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Systementscheidung Kamera für Urlaub/Safari

Christian_FFM

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin aktuell auf der Suche nach einer neuen Kamera. Ich bin soweit mit meiner kleinen Sony DSC-HX60 eigentlich zufrieden, aber ich denke von der Bildqualität ist da mit Sicherheit noch Luft nach oben, insbesondere wenn vielleicht das Licht mal nicht so gut ist. Super fand ich bisher den 30 fachen Zoom und natürlich dass die Kamera problemlos in der Hosentasche verschwindet.

Im Oktober geht es auf Safari und da soll die neue Kamera zum ersten Mal zum Einsatz kommen.

In den letzten Tagen war ich aufgrund einiger Testberichte bei einer Nikon D7500 gelandet, da ich mir dachte, dass es vermutlich sinnvoller ist die "billigeren" Spiegelreflexkameras direkt zu überspringen und von Anfang an etwas vernünftiges zu kaufen, um dann vielleicht auch doch mehr Spaß daran zu finden und ggf. mehr Zeit dafür zu investieren. Bei der Suche nach dem richtigen Objektiv bin ich jedoch nicht zu einer finalen Lösung gekommen und bin nach dem Lesen einiger Threads hier zum Thema Safari auch ins Grübeln gekommen, ob nicht auch eine DSC-RX10M3 meinen Ansprüchen genügt.

Kann man als Laie einen bedeutenden Vorteil der Bilder zwischen zum Beispiel beiden Kameras (D7500 und DSC-RX10M3) ausmachen? Ich werde mir vereinzelte Bilder vermutlich als 20x30 entwickeln und auf jeden Fall auch wieder ein Fotobuch machen.

Gibt es eigentlich auch System- oder Spiegelreflexkameras, die etwas vergleichbares wie eine Panorama Funktion wie die Handys bieten?


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaft und Natur im Urlaub, ggf. gelegentlich auch mal Städte/Architektur und das eine oder andere Foto im Familienkreis

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Sony DSC-HX60
iPhone für Panorama Bilder und hier und da mal nen schnelles Bild

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000-1500 Euro insgesamt
[X] Es kommt ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage, habe da aber wenig Erfahrung wo man an vernünftige Ware kommt

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] weiß ich noch nicht - bei einer D7500 mit Teleobjektiv werde ich vermutlich schon noch ein anderes benötigen
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Nikon D7500, D7200
DSC-RX10
+ einige Canon DSLR
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Die bisher getesteten Kameras im Laden mit Objektiv waren großteils ok von Gewicht und Größe - kann aber nur schwer einschätzen, ob mich das ggf. doch irgendwann nervt
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[X] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares Klappdisplay wäre super
[] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[X] eingebauter Blitz
[x] optional: GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format max 20x30)
....[X] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)
 
Ob man den Unterschied zwischen den Bildern einer APS-C Kamera (Nikon Spiegelreflex) oder RX10 III sieht, das kommt drauf an. Es hängt auch davon ab, welche Objektive Du nutzt. Der Autofokus wird bei der Spiegelreflex auf jeden Fall schneller sein oder Du musst die RX10 IV kaufen.
Wenn man bequem fotografieren möchte, dann braucht man bei einer Safari auf jeden Fall einen zweiten Body.
An welche Objektive hast Du bei der Nikon denn gedacht ? Sigma oder Tamron 150-600er oder 100-400mm von den gleichen Firmen. Am besten wäre wohl von Nikon das 200-500mm.

Wenn man nicht in Bilder reinzoomt, dann reichen viele Kameras. Dann kommt es mehr auf den Fotografen an.
Theoretisch könnte man auch eine DSLM nehmen, z.B. eine G81 plus 12-60 oder 14-140 plus Panasonic 100-300er II.

Wenn man keine RAW's entwickelt, verschenkt man viel Potential der Kamera. Denn gerade bei der RAW-Entwicklung unterscheiden sich die Sensorgrößen besonders.

Unbearbeitete JPG's der RX10 III findest Du hier in diesem Album von meiner besseren Hälfte:

https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157679391431725

Eine gute Quelle zum Bildervergleich ist auch diese hier:
G81: https://www.imaging-resource.com/PRODS/panasonic-g85/panasonic-g85GALLERY.HTM

RX10 III: https://www.imaging-resource.com/PRODS/sony-rx10-iii/sony-rx10-iiiGALLERY.HTM

Nikon 7500: https://www.imaging-resource.com/PRODS/nikon-d7500/nikon-d7500GALLERY.HTM

Canon 80D: https://www.imaging-resource.com/PRODS/canon-80d/canon-80dGALLERY.HTM

Man kann auch in den Bildergalerien von dpreview gut Bilder vergleichen (Objektive/Kameras):
Beispiel Tamron 100-400mm:
https://www.dpreview.com/sample-galleries/6541892592/tamron-100-400mm-f4-5-6-3-sample-images

VG,
Silke
 
Mit dem Budget reicht das ja nur für den Body der D7500. Ein Nikon 200-500, das ich jetzt dafür kaufen würde, kostet nochmals extra.

