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Festbrennweite VS Zoomobjektive

ISO25600

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin noch ziemlich neu in diesem Thema unterwegs und habe mir vor kurzem eine 200D inkl. dem 18-55mm Kit-Objektiv gekauft. Weil es Weihnachtsgeld gab, und das Objektiv im Angebot war, habe ich mir neben einem EF 50mm 1:1.8 STM auch ein EF-S 24 mm 1:2.8 STM zugelegt. Nach Weihnachten möchte ich mir noch das EF-S 55-250mm f4-5.6 IS STM zulegen, um ein auch bisschen Tele'n zu können.

Nun meine Überlegung:
Verkauf des 18-55mm, dann hätte ich 24mm und 50mm als Festbrennweite, sowie das 55-250mm wenn ich Tele'n möchte.
Oder aber ich verkaufe die beiden Festbrennweiten und lebe mit 18-55mm und 55-250mm.

Aufgrund meines Anfängerstatus möchte ich mir auch nicht alles zulegen, ich komme am Ende gar nicht mehr mit dem Objektivwechsel hinterher und weiterhin kostet das auch alles ordentlich Geld. Ich erhoffe mir von den Festbrennweiten schönere Bilder und dass ich mich mehr mit dem Fotografieren auseinandersetze. Immerhin kann man nicht mal eben schnell zoomen, sondern muss seine eigene Position anpassen, damit man das gewünschte Foto machen kann.

Wie sind eure Meinungen zu diesem Thema?

Ach ja, ich fotografiere gerne Landschaften, Städte und Tiere. Tagsüber im Hellen, wenig Nachtaufnahmen.
 
FBs machen in deinen Interessenbereichen nicht bessere Bilder da ihre wenigen Vorteile (knapperer Schärfe/Unschärfe Verlauf aka Freistellung) nicht wirklich relevant sind.

Und den Quark mit "Intensiver BlaBlaBla" kannst du auch ignorieren. Zooms KÖNNEN ihre Brennweite verändern. Aber sie MÜSSEN nicht. Wenn man also glaubt das "nur eine Brennweite" einem was beibringt - kann ein Zoom das genau so gut.

Behalt erst mal das 18-55, nimm ein 55-250STM dazu und werde sehr lange sehr glücklich damit
 
Also ich bin ein Freund von Festbrennweiten :D

Ich bin dadurch gezwungen mich mehr mit dem Objekt und dem Bildaufbau auseinander zu setzen, im Endeffekt lernt man meiner Meinung nach mehr, als wenn man Zoomt und nicht den Standort wechselt... Bei Tele bin ich da anders, da setze ich auf Zoom,... hab mir erst gestern ein 70-300er geholt.

Ich sehe das so, dass man nicht jedes Bild machen "muss",... aber durch die höhere Bildqualität bei Festbrennweiten werden die Bilder die man machen kann ggf. besser als mit Zoom.
 
Würde auch die FBs bevorzugen, macht einfach mehr Spaß und grade am Anfang erhält man damit erste Aha Erlebnisse( Freistellung, Schärfe)
Mit dem 18-55 sehen die Bilder erstmal auch kaum anders aus als mit dem Handy, denke daher bleibt bei vielen die DSLR dann doch oft im Schrank.
 
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Also ich bin ein Freund von Festbrennweiten :D

Ich bin dadurch gezwungen mich mehr mit dem Objekt und dem Bildaufbau auseinander zu setzen, im Endeffekt lernt man meiner Meinung nach mehr, als wenn man Zoomt und nicht den Standort wechselt... Bei Tele bin ich da anders, da setze ich auf Zoom,... hab mir erst gestern ein 70-300er geholt.

Ich sehe das so, dass man nicht jedes Bild machen "muss",... aber durch die höhere Bildqualität bei Festbrennweiten werden die Bilder die man machen kann ggf. besser als mit Zoom.

Nur - wozu brauche ich für das nicht-zoomen zwingen ne Festgebrannte? Das ganze "Bildaufbau-Zeug" kann man auch mit nem Zoom, man MUSS ja nicht ändern. Aber WENN da ein Bild ist das ich haben WILL - bin ich nicht durch die dusselige Technik beschränkt sondern mache es einfach.

