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Pentax K7 als erste DSLR?

Analogi

Themenersteller
Hallo Leute,

soeben habe ich festgestellt, dass ich mich im Jahr 2014 hier registriert hatte und nur 9 Beiträge verfasst habe. Der Grund dafür ist, dass ich bis jetzt analog mit einer Nikon F100 unterwegs war.

Nun möchte ich mich dem Fortschritt aber nicht auf ewig verweigern und liebäugele zum ersten Mal mit einer DSLR. Da ich von Nikon komme, war mein erster Gedanke natürlich bei Nikon zu bleiben. Evt. eine D700 oder D800, zum Beispiel. Dann kamen Gedanken in Richtung APS-C (DX) und MFT. Natürlich haben alle Formate irgendwo ihre Reize. Aber: was benötige ich wirklich?

Und da kam ich irgendwie auf eine Pentax K7. Die Kamera bietet eigentlich alles, was ich benötige (einen optischen Sucher, zwei Einstellräder, eine Abblendtaste und evt. einen eingebauten Blitz). Die Pixelanzahl des Sensors ist für mich eher zweitrangig. Aber: beim Rauschverhalten soll die K7 ja nicht so doll sein.

Nun frage ich mich: wie ist das Rauschverhalten der K7 im Vergleich zum KB-Film bis etwa ISO 800 zu sehen? Muss ich mir da Gedanken machen?

Vielleicht sollte ich noch anmerken, dass ich mich besonders für Portrait- und Makrofotografie interessiere.

Gruß
Analogi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mal eine K20, die hatte glaube ich den selben Sensor wie die K7.
Bis ISO800 geht es eigentlich, darüber rauscht es schon sichtbar. Ab wann es stört ist natürlich subjektiv.
Wenn Du günstig an eine K5 kämst, würde ich aber eher diese nehmen, der Sensor ist punkto Rauschfreiheit und Dynamikumfang um Welten besser.
Aber eben, wenn ich mir jetzt die Bilder von damals anschaue, finde ich die Qualität trotzdem gar nicht mal so übel.
 
Vor ein paar Tagen gabs hier ungefähr den gleichen Thread ;).

Mein Senf: Kommt aufs Budget an. Ich würde eher über eine K5 bzw. K3 nachdenken :).
 
Hallo Analogi,

eine DSLR mit einem KB-Film zu vergleichen, ist schwierig. Zumindest kann ich das schlecht beantworten. Habe eben nach ein paar gscannten Fotos mit ASA/ISO 800 gegoogelt und würde sagen, dass eine halbwegs moderne DSLR bei vergleichbarer ASA/ISO-Zahl besser abschneidet als der Film. Die K-7 kann man bis ISO 800 relativ problemlos verwenden, wenn man die Foto korrekt belichtet. So schlecht, wie die K-7 ihrerzeit gemacht wurde, ist sie meines Erachtens aber nicht. Die Fotos waren nur sehr zurückhaltend entrauscht zugunsten des Detailerhalts. Man kann mit der entsprechenden Einstellung bzw. Nacharbeitung etwa die gleiche Rauscharmut erreichen, wie z.B. das damalige Konkurrenzmodell von Nikon (das als rauscharm galt).

Hier kannst du das Bildrauschen anhand von einem Beispielmotiv vergleichen:
https://www.dpreview.com/reviews/st...00&x=0.2410358565737052&y=-0.7490056093829678

Wenn dir Rauscharmut sehr wichtig ist, solltest du eher nach der Pentax K-5 - vorzugsweise der K-5 II - schauen. Diese ist der K-7 äußerlich sehr, sehr ähnlich, hat aber einen rauschärmeren Sensor, der sogar den modernsten APS-C-Bildsensoren kaum nachsteht. Allerdings sind die Gebrauchtpreise doch deutlich höher, wie ich sehe.


P.S. Die Abblendtaste ist bei einer DSLR nicht ganz so hilfreich. Da der Sucher einer K-7 kleiner ist als bei einer KB-SLR und die Mattscheibe auf Helligkeit und weniger auf Schärfentiefenbeurteilung ausgelegt ist, ist das Abblenden nicht so aufschlussreich, wie du es vielleicht von der analogen SLR gewohnt bist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das würde ich auch machen - die vorhandenen Objektive an einer digitalen Nikon weiter nutzen. Das schreibe ich als einer, der Pentax Kameras und Linsen sowohl digital als auch analog nutzt. Du könntest dann mit einem Objektiv-Satz sowohl filmbasiert als auch digital knipsen. Das spart Platz und Geld.
 
