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E Wanderntour und Fotoausstattung

Ist zum Teil die klassische Angst etwas zu verpassen. Leider ein großes Phänomen unserer Zeit.
Ach, den Fehler macht derjenige nur einmal denke ich... wer als Hobbyknipser 7-9 Tage Hüttentour macht und denkt, dort eine DSLR/M mit mehreren Linsen plus Stativ mitnehmen zu müssen, kann sich schon mal einen Scheidungsanwalt und Chiropraktiker suchen.... :devilish:.
 
...und dann wird kaum fotografiert, weil ...bis ich den Fotosapparat aus der Tasche mit dem richtigen Objektiv - .....ach nee erstmal was essen.

Mein Tip: Kamera und 35 F 2.8. Sonst nix.
 
Deswegen ist mein Tip auf solchen Touren immer ein Holster von Cosyspeed. Da bekomme ich eine A7 mit 18&45er Samyang rein und habe die Kamera ruckzuck griffbereit. Das hilft in diesem Fall aber leider nichts
 
Neben den schon genannten Lösungen wäre auch einfach das leichte Kitobjektiv 28-75 möglich, mit der Kamera bleibt man damit unter 1kg. Das ist ja gebraucht für ein paar Euro zu haben. Panoramen kann man stitchen, und mit dem "Digitalzoom" sprich Ausschnittsvergrößerung kann man das Teleende noch etwas "verlängern", die RII bietet ja eine Menge Auflösung. Ansonsten würde ich von den vorhandenen Objektiven auch eher nur das 16-35 mitnehmen. Statt einem weiteren Objektiv dann lieber ein leichtes Stativ.
 
Gehst du wandern oder Fotografieren ? Ich würde mir ne rx100 xxx In die Tasche Packen und fertig, oder ne rx10 und damit denkst du 80 % deiner Wanderung ab, schleppst dich aber nicht kaputt. Manch mal muss man nach dem Leistungsträger Gewicht urteilen :lol:
 
Gehst du wandern oder Fotografieren ?
Das ist halt immer eine sehr persönliche, subjektive Geschichte, und da tickt jeder anders. Hinzu kommt halt auch noch, wie zugänglich die Kameratechnik ist, wie das hier auch schon angerissen wurde.

Ich habe z.B. eine kleine Tasche, die ich an den Brustgurt vom Rucksack montieren kann. Ähnliches habe ich auch schon bei anderen gesehen. Damit läßt sich etwas klobigere Technik im Schnellzugriff unterbringen, hat aber den Nachteil, daß es einiges an Energie mehr wegsaugt, als wenn es auf Hüfthöhe angebracht ist oder sich im Rucksack befindet. Hüfthöhe erlaubt z.B. einzelne Objektivtaschen am Gurt (falls da Platz ist), wenn die Objektive nicht zu groß sind, und dann braucht man noch eine einzelne Tasche für Kamera + Objektiv. Bei A7rII+16-35/4 ist das aber auch schon nicht mehr so klein, und das Gewicht würde ich mir z.B. nicht an einen einzelnen Tragegurt spannen (ungleichmäßige Gewichtsverteilung auf den Schultern).

Dann gibt es halt die Rucksack-Fraktion, d.h. die nutzen die dicke Kameratechnik nur bei längeren Pausen oder halt im Umfeld der Schlafplätze (Zeltplatz, Hütte, ...). Finde ich persönlich nicht sinnvoll, da man den Kram dann nur bedingt nutzen kann. Eine Abwandlung könnte eine extra Tasche am Rucksack sein, die man leicht selbst erreicht, mit Reißverschluß; aber das ist halt auch "blind fischen" und nicht immer unproblematisch (erhöhte Chance, daß einem die Technik runterfällt). In die Richtung habe ich bisher selbst auch noch nie geschaut; die Lösung mit dem Brustgurt ist bisher die für mich beste, und da das eine einzelne Tasche mit extra Tragegurt ist, kann ich die auch so herumtragen, für Sondertouren ohne den dicken Rucksack.