Da ist wirklich die RX10III oder besser die IV wegen dem schnellen AF die bessere Lösung. Der Sensor ist zwar kleiner aber das Objektiv ist lichtstärker als die bezahlbaren Lösungen für die Nikon.

Ist halt die Frage was du ausgeben und auch schleppen willst. mit 1000-1500 Euro kommst du bei einer DSLR für den Zweck nicht weit.
 
Budget ist wirklich knapp. Die Kamera sollte ein gutes c-af haben(egal von welcher Marke). Ist eine Erhöhung des Budgets drin ?
Falls nein, würde ich eine Canon 800D in den Raum werfen(Kostenpunkt 620€). Sie hat das Autofokussystem der Canon 80D welches gut ist.

Sie wiegt nur 530g ( Betriebsbereit ) daran würde ich persönlich keine 1.9kg Linse (150-600mm)schrauben, höchstens das Tammi 100-400mm.
 
Nichts gegen Kaufberatung, aber immer diese Safari-Anfragen Mitte Jahr ... :lol:

Es gibt halt viele Keniaflieger um diese Zeit.

Mal im ernst: Nikon D7500 oder ähnliches und dann noch ausreichend Tele für eine Safari, noch weitere Brennweiten und dann mit einem niedrigen Budget ist einfach nicht machbar. Und man braucht auch in Afrika mehr als nur Tele. Zumindest den Bildern anderer Leute aus meinen Umfeld nach, die dort unterwegs sind.

Ich würde mich bei der Kamera entweder eine oder zwei Preisklassen niedriger umsehen oder einen Gebrauchtkauf mindestens in Erwägung ziehen.

Ansonsten: Keine DSLR sondern eine Bridgekamera wie die bereits erwähnte Sony.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Vielen Dank für die teils sehr ausführlichen Kommentare.

Ein zweiter zusätzlicher Body fällt raus, weil das mit dem Budget nicht mehr passt und ich auch wenig Interesse daran habe 2 Kameras zu tragen. Wenn die zweite meine alte kleine "Knipse" (oder vergleichbar von der Größe/Gewicht) sein soll, dann kann man ggf. drüber reden.
Ich vermute aber du wolltest darauf hinaus, dass ich mit einem vernünftigen Teleobjektiv keine guten Landschaftsaufnahmen machen kann, wo ein Weitwinkel vermutlich besser ist und bevor man ständig die Objektive wechselt halt 2 Bodys nehmen sollte oder habe ich das doch falsch verstanden.

Wenn ich das mit den DSLM richtig verstanden habe, dann können die aufgrund des kleineren Sensors mit Brennweiten von zum Beispiel 14-140 ein wesentlich größeres Spektrum bearbeiten als es das bei der D7500 zum Beispiel könnte. Richtig?
Bräuchte ich dann da trotzdem noch mehrere Objektive um gleichzeitig gute Landschaftsbilder und Tiere in Nahaufnahme fotografieren zu können?

Bei der RX10 IV bin ich ja bei gut 1800€ unterwegs. Gehe ich Recht in der Annahme, dass ich in dem Bereich (bis 2000 € Gesamtsumme) mit der D7500 keine brauchbaren Objektive für mein Vorhaben finde?
Wäre eine DLSM mit 1-2 Objektiven für 1800€ besser als die Sony?

(Gebrauchtkauf habe ich übrigens nicht ausgeschlossen, nur keine Erfahrungen mit seriösen Quellen)
 
Wenn ich das mit den DSLM richtig verstanden habe, dann können die aufgrund des kleineren Sensors mit Brennweiten von zum Beispiel 14-140 ein wesentlich größeres Spektrum bearbeiten als es das bei der D7500 zum Beispiel könnte. Richtig?

... - zum Teil richtig - zu pauschal :eek: ... - es gibt DSLM mit Sensoren im APS-C-Format, genau wie die Nikon ihn als DX nutzt. Es gibt sogar Kleinbildformat bei DSLM, genau wie bei DSLR. Entsprechend brauchst Du gleiche Objektive, nur mit anderen Bajonetten. Die genannten 14-140mm sind typisch für einen Four-Thirds-Sensor, also Gehäuse von Olympus und Panasonic.

