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Pentax K7 als erste DSLR?

Ich denke dass man sagen kann dass alle Hersteller auch nur mit Wasser kochen.
Der eine hat hier Vorteile und der andere dort, es kommt darauf an welche
Prioritäten man setzt.

Will ich Sport/Action fotografieren ist die Nikon D500 aktuell das Maß der Dinge, danach die D750.
Zumindest bei den etwas älteren Kameras war es so dass der AF von CaNi zwar schneller
war, aber auch nicht immer so getroffen hat, bei Pentax war er etwas langsamer aber
treffsicherer. Ich selbst hatte bisher nur Pentax, im Bekanntenkreis ist CaNi aber
gut vertreten, daher erlaube ich mir auch diesen Vergleich.

Für CaNi gibt es mehr Objektivauswahl, aber was habe ich davon wenn ich z.B.
zwischen einer ganzen Handvoll 70-200 2.8 wählen kann, ein gutes reicht.

Pentax legt seit längerem Wert auf Outdoor-Fähigkeiten und einen Ibis, der nützt aber nichts
bei schnellen Belichtungszeiten, egal ob der Stabi in der Kamera oder dem Objektiv sitzt.

Der TO hat bisher analog "nur" mit einem 28-70 2.8 fotografiert, da wäre für APS-C
ein ~17-50 Vergleichbar, es gibt von Sigma z.B. das 17-50mm F2,8 EX DC OS HSM,
hab ich selbst, macht tolle Bilder und ist dem Tamron vorzuziehen.
Pentax selbst hat in dem Bereich auch was im Angebot, hier wäre klar das 16-85
ganz weit vorn, wird aber zu teuer sein. Das Sigma, ohne OS, wird hier im Forum grad für 175,- angeboten, OS braucht man eh nicht da in der Kamera vorhanden.

Zum Body, hier würde ich, nach weiterer Überlegung, keine K7 mehr nehmen, man
würde sich nur ärgern, die wird verm. im Vergleich zur F100 hinten liegen.
Eine K30/50 kann ich empfehlen, aber nur wenn die Blendensteuerung bereits
"überarbeitet" wurde. Mein K50 hatte bisher keine Probleme und macht ausgezeichnete Bilder! Das bekannte Problem bzgl. der Blendensteuerung kann bei der auch noch auftreten
oder auch nicht. Die hatte ich gebraucht gekauft und hat die letzten paar Tausend Bilder
völlig problemlos gearbeitet.
Hatte sie grad erst im letzten Urlaub mit da die K3 beim Wellness war...

Ich würde ganz klar einer K5ii den Vorzug vor einer K7 geben, die hat u.a. einen deutlich verbesserten AF,
der bei der K3 nochmals verbessert wurde.
Die K5er/K3er sind für den Semiprofi gemacht, ebenso wie seinerzeit wohl auch die F100.
Und eine K5ii gibt es aktuell gebraucht mit Garantie für 350,-
Eine K3 ohne Garantie hab ich auf die Schnelle für gut 400,- gefunden mit 11.000 Bildern
drauf, die ist grad erst eingefahren...
Der eingebaute Blitz funktioniert prima und auch ein Systemblitz von z.B. Pentax o. Metz
machen genau das was sie sollen, ich habe da noch nie Probleme gehabt, nutze aber nur Metz.

Die Schärfefalle funktioniert auch mit alten M-Objektiven, mit einem vernünftigen
M42 Adapter auch mit den alten Takumaren, will man also mal etwas mit MF rumspielen
schraubt man einfach für 20-30,- ein altes M50 f1.7 davor, lächerlicher Preis für
eine Toplinse. Zumindest bei der K50/K3 hab ich im Liveview auch Fokuspeaking, haben
die K5er mE nicht...

Um also einen Umstieg von Analog auf Digital zu vollziehen und sich dabei auch
zumindest etwas zu verbessern würde ich auf oben genannte Bodys gehen um beim Thema Pentax
zu bleiben.
Das Vorhanden Nikonobjektiv ist für APS-C mE nicht sinnvoll, daher würde, sofern keine
Nikon Vollformat ins Haus kommt, eh ein Objektiv zusätzlich anfallen. Aufgrund der besseren
ISO Eigenschaften und mit einer Lichtstarken Linse wie z.B. f2.8 spart man sich
den ein oder anderen Blitz, für "Notfälle" hab ich aber gern einen integrierten.

