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Canon 6D Mk II oder 7D Mk II für Portraits?

dome3107

Themenersteller
Hallo Leute,

bin derzeit auf der Suche nach einem neuen Body. Derzeit nutze ich die 80D.

Die Kamera nutze ich derzeit überwiegend für Fußballaufnahmen und seit kurzer Zeit intensiv auch für Portraits.

Mir ist bekannt, dass die 7D mehrere Fotos pro Sekunde als die 6D schießt, was beim Fußball ja von Vorteil ist.

Welche der beiden Kameras ist denn bei der Portraitfotografie die bessere Wahl?

Nutzen tue ich dabei das Canon 70-200 mm 2.8 Mk II, liebäugele zusätzlich noch mit einem Kauf des Sigma 35 mm 1.4 Art.

Für eure Tipps schonmal vielen Dank im Voraus!
 
Portraitphotographie ist kein Sujet, welches hohe Anforderungen an die Kamera stellt…

Dafür brauchst du keine neue Kamera.

Oder anders:

Das ist kein Kriterium, wenn du eine neue Kamera kaufen willst.
 
Behalt die 80D und in estier lieber in Glas.... 50 1.2 85 1 2 oder eben ein Art
 
Als ich mir eine neue Kamera zugelegt habe, hab ich auch überlegt ob 80d oder 7dii. Die 80d ist der bessere Allrounder meiner Meinung nach und die 7d würde dir nur beim Fußball einen geringen Vorteil bringen. Die 6dii wäre eine Vollformat, was dir einen Vorteil bei der Freistellung verschafft. Aber ganz ehrlich, der Unterschied von 7d und 80d wäre mir zu gering, die Kamera ist nicht gerade günstig und verschafft dir meiner Meinung nach im Portrait Bereich keine und auch beim Fußball nur eine geringe Verbesserung. Die 6d ist auf dem Papier in nahezu allem schlechter als die 80d. Ich würde die 80d behalten, ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es eine tolle Kamera ist. Ich an deiner Stelle würde mir lieber ein neues Objektiv kaufen. Wenn es unbedingt eine neue Kamera sein soll, würde ich an deiner Stelle mal über eine 5diii nachdenken. Sie hat einen besseren AF als die 6d und ist eine Vollformatkamera, mit der du etwas besser freistellen kannst. Aber ich würde wirklich lieber ein neues Objektiv kaufen, falls dein Geld unbedingt unter die Leute soll ;)
 
Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Entscheidend ist viiiieeeel mehr das Glas als die Cam bei der Portraitfotografie. Hier möchte ich dir eher von dem von Dir angesprochenen 35er abraten. Es empfehlen sich da mehr Brennweiten wie 85 oder 135. Du wirst jetzt einwenden: Ich hab doch schon das 70-200er. Das stimmt und das ist ein wirklich tolles Objektiv. Aber ein Portrait mit dem Sigma 85 f1.4 ist bei Offenblende noch mal was anderes. Wenn dir das zu teuer ist: Das Canon 85 f1.8 ist fast genauso gut für deutlich weniger Geld.
 
Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Entscheidend ist viiiieeeel mehr das Glas als die Cam bei der Portraitfotografie. Hier möchte ich dir eher von dem von Dir angesprochenen 35er abraten. Es empfehlen sich da mehr Brennweiten wie 85 oder 135. Du wirst jetzt einwenden: Ich hab doch schon das 70-200er. Das stimmt und das ist ein wirklich tolles Objektiv. Aber ein Portrait mit dem Sigma 85 f1.4 ist bei Offenblende noch mal was anderes. Wenn dir das zu teuer ist: Das Canon 85 f1.8 ist fast genauso gut für deutlich weniger Geld.

Also sind die Ergebnisse mit dem Sigma 85 f1.4 nochmal deutlich besser als die mit dem Canon 70-200 Mk II?
 
Also sind die Ergebnisse mit dem Sigma 85 f1.4 nochmal deutlich besser als die mit dem Canon 70-200 Mk II?
Nein.
Beides sind sehr gute Objektive.
Ob die Bilder besser oder schlechter werden, dürfte zwischen diesen beiden wohl mehr von allem anderen abhängig sein (Setting, Model, Licht, etc.), als von der Wahl der Waffe.
Das 85/1.4 ist halt ein Portrait-Spezialist mit grossem Bokeh-Potenzial und das 70-200 ein Generalist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier möchte ich dir eher von dem von Dir angesprochenen 35er abraten. Es empfehlen sich da mehr Brennweiten wie 85 oder 135. Du wirst jetzt einwenden: Ich hab doch schon das 70-200er. Das stimmt und das ist ein wirklich tolles Objektiv. Aber ein Portrait mit dem Sigma 85 f1.4 ist bei Offenblende noch mal was anderes. Wenn dir das zu teuer ist: Das Canon 85 f1.8 ist fast genauso gut für deutlich weniger Geld.

