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EF/EF-S Leichteste Tele-Brennweite?

Ancheru

Themenersteller
Hallo Forum!
Als Leichtgewicht-Ergänzung suche ich gerade einen Kompromiss für eine Tele-Brennweite. Möglichst weit, dabei aber so leicht wie möglich...und natürlich auch so lichtstark wie möglich.
Muß keine Festbrennweite sein, bei den Zoom-Objektiven ist mir aber bisher die Lichtstärke zu gering...mir sind für EF-S auch nicht viele bekannt.
Fremdhersteller sind erlaubt.

Hab das EF 50mm f/1.8 STM natürlich zuerst probiert, aber es ist leider zu kurz. Gewicht ist allerdings super mit 160g!

Das EF 85mm f/1.8 USM wiegt schon verhältnismäßig viel mit 425g.

Das EF 100mm f/2 USM wiegt 460g.

Habt ihr noch weitere Ideen/Vorschläge?
Viele Grüße
 
Naja, wenn ich das Yongnuo sehe ist das 100mm mit 460g von Canon rel. schwer, das Yongnuo schafft es dabei unter 390g zu bleiben. was dabei aber nicht Berücksichtigt ist, ist die Qualität der Verarbeitung oder gar Bildqualität.


Außerdem ist die Frage, inwieweit für dich die Thematik mehr Brennweit wichtig ist, ...

Willst du da snru aus reinem Interesse wissen, oder hast du einen tiefergreifenden Hintergrund hinter dieser Fragestellung? Ggf. kann man mit etwas mehr wissen, besser helfen ;)
 
Gesucht wird etwas, was mir etwa eine Bildwirkung wie das EF 135mm f/2L an einer Vollformat bietet, nur in möglichst leicht und für APS-C....für unbewegte Motive. Es wird halt ein Leichtgewicht Kompromiss gesucht.

Die genaue Brennweite ist nicht wirklich wichtig - möglichst weit und dazu möglichst leicht und lichtstark...sorry, ich kann es nicht besser beschreiben. :lol:
 
Tele, Lichtstärke, geringes Gewicht.
Das passt einfach nicht zusammen.

Wenn dir ein eher leicht gebautes Objektiv wie das EF 1.8/85 zu schwer ist, kannst Du die Hoffnung aufgeben, dein Traumobjektiv jemals zu finden.
 
Könntest du vllt mal etwas näher erläutern, was genau du vor hast? Das 85 1.8er ist jetzt nicht wirklich schwer - es sei denn, du willst damit auf den Himalaja klettern!? In dem Falle sollte man vllt über was kompakteres nachdenken, also Gewichtsersparnis am Body?
 
Du brauchst etwa die Bildwirkung eines 135mm / F2 an Vollformat für APSC. Das wäre also ungefähr ein 85 mm / F1,4 oder 1,2 an APSC. Das geht nicht leicht.
Das leichteste, was mir einfallen würde wäre das Samyang 85/1,4, was aber manuell ist, also keinen AF hat. Wiegt etwas über 500 Gramm ...
 
Ich sag mal EF-S 55-250 IS STM... 375g bei 250mm mit IS dürfte schwer zu überbieten sein. Lichtstärke ist 5,6... dafür IS.
 
Deswegen wollte ich die Brennweite gar nicht genauer benennen. :)
Wenn ich 135mm auf Vollformat sage, denken wahrscheinlich die meisten Leser eben direkt rechnerisch um und nennen 85mm auf APS-C.

Es geht eigentlich nur um schöne Freistellung, bzw. Bokeh mit möglichst leichter Ausrüstung. Zeitaufwand spielt leider auch eine Rolle, sonst würde ich einfach Composites in Photoshop machen.

AF muß es haben, vergaß ich zu erwähnen.

EF-S 55-250 IS STM... 375g bei 250mm
Danke für den Vorschlag! Das klingt sehr interessant. Muß ich mir mal genauer ansehen. (y)

Jetzt wäre ein Vergleichsbild toll :D 85mm/1.8 vs. 250mm/5.6 auf APS-C...
Klar, dass mein Motiv dann platter wirkt, aber nicht unbedingt von Nachteil für unbewegte Sachen wie ein geparktes Auto als Beispiel.
 
Die Bildwirkung ist dann schon sehr speziell, Auch für Autos. Das kannst du ja ausprobieren, ob dir das gefällt, evtl Beispielbilder googlen. Wenn es wirklich so konsequent leicht sein soll, wäre halt das EOS M System erste Wahl für Bildqualität pro Gewicht, noch vor Fuji (dort dafür mehr Bildqualität insgesamt als bei EOS M - dafür dann halt auch Fuji-Dateien, da muss man sich schon etwas umstellen). Je nach Objektivbestand wäre EOS-M ja vorerst nur ein Teilumstieg.
 
Das EF 85mm f/1.8 USM wiegt schon verhältnismäßig viel mit 425g.

