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Z Z6 und Sportfotografie

Um das Thema nochmal aufzugreifen, ich fotografiere mit der Z6 ebenfalls Radsport.
Bei den Radfahrern geht es noch ganz und der Ausschuß ist relativ gering.

Problematischer ist es bei Hunden wenn die auf mich zurennen. Die Kamera schafft es schon, aber z. B bei den 9 Feldern ist wichtig das man trotzdem den Hund genau in der Mitte hält, sonst ist die Schnauze unscharf.
Das in der Mitte halten ist wiederum mit der Z6 nicht so einfach, auch wenn es mit etwas Übung besser wird.
 
Laufende Hunde sind aus meiner Erfahrung immer schwierig. Habe ich mit der Z noch nicht gemacht, ist aber auch mit einer guten DSLR nicht ganz leicht. Man muss da im Normalfall etwas mehr abblenden und sinnvolle Ergebnisse zu erzielen.
Anbei ein Bild - das Auto hatte eine Geschwindigkeit von geschätzt 200km/h. Fotografiert mit Z6 mit dem 4,0/300Pf und auch das ging besser als erwartet.

NZ6_3426kl.jpg
 
Ich habe die Tage mit der Z6 und dem Sigma 105/1.4 ART eine "Demonstration" fotografiert. Selbst bei dichtem Rauch und Gegenlicht hat es die Z6 geschafft, rennende "Randalierer" scharf zu fokussieren und zu verfolgen. Ich bin nach wie vor begeistert vom AF - und habe noch nicht mal das Update aufgespielt.
 
Den gleichen Hund habe ich heute mit der D500 fotografiert und die Ausbeuten war jedenfalls nicht anders wie bei der Z6.
 
Ich führe das hier einfach weiter, evtl interessiert es den einen oder anderen.

Mittlerweile muss ich etwas zurückrudern was die Z6 angeht.
Samstag war ich beim Zeitfahren und da hat mich die Z6 doch immer wieder enttäuscht.
Die Bildleistung steht außer Frage. Aber was den Af beim auf mich Frontal zukommenden Fahren angeht , sehr durchwachsen.
Mal super mitverfolgt, mal nur unscharfe Fotos. Vorallem umso näher und schneller die Fahrer auf mich zukommen.

Dagegen die D500 schon fast überragend gut, zum großen Teil nur scharfe Fotos.

Am Sonntag beim Marathonlauf, also deutlich langsamer hat die Z6 komplett versagt und nach paar Minuten habe ich sie eingepackt.
Es waren sehr viele Läufer neben und hintereinander. Das war zuviel für die Z6 und da war der Af wirklich überfordert.
Also wenn man konzentriert arbeiten kann und einzelne Ziele in Ruhe fokussiert, dann ist die Z6 in Ordnung. Wird es stressig, versagt die Kamera komplett.
Dagegen die D500 1A, garkein Problem.

Ob da noch was seitens Nikon per Firmware kommen wird.
 
Selbst bei dichtem Rauch und Gegenlicht hat es die Z6 geschafft, rennende "Randalierer" scharf zu fokussieren und zu verfolgen. Ich bin nach wie vor begeistert vom AF

Am Sonntag beim Marathonlauf, also deutlich langsamer hat die Z6 komplett versagt und nach paar Minuten habe ich sie eingepackt.

Hm. Schon wieder solch ein Phänomen. Einmal passt alles wunderbar. Ein Anderer schreibt von Totalversagen. Bei auf dem ersten Blick nicht allzuweit auseinanderliegenden Einsatzzwecken. Die Z ist und bleibt, wie es scheint, die widersprüchlichste Kamera auf dem Markt :p

Aber vielleicht kann man das irgendwie eingrenzen. Denn die Angaben sind ja für sich gesehen erstmal nicht sehr aussagekräftig.

Es waren sehr viele Läufer neben und hintereinander. Das war zuviel für die Z6 und da war der Af wirklich überfordert.

Inwiefern überfordert? Was wolltest Du machen? Dir einzelne Läufer aus dem Feld rauspicken und verfolgen, bis sie näher rankommen und größer werden? Oder andersrum: wobei versagt? Beim Tracking? Überhaupt den gewünschten Läufer rauspicken zu können?
 
Die Kamera versagte dabei von einem Läufer zum nächsten zu wechseln. Den ersten anvisiert, abgedrückt und zum nächsten geschwenkt, die meisten hat sie dann nicht mehr scharf gekriegt. Die Ausbeute war wirklich schlecht. Die D500 hat da null Probleme gemacht.

Ich wundere mich selbst darüber das es mal sehr gut klappt und dann wieder überhaupt nicht.

Man kann mit der Z6 sport fotografieren, aber es ist etwas heikel und gegen eine Dslr hat sie ke Chance.
 
