweitenangaben auf den Objektiven immer auf den nächsten "üblichen" Wert gerundet.

Das einzige mir bekannte Objektiv, bei dem nicht gerundet wurde, ist das Voigtländer Zoomar 36-82mm für die Bessamatic. Damals war das vermutlich kein Problem, weil es das erste Zoom für eine KB-SLR überhaupt war.

Heutzutage wäre ein Objektiv mit so krummen Brennweitenangaben wohl schlechter verkäuflich als dasselbe Objektiv mit gerundeten Werten. Das Voigtländer Zoomar würde man heutzutage wohl als "35-80" vermarkten, denke ich.
 
Generell werden die Brennweitenangaben auf den Objektiven immer auf den nächsten "üblichen" Wert gerundet.
Es gibt noch einen weiteren Effekt: Bei innenfokussierten Objektiven verkürzt sich die Brennweite im Nahbereich - was ein Ärgernis für lange Brennweiten, aber ein Gewinn für kurze Brennweiten ist.

Es gibt also manchmal zwei Objektive mit gleicher Brennweite, die in Unendlich-Stellung tatsächlich den mehr oder weniger gleichen Bildausschnitt liefern, während im Nahbereich das eine Objektiv plötzlich einen breiteren Bildwinkel als das Andere hat.
 
Stimmt, das kommt auch noch dazu. aber selbst bei auszugsfokussierten Objektiven kann man ein mehr oder weniger starkes "atmen" beobachten. Ist mir erst letzte Tage beim Voigtländer Dynarex 3,4/90 aufgefallen.
 
Zu beachten wäre auch, dass der Cop-Faktor erhebliche Auswirkungen auf die Schärfentiefe hat.

Beispiele für Setups, die identische Ergebnisse liefern würden wären:
15mm f/2.8 an MFT = 20mm f/4 an APS-C = 30mm f/5.6 an Vollformat

Ein Umstieg auf Vollformat hätte für dich also nicht nur den Vorteil, dass dein FX-Ultra-Weitwinkel auch wirklich ultraweit wird, sondern wäre zudem ein Zuwachs an kreativem Spielraum hinsichtlich Schärfentiefe (und weniger Bildrauschen).

Erklärt an deinen Objektiven:
1) 14-24 f/2.8 (FX)
Das sind echte 14-24 f/2.8 an der D850
An der D500 bekommst du Bilder equivalent zu einem 21-36 f/4 an Vollformat

2) 10-24 f/3.5-4.5 (DX)
Das ist an der D850 nicht sinnvoll verwendbar
An der D500 ist es equivalent zu einem fiktiven 15-36 f/5-6.3 an Vollformat
-> Mit anderen Worten das 14-24 an der D850 erfüllt den selben Zweck wie das 10-24 an der D500, nur viel besser (abgesehen von der geringeren Reichweite)

3) 24-70 f/2.8 (FX)
An der D850 ist es genau was drauf steht
An der D500 ist es equivalent zu einem fiktiven 36-105 f/4 an Vollformat

4) 80-400 4,5-5,6 (ich bin mir recht sicher, dass es das nur als FX gibt)
Ist an der D850 genau, was drauf steht
An der D500 ist es vergleichbar einem 120-600 f/6.3-8 an Vollformat
-> Hier verlierst du mit der D850 also scheinbar Reichweite, aber da eine D850 im DX Modus praktisch identisch mit einer D500 ist, handelt es sich dabei um einen Schein-Nachteil.


Fazit: Da du schon eine Sammlung von FX Objektiven hast, deren Performance deine APS-C Kamera ganz schön "kastriert" ist ein Umstieg auf die D850 zwar teuer, aber definitiv empfehlenswert.
 
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Was mich immer wieder in Richtung Vollformat schielen lässt, ist die Tatsache, dass man bei APS-c im Telebereich bei gleichem Blickwinkel weniger Kompression bekommt. Daher finde ich z.B ein 85er bei VF von der Bildwirkung her wesentlich interessanter als ein 60er an Crop, gerade im Bereich Portrait.
 
Dann kannst du dir das Schielen sparen.

Die "Kompression" hat nichts mit der physikalischen Brennweite zu tun. Sie entsteht durch große Abbildung (engeren Bildwinkel durch Tele oder Beschnitt) bei größeren Entfernungen, was der realen Seherfahrung nicht entspricht.

Vom gleichen Standpunkt aus sind Bilder mit 60mm an APS-C und 90mm an KB deckungsgleich, keine unterschiedliche "Kompression". Gleiches gilt übrigens für "Knollennasen"...

Gruß messi
 
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Dann kannst du dir das Schielen sparen.

Die "Kompression" hat nichts mit der physikalischen Brennweite zu tun. Sie entsteht durch große Abbildung (engeren Bildwinkel durch Tele oder Beschnitt) bei größeren Entfernungen, was der realen Seherfahrung nicht entspricht.

Vom gleichen Standpunkt aus sind Bilder mit 60mm an APS-C und 90mm an KB deckungsgleich, keine unterschiedliche "Kompression". Gleiches gilt übrigens für "Knollennasen"...

Gruß messi

So ganz überzeugen kannst Du mich noch nicht, da ich immer gelesen habe, dass die Kompression mit der Brennweite zunimmt. Du meinst also, dass es keinen Unterschied macht, ob ich z.B das gleiche Portrait mit 60 mm an APS-c oder 85 mm an VF aufnehme ? Ich denke, daß die Bildwirkung auf den Hintergrund bezogen eine andere ist. Ich lerne aber gerne dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute , die 850er ist eingetroffen und ich bin einfach nur begeistert! Das 14–24 spielt erst jetzt seine Stärken aus und die Aufnahmen der Milchstraße bei Nacht werden meiner Ansicht nach noch besser als mit der 500er. Bis jetzt habe ich es nicht bereut!
 
Hallo Leute , die 850er ist eingetroffen und ich bin einfach nur begeistert! Das 14–24 spielt erst jetzt seine Stärken aus und die Aufnahmen der Milchstraße bei Nacht werden meiner Ansicht nach noch besser als mit der 500er. Bis jetzt habe ich es nicht bereut!

Herzlichen Glückwunsch !
Wäre schön, wenn Du weiter berichten könntest. Die D850 steht auch bei mir ganz oben auf der Wunschliste.(y)
 
da ich immer gelesen habe, dass die Kompression mit der Brennweite zunimmt. Du meinst also, dass es keinen Unterschied macht, ob ich z.B das gleiche Portrait mit 60 mm an APS-c oder 85 mm an VF aufnehme ? Ich denke, daß die Bildwirkung auf den Hintergrund bezogen eine andere ist. Ich lerne aber gerne dazu.

Schau mal hier: https://www.fotolehrgang.de/2_7.htm

(Und rechnerisch sollten 60mm an APS-C eher 90mm an KB entsprechen)
 
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