Und vielleicht noch zum Thema "Gruppe" und Fotografieren: Das ist hinreichend komplex. Ich hatte bisher z.B. immer Glück, entweder weil die anderen auch gerne mal Fotos geschossen haben, oder weil ich kein Problem habe, die in den Prozeß mit einzubeziehen. Notfalls macht man halt vorher Pausenpunkte aus und läuft dann getrennt; das machen ja einige schon einfach aus dem Grund der teils doch deutlich unterschiedlichen Laufgeschwindigkeit/Wohlfühltempos.

Da gibt es also für alle Aspekte eine erhebliche Spannbreite, und wenn man etwas darauf achtet, sieht man die auch tatsächlich in den unterschiedlichsten Fecetten auf Wandertouren. Da hilft es, in sich reinzuhorchen, die verschiedenen Bedürfnisse und Notwendigkeiten abzuwägen, und sich dann für das zu entscheiden, was man selbst für richtig hält. Wenn einem die Frage "Warum hab ich nur ... ?" auf der Tour kommt, war definitiv etwas falsch.
 
Bei dem Gurtsystem von Optech gibt es so Anschlussstücke, um die Kamera statt an den Gurt an die Tragegurte anzuklipsen. Wenn die Wanderung nicht zu wild (und die Kamera nicht zu schwer) ist, geht das einigermaßen gut. https://optechusa.com/reporter-backpack.html Zu bedenken ist auch noch, ob man Wanderstöcke nutzt, was angesichts des Rucksackgewichts eigentlich zu empfehlen ist.
 
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Ich kann den Peak Design Clip empfehlen. Dazu den Cuff-Gurt fürs Handgelenk und man braucht sich eigentlich keine Sorgen mehr machen und hat die Kamera (in meinem Fall a6500+16-55g oder 70-350g) jederzeit griffbereit. Bei einer Tour von Hütte zu Hütte würde ich aber das Tele weglassen, vor allem wenn Fotografie nicht der Hauptfokus ist.

LG
 
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Ich kann den Peak Design Clip empfehlen.
Das hat ein Freund benutzt, aber es gibt da genau ein Problem: Die Kamera ist den Naturgewalten direkt ausgesetzt. Was dann dazu führte, daß wir an einigen Tagen extra Kurzpausen einlegen mußten, um die Kamera in Sicherheit zu bringen bzw. wieder auszupacken.

"Naturgewalten" ist halt nicht nur Wetter (also Regen/Schnee), sondern Dinge wie Staub, Krabbel-/Kletter(steig)-Einlagen, Stürze (sowas kann halt auch mal passieren, selbst wenn am Ende alles ok ist, kann die Kamera u.U. gelitten haben) usw., weshalb ich das "offene" Tragen von Kameras persönlich nicht empfehlen kann. Es kommt halt darauf an, wo man unterwegs ist; ich habe da genügend gesehen, um derartige Lösungen nicht mal mehr gedanklich in die Betrachtungen einzubeziehen. Bei, ich sags mal "Komfortwanderwegen", schönem Wetter, ohne Staub, ist das durchaus eine Option, die man erwägen kann.
 
Ich bin oft in den Bergen auch mehrtägig unterwegs. Und mir ist auch beides wichtig. Foto und Bergerlebnis.
Ich kann den Peak Design Clip für den Rucksack ebenfalls empfehlen. Bei Regen kommt das Ding dann in Rucksack (Plastiktüte).

Außerdem finde ich bist du top ausgestattet. Ich würde das 14mm und 55 mitnehmen. Da kannst du alles mit machen und bist halbwegs leicht und klein unterwegs. (Ich hab in den Bergen immer an APS-C das Samyang 12mm und Sigma 30mm dabei). Die Zoom Objektive würd ich aus Platz und Gewichtsgründen weglassen. Zu 80% wirst du das 14mm drauf haben und ab und zu würd ich dann für Potraits das 55mm dranschrauben.

Wenn du Geld übrig hast und noch minimalistischer sein möchtest, würde ich einzig und allein das Sony 24 1.4 GM mitnehmen. Finde in den Bergen ist das ein Top Kompromiss für Portrait und Landschaft. Evtl. wäre auch noch das neue Samyang 18mm 2.8 eine Überlegung wert anstatt dem 14mm. 14mm sind schon sehr weitwinklig je nach Geschmack...

