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Wiedereinstieg - D800 oder D800E

HDTom

Themenersteller
Hallo Forum!

Nach längerer Abstinenz (beruflich, privat,...) habe ich beschlossen, mich wieder der Fotografie zu widmen.

Nachdem noch etwas Zubehör für das Nikon System inkl. Objektiven (50mm 1.8G, 85mm 1.8G) vorhanden ist, würde ich gerne bei Nikon bleiben.

Mein Budget für die Kamera wäre bei ca. 1100€
Ich schwanke zwischen der Nikon D800 und der D800E.

Für Objektive sind noch ca. 1600€ eingeplant.
Hier würde ich mir das 16-35 f4G und das 24-70 f2.8G (non-VR) vorstellen. Beides gebraucht.

Was meint ihr? Lohnt es sich noch, eine D800/E zuzulegen? Falls ja, welche der beiden?


Vielen Dank im voraus und liebe Grüße,

Tom
 
Der Schärfe-Unterschied zwischen D800 und D800E ist nur in wenigen, speziellen Situationen sichtbar - und dann auch nur in der 100-Prozent-Ansicht.
Also solange man für eine gebrauchte D800E deutlich mehr bezahlen muss als für eine D800 (oder zum Preis einer abgenudelten D800E eine fast neuwertige D800 bekommt), würde ich mir das E auf jeden Fall sparen.

Wenn schon Aufpreis, würde ich eher auf die D810 schielen. Die hat eine ganze Latte von Verbesserungen gegenüber der D800(E).

Und warum eigentlich keine D750?
 
Ist die D750 denn inzwischen günstiger geworden? Als ich meine D800 gebraucht gekauft hab, da war die D750 gebraucht einiges teurer, da neueres Modell.
 
Der Schärfe-Unterschied zwischen D800 und D800E ist nur in wenigen, speziellen Situationen sichtbar - und dann auch nur in der 100-Prozent-Ansicht.
Also solange man für eine gebrauchte D800E deutlich mehr bezahlen muss als für eine D800 (oder zum Preis einer abgenudelten D800E eine fast neuwertige D800 bekommt), würde ich mir das E auf jeden Fall sparen.

Wenn schon Aufpreis, würde ich eher auf die D810 schielen. Die hat eine ganze Latte von Verbesserungen gegenüber der D800(E).

Und warum eigentlich keine D750?

Welche Verbesserung meinst du? Bezüglich Bildqualität dürften D800 und D810 fast gleichwertig sein.


D750 würde ich auch nicht ausschließen.
 
Profi oder Customer ist doch Pumpel. Der TO lebt doch nicht von der Fotografie, schreibt das zumindest nicht.

Wenn die Peripherie keine 36MPix verträgt und ein Klappdisplay gewünscht ist, ist die D750 top.
 
Als ich meine D800 gebraucht gekauft hab, da war die D750 gebraucht einiges teurer, da neueres Modell.
Ist immer noch so. Aber sie ist ja auch neuer und besser ausgestattet - und im Vergleich zur D810 dann auch wieder günstig.

Oder anders gesagt: Bevor man von der D800 den Sprung zur D810 macht, würde ich alternativ noch die D750 in Betracht ziehen. Sie ist ähnlich alt/jung wie die D810, also auf vergleichbarem Stand der Entwicklung. Zwar hat sie gegenüber der D810 weniger Megapixel und ist nicht so leise, aber sie hat auch ein paar Vorteile, z. B. das geringere Gewicht, das Klappdisplay, die höhere Serienbildrate, das eingebaute WLAN-Modul und ein um ca. 1/2 Blende besseres High-ISO-Verhalten. Den doppelten SD-Kartenslot finde ich übrigens auch praktischer als die Kombi CF/SD in der D810.

Welche Verbesserung meinst du? Bezüglich Bildqualität dürften D800 und D810 fast gleichwertig sein.
Wenn man Testbilder vergleicht, sind D800E und D810 nahezu gleich (und beide sehr ähnlich der D800). Nur mit der ISO64-Einstellung der D810 holt man vielleicht noch ein Quäntchen mehr raus.
Mehr interessante Verbesserungen gibt es in praktischen Details: Die D810 ist schneller, leiser und erschütterungsärmer (inkl. elektronsichem erstem Vorhang für superscharfe Stativbilder) und hat den ausgefeilteren Autofokus. Der Monitor und seine Tauglichkeit zum manuellen Scharfstellen wurde ebenfalls besser.

Am Ende steht halt immer die Frage, was man fotografieren möchte und wo die technischen Schwerpunkte liegen (maximale Detailschärfe, maximale Geschwindigkeit, treffsicherster AF, bestes High-ISO-Verhalten etc.). Je nachdem ist das Geld hier oder dort besser angelegt. Für viele Zwecke reicht übrigens auch schon eine D600/D610 - und die ist nochmal billiger zu kriegen als die D800. ;)
 
Die D750 ist halt eine andere Klasse. Zwar vermarktet Nikon sie als "Profigerät", in Wirklichkeit ist sie aber ein Consumer-Modell.