Wenn ICH einen Umstieg erwägen würde, würde ICH mir eine gebrauchte K3
und das Sigma holen, dann wäre ich mit etwas geschicktem Handeln bei ~550,- +/-
und hätte eine Topkamera mit einem Topobjektiv welches den gleichen Brennweitenbereich
hat wie das mit dem der TO bisher unterwegs war mit weit verbesserten LowLight
Fähigkeiten, verm. echt besserem/schnellerem AF und ganz sicher keiner schlechteren BQ,
im Gegenteil.
Gefällt mir das ganze nicht kann ich es ohne großen Verlust wieder verkaufen und das
Thema Digital wäre abgehakt.

Ich kann sehr die K-S1 empfehlen, meine ist grad bei Maerz um die Blendensteuerung zu überarbeiten, hab sie sehr günstig gebraucht erstanden, da kann man auch mal was investieren. Ich find´s eine prima Kamera- lässt die K-7 weit zurück,zum Beispiel hat sie einen brauchbaren Live view, der bei der K-7 völlig inakzeptabel ist, hat zwar den größeren Accu, den saugt das Liev View in kurz komma nix schnell leer, die vielen LED die die Fachwelt zu Beginn so beschäftigt hat, sind gut durchdacht und kein Ärgernis.
 
Ich kann sehr die K-S1 empfehlen ... lässt die K-7 weit zurück....
In Bezug auf den Spielzeug-Faktor? Ganz ehrlich: Das ist ja sowas von subjektiv :rolleyes:. Ich verstehe schon die Vorzüge modernerer Kameras, aber dann bitte auch innerhalb der gleichen Klasse vergleichen. Die Konzepte zwischen den Einsteiger-Cams und der Semi-Pro-Linie unterscheiden sich derart eklatant - ich möchte so ein kastriertes Teil jedenfalls nicht mal im Alptraum bedienen. Gleiches könnte man zu den D700/D800-Vergleichen sagen, auch diese Kameras sprechen eine andere Zielgruppe an.

mfg tc
 
Zum Thema Sucher: Sooo extrem sollte der Unterschied zwischen z.B. der 5d IV und der K-3 nicht sein (was die Größe angeht). Schließlich hat die 5d noch ne Verkleinerung drin (0.7) vs. 0.95 der Pentax - auch wenn das Format natürlich unterschiedlich ist ;).
 
Nur weil man seit 50 Jahren fotografiert heißt das noch nicht, dass man immer Recht hat. Auch wenn Du natürlich sehr viel Erfahrungen sammeln konntest und sicherlich auch sehr viel über's Fotografieren weißt. Ich fotografiere seit 1980 und kann nicht bestätigen, dass die K-7 bei 3200 ISO so "wenig" rauscht wie damals ein ISO 400 Film, wie Du behauptet hast. Ich finde die K-7 bei 3200 ISO einfach fürchterlich.

Du beurteilst das wahrscheinlich bei 100%.
Einen A3-Ausdruck von Analog ISO 400 und K-7 ISO 3200 wird man vielleicht unterscheiden können. Ohne Vergleich wird die Zuordnung sicher schwer. Und bei normalem Betrachtungsabstand bin ich mir sicher, dass die K-7 besser ist.
 
Und bei normalem Betrachtungsabstand bin ich mir sicher, dass die K-7 besser ist.


Ok, höchstwahrscheinlich müsste man das tatsächlich mal direkt gegeneinander Vergleichen um konkrete Aussagen zu machen. Aber ich habe aus meinen Analogzeiten 400ISO nicht so schlimm in Erinnerung wie die K-7 bei 3200ISO.
 
Beim Fuji 400H oder auch beim Portra 400 ist das Korn sehr verhalten. Ausbelichtet wäre es noch weniger sichtbar. Es könnte schon hinkommen, dass die K-7 bei ISO 3200 ein stärkeres Rauschen zeigt. Bei moderneren Kameras ist sicherlich der Sensor im Vorteil.

Gleichwohl sehe ich die digitale Fotografie nicht im Vorteil nur weil die Sensoren weniger "Korn" zeigen. Für mich geht es um das Ergebnis. Ich finde es absurd, wenn superrauschfreie Bilder später mittels Preset auf analog getrimmt werden. Auch nützen die analog-digital-Vergleiche wenig, wenn es um die Bildanmutung geht. Da sehe ich die filmbasierte Fotografie weiterhin vorne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich geht es um das Ergebnis. Ich finde es absurd, wenn superrauschfreie Bilder später mittels Preset auf analog getrimmt werden. ...