AF wird mit Deinen Objektiven an einer moderneren Nikon nicht mehr möglich sein, das wäre der einzige Nachteil, wenn Du eine Nikon wählst.

Bei Makro sowieso kein Problem.
 
Hallo,

ich hatte natürlich bereits alle möglichen Modelle in Betracht gezogen, z.B. Nikon D7200, D7500, Canon 80D und weitere. Da erinnerte ich mich an Pentax, die ja auf dem Markt nur sehr gering vertreten ist. Und so kam ich auf die K7. Eine K5 II habe ich auch schon in Betracht gezogen, aber die Preise sind mir einfach zu hoch bzw. findet man nur schwer wirklich gepflegte Exemplare. Überhaupt haben viele Verkäufer von gebrauchten Kameras / Objektiven Preisvorstellungen, die einen Neukauf rechtfertigen.

Ich schätze, da wird es für mich wohl auch hingehen. Eigentlich wollte ich nur Geld sparen, aber bei dem Preisverfall am Neumarkt lohnt ein Gebrauchtkauf kaum noch.

Da ich in den letzten Jahren nur mit einem Objektiv gearbeitet habe, ein Sigma 28-70 mm f2.8, spielt ein Wechsel des Herstellers ggf. keine Rolle. Das Sigma ist groß und schwer und passt natürlich gut zur F100, aber ich möchte doch etwas weniger Gewicht und Größe. Makroaufnahmen waren damit natürlich nicht möglich.

Zurzeit denke ich wieder über eine Canon 80D mit 60 mm Makro oder einer Nikon D7200, ebenfalls mit 60 mm Makro, nach. Dazu dann später noch ein Weitwinkel und das würde mir insgesamt fast schon genügen.

Gruß
Analogi
 
Ich schätze, da wird es für mich wohl auch hingehen. Eigentlich wollte ich nur Geld sparen, aber bei dem Preisverfall am Neumarkt lohnt ein Gebrauchtkauf kaum noch.

Kann ich so nicht nachvollziehen. Ganz im Gegenteil. Ich finde den Preisverall sogar so eklatant, dass man für einen Appel und ein Ei digitale Kameras bekommt.

Zu deiner Eingangsfrage: Ich finde, eine K7 - und alle Kameras mit diesem Sensor - lässt einen analoge KB-Film bei Iso 800 aber sowas von alt aussehen, zumindest bei Farbfotografie. Die K7 findest du für 100 Euro. Wie billig soll es denn noch werden gebraucht?

OK, geht noch drunter: Wenn du es klein und handlich willst: Z.B. Lumix G1 mit dem Kit 14-45. Die lässt - von der Bildqualität deine f100 mit dem Sigma im Regen stehen, wenn da nicht ein Iso 50 Spezialfilm drin steckt. Kostenpunkt mit Linse ca. 100 Euro. Ich nennedie, weil ich sie habe. Bei Pentax gibt es bestimmt ähnliches. Eine neue Kamera dieser Art kostet das vier- bis fünffache. Kann aber auch deutlich mehr. Aber das wäre ein Thema für die Kaufberatung.
 
Zu deiner Eingangsfrage: Ich finde, eine K7 - und alle Kameras mit diesem Sensor - lässt einen analoge KB-Film bei Iso 800 aber sowas von alt aussehen, zumindest bei Farbfotografie. Die K7 findest du für 100 Euro. Wie billig soll es denn noch werden gebraucht?

Worauf bezieht sich deine Aussage, auf die F100 und das Sigma oder auf den KB-Film ganz allgemein? Und worauf begründet sich deine Aussage? Auf eigene Erfahrungen oder handelt es sich eher um eine Vermutung, weil das Neue einfach besser sein muss? Wenn ich bereits mit einer K7 tatsächlich auf KB-Niveau fotografieren könnte, wäre dies für mich völlig in Ordnung.

Eigentlich hatte ich gar nicht geschrieben, dass es mir darum geht, so 'billig' wie möglich zu kaufen, sondern einfach nur Geld sparen zu wollen, wenn es denn angebracht ist. Wenn ich aber z.B. sehe, dass eine K5 II noch um die 300 € kosten soll, frage ich nich halt, ob es nicht besser ist, eine neue Kamera für vielleicht 600 - 700 € zu kaufen.