Durch den anderen Crop-Faktor bekommst Du beim mFT-System einen engeren Bildwinkel, also eine stärkere Vergrößerung. Beispielrechnung um ein 6x-Fernglas zu simulieren:

Kleinbildformat .. 300mm
DX ................... 200mm
mFT ................. 150mm

... - dadurch, sind beim mFT-System nicht nur die Gehäuse im Schnitt kleiner, auch die Objektive :)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

ps. Deine HX60 hat eine 1/2,3"-Sensor = Crop-Faktor 5,62 ... - also, um das Fernglas zu simulieren, braucht sie nur 53,38mm Brennweite - deshalb kann die so klein sein :eek:
 
Wenn ich das mit den DSLM richtig verstanden habe, dann können die aufgrund des kleineren Sensors mit Brennweiten von zum Beispiel 14-140 ein wesentlich größeres Spektrum bearbeiten als es das bei der D7500 zum Beispiel könnte. Richtig?

Nein. Solche Objektive würde es für die D7500 auch geben. Z.B. die beiden Tamrons 16-300 oder noch länger das 18-400 wären solche Reisezooms. Je größer der Brennweitenbereich eines Objektivs, desto mehr optische Kompromisse muss man eingehen. Aber im Prinzip wärst Du mit so einem Tamron 18-400 ganz gut ausgestattet (KB-äquivalent 27-600mm, da geht schon was). Dazu noch vielleicht ein 35/1.8 und/oder 50/1.8 für Freistellung oder dunklere Innenräume. Klar ist, dass Du mit einem 18-105 und einem 100-400 eine etwas bessere Auflösung bekommen würdest, aber diese Superzooms (hier im Forum oft verächtlich Suppenzooms benannt) sind mitterweile schon ganz brauchbar.

Ein 14-140 an mFT (28-280mm KB-äquivalent) würde ich für Safari als zu kurz am langen Ende einschätzen. Kommt aber auch an die Safari drauf an. Wenn man am Ende der Trockenzeit an die Wassertümpel fährt, kommt man den Tieren meist sehr nah. Wenn die Regenzeit erst vor kurzem vorbei war, ist das alles weitläufiger.

Ich habe bei meinem letzten Afrika-Trip durch Tansania und Sambia drei Objektive mit meiner D7100 dabei gehabt. Das 18-105er Kit, das 50/1.8 und das Sigma 50-500 für die Safari. Hauptsächlich wegen des begrenzten Packmaßes, da wir mit dem Zug und den öffentlichen Bussen unterwegs waren. Auch wenn es etwas in die Jahre gekommen ist und die neuen 150-600 oder das Nikon 200-500 noch etwas besser auflösen können, gibt es für solch einen Trip kaum etwas flexibleres und besseres, so dass der Platz fürs Bigma in der Reisetasche auf jeden Fall reserviert war. Du fährst im Jeep durch den Nationalpark, und egal wo grade Tiere gesichtet werden, braucht man nicht erst überlegen oder umsetzen. Man hat das Bigma sofort einsatzbereit. Und da man ja im Jeep sitzt, spielt auch die Größe und das Gewicht kaum eine Rolle. Die paar Fußmärsche kann man es auch am langen Arm mittragen.

Ich fahr jetzt im Herbst nochmal in die Serengeti, und nehme diese Kombo genau wieder so mit. Das 18-105 reicht für fast alles andere gut aus und mit dem 50er kann man mal schöne Stimmungsbilder beim Lagerfeuer machen.
 
... mit Brennweiten von zum Beispiel 14-140 ein wesentlich größeres Spektrum bearbeiten als es das bei der D7500 zum Beispiel könnte. Richtig?
... - kommt drauf an, welches Objektiv Du bei der Nikon nutzt. Das 14-140mm am Four-Thirds-Sensor wirkt wie ein 28-280mm am Kleinbildformat, also wie 18,67-186,67mm an DX.



Bräuchte ich dann da trotzdem noch mehrere Objektive um gleichzeitig gute Landschaftsbilder und Tiere in Nahaufnahme fotografieren zu können?
... - mit 28mm äquivalent Kleinbildformat kann man eindruchsvolle Landschaftsaufnahmen machen - viele Fotografen bevorzugen kürzere Brennweiten, ich knipse auch mal Landschaft mit leichtem Tele ;).

Tiere in Nahaufnahme ist gar kein Problem, wenn Du nah genug dran bist. Je weiter entfernt, um so mehr Brennweite brauchst Du. 280mm äqu. KB entsprechen einem Fernglas mit unter 6x - reicht wahrscheinlich für den Zoo, voraussichtlich nicht für Wildlife :angel:

Entscheide bitte, ob Du Dich bei den Tierfotografen einreihen möchtest oder einfach denen ihr Geschäft / ihre Spezialisierung / ihre Schlepperei läßt und Dich den anderen Aspekten einer Safari widmest :eek:


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Wenn ich heute zu diesem Zweck mit dem Budget einkaufen gehen müsste, würde ich eine G81 mit 12-60mm
(damit kriegt man auch schön den plötzlich 5 Meter vor einem auftauchenden Elefanten drauf :D) + 100-300 II nehmen. Insgesamt 1.300-1.400 €.
ABER: Bei 300mm [KB 600mm äquiv.] würde ich auf jeden Fall das RAW-Format benutzen, um Dunst rausfiltern, Kontrast und Schärfe regeln zu können.
Da kann ich SilkeMa nur nachdrücklich zustimmen.

