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Licht/Lichtformer Einstieg in die On-Location Blitz-Fotografie

Muffinmampfer

Themenersteller
Moin,

ich hab mich in diesem Jahr wieder vermehrt mit der Fotografie, insbesondere Landschaft und zuletzt auch wieder Portrait fotografie beschäftigt. Ich fotografiere Portraits aktuell ausschließlich mit Available Light - Sonne, Straßenleuchten aber auch Lichter in Hotelzimmern :D. Dabei fotografiere ich auch in Grenzbereichen, sprich, f1.4, ISO1600, 1/20s ... sehr geil was mit modernen Kameras für Fotos unter diesen Bedingungen möglich ist (y).

Ich fotografiere sehr gerne draußen aber habe in den letzten Shootings auch häufig Innen fotografiert. Bevorzugen tue ich weiches Licht. Habe als vorhandere Lichtformer zwei California Sunbounce in verschiedenen Größen - allerdings sind diese alleine schwierig einsetzbar.

Ich überlege mir nun ob ich mir für die Portraits/Hochzeiten eine Blitzanlage zulege - aufgrund meines Nutzungsverhalten sollte sie optimalerweise sowohl draußen, also auch drinnen eingesetzt werden können, ich fotografiere bevorzugt mit Offenblende, bedeutet ich bin zwischen f1.4 und f2.8 unterwegs (größtenteils im Bereich von 1.4 -1.8)

Ich habe sehr viel gutes über die Elinchrom Deep Octa Box gehört und würde mir diese wahrscheinlich in entweder 70cm oder 100cm zulegen (wo ist der große Unterschied :D?).


Meine Ansprüche an das Blitzsystem sind die folgenden:
  • Mobilität sollte gegebenen sein (Verarbeitung und Gewicht)
  • Offenblende möglichst ohne Graufilter erreichbar
  • Blitzlich sollte möglichst Farbstabil sein
  • gute Lichtformer sollten verfügbar sein
  • Erweiterbarkeit im Allgemeinen als Blitz-System
  • Es muss kein Profi-Equipment zum Profi-Preis sein
  • Sollte alleine Bedienbar sein (oftmals kein Assistent zugegen)

Welche Optionen hätte ich zur Auswahl, bei Elinchrom hab ich nach Recherche die ELB-Serie gefunden, Ranger Quadra scheint ja ausgelaufen zu sein. Anscheinend gibt es mit den GODOX noch einen äquivalenten Konkurrenten (könnte ich da die Deep-Octa anbringen?).

Könnt Ihr mir Literaturempfehlungen/Tipps für einen Einstieg in die Welt des Blitzens geben, also in Hinsicht auf Technik/Kaufempfehlung? Gibt es noch etwas auf das ich achten muss (Abbrennzeit, etc?)

Beste Grüße und Danke :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Ansprüche an das Blitzsystem sind die folgenden:
  • Mobilität sollte gegebenen sein (Verarbeitung und Gewicht)
  • Offenblende möglichst ohne Graufilter erreichbar
  • Blitzlich sollte möglichst Farbstabil sein
  • gute Lichtformer sollten verfügbar sein
  • Erweiterbarkeit im Allgemeinen als Blitz-System
  • Es muss kein Profi-Equipment zum Profi-Preis sein
  • Sollte alleine Bedienbar sein (oftmals kein Assistent zugegen)

Beste Grüße und Danke :)

Moin

deine Möchtegern Liste, klingt wie auf dem Netz/Foren geklaut....:devilish:
gut oder ganz gut....hat nur was mit Kohle haben zu tun

und da "brauchbares" eben auch nur Fernost Produkte sind....
mit den Folgen das Ersatzteil fast nie verfügbar sind
sollte man schon ganz genau hinschauen....(y)

einen vernüftigen Blitzworkshop steht an erster Stelle....
sowas fürt dazu, das Fehlkeufe nicht sofort kommen...

die meisten deiner Punkte aber liegen bei der Kamera und Einstellungen vom Blitzgerät

und von deinen bisherigen Erfahrungen :cool:
sowas geht nicht an einem Tag...das mus man sich erarbeiten :p
und die Beherrschung

