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macht das MP-E 65 heute noch Sinn?

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Themenersteller
oder gibt es für Canon Alternativen die Abbildungstechnisch zumindest auf einem Level mit dem MP-E sind und zudem noch günstiger?

Mit sind die Stärken und Schwächen des MP-E schon bekannt,... aber da es sich um ein Nischenobjektiv handelt, frag ich einfach mal in die Runde.

Mir gefällt an dem Objektiv, dass es da anfängt wo Makros aufhören. Ein Novoflex Castel-Q Schlitten wäre vorhanden und Helicon Focus könnte man sich ja auch noch gönnen...
 
Da fällt mir zumindest eins ein das "Laowa 25mm f/2.8 2.5-5X Ultra Macro". Dem wird eine ähnliche Bildqualität wie dem MP-E attestiert und ist doch deutlich günstiger....

Gruß Bruno
 
Hi,

das MP-E ist in dem Bereich nach wie vor das beste am Markt. :) es gibt kein Objektiv, das leichter so gut in diesem Nahbereich abbildet.

Die Betonung liegt da auf "leichter" denn es gibt jede Menge Kombinationen die besser abbilden aber schwieriger zu händeln sind (siehe www.photomacrography.net).
 
Das Laowa 25mm f/2.8 2.5-5X Ultra Macro hatte ich gar nicht auf dem Schirm... wäre vielleicht wirklich eine Alternative :confused:

Reicht bei den Abbildungsmaßstäben denn ein Novoflex Castel-Q aus oder ist der nicht fein genug einzustellen? Stativ ist von Sirui und der Kopf ein K-20X.
 
Das Laowa 25mm f/2.8 2.5-5X Ultra Macro hatte ich gar nicht auf dem Schirm... wäre vielleicht wirklich eine Alternative :confused:

Reicht bei den Abbildungsmaßstäben denn ein Novoflex Castel-Q aus oder ist der nicht fein genug einzustellen? Stativ ist von Sirui und der Kopf ein K-20X.

Das kommt jetzt ein wenig darauf an was Du konkret machen willst. Für Einzelaufnahmen passt das schon, da Dein größter "Feind" draußen sowieso der Wind ist. Solltest Du stacken wollen dann geht das zwar auch aber dafür würde ich mir noch so eine Novoflex Feintriebschraube besorgen.
 
Das kommt jetzt ein wenig darauf an was Du konkret machen willst. Für Einzelaufnahmen passt das schon, da Dein größter "Feind" draußen sowieso der Wind ist. Solltest Du stacken wollen dann geht das zwar auch aber dafür würde ich mir noch so eine Novoflex Feintriebschraube besorgen.

Also bei Abbildungsmaßstäben größer als 1:1 sehe ich mich ohnehin eher drinnen am Schreibtisch :) für alles andere hab ich ja das 100er Canon... das läuft super mit AF und Liveview.

Also Stacken würde ich schon wollen, daher die Überlegung zu Helicon Focus.

Stimmt, die Feintriebschraube würde noch Sinn machen... schade, dass die 6D II keinen elektronischen Verschluss hat :ugly:
 
Kumpel von mir arbeitet mit 2 Linsen. Ein Tele und dann via Kupplung ein 40mm f2.8 verkehrt herum drauf.

schau mal hier
http://extreme-macro.co.uk/

Da gibt es unzählige Möglichkeiten. Ich z.B. bin davon nicht so begeistert. Mir ist das zu sperrig. Der Arbeitsabstand ist meistens auch nicht so prickelnd und nicht jede Kombi liefert auch gute Bildqualität. Ist ein umfangreiches Thema und Dein Link liefert ja auch schon eine Idee wie umfangreich das Thema ist..
 
... Ist ein umfangreiches Thema und Dein Link liefert ja auch schon eine Idee wie umfangreich das Thema ist..

Also ich bin auch immer für einfache Lösungen zu haben (y)

Mein Hauptanwendungsbereich in der Fotografie wird sicherlich Portrait bleiben... Makro ist die andere Ecke... Landschaft, etc. bei mir so gut wie nicht existent :D

Das MP-E 65 oder das Laowa 25mm f/2.8 2.5-5X Ultra Macro würde sicherlich für mich mehr Sinn ergeben. Ich kann nur schlecht abschätzen ob beim Laowa 25mm f/2.8 2.5-5X Ultra Macro die Tiefenschärfe wesentlich größer (im Vergleich zum MP-E) ist, um damit dann beim Stacken weniger Probleme zu haben... oder ob der Unterschied nicht wirklich groß ist... oder ob die geringere Brennweite des Laowa vielleicht zu mehr Problemen führen kann beim Stacken :confused:
 
Das MP-E 65 oder das Laowa 25mm f/2.8 2.5-5X Ultra Macro würde sicherlich für mich mehr Sinn ergeben. Ich kann nur schlecht abschätzen ob beim Laowa 25mm f/2.8 2.5-5X Ultra Macro die Tiefenschärfe wesentlich größer (im Vergleich zum MP-E) ist, um damit dann beim Stacken weniger Probleme zu haben... oder ob der Unterschied nicht wirklich groß ist... oder ob die geringere Brennweite des Laowa vielleicht zu mehr Problemen führen kann beim Stacken :confused:

Ich würde mir darüber keinen Kopf machen, entscheidender bei einem AM jenseits von 1:1 ist der Arbeitsabstand und der beträgt bei beiden Linsen ca. 40 mm. Es ist ja so das Du Dir auch Gedanken über das Licht machen mußt (Blitz oder LED) und Du brauchst diffuses Licht sonst gibt es massive Probleme mit Überstrahlungen. Meiner Meinung nach liegt hier eigentlich die größere technische Herausforderung...
 