Wenn ich mir die aktuelle Kamera des TE ansehe, wäre die Sony RX10IV aber eine sehr gute Alternative mit kürzerer Einarbeitungszeit/weniger Umgewöhnung und der MFT-Kombi vergleichbaren Bildergebnissen. Ist halt etwas teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

danke für das weitere Feedback.

Ich denke ich werde mich jetzt tatsächlich in Richtung G81 orientieren und am Anfang auf 2 Objektive setzen:
- entweder ein 14-42mm oder ein 12-60mm für die Bilder bei denen kein besonderer Zoom nötig ist
und
- ein 100-300mm oder 100-400mm als Tele für die Safari (budgetmäßig wird es wohl eher die kleine Variante werden, oder ich kauf das große und verkaufe es danach wieder)

Hab hier ganz gute Informationen gefunden:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1889734

Das hier klang auch interessant, aber wegen dem schlechteren Autofokus werde ich das wohl nicht in Betracht ziehen
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1801808
 
Du hast dich für ein System entschieden. Vielleicht können die mFT User dir sagen ob die G81 ein gutes c-af/tracking hat oder ob es sinnvoller wäre eine andere mFT Kamera zu nehmen. Eine Safari macht man ja nicht jedes Jahr.

Bei dem Tele würde ich das bessere nehmen.
 
Es gibt mFT Modelle mit besserem AF als die G81, aber dann passt das mit dem Budget nicht mehr. Das wären G9 und OMD 1 Mark II.
Ich würde ein 12-60er nehmen und das Pana 100-300er II. Klar, ist das 400mm noch länger und etwas besser, dafür ist das andere leichter und kompakter. Ein relativ leichtes 300er Tele kann man auch gut für andere Urlaube gebrauchen.
 
ich würde eine Oly OMD 10 MarkII nehmen dazu das Pana 12-32, klasse WW für kleines Geld und Oly 75-300. Ich wohne auch in Ffm
 
@SilkeMa
wie schaut es denn mit der GX8 aus ?

@Maxxenergy
Wir haben die M10.2 hier und c-af+tracking ist leider nicht so gut bei der Kamera.

@TE
Ich kann jetzt nur aus meiner Sicht sprechen. Tiere die sich nicht großartig bewegen, kann man so ziemlich mit jeder Kamera fotografieren. Eine rennende Herde Impalas, eine Löwin im Sprint und was sich dort noch alles schnell bewegt wirst du nur mit einen halbwegs guten c-af + tracking vernünftig fotografieren können. Sicher kann man im s-af auch einen Treffer landen, aber du wirst einen hohen Ausschuss haben.

Vielleicht ist es möglich ein wenig mehr Budget bereit zu stellen, damit du ein mFT System kaufen kannst mit einem guten c-af.
 
Ja John hast du recht wird das denn überhaupt wirklich benötigt? Konnte bisher mit ohne AFC leben. Wären mir andere Sachen wichtiger aber okay wenns gebraucht wird
 
Eine Safari macht man ja nicht jedes Jahr.

Nur braucht man da kein Tracking, Du hast eine etwas zu wilde Vorstellung von Safaris. In aller Regel fotografiert man Tiere beim Äsen, beim Wassertrinken usw.

Wenn ein Wildtier in hoher Geschwindigkeit auf Dich zurennt, solltest Du die Kamera vergessen und um Dein Leben rennen. So ist es einem meiner besten Freunde geschehen, der fast von einem Bären erwischt wurde (keine Safari, sondern Alaska, aber genauso tierreich und gefährlich). Dass man eine besondere Kamera mit exorbitantem C-AF Tracking braucht, ist ein verbreiteter Irrtum. Ein starkes Tele ist erheblich sinnvoller.

Den sprintenden Löwen und die rennenden Impalas kann man vielleicht bei den extrem aufwändig produzierten BBC Videos sehen, aber nicht auf Fotos von Safari Urlaubern.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jürgen87

doofe Situation mit dem Bären. Rede jetzt auch nicht von einer Nikon 500 , sondern ein mFT System wo es halbwegs funktioniert. C-AF macht ja schon Sinn, wenn sich die Tiere etwas schneller bewegen.

Die gx9 wird gerade am Fluss für 719€ angeboten. Wie schaut es mit der aus ?Eine G81 ist ja nicht viel billiger
 
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