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Analog Revuenon 55mm 1.2 mc adaptieren

Status
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Also mein Pentacon "dreht" wieder tadelos. Nachdem es gestern abend auf 10°C runtergekühlt war, tat sich erst einmal wieder gar nichts. Nach einigem Hin-und herdrehen kamen die Lamellen wiederum langsam in Bewegung bis schließlich der Knoten geplatzt ist und die Blende wieder ohne Verzögerung reagiert. (y) Öl ist auf den Lamellen übrigens nicht zu sehen. Das wird beim Revuenon (ich habe auch eines) bestimmt anders sein...
 
Weder ist es eine Scherbe noch kannst du beurteilen ob ich bei der Instandsetzung spare oder nicht.
Da irrst du dich aber ganz gewaltig, dein Objektiv ist in der Qualität ganz unten angesiedelt und taugt bestenfalls als Briefbeschwerer, es ist daher einer der übelsten Scherben die man an Land ziehen kann. Deine Frage nach "Selbstreparatur" ist dahingehend entlarvend, daß damit jedem klar wird, du willst hier am falschen Platz sparen. Wie du siehst kann ich beides hervorragend beurteilen! :lol:
 
Nachdem es gestern Abend auf 10°C runtergekühlt war, tat sich erst einmal wieder gar nichts. Nach einigem Hin- und Herdrehen kamen die Lamellen wiederum langsam in Bewegung bis schließlich der Knoten geplatzt ist und die Blende wieder ohne Verzögerung reagiert.
Das ist zwar als Notlösung in Ordnung, wirklich zuverlässig funktioniert es damit aber nicht. Am besten wäre du schickst es zu Fotoservice Olbrich nach Görlitz, die machen dort hervorragende Arbeit und waschen das Objektiv komplett aus bevor es neu geschmiert wird. Danach sollten solche Prozeduren überflüssig sein! (y)

Ich habe dort alle meine CZJ-Objektive machen lassen und damit jeden Ärger vermieden, deren Arbeit ist jeden Cent wert!
 
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Die Lamellen öffnen und schließen wieder ohne jede Verzögerung. Da werde ich dieses eher geringwertige Objektiv nicht einschicken. Aber danke für die Werbung ;)
 
Da irrst du dich aber ganz gewaltig, dein Objektiv ist in der Qualität ganz unten angesiedelt und taugt bestenfalls als Briefbeschwerer, es ist daher einer der übelsten Scherben die man an Land ziehen kann. Deine Frage nach "Selbstreparatur" ist dahingehend entlarvend, daß damit jedem klar wird, du willst hier am falschen Platz sparen. Wie du siehst kann ich beides hervorragend beurteilen! :lol:

Oh man, Du hast mich jetzt voll entlarvt, dass ich mein eigenes Objektiv instandsetzen will.
 
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Ich find's auch unmöglich, dass du kein Geld in die Wartung dieser grottenschlechten Scherbe investieren möchtest. :ugly: :lol:

Signaturen sind schon aufschlussreichm. Ich Frage mich warum ich die angeschaltet hatte.

Spaß bei Seite. Dann ist es vermutlich zu sehr verklebt. Hilft vermutlich nur ein CLA.
 
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Denkbar ist, dass der Betätigungsmechanismus der Blende nur ausgehängt ist. Das lässt sich nach Demontage des Bajonettflansches leicht prüfen.
Wärme hilft bei der Demontage, wenn z.B. bei Uraltobjektiven der Schneckengang fest sitzt. Der Blendenmechanismus ist Feinmechanik, da reichen schon geringste Mengen Öl zum Verkleben. Das Öl stammt aus dem Schmierfett des Schneckengangs, das sich im Lauf der Zeit zersetzt hat. Du kommst um eine Komplettreinigung und neues Fett im Schneckengang nicht herum. Oder du lebst damit und benutzt das Objektiv nur mit Offenblende.
Ich hatte mal so ein Objektiv mit funktionierender Blende, habe ich mich aber sehr schnell wieder davon getrennt. Offenblendig nahezu unbrauchbar weich matschig, abgeblendet nicht besser als ein Pentax SMC-M 1,7/50mm, dafür doppelt so schwer.
Bei Blende 1,2 schlägt die sphärische Aberration gnadenlos zu, das lässt sich nur mit asphärischen Linsen (die es in dem Objektiv nicht gibt) korrigiern.
 