Verstehe ich nicht. Entweder geht es dir um das Ergebnis oder ums Prinzip. Wenn ich ein digitale "...superrauschfreie Bilder später mittels Preset auf analog..." trimme, dann habe ich halt als Ergebnis Bilder, die wie mit Film gemacht aussehen. Es gibt ja noch viele andere Gründe, digital zu fotografieren und nicht auf Film. Z.B. die Kosten.
 
In Bezug auf den Spielzeug-Faktor? Ganz ehrlich: Das ist ja sowas von subjektiv :rolleyes:. Ich verstehe schon die Vorzüge modernerer Kameras, aber dann bitte auch innerhalb der gleichen Klasse vergleichen. Die Konzepte zwischen den Einsteiger-Cams und der Semi-Pro-Linie unterscheiden sich derart eklatant - ich möchte so ein kastriertes Teil jedenfalls nicht mal im Alptraum bedienen. Gleiches könnte man zu den D700/D800-Vergleichen sagen, auch diese Kameras sprechen eine andere Zielgruppe an.

mfg tc

Danke - hab verstanden !
 
@ FragenueberFragen: Es geht mir ums Ergebnis. Digitale Bilder die mittels Preset auf analog getrimmt werden sehen halt aus wie digitale Bilder die mittels Preset auf analog getrimmt wurden. Anders die wirklich analogen Bilder. Die haben nicht selten Charme und Seele. Wie ich geschrieben habe. Im Ergebnis (Bildanmutung) sehe ich die analoge Fotografie vorn. Jemand der so lange wie der TO an der analogen Fotografie festgehalten hat wird vermutlich seine Gründe dafür haben und wird nicht unbedingt den klinischen Look moderner Digicams zu schätzen wissen.
 
In Bezug auf den Spielzeug-Faktor? Ganz ehrlich: Das ist ja sowas von subjektiv :rolleyes:. Ich verstehe schon die Vorzüge modernerer Kameras, aber dann bitte auch innerhalb der gleichen Klasse vergleichen. Die Konzepte zwischen den Einsteiger-Cams und der Semi-Pro-Linie unterscheiden sich derart eklatant - ich möchte so ein kastriertes Teil jedenfalls nicht mal im Alptraum bedienen.

Die K-S1 kastriert?

Kastriert wo bitte?

Ich würde eher behaupten: Eine fürs Geld hervorragend ausgestattete DLSR, in ihrer Preisklasse "Einsteiger DSLR On Steroids"

Ist das eine Aussage, die auf eigener Erfahrung basiert, weil man mit der Kamera schon gearbeitet hat?

Sie sprach einen ganz bestimmten Kundenkreis an, war aber gleichzeitig auf eine ganz bestimmte Art und Weise ein Lieblingskind der japanischen Entwickler.

Die K-01 kam nicht gut an. Sie war der Versuch, eine kleine klassisch designte (Geschmackssache natürlich) DLSM auf den Markt zu bringen, die die den K-Bajonettanschluss weiterhin ermöglicht.
Ging relativ schief, da kein optischer Sucher sondern nur langsamerer LView mit Kontrast-AF, der LCD war bei Sonnenlicht eine Zumutung.

Um APS-C und K-Bajonett zu ermöglichen, hat man versucht, die damit kleinste fast vollausgestattete DSLR zu entwickeln, das finde ich ist gut gelungen.

Kastriert war die Konkurrenz der K-S1 wie z.B. die Canon EOS1200D oder die Nikon D3100.

Für das Geld und wer mit ihrer Grösse zurecht kam war sie eine richtig tolle Kamera, die natürlich auch durch Designkriterien (Farbvielfalt, die LEDs und Szenenprogramme direkt wählbar) die Jungen Leute ansprechen sollte, wieso auch nicht.
Sie deshalb eine kastrierte Kamera zu bezeichnen, da ihr WR, zweites Wahlrad und Top-LCD fehlt ist völliger Blödsinn.

Sie war zur Konkurrenz konkurrenzlos was Penta-Prisma mit 0,95x/100%, Sensor, Prozessor, Liveview mit F.Peaking, 3" Display, TA/TV/TAV/P Modus, 9 Kreuzsensoren gegenüber einem und vieles andere anging.

Bedienbar ist sie mit Leichtigkeit, was den Alptraum angeht, man kann sich viel einreden, dann wird alles zum Alptraum: Panic on Steroids
 
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Die K-S1 kastriert?