Wenn die Objektive am KB-Sensor (also 5D/6D Serien) benutzt werden finde ich 24/35/50/85mm und sehr selten auch noch 135mm sehr passend für Portraits.

Am APS-C (7D, 80D) hingegen sehe ich von den Genannten echt nur 24mm (x1,6 = 38,4mm KB-Equivalent) und 35mm (x1,6 = 56mm KB-Equivalent) für sinnvoll an. 85mm wird motivauschnittbezogen bereits schon zu einem 136mm KB-Equivalent und 135mm zu 216mm !! KB-Equivalent. Für Portraits am KB wird das sehr lang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fußball und Porträt, das sind zwei sehr unterschiedliche Genres. Da würde ich auch unterschiedliche Kameras nehmen (Porträt = 6D oder andere Kleinbildkamera, Fußball = 7DII). Willst du aber unbedingt bei einer Kamera für alles bleiben, dann ist die 80D der bessere Generalist.
 
Im Ernst jetzt?

Fussball:
- dynamisch
- variabler BW-Bedarf
- hohe AF-Geschwindigkeit
- gute AF Nachführung
- Bokeh-Qualität sekundär
- etc

Portrait:
- statisch
- ausreichend Zeit für Objektivwechsel, wenn BW geändert weden soll
- AF-Geschwindigkeit, - Sensorzahl und -Nachführung eher sekundär
- schönes Bokeh
- etc.

Kamerabezogen trifft das vor allem die Punkte mit dem AF.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz grundsätzlich "brauchst" Du wohl überhaupt keine neue Kamera, nix ist gewünscht, was mit einer von den drei genannten Kameras nicht ginge. Auch die Kombinationen von Aufgaben - Portrait und Fussball - ginge mit jeder einzelnen, nur halt nicht so gut. Die Frage ist nur: Soll eine Kamera alles machen oder redest Du insgeheim von einem weiteren Spielzeug für das persönliche Hobby bzw. die berufliche Ausstattung?

Wenn es nicht um den GAS-Faktor geht, dann bleibe zunächst bei der 80D. Nächster Schritt: Linsen erweitern wie es Sinn macht.

Da Du schon ein Zoom von 70-200mm hast, was also leichtes Tele und Tele abdeckt, das normalerweise für Portraits verwendet wird, würde ich hier nur, wenn Dir das Bokeh nicht gefällt, nochmals etwas investieren. Ansonsten klingt 35mm sehr vernünftig (allerdings kommt das von mir, der sagt, dass 35mm und 85mm die einzigen beiden Objektive sind, die man an Kleinbild wirklich braucht, andere mögen das völlig anders sehen).

In weiteren Prioritäten gestaffelt nach Geldaufwand sehe ich:
-6D *zusätzlich* für Portraitaufgaben (es reicht auch die Ur-6D); 80D für Fussball
-7D II als Ersatz für die 80D für Fussball

Der sogenannte Cropfaktor wurde schon wieder genannt; an APS-C-Kameras wie 80D und 7D II erhältst Du einen Ausschnitt derselben Brennweite wie an Kleinbild (6D), deswegen musst Du weiter weggehen. Falls Du wirklich 35mm wie an KB haben wollen würdest, solltest Du eher eine 24mm-Brennweite (pi mal Daumen) für Deine APS-C-Kamera erwerben oder eben die 6D kaufen.

Ich persönlich würde schon jetzt auf den Nachfolger der 7D Mark II warten. Das soll die 7D II nicht schlecht machen (es ist die bessere Kamera, aber spezieller), ich erwarte aber vom Nachfolger mehr :) und ich erwarte ihn nicht so fern in der Zukunft (spätestens März, eher September). Es ist Spekulation, es soll hier auch nicht ausgebreitet oder diskutiert werden (offtopic, Forenregeln), nur im Hinterkopf berücksichtigt werden. Wie gesagt, falsch ist nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also sind die Ergebnisse mit dem Sigma 85 f1.4 nochmal deutlich besser als die mit dem Canon 70-200 Mk II?

Ich würde sagen nein ;)

Mit dem 85 1.4 Art habe ich schlechte Erfahrungen gemacht was die Fokussiergenauigkeit betrifft. Der mittlere Sensor passte, die äußeren hatten einen ausgeprägten Frontfokus... und das Problem bestand mit drei 85 1.4 Sigma Art Objektiven an drei verschiedenen Kameras (5d Mark IV, 80 D, alte 6D) in jeglicher Kombinationsmöglichkeit.

Das war einer der Gründe weshalb ich mich für das 85 1.4 von Canon entschieden hatte.

Ansonsten sehe ich aber nicht die Notwendigkeit einer zusätzlichen 85er Festbrennweite wenn das 70-200er vorhanden ist mit dem zu zufrieden bist. Mir persönlich sind die 70-200er zu schwer, da ich ab und zu mit einer Hand fotografiere,... da ist ein 70-200er auf der Kamera ungünstig :D
 
Wie schon genug erwähnt haben ist ein Umstieg auf die 7D II sinnlos... ebenfalls APSC Sensor. Die 6D Mark II bringt dir auch keine wirklichen Vorteile.

