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F Nikon 105mm oder 135mm Sigma?

stelis

Themenersteller
Servus Leute,

Die Frage war bestimmt schön oft da, trotzdem hoffe ich auf eine kleine Beratung eurerseits.

Zu mir: shoote viele Hochzeiten, Portraits ootdoor (gut bei der Kälte weniger ;)) und hab meine Kamera gerne im Urlaub mit bei.

Besonders in Urlauben und auf Hochzeiten wünsche ich mir gerne mehr Brennweite als meine 85mm 1.8, bei Portraits hätte ich gerne ab und an mehr Freistellung bei manchen Bildern.


Mein aktuelles Setup, welches ich so tatsächlich für alle drei Gebieten voll ausnutze:

14mm Walimex
20mm 1.8
35mm 1.8
85mm 1.8

Im Schrank liegt noch nen 50mm, dass ist aber nur da dass ich nicht vergessen in welches Regal ich die Kamera zu legen habe

Kameras: D810 als Allzweckwaffe, D750 als Hauptkamera für Hochzeiten.

Meine Sicht von Vorteil/Nachteil der jeweiligen Brennweiten:

Nikon 105mm 1.4:
Recht bekannter Arbeitsabstand zum 85mm, welches verkauft werden würde.
Etwas mehr Brennweite aber nicht zu viel dass ich nicht als Marathonläufer rüberkomme.
Angenehmeres Bokeh als das 135mm
Minus wäre die fehlende Option leichter zu reisen, da das 85mm 1.8 dann fehlt als leichtes Teleglas

135mm Sigma Art:
Mehr Brennweite und in der Kombi zum 85mm ein guter Zusatz
Sehr coole Kompression im Hintergrund
Minus wäre das Objektiv mehr im Schrank, der Abstand von 35mm zu 135 ist zu groß, als dass ich da persönlich das 85mm zu Hause lassen würde.

Gibt es Leute mit der Kombination 85mm / 135 oder 105mm Besitzer die ihr 85er verkauft haben bzw sogar wenn der alle 3 Brennweiten hat und seine Erfahrungen teilen möchte?


Danke schonmal und Grüße Stelio
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches 105er willst du denn holen, Sigma oder Nikon?
Grösser und schwerer als das 85er sind beide, mir wären 135mm allerdings wieder zu eng. Kannst du dir noch weitere Einsastzfälle vorstellen?
 
Servus Leute,

...

Gibt es Leute mit der Kombination 85mm / 135 oder 105mm Besitzer die ihr 85er verkauft haben bzw sogar wenn der alle 3 Brennweiten hat und seine Erfahrungen teilen möchte?


Danke schonmal und Grüße Stelio

Ich bin im gleichen Genre wie du unterwegs und habe ein ähnliches Setup (20mm, 35mm, 85mm), und natürlich braucht man ab und zu ein längeres Tele.

Das Sigma 105mm habe ich ausprobiert: super Abbildungsleistung, toller Look. Aber: vieeeel zu bulky und schwer, um es auf einer Hochzeit - oder überhaupt irgendwo länger - rumzutragen. Wenn es ein wenig handlicher wäre, hätte ich mein 85er gegen das 105er ersetzt. Alternative: das Nikon 105mm 1.4. Viel handlicher, leider auch deutlich teurer als das Sigma.
Das Sigma 135mm habe ich auch ausprobiert. Ebenfalls toller Look, schöne Kompression, eine tolle Linse. Auch viel handlicher als das 105mm von Sigma. Hier braucht man aber das 85mm zusätzlich. Der Sprung 35mm -> 135mm ist einfach zu groß. Ich habe es trotzdem nicht behalten. Der Grund war der eher lahme AF dieser Linse. Er ist deutlich langsamer als der des 85er und auch des 105er. Das nervt mich auf Dauer.
Am Ende bin ich beim 70-200mm 2.8 geblieben, obwohl ich FB jederzeit vorziehe. Die Abbildungsleistung der aktuellen 70-200 braucht sich gegenüber FB kaum zu verstecken, der AF ist rasend schnell und bei 200mm 2.8 hat man auch eine tolle Freistellung und zusätzlich den Reach von 200mm, der bei Events oftmals sehr nützlich ist. Ich nutze diese Linse eher sporadisch, aber wenn ich ein gutes Tele brauche, flansche ich es an.
Wenn ich nicht so ein Schisser wäre, wäre meine Allzeit-Kombo wahrscheinlich 20mm - 50mm - 135mm. Vielleicht habe ich irgendwann den Mut dazu.
 
Ich habe in den letzten Jahren vieles an Festbrennweiten-Kombinationen ausprobiert, vieles davon zwar an einer 5Dii, aber das ist eigentlich Nebensache...