Die Z6 ist auf dem gleichen Level wie die D750. Der liegt bei solchen Situtionen etwas unter der D500. Das ist aber nicht weiter verwunderlich, ist die D500 doch speziell für solche Situationen konstruiert worden. Z6 und D750 sind es halt nicht. Dein Einwand, dass die Z6 generell keine Chance hätte bzw. generell schlechter wäre, stimmt so nicht. Die Z6 und die D750 sind universeller. Ich habe selbst z.B. beim Rafting keine Probleme mit dem AF der Z6 gehabt. Für Deine Situationen musst Du halt zur D500 greifen. Da ich kein spezieller, sondern nur ein gelegentlicher Sportfotograf bin, hat mir bislang die D750 gereicht. Das wird jetzt auch bei der Z6 so sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die D850 ist also keine Sportkamera? Wildlife geht damit verdammt gut seltsamerweise. Für Hallensport wäre es aber auch nicht meine Kamera. Da würde ich jederzeit eine D4 vorziehen.

Für reinen Sport würde ich zur D500 oder zu einer einstelligen DSLR greifen, sofern Sportfotografie bei mir dominierend wäre. Wildlife ist dann für mich wieder etwas anderes.
 
Ja die Z6 ist schon geile Kamera, bin immer wieder erstaunt wie gut manche Bilder sind.
Nur für meine Zwecke nicht das richtige.
Ich behalte sie trotzdem als Alltagskamera.
Es sollte kein Anti Z6 Post sein, sondern reiner Erfahrungsaustausch.

Die D500 ist top, aber leider Apsc und ich brauche die Brennweite nicht.
Die war aber eh nur ausgeliehen.

Es läuft sich auf eine Einstellige aus, da ich mittlerweile 90% Sport fotografiere und mittlerweile auch Aufträge bekomme.
Bin da so reingerutscht und es läuft immer besser.
 
In der Diskussion zum "AF" geht zuverlässig, wiederholt unter, dass es um Verschiedenes geht.
Was ist denn "der AF"? Es sind doch unterschiedliche Anforderungen, um die es hierbei geht.

Etwa schnappt der AF-S tatsächlich schnell zu. (Die Z6 löst dabei auch erfreulich schnell aus)
Auch der AF-C reagiert - zunächst - "schnell", bei'm ersten Auslösen.
Was aber dann offenbar von Etlichen hier nicht wirklich zur Kenntnis genommen wird, ist, dass bei nachfolgender, schneller Bildfolge, es zu ungenauem Nachführen des AF-Feldes kommt. Die Darstellung des aktuellen Bildes hinkt hinterher.
Da kann "der AF" noch so flott sein - es kommt zur Fehlmessung, bzw. das Wunschziel ist ausserhalb des Messfeldes.
Das ist natürlich etwa dort dramatisch, wo es eh um die Schärfeebene zwischen Hundenase und Hundeauge geht.
Das ist weniger ein Problem, wenn sich das Motiv auf der optischen Achse bewegt. Kommt beides zusammen - also schräger Zulauf auf die Kamera - gibt es durch die etwas zu lange Sucherpause ein unscharfes Bild.
DAS kann die Z6 nicht so gut.

Das muß man sich klar machen, wenn man bestimmte "Sport"-Aufnahmen machen möchte.
AUUUUTOS, PFEEEERDE usw. sind sicher keine Herausforderung.
Hunde aber - fern der Sofakultur aufgewachsen - Vögel u.ä. sind sofort eine ganz andere Liga.

Nikon hatte da so einen kleinen Werbeclip zur supertollen Framerate. Ich war gleich misstrauisch, weil peinlichst genau darauf geachtet wurde, dass der Darsteller sich weder vor- noch zurück bewegte, sondern nur in der Schärfeebene blieb. Das kann jedes Smartphone :)

...und immer wieder krieg' ich fast Gänsehaut, wenn die D500 extrem zuverlässig an und auf allem bleibt, was man Ihr vor die Linse wirft.
Da sehe ich einen Riesenunterschied zur Z6.
Wohlgemerkt bei - schnellen -Serienaufnahmen seitlich der Optischen Achse.

...aber das kriegt Nikon auch noch hin.
 
Ich nutze nur Af-c. Das 3D Tracking funktioniert ebenfalls ganz gut, ist aber etwas umständlich zu bedienen.
Genau, das erste oder zweite Foto ist noch gut, dann folgt der Af nicht mehr so optimal.
Die hohe Fps brauch ich da überhaupt nicht.
 
Ich führe das hier einfach weiter, evtl interessiert es den einen oder anderen.

Mittlerweile muss ich etwas zurückrudern was die Z6 angeht.
Samstag war ich beim Zeitfahren und da hat mich die Z6 doch immer wieder enttäuscht.
Die Bildleistung steht außer Frage. Aber was den Af beim auf mich Frontal zukommenden Fahren angeht , sehr durchwachsen.
Mal super mitverfolgt, mal nur unscharfe Fotos. Vorallem umso näher und schneller die Fahrer auf mich zukommen.