Achso und als Stativ reicht ein kleiner Gorillapod. Den dann auf Felsen stellen und fertig...

Viel Spaß in den Bergen (y)

Hier unten siehst du was mit ca 14mm und ca 55mm möglich ist und was nicht:
 
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Würde mich interessieren, was Du stattdessen so vorschlägst.
Ich würde in jedem Fall etwas bevorzugen das nicht "rumbaumelt". Also eher eine Hüfttasche oder sowas.

Aber scheinbar ist das hier für den TO nicht wirklich von Interesse. Hat sich ja seit Tagen nicht mehr zum Thema geäußert.
 
Das hat ein Freund benutzt, aber es gibt da genau ein Problem: Die Kamera ist den Naturgewalten direkt ausgesetzt. Was dann dazu führte, daß wir an einigen Tagen extra Kurzpausen einlegen mußten, um die Kamera in Sicherheit zu bringen bzw. wieder auszupacken.

Plastiktüte und ab in den Rucksack, dauert bei mir keine 30 Sekunden.

"Naturgewalten" ist halt nicht nur Wetter (also Regen/Schnee), sondern Dinge wie Staub, Krabbel-/Kletter(steig)-Einlagen, Stürze (sowas kann halt auch mal passieren, selbst wenn am Ende alles ok ist, kann die Kamera u.U. gelitten haben) usw., weshalb ich das "offene" Tragen von Kameras persönlich nicht empfehlen kann.

Man muss sich entscheiden ob man die Kamera als Werkzeug zum Fotografieren sieht, so sehe ich das. Weder Regen noch Staub machen den Kameras die ich bisher hatte (GH2, E-M1, A7R, A7III) zu schaffen. Wenn’s zu arg wird einfach ab in die Plastiktüte und in den Rucksack.

Hab so mehrere 1000km geklettert und gewandert und mehrere 10.000 km MTB gefahren, die Kamera hing immer am Peak Designs Clip. Klare Empfehlung!

Oder ob man die Kamera als Heiligtum sieht die man geschützt spazieren trägt und mit der man hier und da wenn alles passt ein Foto macht. Da würde ich die Kamera gleich zu Hause lassen.

mfg
cane
 
Ich würde in jedem Fall etwas bevorzugen das nicht "rumbaumelt". Also eher eine Hüfttasche oder sowas.

Wenn ich ohne Rucksack unterwegs bin oder der Rucksack (Laufbursche Packsack) auf Touren die nur einige Tage dauern so leicht ist das eine Kamera am Gurt im Verhältnis zu schwer ist und baumelt verwende ich nur für die Kamera folgende Tasche die sich vorne und hinten tragen lässt:

https://www.peakdesign.com/collections/everyday-bags/products/everyday-sling-5

Funktioniert auch in Kombi mit dem Rucksack sehr gut, zuletzt getestet auf dem 230km Fishemens Trail in Portugal.

Da der Packsack überarbeitet wurde, heißt jetzt Packl, und der neue einen Brustgurt hat kann ich die Kamera jetzt aber auch via Capture Clip an den Gurt packen wenn der Rucksack Sub 5kg wiegt:
https://www.huckepacks.de/store/packs/packl/

Grandioser Rucksack für leichte Touren bis zu einer Woche, wiegt je nach Setup nur 200 - 300g und ist superbequem.

mfg
cane
 
Für Landschaft braucht man nicht Autofocus, also lassen sich kleine und leichte manuelle Linsen mitnehmen.

Überdies wird aufgrund von unwahren, sich übers Internet verbreitet habenden Glaubenssätzen die Wichtigkeit von (Ultra-)Weitwinkel für Landschaft überschätzt. Man braucht, gerade im Gebirge, viel öfter Normalbrennweiten, gelegentlich Tele.