Ausprobiert habe ich 24/1.4 - 35/1.4 - 50/1.4 - 85/1.4 - 100/2.8 - 135/2 und 200/2.8. Zwar nicht alle gleichzeitig, aber für mich habe sich da folgende Kombinationen als "praktikabel" erwiesen:

35/85/135 wobei das 135er eigentlich nur draußen und recht selten zum Einsatz kam. Tolle Brennweite/Kompression/Freistellung bei z.B. spielenden Kindern auf dem Sommerfest. 35/85 sind dann quasi der Klassiker für Reportage und das ein oder andere "Portrait".

24/35/85 hatte ich auf Reisen gern dabei, wobei dabei das 35er am seltensten auf der Kamera war. Das 135er habe ich da eher daheim gelassen, weil für mich die Brennweite auf Reisen weder Fleisch noch Fisch war.

Aktuell nutze ich (wenn Menschen im Mittelpunkt stehen) 24/50 und hin und wieder mal das 85er, aber im Vergleich zu den anderen FBs auch eher selten. Das ist eigentlich nur in der Tasche weil es klein und leicht ist und dabei recht ordentlich abbildet.

Langer Schreibe kurzer Sinn, aktuell hab ich ähnlche Gedanken/Absichten wie du. Das 85/1.8 von Nikon ist an und für sich ein solides Objektiv, zaubert mir aber nicht das gleiche Grinsen ins Gesicht wie damals das 85/1.4 EX/Art. Das 135/2 von Canon vermisse ich hin und wieder schon. Wenn es denn zum Einsatz kam, waren die Ergebnisse wirklich sehenswert, ABER es kam sehr selten zum Einsatz, so dass ich mich da immer frage ob man da unbedingt 1.200 Euro "versenken" sollte.

Die zur Wahl stehenden 85er sind bis auf das 85/1.8 alles richtig große Trümmer, wie auch das Nikon 105/1.4. Das 105/1.4 Art ist mit Sicherheit ein absolut phänomenales Ojektiv aber für einen "Universaleinsatz" für mich definitv zu gross.

Für mich pers. wäre der Verkauf des 85/1.8 und Beschaffung eines Nikon 105/1.4 aktuell wohl die beste Lösung, allerdings mag ich das 50er Art sehr gern, da ist der Sprung nicht ganz so groß wie zum 35er, wobei auch das noch im Rahmen wäre. Also ähnlich wie Jürgen schrieb: 24/50/105 wäre da meine Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
An sich mag ich bei Gelegenheiten, wie du nennst gerne die Kombi 35-85-135. Nachdem ich aber dabei sehr selten eine Blende <2,8 verwende, ist es auch bei mir letztlich ein 70-200/2,8 geworden. Damit lässt sich bei 200mm und 2,8 auch sehr schön freistellen.
 
Meine allerdings-mehr-Reisekombi war und ist 20 / 35 / 105mm (micro), mache aber auch keine Hochzeiten.

Ob aber von dem Brautpaar oder gar den Gästen den Unterschied zwischen Blende 2,8 und 1,4 sieht, würde ich auch mal in Frage stellen - "da ist ja hinten garnix scharf..." :rolleyes:
 
Ob aber von dem Brautpaar oder gar den Gästen den Unterschied zwischen Blende 2,8 und 1,4 sieht, würde ich auch mal in Frage stellen - "da ist ja hinten garnix scharf..." :rolleyes:

Die Leute müssen auch nicht den Unterschied fotografisch definieren können sondern es soll sie das Bild insgesamt ansprechen. Und da ist deutliche Freistellung ein Stilmittel, dass einen besonderen Bildeindruck hinterlassen kann.
 
Ich habe auch das nikon 85 1.8 und hatte mir zusätzlich das Nikon 105 mm 1.4 gegönnt. Es ist mein Lieblingsobjektiv! Es ist schwer, liegt aber sehr gut Und ausgewogen in meiner Hand. Ich nehme es in den Urlaub mit, weil die Freistellung den besonderen Unterschied machen kann. Auf meiner Webseite habe ich einiges dazu geschrieben: https://roland-heine.de/nikkor-105-mm-f1-4-erfahrungsbericht/ .
Ich kann es nur empfehlen.
Einen schönen 2ten Advent
Roland
 
Moin Stelio,

im Laufe der Zeit hatte ich so einige Objektive in meinem Besitz, die meisten davon haben mich allerdings wieder verlassen. Jetzt, zusammen mit der D850, finde ich, dass ich das perfekte Setup für meine Art der Fotografie (Menschen, Tiere, Sport, Landschaft) gefunden habe: 35, 85 und 135mm. Genauer das: 35er 1.4 Tamron, das 85er 1.4 Nikon und das 135er 1.8 Sigma. Ich habe nicht das Gefühl, dass mir irgendwas fehlt, zumal mit die MP-Reserven ein großzügiges Zuschneiden erlauben.
Solltest Du Dich für das 105er entscheiden, würde ich an Deiner Stelle das 85er nicht verkaufen. Die Lücke von 35 zu 105 wäre mir zu groß.