Mfg gpo
 
So wie sich das anhört, wäre wohl der ELB500 eine Option für dich. Schau dir einmal die Daten auf der Website an.
TTL ist im Freien ganz angenehm, gerade wenn es in den HSS Bereich geht.
Mit Nikon funktioniert es hervorragend, mit Fuji eher weniger. Aber das ist eh nur ein Näherungswert und in der Regel justiert man nach den ersten Bildern manuell nach.
Deep Octa sind sicherlich eine gute Wahl, wennauch die Para-Schirme von Elinchrom auch eine gute Arbeit machen. Für die Octas brauchst du einen Adapter, für die Schirme nicht.
Für Godox gibt es auch einen Adapter, zumindest für den AD200, für die anderen Blitze weiß ich nicht.
 
Guten Morgen,

auch wenn einige wieder meckern werden, wie wäre es mit

1x Manfrotto 1004BAC
1x Profoto B10
1x Profoto Air Remote
1x Elinchrom Rotalux Deep Octa 70

Es gibt zur Zeit hinsichtlich Profoto einige Aktionsangebote, so dass der Einstieg finanziell etwas leichter ist.

Der Unterschied zwischen Deep Octa 70cm und 100cm ist neben dem etwas weicheren Licht des grösseren Modells bei gleichem Abstand, der erforderlich Platz. Falls Du überwiegend in sehr engen Hotelzimmern etc. fotografierst, wäre das kleinere Modell geeigneter. Das Licht ist bei beiden mE. sehr gut.

Ein gebrauchtes Profoto-Set B2 könnte auch in Frage kommen.

VG und einen schönen 2. Advent
 
Moin

es meckert ja keiner.....

wichtig sind gute Hiweise (y)

und ja die Profoto Geräte sind bekanntlich gut konzipiert...aber

vom T.O. fehlen Ansagen>>> was das Budget angeht :rolleyes:
denn all das Zeuchs braucht auf Zubehör
und das nicht zu knapp :cool:

Mfg gpo
 
Ich habe den ELB 500 mit Elinchrom Deep Octa wie auch zwei Godox AD600, Beides funktioniert, beim Godox gibt es eben nicht wirklich Support, bei Elinchrom schon, die Godox, wenn man sie beansprucht rennen wie in der Bedienungsanleitung angegeben irgendwann in thermische Probleme, der Elinchrom kennt das so nicht, im Endeffekt finde ich die Elinchroms die etwas bessere Lösung, aber im Endeffekt tuen es Beide.

Deep Octa lässt sich mittels Bowens Speedring auch an Godox verwenden, Alternative mit Service von Godox wären die Bowens XMT 500.
 
  • Sollte alleine Bedienbar sein (oftmals kein Assistent zugegen)

Die Bedienung alleine ist bei modernen Blitzen im allgemeinen kein Problem, man steuert ja meist über den Transmitter auf der Kamera.

Ein Blitz mit Softbox (vielleicht gar noch einer großen) auf einem Stativ draussen an der frischen Luft neigt aber meiner Erfahrung nach bereits bei recht schwachen Luftbewegungen schnell zum Umfallen.
Wenn man also kein VAL dabei hat (Voice-Activated Lightstand, a.k.a. Assistenz) müßten aus meiner Sicht wohl mindestens 10kg an Sandsäcken zur Stabilisierung des Stativs mit.

Mir ist meine 95er Octa jedenfalls schon ein, zweimal umgeweht worden, trotz Assistenz - weil die mal kurz losgelassen hatte um was zu holen... :)

~ Mariosch
 
Unbedingt ausprobieren vor dem Kauf. Ich hätte mir z.B. fast Elinchrom gekauft, hab aber glücklicherweise vorher einen halben Tag damit im Studio gearbeitet und war danach davon geheilt (E. = fummeliges Bajonett).
 
nutze selbst die Profoto B10 und muss sagen bin voll zufrieden. Klar kostet nicht zu wenig aber qualitativ eben auch sehr gut.

