Suche ein gutes Objektiv für meine EOS 600D

Ich habe mir vor einem Jahr meine EOS 600D gekauft und bin sehr zufrieden mit der Kamera.Zudem habe ich ein Tamron 18-200mm Objektiv,mit dem ich hauptsächlich Nahaufnahmen mache.Wenn ich versuche Landschaftsaufnahmen zu machen werden diese mit meinem Objektiv extrem bescheiden,obwohl ich ein Stativ verwende.(Objektiv hat keinen Bildstabilisator)jetzt suche ich eben ein objektiv,mit dem ich auch scharfe Panoramabilder und Landschaftsbilder machen kann.ich habe ca.500 Euro zur Verfügung.ich hoffe mal mit dieser Summe bekommt man ein gutes Objektiv.Ob es eine Ferstbrennweite oder ein Zoomobjektiv ist,ist mir eigentlich egal.

In diesem Sinne,danke schon mal für eure Antworten

Mir freundlichen Grüßen zuitt23

Wenn Du keinen besonderen Wert auf eine große Blende legst, könnte das 24-105L doch interessant sein. Das bildet sehr scharf ab, hat einen guten IS und ist im Preis gewaltig gefallen. Es hat mal 900 Euro gekostet und ist nun ab 550 Euro im Netz zu finden.

Ich persönlich würde vermutlich eher zwei Festbrennweiten dafür kaufen. Ein 50/1,8 sollte in keinem Fotogkoffer fehlen und dazu noch etwas weitwinkliges.

Hallo,

für Landschaftsaufnahmen kann ich dir das Canon EF-S 10-22mm empfehlen, gibt es gebraucht für rund 400€. Dazu dann noch ein 50 1.8 für 100€, wie maramu schon schrieb.
Damit solltest du schonmal eine deutliche Steigerung der BQ erwarten können.

Kannst Du mal eines Deiner Landschaftsbilder hochladen, mit dem Du nicht zufrieden bist?

Vorzugsweise mit EXIF-Daten.

Für 400 € kann ich dir das 18-135 stm neu empfehlen, besser wäre noch das 15-85, das kriegt man knapp für 400 € gebraucht.

Kann gut verstehen wieso Du mit Deinem Reisezoom unzufrieden bist. Mit einem solch extremen Zoombereich muss man immer Kompromisse eingehen. Zudem weißt es Farbsäume auf und man sollte nicht in den Extremen fotografieren und möglichst 2 Blendenstufen abblenden.

Das Canon EF-S 18-135mm STM ist wirklich empfehlenswert, würde ich allerdings als Standardzoom oder für die reine Landschaftsfotografie nicht verwenden, da auch hier der Zoombereich zu viel ist. Nutze es als Reisezoom.

Das Canon EF 24-105L mag eine sehr gute Linse sein, aber auf einer Crop-Faktor Kamera wie die 600D ist eine Anfangsbrennweite von 38,4mm für Landschaftsfotografie etwas ungeeignet.

Dann wäre noch das Walimax Pro 14 2.8er Blende für ca.330Euro. Hat allerdings weder Bildstabi noch Autofocus, was man beides bei der Landschaftsfotografie vernachlässigen kann. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen nutzt man sowie ein Stativ oder Kirschkernkissen/Bean Bag.

Wenn Du etwas flexibler sein möchtest und ein besseres Standard-Zoom nutzen möchtest, dann wäre das Tamron 2.8er 17-50mm DC VC (Blende 5.6 im Bereich 17-24mm) empfehlenswert. Nutze ich selber und hat sehr gute Kritiken bekommen. Bekommt man für ca.350Euro.

Das Sigma 4-5.6 10-20mm soll sehr gut sein, ist mir aber zu lichtschwach. Wie alle Extrem Weitwinkel, hat auch dieses Objektiv mit extremen Verzeichnungen zu kämpfen.