Kastriert wo bitte?
  • nur ein Einstellrad
  • ein ganzer Zoo an Direktzugriffstasten und -schaltern fehlt
  • Fernauslöseanschluß
  • Schulterdisplay
  • WR
  • Ultraschallreinigung
  • Akkukapazität
  • Verschlusszeitenbereich
  • User-Modi

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und nur mal in der persönlichen Priorisierung von mir. Die ersten drei Punkte allein wären jeder für sich jeweils schon vollständige Show-Stopper für mich, weil sie bestimmte Arbeitsweisen und Einsatzgebiete von vorneherein ausschließen und/oder eine exzessive Verwendung von Menüs erzwingen. Beispielsweise geht deswegen auch kein Hyp-P/Hyp-M (ein geniales Konzept, Alleinstellungsmerkmal bei den mindestens zweirädrigen Pentaxen), noch nicht mal Belichtungskorrektur unter TAv/M - man kann de facto nie alle 4 Parameter gleichzeitig beeinflussen, jeder Modus schließt mindestens einen der Parameter aus.

Mir ist natürlich klar, dass die ~5 Jahre Entwicklungsunterschied zwischen den Kameras auch einige Vorteile zugunsten der K-S1 zutage gebracht haben. Aber da ist eben nichts konzeptionelles, was die direkte Arbeitsweise beeinflusst. Und mir ist auch klar, dass es verschiedene Ansprüche an die Arbeitsweise gibt. Aber das geht ja aus dem zitierten Posting bereits hervor.

mfg tc
 
Ob man, wenn man (wie der TO) von der anlogen Seite kommt einen "Zoo von Einstellknöpfen", Rädchen und dergleichen braucht? Ich nutze das meiste bis heute nicht. ISO, Zeit und Blende, mehr braucht es für ein Foto nicht. Alles weitere sind Helferchen, die man jedoch nicht zwingend benötigt. Insofern finde ich die K-S1 durchaus einen Blick wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob man, wenn man (wie der TO) von der anlogen Seite kommt einen "Zoo von Einstellknöpfen", Rädchen und dergleichen braucht? Ich nutze das meiste bis heute nicht. ISO, Zeit und Blende, mehr braucht es für ein Foto nicht. Alles weitere sind Helferchen, die man jedoch nicht zwingend benötigt. Insofern finde ich die K-S1 durchaus einen Blick wert.

Interessant wäre es, wenn es einen Pentax-Body gäbe mit nur dieser Minimalausstattung.
Gut, ich verwende meist TAV, habe mich einfach daran gewöhnt.

Belichtungskorrektur wäre natürlich auch obligatorisch.
Wackeldackel der KP
Umschaltung für die AF-Modi und das 3.2" Display der K3.
2 Drehschalter ist sehr gut, hat man bei der K-S1 übrigens trotzdem blitzschnell umgeschaltet, reine Gewöhnungssache.

Mir gefällt die Idee einer back-to-the-basics Kamera wie z.B. Sigma das versucht sehr gut.

Aber natürlich gibt es unterschiedlichste Ansprüche.
 
Da stimme ich Dir auch nicht zu. Ein schlechter Autofokus ist so ziemlich das nervigste was es beim Fotografieren für mich gibt. Da würde ich lieber mit einer guten Schnittbildmattscheibe manuell fokussieren.

Absolute Zustimmung. Ich habe auch mal mit einer K-7 fotografiert und fand das Erlebnis ziemlich frustrierend. Natürlich wurden die Bilder, gerade bei offenen Blenden, mit MF zuverlässiger scharf. Dafür hatten wir damals eine Schnittbildmattscheibe nachgerüstet. Damit ist das manuelle Fokussieren natürlich gut möglich (vielleicht nicht bei Action).

Natürlich sind auch zu analogen Zeiten die Bilder keinesfalls unscharf gewesen, weil die Menschen ihre SLR nicht manuell fokussieren konnten. Ganz im Gegenteil, sauber manuell fokussiert schlägt IMMER einen leicht fehlerhaften AF.

Generell würde ich heute immer dazu raten, 40-50 Euro mehr zu investieren und eine Pentax einer neueren Generation zu nehmen und nicht die K-7. Man gewinnt doch viele Vorzüge dadurch, die das Fotografieren einfach angenehmer machen.