Ein Blitz mit Softbox (vielleicht gar noch einer großen) auf einem Stativ draussen an der frischen Luft neigt aber meiner Erfahrung nach bereits bei recht schwachen Luftbewegungen schnell zum Umfallen.
Wenn man also kein VAL dabei hat (Voice-Activated Lightstand, a.k.a. Assistenz) müßten aus meiner Sicht wohl mindestens 10kg an Sandsäcken zur Stabilisierung des Stativs mit.

kleinen Tip. ich hab Zeltheringe mit. Je nach bodenbeschaffenheit können die mit einer Rebschnur super zum Abspannen des Statives (Beinverstrebungen und mit kurzer schlaufe in den Boden) genutz werden.
 

Ja, das passt und es ist eine sehr gute Empfehlung. Das Manfrotto ist solide (hab einige davon, da sie sich gut „stapeln“ lassen, was den Transport erleichtert), wobei ich je nach location lieber einen Galgen nutze. Davon gibt es aber keine kompakten Versionen, die ich als „one man show“ außerhalb von Hotelzimmern o.ä. nutzen würde/wollte.

Die Elinchrom-Lösung ist sicherlich auch gut, wobei mir ebenfalls der Profoto-Anschluß besser gefällt.

Etwaiges Gemecker einfach ignorieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für das weitere Feedback :). Ich habe in den letzten Tagen mal einige Preise vergleichen und hier scheint GODOX zumindest die Nase vornzuhaben.

Elinchrom bietet aktuell anscheinend einen Rabatt auf das ELB 500 Dual Set an ... aber ist natürlich dennoch extrem preisintensiv. Profoto gibt ja gerade Lichtformer zu den Blitzen dazu - auch wiederrum sehr attraktives Angebot.

Was ich mich dabei Frage ist, ob es zwischen Elinchrom, Protofo und Godox Blitzen „Lichtqualitative“ Unterschiede gibt, also das nen Godox schnell überhitzt bzw. bei Kälte oftmals auch nicht funktioniert ist für mich schonmal ungünstig, aber ggf. könnte ich damit umgehen.

Was für Kosten würden denn Abseits der Blitze und Lichtformer noch auf mich zukommen, Stative, Kabel und Funkauslöser - was noch?
 
Was ich mich dabei Frage ist, ob es zwischen Elinchrom, Protofo und Godox Blitzen „Lichtqualitative“ Unterschiede gibt, also das nen Godox schnell überhitzt bzw. bei Kälte oftmals auch nicht funktioniert ist für mich schonmal ungünstig, aber ggf. könnte ich damit umgehen.

Bei den preiswerten Blitzen kannst Du schon einen Shift der Farbe um 200 oder 250 Kelvin haben. Ist das für dich relevant? Wie viel zahlen deine Auftraggeber und welche Ansprüche haben sie?

Wenn Du innerhalb einer halben Stunde 300 oder 400 Blitze mit voller Leistung abgibst, wird ein preiswerter Blitz in die Knie gehen und wegen thermischer Probleme aussteigen. Ist das für dich ein realistisches Szenario?

Kälte ist kein Problem, eher das Gegenteil, die Hitze.
Akkus verlieren bei niedrigen Temperaturen Kapazität. Das gilt unabhängig vom aufgedruckten Markennamen.
 
Godox ist so günstig weil sie eben selber null Service und Ersatzteile vorhalten:

https://youtu.be/Zzcsv3ny_8w

Das Elinchrom Dual Set kostet derzeit 1700€, das Profoto B1x Zweierset 4180€, dafür hat man dann auch insgesamt 1000Ws und nicht „nur“ 500Ws.

Elinchrom Funk 200€, Profoto 395€, Godox nur 67 €.

Softboxen kann man für alle die selbe rechnen, fast alle lassen sich per Speedring an den jeweiligen Hersteller anpassen.

Was der Godox an Blitzen kann pro Zeiteinheit steht genau in der Bedienungsanleitung, das sind fest kodierte Werte unabhängig wie warm er tatsächlich wird. Hängt halt davon ab was man vorhat und ob man einmal was für min. die nächsten 15 Jahre kaufen will oder nicht.

Zum Licht, da gibt es von Rob Hall ebenfalls einen Vergleich, da tut sich nicht viel.
 
Wenn Du innerhalb einer halben Stunde 300 oder 400 Blitze mit voller Leistung abgibst, wird ein preiswerter Blitz in die Knie gehen und wegen thermischer Probleme aussteigen. Ist das für dich ein realistisches Szenario?