Achja damit man einschätzen kann das ich ein wenig Ahnung von der Materie habe beiliegend zwei Beispiele. Sind jetzt nicht mit diesen zwei Objektiven gemacht worden denn hier ist der ABM eher 10:1
 
...Es ist ja so das Du Dir auch Gedanken über das Licht machen mußt (Blitz oder LED) und Du brauchst diffuses Licht sonst gibt es massive Probleme mit Überstrahlungen. Meiner Meinung nach liegt hier eigentlich die größere technische Herausforderung...

Ich denken ich wäre eher bei Blitzen, die dann in ne kleine Softbox,... müsste doch eigentlich gehen.

Oder Tageslichtlampen, die haben ja auch ne große leuchtende Fläche, kann man ganz nah am Objekt platzieren.
 
Ich denken ich wäre eher bei Blitzen, die dann in ne kleine Softbox,... müsste doch eigentlich gehen.

Oder Tageslichtlampen, die haben ja auch ne große leuchtende Fläche, kann man ganz nah am Objekt platzieren.

Kann man alles machen keine Frage. Hier hilft nur selber ausprobieren und der Teufel steckt wie so oft im Detail....
 
Kumpel von mir arbeitet mit 2 Linsen. Ein Tele und dann via Kupplung ein 40mm f2.8 verkehrt herum drauf.

Das habe ich vor längerer Zeit auch mal probiert. Das erste 100-er EF-Makro und vorne mit einem Kupplungsring in Retrostellung das 50/2,5 drauf. Diese Kombination zeichnete nur auf einem runden Feld in der Mitte scharf. Deshalb habe ich das nicht weiter versucht.
 
Vielleicht noch eine Frage in die Runde...

Ich hatte bisher immer gedacht, dass ein Fokusstack über einen Makroschlitten (also Verschieben der Kamera) immer besser sei (bzw. weniger Bildfehleranfällig) als ein Stack über die Verschiebung der Schärfenebene vie Autofokus oder manuellem Fokus.

Jetzt liest man auf manchen Blogs genau das Gegenteil... dass die ganzen Mft-Kameras (die dann natürlich dann schon intern automatsche Stackings produzieren) wohl besser seien :confused:

Macht dann das ganze gehampel mit Schlitten, teurem Objektiv, großer Kamera überhaupt Sinn... oder wäre ein interner Stack die bessere Variante?
 
Internes Stacking ist bei dir direktes Zusammenrechnen in der Kamera?

m43 hat den Vorteil des kleinen Sensors und somit größeren Tiefenschärfe. Auch leichtere Linsen bzw allgemein ein leichteres System hilft bei der exakteren Positionierung.

Im Grunde ist es mal egal ob man Sensorabstand oder Fokus verändert. Beides macht seine eigenen Probleme beim Stacking.

Laowa hat einige sehr spannende Linsen, gerade für Spezialmakros. Das Canon bildet aber traumhaft ab und ist als Lupenobjektiv erstaunlich einfach zu verwenden
 
Macht dann das ganze gehampel mit Schlitten, teurem Objektiv, großer Kamera überhaupt Sinn... oder wäre ein interner Stack die bessere Variante?

Auch hier muß man differenzieren. Ich benutze selber auch das geschmähte 4/3 Format (Olympus). Bei ABM bist 2:1 kannst Du mit den gängigen Makroobjektiven gute Ergebnisse mit den diversen automatischen Stackingvarianten der MFT Kameras erreichen. Das geht razfaz und ohne großes Brimborium.. Wenns größer werden soll dann wird es schwierig und hier schlägt dann die Stunde der Stackingschlitten.. Jetzt wird's aber arg OT...
 
Jetzt wird's aber arg OT...

So ganz OT ist es ja nicht... die Hauptfrage ist ja immer noch ob das MP-E 65 heute noch Sinn macht. Und ein internes Stacking kann man mit dem Objektiv ja nicht machen ;)

Es gibt halt noch die Befürchtung, dass ich bei den extremen Abbildungsmaßstäben nicht so genau arbeiten kann mit einem Schlitten (obwohl ich alles andere als grobmotorisch veranlagt bin) oder sich dadurch der Ausschnitt verändern könnte.

Und auch die Tatsache, dass die 6D II immer einen Spiegelschlag / oder im Liveview den Verschluss bewegen muss und es dadurch vielleicht zu "Bewegungen" oder Verschiebungen des Ausschnittes kommen kann.
 
O.K da ich lange Zeit auch mit Canon fotografiert habe und mir die selbe Frage gestellt habe. Einen Neukauf für ein MP-E würde ich für mich ausschliessen. Wäre mir zu teuer. Generell ist mir das Stacken mit Canon zu umständlich, das ganze Zeugs zu schwer und unhandlich. Bei den Schlitten haben wir bis jetzt nur von Novoflex gesprochen. Es gibt da aber auch Zeugs das sich im Mikrometerbereich verschieben lässt und Vibrationen aller Art mußt du sowieso unterbinden. Gibt es da bei Canon im LiveView nicht zwei Arten. Ich glaube mich erinnern zu können das einer besonders dafür geeignet ist...

Um zum Kernpunkt der Frage zurückzukommen ob es Sinn macht. Keine Ahnung, mußt halt das Risiko eingehen und Dir vielleicht ein gebrauchtes besorgen und es einmal ausprobieren.
 
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