Dagegen die D500 schon fast überragend gut, zum großen Teil nur scharfe Fotos.

Am Sonntag beim Marathonlauf, also deutlich langsamer hat die Z6 komplett versagt und nach paar Minuten habe ich sie eingepackt.
Es waren sehr viele Läufer neben und hintereinander. Das war zuviel für die Z6 und da war der Af wirklich überfordert.
Also wenn man konzentriert arbeiten kann und einzelne Ziele in Ruhe fokussiert, dann ist die Z6 in Ordnung. Wird es stressig, versagt die Kamera komplett.
Dagegen die D500 1A, garkein Problem.

Ob da noch was seitens Nikon per Firmware kommen wird.


Ich kann deine Erfahrungen bestätigen. Marathon oder Radsport mit vielen Teilnehmern und möglichst von jedem Sportler ein Foto machen, also schnell von einem Motiv zum Nächsten wechseln, geht kaum. (Bei gleicher AF-Einstellung wie bei einer SLR). Beim nächsten Einsatz würde ich in solchen Situationen die AF Verzögerung auf "schnell" stellen. Da würde ich mir eine Besserung erwarten.

Übrigens schafft diese Situation eine D750 auch relativ locker. Da braucht man nicht unbedingt eine D500 oder D850 oder eine Einstellige dazu.
 
Sowas hört sich ja gar nicht gut an. Eigentlich wäre solch eine Z6 derzeit mein Wunschkandidat gewesen für Veranstaltungen aller Art, aber durchaus auch Hallensport (Basketball, Volleyball), wo ja auch schnelle Positionswechsel vorkommen oder mal ein wenig ein Durcheinander herrscht.

Aber was funktioniert denn da eigentlich nicht? Schnell von einem Motiv zum anderen wechseln stell ich mir nichtmal mit einer D3500 recht kompliziert vor.
 
Das kommt drauf an, bei mir tritt das Problem hauptsächlich auf wenn sich das Motiv auf mich zu bewegt. Ist es beim Hallensport auch so?
 
Klar. Kommt schon auch vor. Je nachdem, wo man steht und wenn da grad jemand zum Korb zieht, oder genau aus Deiner Blickrichtung vor Dir zur Außenlinie rennt, um im Hechtsprung den Ball zu retten.
 
Ich kann deine Erfahrungen bestätigen. Marathon oder Radsport mit vielen Teilnehmern und möglichst von jedem Sportler ein Foto machen, also schnell von einem Motiv zum Nächsten wechseln, geht kaum. (Bei gleicher AF-Einstellung wie bei einer SLR). Beim nächsten Einsatz würde ich in solchen Situationen die AF Verzögerung auf "schnell" stellen. Da würde ich mir eine Besserung erwarten.

Übrigens schafft diese Situation eine D750 auch relativ locker. Da braucht man nicht unbedingt eine D500 oder D850 oder eine Einstellige dazu.

Ich hatte da mit meiner D750 auch schon Schwierigkeiten, wobei ich nur gelegentlich Sport fotografiere und mich nicht als begnadeten Sportfotografen sehe.
 
Hm. Schon wieder solch ein Phänomen. Einmal passt alles wunderbar. Ein Anderer schreibt von Totalversagen. Bei auf dem ersten Blick nicht allzuweit auseinanderliegenden Einsatzzwecken. Die Z ist und bleibt, wie es scheint, die widersprüchlichste Kamera auf dem Markt :p
Der Hybrid-AF funktioniert einfach etwas anders als wir es vom reinen PDAF gewohnt sind.

Die Z haben Zeilensensoren, keine Kreuzsensoren. Was das bedeutet, kann man leicht ausprobieren. Einfach mal den unteren Rand eines Bilderrahmens (oder einer anderen rein waagerechten Struktur ohne Details in anderer Ausrichtung) anvisieren, der AF pumpt etwas. Beim Anvisieren einer senkrechten Struktur packt er sofort zu. Schon ein leichtes Schrägstellen der Kamera sorgt auch bei den waagerechten Strukturen für schnelle Fokussierung.

In der normalen Welt, in der selten in der Zielfläche des AF exakt horizontale Strukturen vorliegen, spielt das selten eine Rolle.

Wenn man aber vom AF unter extremen Bedingungen ein sicheres Zupacken erwartet, dann sollte man ihm die Arbeit erleichtern: Nicht das kleinste AF-Messfeld verwenden (damit Struktur in der Zielfläche ist), Lock-On ausschalten.
 
Du schreibst Lock On ausschalten.
Die Position finde ich nicht im Menü, nur halt Lock On s schnell und verzögert.
 
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