Wird immer wieder behauptet und für mich nicht nachvollziehbar. Gut gearbeitet bietet die D750 keine schlechtere, aber High ISO sogar eine bessere Qualität.
Der AF ist klasse und besser als bei der D800(E), sie hat WLAN und nen Klappbildschirm. Das Bedienkonzept ist etwas anders, der Verschluss soll nicht ganz so lange halten und sie hat "nur" 1/4000Sek Verschlusszeit, kann aus eigener Erfahrung im Hochsommer mit f1.4 ab und an problematisch werden, aber was hinten rauskommt, die Bildqualität, und darauf kommts am Ende an, ist klasse!

Seit der D850 sind alle VF Cams im Preis am Gebrauchtmarkt dezent eingebrochen. Im sehr guten Zustand mit OVP und Standartzubehör kostet eine D810 etwa 1.700€, eine eine D750 etwa 1.150€, eine D800E 1.100€ und die D800 bekommt man mittlerweile für 850-900€.

Die D800 und 800E sind leider recht gemächlich mit dem Expeed3 Prozessor, die D750 und D810 haben den 4er.
Auch lösen sie mehr Bilder pro Sekunde aus.
Also wenn D750 oder D810.
 
Wenn Du nur zwischen D800 vs E schwankst würde ich die "reale" Kamera mit dem besseren Gesamteindruck (weniger Auslösungen, direkte Nähe zum Verkäufer, Preis ..) nehmen.
Die Unterschiede D8(1/0)0 vs D750 musst Du für Dich bewerten ob Vorteil / Nachteil / egal; Gewicht, Haptik, AF-Abdeckung, 1/8000 vs 1/4000, .....

Bzgl Optik; ich bin an eien D810 mit den 18-35 (G) sehr zufrieden :)

Gruss
Dirk
 
Wird immer wieder behauptet und für mich nicht nachvollziehbar. Gut gearbeitet bietet die D750 keine schlechtere, aber High ISO sogar eine bessere Qualität.




Ändert doch aber nix am Bedienkonzept und mech. Aufbau der Kamera. HighISO ist kaum ein Unterschied, ausser man vergleicht ungleiches, wie nur all zu oft. Wer mit dem AF der D800 Probleme hat, muss ja mit den Kameras davor nur Ausschuß produziert haben. Einzig blöde ist die fehlende f8 tauglichkeit, welche bei neuern Kameras, das kombinieren mit f5,6-6,3 Objektive plus 1,4fach TC erleichtert.
 
Da juckt es mich doch grad, den TO zu fragen: Lieber Tom, WAS willst du denn fotografieren? Deine bevorzugten Motive und geplante Einsatzzwecke für die Neue dürften die Tipps hier noch praxisnäher werden lassen :)
 
Warum, ist doch eine einfache Frage, D800 oder D800E.
Kann man eh nicht richtig beantworten. Eine abgenudelte D800E ist bestimmt kein besserer Kauf wie eine neuwertige D800.
Muss der TO doch selber wissen, alles andere ist schon tausendmal geschrieben worden.
 
Ändert doch aber nix am Bedienkonzept und mech. Aufbau der Kamera. HighISO ist kaum ein Unterschied, ausser man vergleicht ungleiches, wie nur all zu oft. Wer mit dem AF der D800 Probleme hat, muss ja mit den Kameras davor nur Ausschuß produziert haben. Einzig blöde ist die fehlende f8 tauglichkeit, welche bei neuern Kameras, das kombinieren mit f5,6-6,3 Objektive plus 1,4fach TC erleichtert.

Genau, das Bedienkonzept der D8xx ist meiner Meinung nach weit dem der D750 überlegen. Meine Interessen liegen in der Landschafts-, Architektur- und Streetfotographie. Schnelle Bildraten oder ein Expeed4, der meine Bilder schneller verarbeitet sind mir nicht so wichtig.

Im Vergleich liegen die D800(E) und die D810 in den von mir benötigten Eigenschaften (Dynamic range, low light performance) zu nahe beieinander, um den Mehrpreis einer D810 zu rechtfertigen.

Ich werde mir wohl eine D800 mit weniger Auslösungen und besseren äußerlichen Zustand holen und für den Nachfolger der D850 Geld auf die Seite legen.
 
Da juckt es mich doch grad, den TO zu fragen: Lieber Tom, WAS willst du denn fotografieren? Deine bevorzugten Motive und geplante Einsatzzwecke für die Neue dürften die Tipps hier noch praxisnäher werden lassen :)

Meine Interessen liegen in der Landschafts-, Architektur- und Streetfotographie. Mir ist vor allem das Bedienkonzept und die Haptik der D8xx wichtig. Dynamic Range ist bei D800 - D810 ungefähr gleich und den Aufpreis meiner Meinung nach nicht wert.

Das Gewicht ist mir trotzdem ich oft auf Reisen bin egal.
 