Das ist doch das tolle an den digitalen Kameras - Bilder kosten nix
 
Behalt die Objektive, hol dir das 55-250, fertig.

Ich mag auch FBs aber wenn ich die Kamera mal nur auf nen Spaziergang zum "Knipsen" mitnehme reicht mir das 18-55 völlig. Blende eh ab.

Ist halt immer der Kompromiss zwischen Blende/Brennweite/Gewicht. Und du wirst eh nur nen zweistelligen € Betrag für das 18-55 bekommen.
 
ich bin noch ziemlich neu in diesem Thema unterwegs und habe mir vor kurzem eine 200D inkl. dem 18-55mm Kit-Objektiv gekauft. Weil es Weihnachtsgeld gab, und das Objektiv im Angebot war, habe ich mir neben einem EF 50mm 1:1.8 STM auch ein EF-S 24 mm 1:2.8 STM zugelegt.

Du hast das kleine Zoom und Du hast die Festbrennweiten. Probiere aus, ob Dir Flexibilität oder Spiel mit Freistellung Lichtstärke wichtiger ist. Für beides gibt es Gründe, welcher Grund für Dich wichtig ist, weiß keiner besser als Du.
 
Das ist doch das tolle an den digitalen Kameras - Bilder kosten nix

Wenn ich den Schlusssatz mal aus dem Zusammenhang reißen darf könnte man spöttisch sagen, dass die meisten Bilder auch genau nach dieser Mentalität aussehen. (<- der Satz ist natürlich extra provokant geschrieben, nicht falsch verstehen (y))

Natürlich kann man mit einem Zoom auch das gleiche Bild anfertigen wie mit einer Festbrennweite,... Zooms haben aber oftmals den Nachteil, dass sie ein Bild stärker Verzeichnen, das muss dann nachträglich rauskorrigiert werden, was wiederum die Bildqualität mindert. Lichtstärke ist natürlich auch ein Thema,... je nach Objektiv auch das Thema Bildschärfe...

Andererseits ist es natürlich entspannter mit 2 Objektiven loszuziehen und hat alles abgedeckt von 18 - 250mm... als wie ich, der mit nem Rucksack schwerer Linsen loszieht und noch Lücken in der Abdeckung der Brennweiten hat.

Man muss das für sich ausprobieren.

Edit: Wenn ich ganz ehrlich zu mir bin, wäre ich nicht so diszipliniert und könnte mit einem Zoom auf einer Brennweite bleiben. Ich würde immer am Zoomring drehen. Mich würds stören, dass ich beim Zoomen bei den meisten Objektiven die Blende ändert (gerade wenn man Manuell fotografiert und ggf. noch blitzt). Ich fotografiere aber auch zu 98% Menschen und Kinder... Für den Telebereich (also mehr als 150mm) oder UWW (alles zwischen 12 - 24mm) und Landschaften wäre ICH bei Zoomobjektiven.
 
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Behalt die Objektive, hol dir das 55-250, fertig.

Ich mag auch FBs aber wenn ich die Kamera mal nur auf nen Spaziergang zum "Knipsen" mitnehme reicht mir das 18-55 völlig. Blende eh ab.

Ist halt immer der Kompromiss zwischen Blende/Brennweite/Gewicht. Und du wirst eh nur nen zweistelligen € Betrag für das 18-55 bekommen.
 
Zooms sind nicht besser als Festbrennweiten.
Aber Festbrennweiten sind auch nicht besser als Zooms.

Es ist einfach ein anderes Arbeiten. Mit beidem lassen sich tolle Ergebnisse zaubern.
Die Festbrennweiten sind in der Regel Lichtstärker, und habe im Schnitt eine etwas besser Bildqualität, dafür fehlt natürlich die Flexibilität.
Wobei man das so pauschal vermutlich auch nicht sehen darf. Ein aktuelles Zoom, kann durchaus auch mal besser sein als eine ältere FB.
Am meisten Unterscheidet sich jedoch das Arbeiten mit Zoom/Festbrennweite.
Dem einem liegt das eine mehr... dem anderem das andere...
Ich denke das sieht jeder anders...Es gibt tolle Zoom Objektive und tolle Festbrennweiten!
Aber genauso gibt es viele schlechte Zooms und viele schlechte Festbrennweiten.