Gruß
Analogi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab bisher alle Kameras gebraucht gekauft - und es nicht bereut. Selbst die K3 damals, die auch "nur" ca. 200€ billiger war als neu. Das sind aber auch rund 20-30% vom Neupreis, von daher. Ist am Ende immer eine Frage, was dir Garantie etc. wert ist und wie locker das Geld sitzt ;).
 
Ich meine den KB-Film, deine Linse kenne ich nicht und die F100 ist letztendlich nichts weiter als ein Kasten um den Film herum, der gesteuert eine Klappe auf und zu macht. Ich gründe meine Aussage auf 35 Jahre Erfahrung als Fotoamateur, viele Stunden Lebenszeit habe ich als junger Mann in einem Fotolabor verbracht. Weil ich meistens das, was man heute Party nennt, und Konzerte fotografiert habe, waren das hochempfindlich entwickelte Filme, sw, weil Farbe ging damals nicht schön. Später dann war ich beruflich in der Bildbearbeitung tätig, Filme scannen und vorbereiten für den Druck. Also, ich kenne glaube ich den analogen Bildnehmer.

Ich bin selbst recht spät auf Digital gewechselt, meine erste digitale Spiegelreflex war eine Olympus FT, die glänzte damals nicht durch High-Iso-Fähigkeiten, schlechter als besagte K7 hier, war aber schon besser als jeder Farbfilm. Das ist jetzt aber auch schon über ein Jahrzehnt her.

Neu ist natürlich nicht immer besser, oft aber anders. Mit der Digitalisierung der Fotografie hat sich für den Amateur radikal was geändert. Die Preise für Verbrauchsmaterial sind weggefallen, bzw. du kaufst die mit der Kamera. Darum ist halt auch entscheidend, ob K7 oder K5, weil du den Bildnehmer nicht eben mal tauschen kannst wie bei der F100. Aber ansonsten kannst du digital arbeiten wie ein Profi früher, d.h., vom Motiv 10 Fotos machen und musst nicht mit jeder Aufnahme geizen. Dafür sind aber Jobs des Profis dazugekommen: Die Bildredaktion und das Fotolabor. Ist aber ein anderes Thema.

Wenn du Gebraucht- und Neupreise vergleichst, dann musst du auch die Ausstattungen mit einbeziehen. K7 und eine K5 waren (Semi-)Pro-Kameras, die Pentax heute mit APS-C-Sensor gar nicht mehr so anbietet. Wenn überhaupt, musst du den Preis einer KP dagegenstellen oder eben eine K70 mit einer K30 vergleichen, so gut kenne ich mich bei Pentax nicht aus. Ich glaube aber, dann bist du auch im 50-Euro-Bereich. Also kostet eine neue 10 mal so viel wie die Gebrauchte. Ob du unbedingt eine Semi-Pro haben willst oder eine weniger gut ausgestattete reicht, musst du entscheiden.

Wenn du dich verkleinern willst bei deiner Kameraausrüstung, ist aber eine K7 oder K5 vielleicht nicht die richtige. So viel geben die sich doch nicht im Vergleich zu einer F100, oder? Dann sind wir wieder bei der Kaufberatung.
 
Da ich von Nikon komme, war mein erster Gedanke natürlich bei Nikon zu bleiben. Evt. eine D700 oder D800, zum Beispiel.

Und meistens ist der erste Gedanke der Richtige.

D700/800 sind in allen Belangen mindestens eine Klasse über der K7 (AF, rauschen usw.)

Wenn es APS-C werden soll, dann D300s, D7000, D7100, D7200...ja nachdem ob du weiterhin hauptsächlich analog unterwegs sein möchtest, oder die DSLR die F100 komplett ersetzen soll (und natürlich je mach Budget)

Einen Hauch von analog bieten die Nikon DF und einige Fujis, oder auch eine Olympus OM-D EM1 (gebraucht sehr günstig und gut, aber nur mFT)

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so am Rande, Stichwort Crop-Faktor, wenn z.B. an der
F100 bisher ein Objektiv 24-xx genutzt wurde fängt das an APS-C erst bei
rd. 36mm an, soo einfach mal eben 1:1 vorhandene KB Objektive
wie gewohnt weiter nutzen ist nicht...
Ohne jetzt den genauen Crop-Faktor von Nikonkameras zu kennen.
 