LG
Thomas
 
In Bezug auf den Spielzeug-Faktor? Ganz ehrlich: Das ist ja sowas von subjektiv :rolleyes:. Ich verstehe schon die Vorzüge modernerer Kameras, aber dann bitte auch innerhalb der gleichen Klasse vergleichen. Die Konzepte zwischen den Einsteiger-Cams und der Semi-Pro-Linie unterscheiden sich derart eklatant - ich möchte so ein kastriertes Teil jedenfalls nicht mal im Alptraum bedienen. Gleiches könnte man zu den D700/D800-Vergleichen sagen, auch diese Kameras sprechen eine andere Zielgruppe an.

mfg tc

Hallo lieber tabbycard

Ich halte die K-S1 für die meist unterschätzte Kamera im P Portfolio, wenn ich die Probleme der anderen K Besitzer lese bin ich froh diese Kamera zu besitzen, sicher kommt nicht jeder mit der Bedienung zurecht, und auch ich hätte gerne mehr Direkt Zugriffe an dieser Kamera, das eine Rad hinten ist sehr schnell umgestellt, Insgesamt bediene ich diese Kamera intuitiv, von Spielzeug und dass ich mein Hobby nicht ernst nehme will ich hier nicht reden, das Steuerkreuz hinten find ich sehr praxisnah, und die Umstellung auf Video geht bei allen anderen K´s etwas aufwändiger.
 
Hallo nochmal,

die Diskussion driftet ja gerade etwas ab. Macht aber nichts. Kurz zur Info:

Ich habe mich jetzt für eine Kamera mit EVF entschieden. Meine Favoriten sind Olympus E-M1 (1. Gen.) oder eine Fuji X-T2. Habe hierzu auch in der Kaufberatung ein Thema erstellt.

Hier ist für mich jetzt Schluß.

Gruß
Analogi
 
Auch nützen die analog-digital-Vergleiche wenig, wenn es um die Bildanmutung geht. Da sehe ich die filmbasierte Fotografie weiterhin vorne.

Das sehe ich auch so. Nur hat das einen Haken : Es gibt immer weniger Filmsorten.
Wie haben nicht mehr 1999, sondern 2019 . . . Besonders Dia ist man sehr eingeschränkt und die grösste Stärke von Analog beschränkt sich mitlerweile auf SW.
Ich kann es bestens nachvolziehen wenn man sagt : wenn ich Analog als Basis, als Quasi-Referenz nehme, benötige ich keine Leistung eines aktuell-modernen Sensors'.

Digital im Bildlook auf "analog trimmen" mag zwar absurd sein, doch man muss sich vor Augen halten, dass eine digitale Aufzeichnung immer bearbeitet werden muss.
Nichts anderes tut auch die Kamera-interne Engine wenn man sie nur JPGs' ausspucken lässt.
Das ist ein fundamentaler Unterschied zu analog, wo der "Look" u.A. Vor allem durch die Wahl des Filmes bestimmt wird.

Mich stört viel eher dieses einfallslose Nachahmen (des "analogen Looks"), was oft nur aus dem Grund getan wird, um überhaupt irgendeinen "Look" zu haben.

Abgesehen davon gibt es den analogen Look so gar nicht.

Grundsätzlich finde ich es gut, auch mal eine ältere DigitalKamera einzusetzen.
Nicht nur, weil ich das selber so mache.
Sondern ganz pragmatisch : Was gut, das ist gut, was ausreicht, reicht aus.

@Analogi :
Gute Entscheidung.
Ich kann mir zwar vorstellen, dass eine Pentax K-7 durchaus die Kamera gewesen wäre, die du dir vorgestellt hättest. Aber mFT bietet natürlich sehr viel, ist ja schliesslich ein marken-übergreifendes System.

Geld wird es sowieso kosten, ob Pentax APS-C oder mFT.
Aber deine Vorauswahl finde ich geschickt.
 
Ich finde, es ist eine Binsenweisheit, dass eine Analoge einen anderen Look hat als eine Digitale. Der Bildnehmer hat halt einen fundamentalen Einfluss auf die Ästhetik. Klar, wenn man den Look eines bestimmten Films haben möchte, sollte man den nehmen. Wenn man ihn noch zu kaufen bekommt. Einer der neueren StarWars-Filme wurde übrigens auf analogem Filmmaterial gedreht und das dann digitalisiert wurde, um die Spezialeffekte reinrechnen zu können. Das geht halt nur, wenn Geld keine Rolle spielt. Analog hat einen großen Nachteil gegenüber Digital. Es ist extrem viel teurer. Bevor hier Widerspruch kommt: Alle Amateure mögen bitte mal ihre Arbeitszeit mit einkalkulieren! :)

...
Mich stört viel eher dieses einfallslose Nachahmen (des "analogen Looks"), was oft nur aus dem Grund getan wird, um überhaupt irgendeinen "Look" zu haben.

