Systementscheidung Kamera für meine Frau

Also bei mir soll es Negativzinsen erst bei Einlagen ab 100.000€ geben, und auch das ist nicht sicher. Naja gut, wenn man über 100.000€ auf einem Konto rumliegen hat, dann kann man das natürlich machen.

Ansonsten finde ich dein anderes Argument aber nicht sehr schlagkräftig. Wenn dutzende Menschen in diesem Thread hier erklären, dass gute Ergebnisse durch Fotografiererfahrung und nicht durch teures Equipment zu erzielen sind, dann kann man das doch mit einem gewissen Grundvertrauen annehmen. Man muss nicht jeden unnütz teuren Weg selber gehen, dafür gibt es doch Erfahrungsaustausch im Internet. Im Übrigen sind schlechte Ergebnisse bei Food/Landschaft/Familienfotos durch keine einzige aktuelle Kamera der gängigen Markenhersteller zu entschuldigen. Wann lag es denn je am Equipment?

Ich würde zu einer Mittelklasse DSLR/DSLM mit lichtstarkem Objektiv und - wie so oft schon empfohlen - zu einer guten Beleuchtung raten.

mstraeten schrieb:

Ist doch wurscht ob oder was man braucht. Auch ein erfahrener Hochzeitsfotograf braucht kein Vollformat - der bekommt auch mit APS C MF oder gar Smartphone ziemlich gutes Zeugs hin. Aber einfacher ist‘s halt mit entsprechenden Equipment.
Gleich am oberen Ende der Skala zugreifen hat aber auch einen großen Vorteil:
Man vermeidet nicht nur Negativzinsen auf‘s ersparte, sondern kann sich auch sicher sein: wenn die Ergebnisse immer noch nicht zufriedenstellend sind, dann liegt’s wohl nicht am Equipment

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Ich weiß auch nicht warum immer alle mit VF rumrennen. Schweine teuer, wiegt einiges, ist doch völlig überflüssig. Einfach mit dem Handy, egal welches, in der Vollautomatik draufhalten und im Anschluss schön das XL Fotobuch machen. Sieht top aus.
Das mit den Negativzinsen ist auch jeden Fall auch ein top Argument, was den Durchschnittuser betreffen dürfte und in diesem Thread dringend diskutiert werden muss.

Wenn der TO gerne viel Geld raushauen möchte soll er das machen. Ich denke da wurde nun schon alles gesagt. Der Vorteil wird sein, dass man mit dem Equipment wachsen kann und längere Zeit das selbe Equipment nutzen und ausbauen kann.
Dafür wird natürlich die Einarbeitung schwieriger sein. Ansonsten, greif ins oberste Regal und viel Spaß.

Mondstrahl schrieb:

Objektive hätte sie gerne etwas zwischen 12mm bis 100mm.l

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12mm an KB, im Ernst?

Für Foodfotografie würde ich unbedingt ein relativ weitwinkliges Objektiv mit einer guten Naheinstellungsgrenze oben auf die Wunschliste setzen.

Für die Sony A7 III fallen mir da das Sony 35 1.8 oder das Zeis Batis 25 sein.

Wenn es ein Zoom werden soll, käme vielleicht auch eins der beiden Tamrons (17- 28 oder 28-75) in Frage, deren Naheinstellungsgrenze immer noch verhältnismäßig gut ist.

Am 20.11. sollen auch noch zwei Tamron Festbrennweiten mit immerhin Macro 1:2 kommen (24 und 35 2.8)

Das Macro 90 von Sony ist sehr gut, wäre mir aber allein zu lang für Foodfotografie.

(Zu andern Kamerasystemen kann ich leider nichts beitragen, da ich mich nur bei Sony etwas auskenne. Auf jeden Fall würde ich auch da nach einer Normal- oder Weitwinkelbrennweite mit sehr guter Naheinstellungsgrenze schauen.)

Ein Einstieg bei Sony ohne gleich so viel auszugeben wäre eine Sony APSC (beispielsweise 5100) mit dem Sony Macro 30.

Damit sollte Food-Fotografie schon einmal gut gehen und für Landschaftfotografie eignet sich das Objektiv auch nicht schlecht (hat meiner Meinung nach schöne Farben).
Sehr leichte Mitnehmkamera für Landschaft und Reise und ein Einstieg ins Sony-System.
Könnte dann irgendwann auch mit (Vollformat)-Objektiven ergänzt werden und bei einem Umstieg auf Vollformat bliebe die kleine Kamera als Zweitbody und leichte Reise und Wanderkamera.

