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Tamron 24-70 + 70-200 mm und das war´s?

jperazor

Themenersteller
Guten Tag,

ich fotografiere seit a. 10 Jahren mit DSLR, seit diesem Jahr mit der Nikon D850, eine super Kamera!

Hauptsächlich arbeite ich mit Festbrennweite von Nikon. 35,50,85 mm.

Bisher war ich immer der Meinung, dass Nikon die besten Objektive bietet, klar, für Ihre Bodies.

Nun habe ich aber sehr viel Positives vom Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD G2 gelesen und bin fast dabei es mir anzuschaffen.

Nun ist für mich die Frage, öfters Hochzeiten am fotografieren (Semi-Professionell) und oft auf Reisen, ob es nicht eine alternative wäre mich von fast allen Objektiven zu trennen und "nur noch" mit dem Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD G2 bzw. Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD G2 zu arbeiten. Damit hätte ich viel Brennweite abgedeckt aber "nur noch" zwei Objektive in die Tasche die immer dabei wären. Eins auf den Body, eins in die Tasche.

Was ist eure Meinung hierzu? Ist sowas vorstellbar, auch für den profesionellen Einsatz?

Danke und Gruß aus Köln,

Jean-Paul
 
Klug.


Man muss ja nicht gleich verkaufen und kann sich ja ne Übergangsphase gönnen. Wenn einem des Geld im Schrank nicht weh tut bleibt ja evtl ein 35mm..
 
Ich habe das Tamron 70-200/2,8 G1 und das Nikon 85/1,8 AF-D. Und nein, das Tamron kann das Nikon 85er nicht ersetzen.

Gründe:
1. Das 85er ist wesentlich kleiner und leichter und kommt deshalb gerne mal mit, wenn das Tamron zu Hause bleibt.
2. Bei Porträts bildet das 85er schöner ab (insbesondere aber nicht nur, wenn die räumlichen Verhältnisse es nicht zulassen, beim Tamron die geringere Freistellung bei 85mm durch mehr Brennweite zu kompensieren). Mit schöner ist nicht schärfer gemeint, sondern Kontraste, Schärfeübergänge und Bokeh des 85ers passen für Porträts einfach besser.

Ein 24-70/2,8 besitze ich nicht. Aber für Ganzkörperporträts ist bei 50mm Blende 2,8 zur Freistellung knapp (geht schon, aber der Hintergrund muss passen), bei 28mm ist Freistellung mit Blende 2,8 nicht mehr möglich (ich habe mir deswegen ein 28/1,4 zugelegt, obwohl ich ein 28/2,8 schon hatte).
 
Hauptsächlich arbeite ich mit Festbrennweite von Nikon. 35,50,85 mm. Bisher war ich immer der Meinung, dass Nikon die besten Objektive bietet, klar, für Ihre Bodies.

In Sachen FB liegt die Messlatte bei den Sigma Art-Objektiven. Das 35er und 85er von Nikon ist da nah dran. Das 50er von Sigma klar besser. Dass Nikon die besten Objektive bietet, ist nicht so. Ich bin aber trotzdem bei Nikon geblieben weil mir die Art-Serie zu groß und zu schwer ist.

Für Hochzeiten, Taufen verwende ich gerne die Kombi 24-70+70-200. Die FB behalte ich trotzdem weil für die Freistellung einfach nochmal mehr bringt.
 
In Sachen Sigma Art Reihe stimme ich meinem Vorredner voll und ganz zu.
Die Objektivwahl ist am Ende aber doch Geschmackssache. Wie wichtig ist dir Bokeh und welches Bokeh welcher Linse gefällt dir am besten?

Ich persönlich fotografiere Hochzeiten mit folgenden Kombinationen, je nachdem wie viel Zeit und Lust ich zu Wechseln habe, nur ein Gehäuse vorausgesetzt:

1.) 18-35/4.5-5.6~~~35/1.4~~~85/1.4
Oder
2.) 24-70/2.8~~~85/1.4

Bei 1.) habe ich ein kleines, leichtes Ultraweitwinkelzoom dabei. Freistellung geht damit nur eingeschränkt, ist mir hier aber nicht so wichtig. Blumen, Accessoires, generell alles Kleine kann man trotzdem noch freistellen an deiner D850. Die 35 er FB ist dann für Gruppenfotos und Ambiente, die Freistellung bei 1.4-2.0 ist mir wichtig und möchte ich für diesen Zweck nicht gegen das Dunkelzoom tauschen. Das Sigma Art 85/1.4 ist meine persönliche Lieblingslinse, mit der ich mehr als die Hälfte der Fotos auf einer Hochzeit mache.

2.) Weniger Wechsel am Tag. Mit dem Standardzoom und Blende 2.8 geht schon das Meiste, für die Personenportraits, v.a. von Braut und Bräutigam ist das 85/1.4 Pflicht.