Das EF 100mm f/2 USM wiegt 460g.
Tatsächlich sind beide Objektive ein wenig leichter; mein 85er wiegt 408 g, das 100/2 wiegt lt. TDP 415 g.

DasEF-S 55-250/4-5.6 IS STM ist mit 375 g in der Tat das Leichteste, was es für den Anschluss gibt; ein EF-M 55-200/4.5-6.3 ist mit seinen 255 g nochmals leichter, liegt dann aber in der Freistellung schon etwas dahinter.

Was aber in meinen Augen "schwerer wiegt", ist der Umstand dass 85/1.8 bzw. 100/2.0 versus 250/5.6 komplett andere Bilder ergibt. Das betrifft nicht nur die flache Darstellung im Gesicht/Kopfbereich, sondern auch den Schärfeverlauf im Hauptmotiv und die Weise der Hintergrundeinbindung bzw. -ausblendung.

Effekte im Hauptmotiv:
Fotografiere ich mit dem 85/1.8 oder einem 135/2.0 (das 100/2.0 habe ich nicht) ein Portrait in Offenblende, so sind bestenfalls Augen/Stirn/Haaransatz/Mundregion scharf; die Nasenspitze und ab Ohr nach hinten wird´s bereits unscharf. Das wird bei APS-C durch die höhere Gegenstandsweite zwar etwas gemildert, aber einen Unschärfeverlauf zum hinteren Kopfbereich wird man auch dort haben.

Effekte im Hintergrund:
Je kleiner der Bildwinkel, desto weniger Hintergrund-Einbindung wird sich ergeben. Will ich "Gesicht vor Suppe" haben, dann nehme ich die längste Brennweite, die ich habe und mache das Bild im Außenbereich, wo ich die Person auch so positionieren kann, dass der Hintergrund tatsächlich weit entfernt ist.
Im Innenbereich bzw. bei knappen Platzverhältnissen aber stellt eine kürzere Brennweite mit gleichem Eintrittspupillendurchmesser (also z.B. 100/2.0 versus 200/4.0) rein numerisch stärker frei. Dennoch kommt es durch den größeren Bildwinkel zu einer Abbildung größerer Hintergrund-Bereiche. In einem Studio kann ich das mit Hintergründen natürlich eliminieren (dort allerdings auch mit einem 50/1.8!).

Ergo: es kommt ganz darauf an, welches Bild Du in welcher Umgebung machen willst.
 
Es geht eigentlich nur um schöne Freistellung, bzw. Bokeh mit möglichst leichter Ausrüstung.
Wie schon andere erwähnt haben, passen diese Parameter nicht ideal zusammen.
Freistellung durch Hintergrundunschärfe bekommst du durch
a) grosse Blendenöffnung
b) lange Brennweite
c) grossen Hintergrundabstand
d) geringe Distanz zw. Kamera und Hauptmotiv
Die ersten beiden Faktoren schlagen sich aus physikalischen Gründen aufs Gewicht (und der zweite auch auf den Preis) des Objektivs nieder. Die beiden anderen ergeben sich aus dem Setting.

Da ist also deine Kompromissbereitschaft auszuloten. Das machst du am besten mit eigenen Testvergleichen anhand von Ausleih-Objektiven.

Bei deinen Vorgaben würde ich wohl das 85/1.8 nehmen.
Das 55-250/4.5-5.6 ist wesentlich universeller, aber halt kein Bokeh-Weltmeister. Für Freistellung musst du da vor allem mit den Faktoren c) und d) arbeiten.

Und ganz allgemein: ob ein Objektiv nun 375 oder 469 Gramm wiegt, spürt man beim Rumtragen und im Einsatz wohl kaum so richtig ...
 
Das Samyang/Walimex 85mm 1.4 käme einer KB 135mm f2 noch am Nähsten. 480g. Kein Autofocus, alles manuell.

Das Canon 85mm 1.8 würde ich mir an APS-C gut überlegen. Bei Offenblende sind die CAs ziemlich übel. Für Portraits geht es meist noch, aber für höherauflösenden Sensoren ist das Objektiv einfach nicht gebaut.

Native EF-S Objektive mit den Anforderungen gibt es nicht.

Nur mal so zum Vergleich: Canon 135mm f2: 750g, Samyang 135mm f2: 830g. Besonders bei Letzterem hast du dafür auch ein Bokeh zum Darniederknien.
Selbst ein altes Canon FD 135mm f2.8 wiegt noch 398g. Und das empfinde ich als sehr leichgewichtig an der R adaptiert.

Wenn es wirklich leichter werden muss, dann bleibt dir nur ein Umstieg auf DSLM APS-C oder MFT. Ein z.B. Sigma 56mm F1,4 DC DN wiegt 280g (EF-M, E- oder MFT Mount). Aber das ist natürlich nur ein Annäherung an echte 135mm f2 an KB. Bokeh braucht Offenblende, die bringt viel Glas mit sich, und Glas wiegt halt.
 