Zu bedenken wäre für den TO unter Umständen welche Anmutung die digitalen Bilder haben sollen. In der Anfangszeit der digitalen Fotografie glichen die Ergebnisse noch eher den Filmen. Mittlerweile hat sich der Bildlook komplett verändert. Das wäre auch zu bedenken bei der Wahl zwischen KB-Sensor und APS-C. Der KB-Sensor ist von der Bildanmutung näher am KB-Film.
 
Ja, Bildlook - ich glaube, die Ansprüche an Schärfe sind deutlich gestiegen im Vergleich zu analoger KB-Fotografie. Mal ehrlich, das Gros der Fotos früher wurde nie größer betrachtet als 13 x 18 cm, das war schon viel. Oder eben angetrunken auf dem Dia-Abend auf welliger Leindwand im halbherzig abgedunkelten Wohnzimmer. Heute schaut man sich jedes Fotos auf mindestens einem 24-Zöller an und klebt mit der Nase davor.

Ich befürchte, das alte Sigma wird da nicht mehr mithalten können, so dass ich von dem eine Systementscheidung nicht abhängig machen würde. Wobei, zum ersten Test, ob digitale Fotografie überhaupt was für einen ist, könnte es gut dienen. Eine alte Nikon-DSLR bekommt man nachgeworfen. Ich habe seinerzeit mit einer d70 (eine er allerersten Einsteiger DSLR von Nikon) Konzertfotos gemacht, die wären so in Farbe mit Film nicht gegangen. Ich denke, eine d70 wird man für 20-30 Euro bekommen. Daran lernst du dann auch, was der Unterschied zwischen einem Einsteiger- und einem Semipro-Gehäuse ist und warum eine K7 mehr kostet als eine K30 trotz schlechterem Sensor.

Ich habe Analogi so verstanden, dass er sich eine kleinere Kamera wünscht. Dann bist du aber bei Nikon eh falsch. Bei Nikon herrscht das eherne Gesetz: Big is beautiful. Damit haben sie Wettbewerber wie Pentax oder Olympus verdrängt, und zwar schon in der Analog-Ära. Deine F100 ist so ein Meilenstein auf diesem Weg gewesen. Erst mit der ganz neuen Z6 gibt es einen Bruch in dieser Tradition, aber die ist keine DSLR.

Vielleicht noch ein Wort zu "neu ist alles besser". Technische Entwicklung bringt eben das, was man gemeinhin als Verbesserungen bezeichnet. Auch deine F100 stellte ja eine Verbesserung zur FM dar, wenn man einen performanten AF und eine komplexe Belichtungsmessung als Verbesserung ansieht. Auch Filme wurden mit den Jahren immer verbessert, das hat man ja auch so mitgenommen. Wie alle technische Entwicklungen verlief auch die des digitalen Bildnehmers nicht linear, sondern sprunghaft. Den letzten wirklich großen Sprung hat es bei denen gegeben, die in der K7 und der K5 verbaut sind. Es stellt eben eine Verbesserung dar, wenn ein Foto mit Iso 3200 (K5) genauso aussieht wie das mit Iso 800 (K7) aufgenommene. Seither hat sich bei den Sensoren nicht mehr wirklich weltbewegendes getan. Darum kostet eine K5 das Dreifache einer K7.
 
Zu bedenken wäre für den TO unter Umständen welche Anmutung die digitalen Bilder haben sollen. In der Anfangszeit der digitalen Fotografie glichen die Ergebnisse noch eher den Filmen. Mittlerweile hat sich der Bildlook komplett verändert.

Das mit der Anmut ist mir als "Hobbyknipser" so nicht aufgefallen, wohl aber die
Bildqualität.
Meine erste DSLR war eine Pentax istDS, dann kam eine K50 und aktuell die K3. Selbst
mit der istDS hab ich eine Handvoll DinA3 Abzüge machen lassen, ist aber kein
Vergleich zur K50 oder K3!
Un dob ich mir nun noch eine K7 kaufen würde sei dahingestellt...

Nur zum Probieren ob es einem liegt würde ich verm. auch bei dem System bleiben
welches ich habe, wobei hier wieder der Crop-Faktor ins Spiel kommt. Natürlich wäre
ich am meckern wenn ich statt 24mm unten mit 36mm anfangen müsste (als Beispiel!),
also nicht wirklich gut die Idee.