An deiner Stelle würde ich einfach am Anfang beides parallel im Fotorucksack mitnehmen.
Irgendwann merkst du ja dann selbst welches Objektiv du meistens auf der Kamera hast.
Das andere kannst du dann irgendwann auch mal zuhause lassen.
Wenn du es dann unterwegs noch nichtmal vermisst, kannst du es auch irgendwann verkaufen.

Ich habe auch am Anfang an APS-C von 10-300mm Brennweite abgedeckt.
Aber irgendwann muss man selbst erkennen welche Brennweiten man wirklich braucht und welche eigentlich nur durch die Gegend getragen werden.

In meinem(!) Fall....
APS-C
...habe ich das Tele wieder verkauft, da ich es eigentlich nie gebraucht habe.
Das Standard Zoom (18-55) durch eine FB (30 1.4 von Sigma) ersetzt
Und war auf einmal nur noch mit 30mm unterwegs.

Jetzt bei VF brauche ich eigentlich nur 35 und 85mm.
Für UWW liegt noch ein Zoom in der Tasche, das jedoch selten genutzt wird.
Das 135er habe ich eigentlich nur weil mein 85er einen zu langsamen AF hat, wenn die Motive etwas schneller sind.

Aber wie gesagt... jeder hat da andere Vorlieben.

Mein Vorschlag
Das beste ist, du kaufst hier alles gebraucht.
Wenn du ein paar Angebote vergleichst kannst du einen guten Preis bekommen.
Und das beste ist.... du kannst es zu dem gleichem Preis 6 Monate später wieder verkaufen.
Wenn du also einmalig etwas Geld investierst, kannst du damit fröhlich Objektive kaufen/verkaufen ohne dabei Verluste zu machen.
Und es gibt nichts tolleres, als wenn der DHL-Kollege zuhause klingelt und mal wieder ein neues Objektiv vorbei bringt.
Zwangsläufig probiert man dann so alles einmal aus und bleibst später dann irgendwo einfach hängen.

Das ist meiner Meinung nach immer noch der Beste weg, das Bester für sich zu finden.
Egal welche Objektive/Ratschläge du hier bekommst... nur weil es für jemand anderen DAS Objektiv ist, muss es das noch lange nicht für dich sein.
 
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Ich denke das sieht jeder anders...Es gibt tolle Zoom Objektive und tolle Festbrennweiten...

An deiner Stelle würde ich einfach am Anfang beides parallel im Fotorucksack mitnehmen.
Irgendwann merkst du ja dann selbst welches Objektiv du meistens auf der Kamera hast.
Das andere kannst du dann irgendwann auch mal zuhause lassen.
Wenn du es dann unterwegs noch nichtmal vermisst, kannst du es auch irgendwann verkaufen.

(y) Sehe ich aus so. Geh erstmal fotografieren :)

Das beste ist, du kaufst hier alles gebraucht.

(y) Sehe ich aus so. Hilft auf jeden Fall nicht so viel Geld zu vernichten :devilish:
 
Ja, meine Meinung auch. Wenn du etwas Erfahrung hast, merkst du schon selber, ob dir etwas fehlt, und ggf. was.
Wenn du noch ein Tele 55-250 dazu kaufst, dann achte auf jeden Fall darauf, dass es die aktuelle Version mit den Buchstaben STM in der Typenbezeichnung ist. STM heisst Schrittmotor für den Autofokusantrieb, und der ist schneller und leiser als der Motor in älteren Versionen. Dazu dreht sich die Frontlinse der älteren Ausführungen beim Scharfstellen, und das ist nachteilig bei Verwendung verschiedener Filter. Eine nicht rotierende Frontlinse hat nur das Modell mit STM. Schau mal hier im Forum unter "biete Canon". Da wird dieses Objektiv öfter mal gebraucht angeboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich den Schlusssatz mal aus dem Zusammenhang reißen darf könnte man spöttisch sagen, dass die meisten Bilder auch genau nach dieser Mentalität aussehen. (<- der Satz ist natürlich extra provokant geschrieben, nicht falsch verstehen (y))

Zooms haben aber oftmals den Nachteil, dass sie ein Bild stärker Verzeichnen, das muss dann nachträglich rauskorrigiert werden, was wiederum die Bildqualität mindert.