Tele, Lichtstärke, geringes Gewicht.
Das passt einfach nicht zusammen.(...)
Sehr schön, und zudem simpel, auf den Punkt gebracht! (y)

Tatsächlich sind beide Objektive ein wenig leichter; mein 85er wiegt 408 g, das 100/2 wiegt lt. TDP 415 g.

Das EF-S 55-250/4-5.6 IS STM ist mit 375 g in der Tat das Leichteste, was es für den Anschluss gibt(...)
Ergo: es kommt ganz darauf an, welches Bild Du in welcher Umgebung machen willst.

Ja!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte damals auch eine leichte, unauffällige Telebrennweite fürs Porträtieren gesucht..... allerdings an KB. Ist das ef 100 F2 geworden, sehr schönes Objektiv, dass auch sehr gut an der R abliefert. Das Gegenljchtverhalten ist schlechter als bei modernen Vergütungen, und CAs sind ein Thema bei extremen Kontrastkanten. Trotzdem, es wird selten verkauft, und das hat m.M.n auch seinen Grund... Im positivem Sinne.

vg
memakr
 
Vielen Dank für eure Beiträge!

Die Problematik ist mir natürlich bewusst, dass man im lichtstarken Telebereich auch üblicherweise mehr Gewicht zu tragen hat.
Aber es gibt ja eben auch Ausnahmen bzw. Kompromisse - und unter denen wollte ich mal schauen, was für mich funktionieren könnte.
Gekauft ist noch nichts.
Hab noch von einem 135mm/2.8 Soft Focus gelesen @ 390g...wenn das Gewicht stimmt eventuell auch interessant, wobei der AF vermutlich kein Himmelsgeschenk ist beim Baujahr 1987. :D
 
Huhu : )

ich würde dem 85mm f1.8 oder dem 100mm f2 ne Chance geben. CAs sind wirklich das einzige "Problem" dieser Linsen am Crop. Da du von Autos sprachst: Hier können die CAs natürlich schnell relevant werden. Ich erinner mich aber, dass auch die leicht (!) abgeblendet schon in den Griff zu kriegen waren. Ist aber auch schon was her, dass ich verkauft habe.

Wirklich leichter wirds in ähnlicher Lichtstärke oberhalb von 50mm nicht. Das 50mm 1.8 hast du ja selbst schon erwähnt. Das Yongnuo 85mm 1.8 bietet keinen wirklichen Gewichtsvorteil, auch solche Exoten wie nen 85mm 2.8 von Meike nicht wirklich.

Wenns wirklich vor allem vor allem um Leichtigkeit geht und das Priorität hat, könnte auch ein Systemwechsel in Frage kommen? Ich kenn mich jetzt mit den kleinen Sonys nicht so aus, bei Fuji wärst du mit ner xe2 und nem 50mm f2 recht schlank unterwegs für gebraucht so 450 Euro insg. Wenns "länger" wird, sind die aber auch wieder zu schwer ... wär für mich also eher der kompliziertere Weg, ergo --> 85mm 1.8 ausprobieren :p
 
Hab noch von einem 135mm/2.8 Soft Focus gelesen @ 390g...wenn das Gewicht stimmt eventuell auch interessant, wobei der AF vermutlich kein Himmelsgeschenk ist beim Baujahr 1987. :D
Das Soft Focus ist nur für den Spezialeffekt empfehlenswert. In der "normalen Betriebsweise" ohne Soft Focus gibt es stärkere Kandidaten.

Gerade mit dem 100/2.0 macht man nie etwas falsch. Nachbauten wie das Yongnuo 100/2.0 sind dann nochmals etwas leichter, aber in der Qualität dann etwas Glückssache. Wenn dann noch ein Wiederverkaufs-Preis mitgedacht wird, so ist´s evtl. sogar kostspieliger als das Original.

Wenn Bokeh das absolute Primat ist, dann könnte man noch über ein Samyang/Rokinon 85/1.4 AF grübeln, welches zwar 485 g wiegt und bei Offenblende auch nicht rasiermesserscharf abbildet, dafür aber die sonst hier genannten Festbrenner in der Freistellung deutlich übertrifft.
 
Sicherlich von Niemandem beabsichtigt, sind wir inzwischen längst dabei, das Eingangsthema regelrecht zu zerpflücken.
In aller Kürze: mit dem Canon EF-s 55...250 F4...5.6 IS STM kann der TO kaum etwas falsch machen.
Lichtstarke Ergänzungen oder Umbau des Telebereichs seiner Fotosachen sind doch weiterhin (und ohne großen Aufriss) möglich.
Dies vor Allem deshalb: Weil das 55...250 nicht schwer auf dem Portemonnaie (Neudeutsch Pommanee :devilish: ) liegt.
 
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