Das hast du aber genauso beim richtigen Film. Ein Grund, warum viele auf Analog wechseln, ist die Feststellung, dass ihre digitalen Bilder langweilig sind. Dann wird eine alte Analoge gekauft, was von Entschleunigung gefaselt, die Bilder sind noch langweiliger, haben halt nur Korn und einen Stich. Das reicht dann, damit sie sowas wie Atmosphäre haben.

Nichts anderes tut auch die Kamera-interne Engine wenn man sie nur JPGs' ausspucken lässt.
Das ist ein fundamentaler Unterschied zu analog, wo der "Look" u.A. Vor allem durch die Wahl des Filmes bestimmt wird.

Das stimmt so nicht. Oder nur für den Diafilm, selbst für den nicht. Ein analoges Negativ ist im Grunde nichts anderes wie ein digitales Negativ. Es enthält Helligkeitswerte, beim Farbbildnehmer für die drei Grundfarben getrennt. Das Bild entsteht auch beim analogen Negativ erst im Labor und unterm Vergrößerer. Was für ein Bild letztendlich entsteht, hängt ganz massiv davon ab, was der Mann oder die Frau dort aus dem Negativ interpretiert. Das wird oft vergessen bei der analogen Fotografie. Wer seinen Film ins Großlabor schickt, der macht nichts anderes als wenn der digital fotografiert und sich auf die jpg-Engine verlässt. Nur dass man die beeinflussen kann, die Arbeit vom Großlabor nicht. Merkt man spätestens, wenn man selbst im Fotolabor steht oder seine Negative scannt.

Ist aber alles OT. Ich wünsche dem TO viel Glück und Freude beim Entdecken der digitalen Fotografie. Ich würde übrigens die Oly nehmen wegen des Stabbis. Oder eine Fuji mit Stabbi. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, es ist eine Binsenweisheit, dass eine Analoge einen anderen Look hat als eine Digitale. Der Bildnehmer hat halt einen fundamentalen Einfluss aus die Ästhetik. Klar, wenn man den Look eines bestimmten Films haben möchte, sollte man den nehmen. Wenn man ihn noch zu kaufen bekommt. Einer der neueren StarWars-Filme wurde übrigens auf analogem Filmmaterial gedreht und das dann digitalisiert wurde, um die Spezialeffekte reinrechnen zu können. Das geht halt nur, wenn Geld keine Rolle spielt. Analog hat einen großen Nachteil gegenüber Digital. Es ist extrem viel teurer.

Bei Einsatz von SpecialEffects natürlich schon. Aber nicht bei einem "gewöhnlichen" Film. Und noch weniger bei einem sog. "Dogma" Film.
Ich glaube, Kodak führt eine Liste von Filmen die noch auf Film gedreht werden. Es gibt auch Regisseure die bevorzugt analog drehen. Tarantino zum Beispiel.

Aber seis' drum.
Ja, das Aufnahmemedium machts' aus. Und bei analog ist jeder Film anders. Also gibt es nun mal den Look schlicht und ergreifend nicht.
Zudem : Filme haben ihre Idealentwicklung, bei Farbe sogar standardisiert.

Digital muss (entsprechend der Entwicklung beim Film) erst mal zu einem sichtbaren Bild gemacht werden bzw zu einer fürs System lesbaren Bilddatei.
auch bei digital gibt es eine "Eichung". Nur aber ist jeder Bildpunkt durch einen beliebig anderen Bildpunkt ersetzbar.
Jedes Bit durch ein anderes. Das macht Digital ja auch aus.

Digital und Analog sind fundamental unterschiedliche Techniken - und das beschränkt sich ja nicht auf die Fotografie.

Aber ja, ist OT :)
Müsszen wir an anderer Stelle weiterführen.
Immerhin hat es sich für den TO erübrigt.
 
Zudem : Filme haben ihre Idealentwicklung, bei Farbe sogar standardisiert.

Mal davon abgesehen, dass das Unsinn ist, wenn es so wäre, dann hast du mit deiner Idealentwicklung ein Negativ. Also das Pendant des digitalen RAW. Und dann? Kommt auf wundersame Weise ein immer gleiches Bild heraus?

Ich bin erschrocken über die Naivität der digitalen Generation in der Beurteilung der analogen Fotografie. Hast du mal vor einem Vergrößerer gestanden?
 
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