Du hast mit der 80D doch bereits eine Top Kamera. Vielleicht solltest du dich auch noch mal ein wenig mit der Fotografie beschäftigen. Irgendwie lese ich da leise raus, dass du denkst eine teurere Kamera würde dir bessere Ergebnisse bringen. Dem ist nicht so...

Ob 1300D, 80D oder 5D M4 für Portraits ist eigentlich egal. Der Vollformatsensor bringt dir nur ca. 1 Blende mehr Freistellung. Finde ich aber zu vernachlässigen. Am fertigen Portrait erkennt eh keine sau mehr mit was es gemacht wurde.

Behalt die 80D und kauf dir ein paar gute Linsen. 35 mm, 50 mm oder auch ein 70-200 mit 2.8 Blende. Aber auch hier muss es nicht zwangslaufig das teure Canon-Rohr sein. Fürs Ego vielleicht aber sonst kannst du auch sehr gut zu Tamron greifen. Steht dem in nix nach. Ok bei 200% Ansicht vielleicht 5% für den doppelten Preis.

Bei Portraits zählt vor allem der Ausdruck und einfach das Gesamtbild, weniger das technische. Meine Models hab sich sogar schon Fotos ausgesucht wo der Fokus nicht passte - weils denen einfach egal ist wenn der Rest passt :D.

Gute Linsen für den speziellen Look und vor allem Erfahrung und Übung in Bildbearbeitung und Retusche macht hier den Unterschied. Allein durch üben mit Photoshop bekommen deine Fotos so eine Steigerung die erreichst du mit keinem Body, nur weil der auf dem Datenblatt etwas besser ist als der jetzige.

Ich benutze ein 50 mm 1.8 und ein 70-200 2.8 an meiner APSC 80D. Geht gut. Selten mal 35 mm... Mir ist es auch egal was es an KB umgerechnet wäre. Das ist nämlich praxisunrelevant. Ich muss mit dem arbeiten was ich an der Kamera habe und mit dem was ich durch den Sucher sehe. Auch 200 mm kann an APSC benutzen. Hab das letzte Shooting komplett mit 70-200 2.8 geshootet. Klar steht man da ein paar Meter vom Model entfernt aber ist doch ****** egal wenn es die Gegebenheiten zulassen. Erst recht beim 4. Shooting mit einem bekannten Model. Da ist man eingespielt.

Im Ernst jetzt?

Fussball:
- dynamisch
- variabler BW-Bedarf
- hohe AF-Geschwindigkeit
- gute AF Nachführung
- Bokeh-Qualität sekundär
- etc

Portrait:
- statisch
- ausreichend Zeit für Objektivwechsel, wenn BW geändert weden soll
- AF-Geschwindigkeit, - Sensorzahl und -Nachführung eher sekundär
- schönes Bokeh
- etc.

Kamerabezogen trifft das vor allem die Punkte mit dem AF.

Dein Ernst? Selbst mit der 1300D und ihren 9 Fokusfeldern und ihrem langsamen AF habe ich Football knipsen können mit brauchbaren Ergebnissen. Nun mit der 80D erst recht. Serienbildgeschwindigkeit völlig ausreichend, 45 Autofokusfelder ebenfalls... Habe an der 80D kaum Ausschuss an Sport. Klar ist die 7D noch ticken mehr geeignet aber braucht das der Hobbyfotograf?

Die 80D ist für mich die Eierlegendewollmilchsau. Die kann einfach alles.. Portraits, Sport und Landschaft (Gott segne den Klappdisplay).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 6D Mark II bringt dir auch keine wirklichen Vorteile.

Also der TO fragt bereits im Thema konkret an ob eine KB oder APS-C Cropkamera die bessere Wahl für Portraits ist.

Das Hauptthema scheinen demnach Portraits zu sein. Bei Portraits geht es aber mitunter darum ein angenehmes Bokeh, eine Trennung des Vorder und Hintergrundes zu erzielen. Hierbei ist der KB-Sensor (6D, II) prinzippiell im Vorteil.

Ggf. werden nun nicht die lichtstärksten Optionen der Blende verwendet, z.B. f/2,8 oder f/4 Optiken - dann hilft auch hier der KB-Sensor trotzdem eine spürbare Freistellung zu generieren.
 
In diesem konkreten Fall würde ich jedoch lieber den Abstand des Motivs zum Hintergrund vergrößern eher ich tausende von Euronen in eine neue Kamera stecke. Hat den selben Effekt und kostet kein Geld und ist bei Portraits fast immer möglich. Der Fotograf muss nur kreativ sein und die Umgebung gestalterisch einbeziehen.

Aber ja, die 6DII würde das Freistellen generell vereinfachen.

Und benötigen tut der Hobbyfotograf eine bessere Kamera zu 99% nicht. Es ist eher das Habenwollen-Gefühl, was ich nur zu gut kenne ;)
 
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