Daher bin ich sehr zufrieden mit meinem derzeitigen leichten und kleinen Setup, das aber von der Bildqualität her keine Wünsche offen lässt:

Contax-Zeiss 35-70 f3.4 oder Minolta MD 35-70 f3.5 Macro
Minolta MD 75-150 f4
Pentax-K 28mm f3.5
Voigtländer 21mm f3.5 FE
Samyang 35mm f2.8 FE (wenn doch mal AF gebraucht wird)
Minolta 50mm f1.4 (falls man mal freistellen oder nachts fotografieren will)
 
Plastiktüte und ab in den Rucksack, dauert bei mir keine 30 Sekunden.
Womit Du eindeutig schnell unterwegs bist, die meisten (mich eingeschlossen) brauchen dafür deutlich länger. Das kommt natürlich auf die Umstände als auch den Rucksack an, wie das gepackt ist usw. Je kleiner das Gepäck, je schneller geht das, üblicherweise.

Um so länger das dauert, um so mehr schiebt man eben auch das Auspacken wieder vor sich hin. Der von mir erwähnte Freund hat sich im Nachgang vom GR20 eine kleine niedliche Fototasche für Kamera+Objektiv geholt, quasi eine gepolsterte Plastiktüte, die er an einem Tragegurt (ähnlich dem Clip) festmacht. Damit scheint er jetzt glücklich zu sein.

Man muss sich entscheiden ob man die Kamera als Werkzeug zum Fotografieren sieht, so sehe ich das. Weder Regen noch Staub machen den Kameras die ich bisher hatte (GH2, E-M1, A7R, A7III) zu schaffen.
Naja, wenn ich z.B. von Staub rede, dann steht da sowas wie Atemmaske und längere Exposition dahinter, nicht der Staub, der sich so über einen Tag ansammelt. Das kriecht in alle Ritzen; mit etwas Glück hat man dann mittelfristige Nachfolgeschäden.

Mir ist schon einiges an kaputter Technik über den Weg gelaufen, die aufgrund von scheinbaren Kleinigkeiten in den Arbeitsstreik gegangen ist. Genauso wie ich schon eine Kamera in den Händen hatte, bei der das Objektiv durch Dreck usw. quasi festzementiert war. Extremfall, klar. Im Gegenzug, trotz all der Mißhandlungen, spielt meine Kamera nach 5 Jahren immer noch mit.

Und letztendlich hast Du meine Bedenken bzgl. des Clips ja auch bestätigt. Du kommst damit gut zurecht, und genau das zählt am Ende, für Dich. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich den Clip aber nicht bedenkenlos weiterempfehlen. Meine eigene Lösung hat genauso Nachteile; ich kann mich damit (derzeit) arrangieren, für andere wäre das komplett indiskutabel.
 
Ich KANN den Peak Design Capture Clip (V3) bedenkenlos weiterempfehlen.

Natürlich nur, wenn man normal wandern will (das scheint mir beim Threadstarter der Fall zu sein) und nicht verrücktes Kletter-, Schlechtwetter-, Schnee- und sonstiges Zeug veranstalten will.

Der Clip ist das mit Abstand BESTE Zubehör, das ich mir die letzten Jahre gekauft habe, weil er die Kamerabenutzung einfach SO einfach und selbstverständlich macht. Und selbstverständlich will man sehr wohl die Kamera offen umhertragen, weil man jederzeit "schussbereit" sein will, alles andere ist einfach nur völlig nervig.

Wichtig ist nur eins, und mich wundert, dass dies in Rezensionen, Reviews nicht öfter erwähnt/vorgeschlagen wird:
Bei Benutzung des Clips die Kamera IMMER mit einem (simplen) Gurt versehen, den man sich dann locker um den Hals legt! (Ich habe z.B. an meine Sony den Gurt meiner Olympus E-M10II drangemacht, da der nicht nur kompakter, sondern auch wesentlich angenehmer zu tragen ist als z.B. der, der bei der Sony dabei ist; muss halt jeder selber gucken, was er da nimmt.)
NUR SO ist die Angelegenheit wirklich sicher sowie 100% angenehm im Handling. Andernfalls hat man immer Runterfall-Gefahr oder zusätzliches Gefummel.
 
Seh ich aus so!

Probier mal die Cuff-Handschlaufe dazu!
Finde ich super gelöst, man hat die Schlaufe immer am Handgelenk als Armband und klippt dann einfach die Kamera ein.

LG
 
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