Genau, das Bedienkonzept der D8xx ist meiner Meinung nach weit dem der D750 überlegen.
Naja, ich verwende beide parallel und die paar Kleinigkeiten, die da anders sind, machen das Kraut nicht fett. Allenfalls mißfällt mir bei der D810, dass man z.B. vom A- zum M-Modus so nervig wechseln muss statt des Direktzugriffs bei der D750. Sonst ist alles letztlich zu ähnlich.

Die D810 hat gegenüber der D800 hingegen einige in der täglichen Praxis wirklich entscheidende Neuerungen.
 
Meine Interessen liegen in der Landschafts-, Architektur- und Streetfotographie. Mir ist vor allem das Bedienkonzept und die Haptik der D8xx wichtig. Dynamic Range ist bei D800 - D810 ungefähr gleich und den Aufpreis meiner Meinung nach nicht wert.

Das Gewicht ist mir trotzdem ich oft auf Reisen bin egal.

Eine vernünftige Entscheidung. Die D800 ist für Landschafts- und Architekturfotografie, die richtigen Gläser vorausgesetzt, hervorragend geeignet. Streetfotografie kann ich nicht beurteilen.
Das Bedienkonzept scheint dir zu liegen und die Verarbeitung spricht für sich.

D8(1|5)0 können alles noch einmal einen (oder einige) Tick(s) besser, dennoch nehme ich noch immer regelmäßig die D800 für Architekturfotografie zur Hand und bin mit den Resultaten durchaus zufrieden.
 
Ich hatte lange eine D800 und eine D810 parallel, irgendwann hab ich die 800er abgegeben, weil ich zu viele Kameras habe und den 645D Zweitbody halt keiner zu einem üblichen preis wollte.

Das Weglassen des AA Filters bringt im Vergleich nur wenig.

Die Hauptvorteile der D810 sehe ich bei den ISO 64 und der lichterbetonten messung. Die ISO 64 sollte man nicht unterschätzen, wenn man auf Details hin entwickelt. Also z.B. Capture One, Threshold beimS chärfen auf 0 stetzen (Standard ist 1!), Radius was runter, stärke schön rauf, Entrauschen noch zurück oder ganz aus, dann sieht man im blaune Himmel bereits einen unterschid zwischen 64 und 100. Sprich mit ISO64 kann man noch agressiver auf Details entwickeln, ohen dass man z.B. den Himmel dann von der Schärfung ausnimmt.

Und die lichterbetonte Messung ist ein Segen, endlich verhältlich sich eine Messung wieder so wie die Matrixmessung der F4. Ausgefressene Stellen sind damit fast vorbei. Und Dynamik nach unten ist meist eh genug da.

Nachteil der D810: Sie ist nicht made in Japan. Es ist einfach vom Gefühl her was anderes, ob die Kamera in 'nem Billiglohnland gemacht wurde oder in Japan. Auch wenn technisch vermutlich kein Unterschied da. Trotzdem: Die D800 war UVP einiges billiger als die D810, trotzdem kann man die D810 nicht mehr in Japan bauen? Obwohl die Kamera sehr deutlich teurer wurde?
 
Nachteil der D810: Sie ist nicht made in Japan. Es ist einfach vom Gefühl her was anderes, ob die Kamera in 'nem Billiglohnland gemacht wurde oder in Japan. Auch wenn technisch vermutlich kein Unterschied da.
Das liegt nicht am Fertigungsland, sondern an der Konstruktion und der Wahl der Materialien. Die D800 hat noch das richtige Vollmetall-Gehäuse, wo auch das Objektivbajonett direkt im Metall verankert ist. Seit der D810 wird an der Frontseite Kunststoff verbaut. Auch die D500 hat nun eine Kunststoff-Front, während die D300 noch Vollmetall war.
Einen logischen Grund, warum man in Thailand keine Vollmetall-Bodys zusammenschrauben könnte, sehe ich nicht. Die D300 war ja auch noch Vollmetall - und trotzdem Made in Thailand.
Hinter der Entwicklung steckt eher eine doppelte Spar-Strategie: billiges Fertigungsland und billiges Material. (Oder die neue Bauweise mit Kunststoff-Front hat irgendwelche technischen Vorteile, die sich uns Normalsterblichen nicht erschließen. Dann muss man allerdings fragen, warum ausgerechnet die D5 immer noch einen Vollmetall-Body hat.)
 
(Oder die neue Bauweise mit Kunststoff-Front hat irgendwelche technischen Vorteile, die sich uns Normalsterblichen nicht erschließen. Dann muss man allerdings fragen, warum ausgerechnet die D5 immer noch einen Vollmetall-Body hat.)

Angeblich sind die Nachfolgemodelle durch eine Sollbruchstelle nach einem durch Sturz verursachten Gehäusebruch noch reparabel. Bei der D800 ist das ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Siehe auch http://www.bythom.com/photographic-...13-workshop-blog/the-measure-of-a-safari.html
 
Kunststoff hat eigentlich nur Vorteile gegenüber Magnesium (wenn's der richtige ist), aber der Kunde verbindet nun mal Metall mit "wertiger" ;)
 
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