Guten Abend
Mein Frau möchte zwei Objektive. Die Objektive sollten spritzwasserfest und staubdicht sein. Ein Objektiv möchte sie für Portait und Familienfoto. Eines für Landschaft und Foodfotografie. Das mit der guten Naheinstellgrenze ist ein guter Hinweis; danke. Ob zoom mit Kompromisse in Abbildungsleistung und Lichtstärke oder Festbrennweite wissen wir noch nicht.
Sind die Zeiss Objektive besser als die Sony? Grüße Mondstrahl.

Die Anforderjngen deiner Frau werden von so ziemlich allen Herstellern erfüllt. Lässt man den Wunsch nach KB mal weg, kommen auch alle Sensorgrößen in Frage, von mft bis KB.

Du hast jetzt hier viele Vorschläge für alle möglichen Klmbinationen erhalten. Es wäre jetzt wichtig, dass deine Frau mal in ein Fotogeschäft geht und die verschiedenen Kameras mal in die Hand nimmt. Welche passg am besten von der Haptik und der Ergomomie.

Die Frage nach was ist besser, wie z.B. Zeiss oder Sony, bringt euch nicht weiter. Beide Objektive machen qualitativ super Bilder. Es nutzt nichts wenn man sagt die Kamera ist besser. Wenn deine Frau sie in die Hand nimmt und mit der Bedienung oder der Ergonomie nicht zurecht kommt, hat das ganze auch kein Sinn.

Daher, bevor das hier eine Dauerschleife wird, geht mal in eine Geschäft und schaut euch verschiedene Kameras an.

Ein Objektiv möchte sie für Portait und Familienfoto. Eines für Landschaft und Foodfotografie.

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Ich würde ich nicht streng trennen, vor allem nicht so.
Sony macro 90 ist zum Beispiel sehr gut für Portraits und Foodfotografie (für Foodfotografie eben nur nicht allein, da bei der Brennweite der "Überblick" fehlen kann.)

Ob zoom mit Kompromisse in Abbildungsleistung und Lichtstärke oder Festbrennweite wissen wir noch nicht.

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Die Frage Festbrennweite oder Zoom halte ich in erster Linie für eine der persönlichen Vorlieben und erst in zweiter Linie für eine der "Qualität".
Ich fotografiere z.B. gern mit Festbrennweiten, Zoom liegt mir einfach nicht so sehr.

Die Objektive sollten spritzwasserfest und staubdicht sein.

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Darauf habe ich ehrlich gesagt noch nie recht geachtet. Wenn das sehr wichtig ist, ist Sony möglicherweise nicht das richtige System.

Meine Empfehlung "aus dem Bauch heraus" im Sony System:

Sony macro 90
Damit ist Portrait sehr gut und Food-Fotografie teilweise abgedeckt

Dazu

Tamron 28-70
Allrounder für Familenfotos, geht erstmal auch für Landschaft und ermöglicht andere Brennweiten für die Foodfotografie.

Damit hätte sie einmal Zoom und einmal Festbrennweite und könnte beides ausprobieren und deckt die meisten Wünsche einigermaßen ab.

Eventuell könnte später für Landschaft und/oder Food der Wunsch nach mehr Weitwinkel aufkommen.

Aber wirklich wetterfest sind glaube ich beide Objektive nicht.

Falls es Sony werden soll würde ich im dortigen Objektivforum noch einmal nachfragen und in den Beispielbildern für die Objektive kramen.
(Und falls es doch etwas anderes sein soll, dann da).

Auch wenn mir der ganze Thread hier etwas wirr erscheint:

1. 12mm an Kleinbild ist super speziell, ich denke ihr meint das auf APS-C bezogen. Also 12x1,5=18mm

2. Die 100mm bzw. 150mm erreicht ihr an KB nur, wenn ihr mit drei Objektiven arbeitet. Es gibt noch entsprechende Superzooms, aber da ist dann der Kleinbildvorteil meines Erachtens wegen der geringeren Lichtstärke für die Katz.

2. Mein Tipp:

A) Sony
-Sony A7 III bzw. RIII, wenn euch die Megapixel wichtig sind
-Sony 16-35mm 2.8 GM
-Sony 24-70mm 2.8 GM
-Sony 70-200mm 2.8 GM

Nachteile: Das 70-200mm GM ist ein ordentlicher Klopper und ist an der kleinen Kamera etwas verloren.

B) Canon
-EOS R
-Canon 15-35mm 2.8 RF
-Canon 24-70mm 2.8 RF
-Canon 70-200mm 2.8 RF

Nachteile: Alles noch super frisch, hier solltest du auf die Verfügbarkeit der Objektive achten.

Guten Tag

Ich war länger nicht in EU. Meine Frau hat inzwischen Kameras angesehen und hat sich für die Sony A7R IV + FE 24-70 mm F2,8 GM entschieden. Es ist alles schon bestellt. Vielen Dank für die Beratung.

Grüße Mondstrahl.