Grundsatzüberlegung, will ich Digital oder nicht. Wenn nur mal probieren dann eine "billige" ältere
mit allen Nachteilen die die mitbringen und einer alten Kit-Linse? Vermutlich auch nicht
prickelnd da man nicht im Ansatz nutzt was aktuell drin wäre.
Es muss ja nicht das aktuelle Topmodell sein, ein Modell welches seit 3-5 Jahren
auf dem Markt ist mit einer brauchbaren Linse davor würde zum "probieren" reichen,
bekommt man im Zweifel auch ohne großen Verlust wieder weg.
 
Dann muss ich wohl doch noch ein wenig ausholen.

Für die F100 hatte ich mich entschieden, weil sie für eine analoge SLR ein modernes Belichtungs- und Autofokussystem besitzt. Zudem liegt sie für mich gut in der Hand, ist äußerst wertig gebaut und lässt sich für mich einfach und intuitiv bedienen. Natürlich ist sie recht groß und schwer und mit dem Sigma 2.8 kommt da schon eine recht ordentliche Masse zusammen. Ich lege viel Wert auf gute Verarbeitung und einfache Bedienung. Spielereien, wie z.B. Motivprogramme, möchte ich vermeiden. Dafür sind mir eine 1/8000 s und eine Abblendtaste wichtig. Zudem auch zwei Stellräder, wo ich die Möglichkeit habe, mit einem die Blende und mit dem anderen die manuelle Belichtungskorrektur direkt zu verstellen. Grundsätzlich fotografiere ich mit manueller Blendenvorwahl und Zeitautomatik.

Es muss auch nicht besonders klein und leicht werden, aber APS-C Kameras sind meist kleiner und leichter als solche im KB-Format. Zudem kann man natürlich Größe und Masse bei den Objektiven einsparen (der Crop-Faktor spielt dabei ja auch eine Rolle).

Da ich neben der F100 zurzeit nur das Sigma und einen Blitz SB 80 DX besitze, der zu neueren DSLRs auf Grund von I-TTL nicht mehr kompatibel ist, spielt es für mich keine Rolle, ob ich nun bei Nikon bleibe oder nicht. Genauso gut kann ich zu einer anderen Marke wechseln.

Wie schon gesagt ist Pentax und im Speziellen die K7, nur eine Idee von vielen. Wenn es nun aber so ist, dass ich mit der K7 bereits problemlos das Niveau vom KB erreiche, und mehr will ich ja eigentlich nicht, dann ist diese Kamera für mich durchaus eine Option. Vor allem weil sie, wie die F100 auch, semi-professionell ausgelegt ist, was mir sehr zu Gute kommt.

Übrigens bin durchaus schon viele Jahre digital unterwegs. So habe ich mir vor vielen Jahren eine Canon Ixus 95 zugelegt und noch recht neu eine Lumix LX 100. Letztere besitzt ja bereits einen MFT-Sensor und ein recht lichtstarkes Objektiv. Aber richtiges Fotografieren, mit einer ansprechenden Bildgestaltung, ist mit der LX 100, zumindest aus meiner Sicht, nur begrenzt möglich. Ich fotografiere zu 100 % mit dem Blick durch den Sucher und ein optischer Sucher ist für mich das Maß aller Dinge. Auch wenn es bereits sehr gute EVFs gibt, bin ich vom optischen Sucher weiterhin überzeugt.

Vielleicht sollte ich mir einfach mal eine K7 anschauen und einige Probeaufnahmen damit machen. Dann sehe ich ja, ob mir dieses Modell zusagt oder ich doch nach einem der Nachfolgemodelle (oder eben auch nach einem aktuellen Modell einer ggf. anderen Marke) umschaue.

Gruß
Analogi
 
Lx100. Dann weißt du doch, was digital leistet. Dagegen sieht doch deine F100 kein Land. Was willst du mit der K7, was die LX nicht kann, wäre die nächste Frage. Fotos mit einem guten Standard-Zoom sehen aus der auch nicht anders aus als die aus der Kleinen. Einen Top-AF hat sie nicht, ich vermute, der hinkt hinter dem der F100 hinterher.

Die LX hat einen sehr modernen Sensor und eine gute Linse. Wenn du die toppen willst mit einer APS-C, dann musst du bei einem Sensor gleicher Generation einsteigen und das Glas darf nicht ohne sein.
 
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