Hitze hat schon mal nichts gebracht. Da tut sich gar nichts.
Si vis pacem, BREMSENREINIGER.

Wasch- oder Feuerzeugbenzin geht auch (es soll allerdings Sorten Feuerzeugbenzin geben, die Öl enthalten und im Drogeriemarkt wird man es evtl. befremdlich finden, wenn Du das erstmal vor dem Kauf testest). Von Alkohol rate ich in diesem Zusammenhang ab.

Vorher schön zerlegen, hinterher alles wieder gut justieren.

Alles andere (Wärme, Kälte, Gebete, Schütteln, ...) dürfte bestenfalls temporär helfen.
 
Von Alkohol rate ich in diesem Zusammenhang ab.

:confused: Verstehe ich nicht, ein Bierchen zur Beruhigung vorher, Schampus wenn alles gut geklappt hat... :devilish:

Ich schätze mal das Problem des TO ist, dass es für dieses Objektiv keine Reparaturanleitung im Netz zu geben scheint (auch wenn man unter Cosina/Cosinon, Porst, Revue, Tomioka...) sucht.

Er muss sich also selber erarbeiten, wie man an den Blendentopf rankommt. Manchmal von vorn, manchmal von hinten, manchmal muss man das Glas komplett abrüsten (wobei sich in diesem Zusammenhang sicher lohnt, die Schmierung des Helikoids gleich mit auszutauschen).

Tipp: Ich mache von jedem (De-)Montageschritt ein Foto und sortiere die Schräubchen und Teilchen für jeden Einzelschritt in einer Kleinteilebox mit ganz vielen Fächern oder klebe die Teile mit diesem ablösbaren Scotchtape auf einen Karton. Im Zweifel schraube ich in einer großen Plastikbox (Ikea Samla), da kommen Schräubchen und Federchen auf der Flucht nicht so weit.
 
Ach ja: Markierungen anbringen bei Teilen, die in einer bestimmten Position wieder montiert werden müssen: Linsen (Drehung+Seite), Helikoid usw.
 
Da dieser Thread in einem von mir kaum beachteten Forenbereich auftauchte, erst heute per Zufall darauf gestossen und dann recht schnell auf diesen so scheint es zumindest Shiiit as Shiieeet can be:
Der Vorbesitzer wußte schon warum er diesen Scherben verkauft, komisch nur, daß diese Sammler zwar das Geld für die Anschaffung solcherlei Linsenschrotts aufbringen, aber bei der Instandsetzung plötzlich zum "Sparmeister" degenerieren. Da nützen auch Suggestivbegriffe wie "neuwertig" wenig! :rolleyes:
Taucht natürlich die Frage auf, ist das nun so wie es klingt ernst gemeint
oder äussert miserabel geschriebener Spass?

Immerhin wird ja auch mal Olbrich erwähnt, die mir schon beste Objektive perfekt gereinigt haben, ganz oben mein Leitz Summilux R50/1,4.

Wenn ernst gemeint, dann sollte man Dir zwar nicht dafür:
Da irrst du dich aber ganz gewaltig, dein Objektiv ist in der Qualität ganz unten angesiedelt und taugt bestenfalls als Briefbeschwerer, es ist daher einer der übelsten Scherben die man an Land ziehen kann.

und auch nicht dafür:
Deine Frage nach "Selbstreparatur" ist dahingehend entlarvend, daß damit jedem klar wird, du willst hier am falschen Platz sparen. Wie du siehst kann ich beides hervorragend beurteilen! :lol:

aber dafür:
Ich habe weder Angst vor Ansteckung, noch vor dem Tod. Ich lasse mir grundsätzlich von niemandem vorschreiben wann und wie oft ich das Haus verlasse, wohin ich gehe, mit wem ich mich treffe, oder welche Vorräte ich anlege!
besagten Briefbeschwerer .... !!!...
nun denn ....
ich wills nicht weiter ausführen, aber die Anarchie wie kürzlich in Stuttgart erlebt... die wird durch solche Shiiiit-hoch-zehn natürlich befeuert.
Nein, das ist kein sh.....t... das ist ein Aufruf zur Anarchie, gleichzusetzen mit
Bürgerwehr, mit Faschismus etc.!