Hallo,

auch ich habe mir als Ersatz für mein Kit-Objektiv das 17-50mm VC von Tamron gekauft und bin sehr zufrieden mit der Linse an meiner 600D. Da es Gebraucht sogar schon für um die 220€ zu bekommen ist, kannst du dann vielleicht sogar ein noch weitwinkeligeres Objektiv dazu kaufen. Je nachdem was für Landschaftsfotografie du machst

(Text gelöscht, da Doppeleintrag...weiß nicht wieso?)

hipo schrieb:

Wenn Du etwas flexibler sein möchtest und ein besseres Standard-Zoom nutzen möchtest, dann wäre das Tamron 2.8er 17-50mm DC VC (Blende 5.6 im Bereich 17-24mm) empfehlenswert.

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Sicher? Da hast Du Dich bestimmt vertan...

Offenblende ist ja wohl F2.8.
Oder wie ist das gemeint?!

WorldEater schrieb:

Sicher? Da hast Du Dich bestimmt vertan...

Offenblende ist ja wohl F2.8.
Oder wie ist das gemeint?!

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Ja Offenblende ist durchgehend F2.8. Aber bei Offenblende bildet ein Objektiv ja am schlechtesten ab und er spricht wohl davon das bei Blende 5.6 in dem Brennweiten Bereich gute Bilder rauskommen.

Moin

Ich nutze auch die 600D und möchte dir sowohl ein 17-50 empfehlen entweder von Tamron oder Sigma oder von Canon das 15-85 mit Is und Usm eine tolle und rattenscharfe Kombination. Gerade die anfangsbrennweite von 15mm ist genial und entscheidender als die Differenz zwischen 85mm und den genannten 18-135mm.
Gebraucht für ca 400 zu bekommen hier im Biete Bereich.

Question-Guy schrieb:

Ja Offenblende ist durchgehend F2.8. Aber bei Offenblende bildet ein Objektiv ja am schlechtesten ab und er spricht wohl davon das bei Blende 5.6 in dem Brennweiten Bereich gute Bilder rauskommen.

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Daumen hoch ... so war es gemeint.

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Gerade die anfangsbrennweite von 15mm ist genial und entscheidender als die Differenz zwischen 85mm und den genannten 18-135mm.

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Der Threadersteller sucht eine Linse für max.500Euro...die besagte Linse kostet >600Euro. Gebraucht würde ich mir keine Linse kaufen, weil man nie wissen kann, wieviel Auslösungen sie schon "mitgemacht" hat. Würde ich mir sehr gut überlegen.

Vom Zoomfaktor würde ich ein 17-50 vorziehen. Für Landschaftsaufnahmen ist meiner Meinung nach 2mm (x1.6 = 3,2mm) bzw. 3mm (x1.6 = 4,8mm) nicht so entscheidend, weil man es in 99% durch einen Schritt zurück schon ausgleichen kann.
Für gute Panorama-Fotos benötigt man ein gescheites Stativ samt Kugelkopf mit Panoramastellmöglichkeit. Da machen 2-3mm auch nicht wirklich etwas aus.

(An seiner Stelle, würde ich auch das Reisezoom ganz schnell verkaufen und mir dafür ein gescheite neues Objektiv kaufen. )

Der Vorteil des 18-135mm gegenüber 15-85 ist übrigens a) der Preis und b) STM. Das 17-50 ist preislich ebenfalls attraktiver (neu: ca.330Euro) und vor allem lichtstärker.

24-105 am Crop für Landschaftsaufnahmen?

Nun, man sollte sich erstmal mit den Grundlagen der Landschaftsfotografie befassen. Dafür braucht man kein neues Objektiv. Schon gar nicht ein Lichtstarkes.

Landschaftsfotos werden in der Regel im Weitwinkelbereich gemacht. Dabei werden die Objektive stark abgeblendet, damit eine möglichst große Schärfentiefe erreicht wird. Am Crop empfiehlt es sich, nicht weiter als auf Blende 11 abzublenden, da ist der insgesamt schärfste Bereich. Bei kleineren Blenden spielt dann wiederum die Beugung mit rein, die die Auflösung dann reduziert.
Selbst Objektive mit großen Zoombereichen und kleinen Anfangsöffnungen sind in der Regel scharf, wenn sie auf Blende 8 oder 11 abgeblendet werden.
Lediglich in den Ecken können zoombedingt noch leichte Unschärfen in der 100%-Ansicht erkennbar sein. Hier sind Festbrennweiten gleichmäßiger.

Hier würde ich erstmal ansetzten, bevor man unnötig Geld in den Sand setzt.