Man muss aber schon sehr schlechte Zooms (Und das sind die STMs von Canon NICHT) mit sehr guten FBs (und das sind die Einsteiger-FBs nicht) vergleichen um mit der Verzeichnung noch ernsthafte Probleme zu bekommen. Der TO wird ja wohl nicht mit den dicken Sigma ART einsteigen.

Man muss das für sich ausprobieren.

Edit: Wenn ich ganz ehrlich zu mir bin, wäre ich nicht so diszipliniert und könnte mit einem Zoom auf einer Brennweite bleiben. Ich würde immer am Zoomring drehen. Mich würds stören, dass ich beim Zoomen bei den meisten Objektiven die Blende ändert (gerade wenn man Manuell fotografiert und ggf. noch blitzt). Ich fotografiere aber auch zu 98% Menschen und Kinder... Für den Telebereich (also mehr als 150mm) oder UWW (alles zwischen 12 - 24mm) und Landschaften wäre ICH bei Zoomobjektiven.

Wenn einen die Brennweiten-Änderung stört - da gibt es doch Zooms mit durchgehend f/1.8, f/2.8 oder f/4. Zumindest für APS-Kameras wie die des TO
 
Daher nehme ich lieber FBs, Zooms schränken mich bei der Bildgestaltung zu sehr ein, Zooms sind für mich nur ein Kompromiss. :D

Dann erklär doch man wo die Einschränkung ist. Es gibt für APS-Cs wie der des TO ja immer "f/1.8 mit Spielkonsolen-Option" als Zoom (Sigma 18-35/50-100) als (teure). Da tut sich so manche FB schwer mitzuhalten (Auch wenn der Joghurtbecher 50/1.8STM oder der CA-Generator 85/1.8USM natürlich billiger sind)
 
Du hast die klassischen Einsteiger Objektive für Canon.

Beide STM Zoom sind hervorragende Objektive. Wenn man da ein relativ gutes erwischt hat wird man sehr lange damit glücklich.

Bei den FB sieht es jedenfalls für mich etwas anders aus. Die FB sind natürlich etwas schärfer, im vergleich Lichtstärker und übers gesamte Bild gleichmäßiger. Aber eben erst am Anfang des Möglichen. Dafür aber schön kompakt und das 24mm 2.8 Pancake ist an der 200D die perfekte "Street" Ausrüstung.
(optisch war ich aber etwas enttäuscht da mein Zoom Objektiv ca. die selbe Leistung brachte)

Da du gebraucht für keins der Objektive viel bekommst würd ich sie alle Behalten. Sie machen einen guten Job und jedes hat sein Spezialgebiet.
 
Dann erklär doch man wo die Einschränkung ist. Es gibt für APS-Cs wie der des TO ja immer "f/1.8 mit Spielkonsolen-Option" als Zoom (Sigma 18-35/50-100) als (teure). Da tut sich so manche FB schwer mitzuhalten (Auch wenn der Joghurtbecher 50/1.8STM oder der CA-Generator 85/1.8USM natürlich billiger sind)
Wie du schon sagst, ganz andere Preisklasse als die Objektive von denen hier die Rede ist.
Aber die 1,8er Zooms sind sicher eine gute Alternative, f1,4 haben die aber auch nicht:D
 
....Ich erhoffe mir von den Festbrennweiten schönere Bilder und dass ich mich mehr mit dem Fotografieren auseinandersetze.....

Erst mal wirst du keine schöneren Bilder machen nur weil du eine Festbrennweite verwendest.
Du erreichst eine bessere Freistellung durch ein höhere Lichtstärke.

Ich würde das 18-55er erstmal behalten, bis du da merkst, dass da was fehlt oder zu kurz ist und oder nicht weit genug ist.
Das 55-250 ergänzt das Kit ganz gut.
Die beiden Festbrennweiten(24/50) würde ich auch erst mal behalten.
Mit der Zeit merkt man schnell was einem liegt und was nicht, spätestens dann fängt man an zu ergänzen, verkaufen und kaufen usw.
 
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