Eine Selbstreparatur ist für denjenigen, ders kann, dann doch relativ einfach.
Hatte erst kürzlich ein SMC M50/1,4 auseinander gebaut, fast Peanuts.

Reparaturanleitung für das wertvolle Revuenon 55/1,2:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=3974076&postcount=10

International ein zurecht beliebtes Objektiv:
https://www.pentaxforums.com/userreviews/revuenon-55mm-f1-2-mc.html

habe es selbst im Einsatz, neben meinen SMC Pentax A50/1,2 und meinem auf PK adaptierten Summicron 50/2 und Takumar 50/1,4* eines der feinsten
lichtstarken 50er.

*... ja, das 8.te Element natürlich....
 

Das "gute alte" Tomioka 1,2/55mm :D:D

Wohl selten wurde ein Objektiv im Netz derart gehypt.

https://www.kameradoktor.de/tomioka1,255mm/

Ich erinnere mich selbst noch an den alten Test der lichtstarken 50mm Objektive in der Color-Foto (1979?). Das Tomioka/Yashica fiel nicht besonders auf.
 
Das "gute alte" Tomioka 1,2/55mm :D:D
Wohl selten wurde ein Objektiv im Netz derart gehypt.
https://www.kameradoktor.de/tomioka1,255mm/
Nun ja, wenn jemand mit einem solchen fast schon religiösen Eifer Kreuzzüge startet, erinnert das mehr an die Inquisition und Hexenverfolgung.
Das Revuenon wurde in seiner M42 Version garantiert von Tomioka gefertigt:
https://www.shphoto.de/revuenon-auto-1-2-55mm-tomioka-japan-m42.html
Es war auch baugleich mit dem Cosinon 55mm/f1.2:
https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=15455

Wir sprechen hier aber von Revuenon 55mm/f1,2 mit PK Bajonett,
ob von Tomioka gefertigt oder nicht, weiss ich selbst nicht, baugleich mit dem Porst ist es garantiert nicht, ich habe beide hier! Das Revuenon hat 9 Lamellen, das Porst 8.
Genaueres über die Geschichte dazu findet man hier:
https://www.mike-lee.org/scripts/camera/view.pl?id=323

Ich erinnere mich selbst noch an den alten Test der lichtstarken 50mm Objektive in der Color-Foto (1979?). Das Tomioka/Yashica fiel nicht besonders auf.
Ach wie unglaublich lehrreich.
Fachzeitschriften und Tests waren und sind für mich genauso Märchenstunde wie diese Kreuzzugswebsite!
Ich habe damit ganz persönliche Erfahrungen gemacht:
- Eine Zeitschrift hat ein Produkt eines US Herstellers über den grünen Klee gelobt. Der Tester durfte auch wie üblich das Produkt behalten. Da der deutsche Vertrieb aber direkt danach in Zahlungsschwierigkeiten kam und die Werbung nicht mehr gezahlt hatte, wurde das Produkt vom Tester eingezogen um damit Kosten zu decken. Da kam dann doch glatt ein Nachtest (vom selben Tester), wo das Produkt zerrissen wurde.
- Eine andere Zeitschrift bekam von jemandem das Produkt angeliefert, ich war persönlich mit dabei. Ich war auch bei der Abholung mit dabei, das war eine Ausnahme, normal behielten die Tester die Produkte!
Supertest: Nur... der Tester hatte das Produkt nur fotografiert, nie benutzt! Das war eindeutig feststellbar. Die schönen Worte waren alle erfunden, hat er sich aus seinen Fingernägeln gesogen!

Ich kannte die ganze Szene sehr gut. Die Tests: Marktmanipulation, Macht, Freundschaftsdienste, alles drin.
Da wurden gute Produkte fertig gemacht und schlechte gehypt.
 
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