Kälte ist kein Problem, eher das Gegenteil, die Hitze.
Akkus verlieren bei niedrigen Temperaturen Kapazität. Das gilt unabhängig vom aufgedruckten Markennamen.

Mein AD600Pro kann bei HSS 50 Blitze bei voller Leistung bei einem Set, dann schaltet er auf Verzögerung, bei einem typischen Fashionset Outdoor im Sommer ist das schnell mal erreicht.

Bei meinem AD600B funktioniert der Akku wie auch Blitz bei unter 2 Grad Celsius nicht mehr richtig, das Batteriemanagementsystem hatte Probleme den Ladezustand festzustellen wie auch beim AD600 selber das Display komplett ausfiel und nichts mehr ging. Beim AD600Pro hatte ich Feuchtigskeitsprobleme im Herbst.

Es hängt halt davon ab was man vorhat, die Godox Sachen sind so vollkommen ok und brauchbar, aber eben nicht auf Profiniveau, dafür eben deutlichst günstiger.
 
Godox ist so günstig weil sie eben selber null Service und Ersatzteile vorhalten:

Das ist richtig.

Wie relevant ist das für mich, wenn Ersatzteile der Nobelhersteller mehr kosten als ein neuer Blitz aus China und die Reparatur im Servicecenter des Nobelherstellers länger dauert aus die Lieferung eines neuen China-Blitzes?

Man muss schon sehr spezielle Anforderung (oder einfach zu viel Geld) haben, um Elinchrom, Bron oder Profoto zu kaufen. Multiblitz, Bowens und Hensel sind ja inzwischen pleite.
 
Wie relevant ist das für mich, wenn Ersatzteile der Nobelhersteller mehr kosten als ein neuer Blitz aus China und die Reparatur im Servicecenter des Nobelherstellers länger dauert aus die Lieferung eines neuen China-Blitzes?

Man muss schon sehr spezielle Anforderung (oder einfach zu viel Geld) haben, um Elinchrom, Bron oder Profoto zu kaufen. Multiblitz, Bowens und Hensel sind ja inzwischen pleite.

Dem ist ja nicht so, nur Profoto zwingt die Werkstätten zu Premiumpreisen.

Ich habe hier einen Godox AD600B liegen, der Plastikneiger ist defekt, kein Ersatz zu bekommen, wegen eines Teiles was bei Elinchrom 27€ kostet als Ersatzteil heißt es bei meinem Godox, 599€ abschreiben da nicht mehr nutzbar.

Billig kaufen ist für Hobby ok, meine ersten Elinchrom Generatoren sind von 1998 und laufen nachwievor im Dauerbetrieb, Investition einmal teuer aber auf die Jahre gesehen zigmal günstiger. Es hängt immer davon ab was man vorhat.
 
Dem ist ja nicht so, nur Profoto zwingt die Werkstätten zu Premiumpreisen.

Ich habe hier einen Godox AD600B liegen, der Plastikneiger ist defekt, kein Ersatz zu bekommen, wegen eines Teiles was bei Elinchrom 27€ kostet als Ersatzteil heißt es bei meinem Godox, 599€ abschreiben da nicht mehr nutzbar.

Billig kaufen ist für Hobby ok, meine ersten Elinchrom Generatoren sind von 1998 und laufen nachwievor im Dauerbetrieb, Investition einmal teuer aber auf die Jahre gesehen zigmal günstiger. Es hängt immer davon ab was man vorhat.

Das ist definitiv ein wichtiger Punkt, ich nutze meine Kamera mittlerweile als Hobby und maximal als Nebenerwerb, ich würde mich aber sehr ärgern, wenn ich wegen so eine Lappalie soviel Geld berappen müsste. Man kann ja nicht immer und ständig die Samthandschuhe anhaben - danke für den Punkt. Wenn ich es kaufe, soll es definitiv langlebig sein - hält im Zweifel ja wahrscheinlich auch den Wiederverkaufswert oben.
 
Hallo,

ich bin einen anderen Weg gegangen und habe mir zu meinen Elinchroms RX One einen Tronix Mini angeschafft.
Nachteil:Gewicht

aber sonst eine kostengünstige Lösung
 
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