Natürlich gehen auch tolle Portraits mit jeder x-beliebeigen anderen Brennweite, aber ob das Brautpaar dann wirklich ein Weitwinkelportrait aus einem 24/1.4 vor nem Oldtimermercedes haben möchte, würde ich eh immer erst abklären. Eine 50er FB mit großer Offenblende kann auch bedeutend sein. Geschmackssache. Rate dir dazu, die Objektive einfach mal zu mieten. Danach bist schlauer! (y)
 
Ich nutze das 24-70 G2 gerne an der D850, es bildet offenblendig am unteren Ende wirklich sehr gut ab, nach oben wird die Leistung geringfügig etwas schlechter. Die Bilder sind aber an der D850 immer noch umwerfend super. Ich hatte auch mal eine zeitlang nur auf Festbrennweiten geschielt, mittlerweile lege ich mehr den Schwerpunkt auf gute Zooms. Ob dir die 200mm an FX reichen, musst du selbst anhand deiner Einsatzzwecke entscheiden, einige Jahre scheint es ja gut funktioniert zu haben. Ich denke, dass du auch mit dem G2 Tele super freistellen kannst und die Leistung am Ende stimmt. Die Kombination aus der D850 und dem Nikon Pendant ist jedenfalls der Wahnsinn.
 
Nun habe ich aber sehr viel Positives vom Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD G2 gelesen und bin fast dabei es mir anzuschaffen.

Nun ist für mich die Frage, öfters Hochzeiten am fotografieren (Semi-Professionell) und oft auf Reisen, ob es nicht eine alternative wäre mich von fast allen Objektiven zu trennen und "nur noch" mit dem Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD G2 bzw. Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD G2 zu arbeiten.


Ich habe diese beiden Objektive in der G2 Version. Das 70-200 ist der Wahnsinn, ich konnte noch keine merklichen Schwächen entdecken. AF sehr schnell, sehr treffsicher und voll Offenblendentauglich. Das 24-70 ist auch toll, hat aber im Vergleich zum 70-200 ein paar kleine Schwächen. Offenblende ist nicht so perfekt wie beim 70-200, aber abblenden auf nur f3.2 bringt schon die Lösung für super Schärfe. AF ist gefühlt etwas langsamer, aber immer noch schnell genug für fast alle Situationen. Was mich aber schon etwas stört, und das kommt auch bei Hochzeiten zum tragen, ist die AF Ungenauigkeit beim Fotografieren bei schlechteren Lichtverhältnissen. Da haut der AF leider immer wieder mal daneben. Beide Objektive waren schon bei Tamron zur Justage, was aber nichts daran ändert, dass das 70-200 einfach einen Tick besser ist wie das 24-70.
Aus diesem Grund nehme ich auf Veranstaltungen die Abends oder in Räumen statt finden immer noch eine 35er Festbrennweite mit.
 
Wäre mir für Reisen (reise viel) das komplett falsche Setup.

Minimalisiert am ganz großen Sensor wäre mein Reise Setup ... 15-30 + 24-120 f4... das ersetzt auch meistens locker das 70-200.

Warum? Gerade auf Reisen ist man enorm oft im WW und UWW Bereich.. Dann aber wiederum (ich) oft zw. 70+100mm .. Das führt auch dazu das ich der 24-70 Brennweite nichts abgewinnen kann.. Stellt nicht sonderlich frei.. Hat kaum Tele.. und irgendwie ist 70 nie ausreichend. Das ist genau da wo man dann anfangen würde umzuschrauben.. Insofern.. Nein.

Für Reportagen geht das aber natürlich..aber Reisen?.. hmm..

Geschmackssache

VG Marcus
 
Ist sowas vorstellbar, auch für den profesionellen Einsatz?

Also auf die Festbrennweiten würde ich definitiv erstmal nicht verzichten. Ansonsten ist das aber natürlich generell vorstellbar. Ich habe noch das Tamron 24-70 VR G1, damit kann man leben, aber ein Knaller ist das nicht und daher auch mein am wenigsten genutzte Objektiv. Das G2 soll optisch identisch sein, es hat "nur" einen besseren AF und VC bekommen.
Beim 70-200 habe ich zum Nikkor FL gegriffen und bin extrem zufrieden, dass Tamron G2 ist aber sicher auch ein sehr gute Wahl.

Wäre mir für Reisen (reise viel) das komplett falsche Setup.

Hm, sehe ich jetzt überhaupt nicht so. Denn es kommt auch darauf an, was man machen will und neben der Tatsache, dass ich auf Reisen auch gerne Portraits von meinen Liebsten schieße, kommt auch das lange Ende des 70-200 (>120mm) für Landschaft nicht selten zum Einsatz. Das Panorama sind z.B. 16 Aufnahmen bei 200 mm. Mir wären daher 120mm viel zu kurz und bei f/4 würde es mir dann auch noch zu wenig Freistellung liefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Leute,

super, vielen Dank für euer Feedback, finde ich echt toll und es hilft mir echt weiter!

Ich werde das 35mm 1.8, 50mm 1.8 und 85mm 1.8 natürlich behalten, eben für "feste" Situationen wie ein reines Porträt-Shooting oder Indoor. (35mm)

Aber auf Reisen (Streetfotografie, Portraits, Detailaufnahmen und etwas Landschaft) denke ich, wird das 24-70mm gute Dienste leisten.

Das Nikkor 24-120 4.0 habe ich auch, allerdings bin ich nicht ganz so überzeugt, eben wenn es anfängt dunkel draussen zu werden etc.

Gruß,

JP
 
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