Beste Grüße, Jens
 
Ich halte es mit Bjørn Rørsletts Philosophie: Brennweitensprünge immer ungefähr um das Doppelte. Also z.B. 25 mm/ 50 mm/ 100 mm oder 20 mm/ 35 mm/ 85 mm.



Ich habe im familiären Umfeld beide Kombinationen benutzt. Mir liegt eher eine Kombination 28 mm/ 58 mm/ 135 mm. Da ich das Tele am wenigsten benutze, reicht mir hier ein manuelles Objektiv.
 
Gerade für einen klassischen Erholungsurlaub (wie auch immer der dann gestaltet wird) wäre mir ein 105 1.4 dauerhaft als Tele dabei zu haben zu viel des Guten.

Gleiches gilt übrigens für das Sigma 135 1.8, was doch deutlich z.B. gegenüber dem Canon 135L (welches ich sehr gerne mit dem 17-40L als Ulraubskombi genutzt habe) an Masse gewinnt.

Kurzum: Kauf dir den 105 1.4 oder 135 1.8 Trümmer, mit dem du am meisten für deine Nichturlaubsanwendungen gewinnst und behalte dir fürs kleine Gebäck das 85 1.8.

Falls es preislich eng wird ohne den Verkauf nimmst du statt des Nikons 105er das Sigma 105er (oder 135er).

Meine derzeitige Bildqualitäts FB Kombi sind das TSE 24, ART 40 und ART 105. Niemals würde ich die aber kontinuierlich im Ulraub mitschleppen müssen (höchstens dann in der Unterkunft lagernt für ein paar speziellere ANwendungen). Stattdessen hab ich dann für den Urlaub ein kleines und leichtes 24er und ein ebensolches 85er.
 
Das Nikon 105 1.4 und SIGMA 105 1.4 kann man nicht miteinander vergleichen. Wer das Nikon kennt oder hat, für den ist dieser SIGMA Trümmer keine Alternative.
 
Man sollte auch das Filtergewinde des 105er Sigma beachten. 105mm!

Da gibt es nicht viele Anbieter die Filter in der Größe haben und wenn dann sind sie richtig teuer.

Mit der D750 (nur 1/4000s und nur ISO 100) geht ohne Graufilter draußen bei Offenblende gar nichts.
 
Wenn man meint dieses letzte bisschen Qualität zu brauchen, dann bleibt nur die Sigma ART Serie übrig. Das ist groß, schwer und teuer. Das war schon zuvor mit den Zeiss Otus Objektiven nicht anders und die haben nicht mal AF. Da ist Nikon oft eine angenehme Alternative.
 
Naja ich finde das Problem ist mehr konstruiert, als real. Wenn es mit Blende 1.4 nicht geht, dann mit Blende 2 und auf ISO50 runtergehen geht ja auch noch;)

Wer kauft sich ein 1,4er um dann wegen fehlenden Filter mit 2,0 zu fotografieren?

Eine Nikon mit ISO 50 gibt es m.E. gar nicht. Die D850 und Z7 haben ISO 64. Der TO hat aber D750 und D810.
 
Mit Lo1.0 kann man die D750 ISO-mäßig um 1 Blende unter ISO 100 drücken, was ISO 50 entspricht. Die D850 kann damit sogar ISO 32...
 
Auch nicht gerade billig, aber für den Einsatzzweck etwas Besonderes wäre das Nikon 135 - 2,0 DC. Hat zwar StangenAF, was aber an der 810 sehr gut funktioniert. Ich habe das Objektiv noch nicht sehr lange, bin aber dabei mich sehr damit anzufreunden und das 70-200-2,8 häufiger zu Hause zu lassen.
 
Mit Lo1.0 kann man die D750 ISO-mäßig um 1 Blende unter ISO 100 drücken, was ISO 50 entspricht. Die D850 kann damit sogar ISO 32...

Nö, dieses Lo1.0 bringt in diesem Fall absolut nichts. Ein Bild welches mit ISO 100 überbelichtet ist, ist das auch mit Lo1.0. Nur die nicht überbelichteten Bereiche werden im JPG dunkler.

Kannst du ausprobieren:
Mache im M-Modus eine überbelichtete Aufnahme mit ISO 100 und beachte in der Wiedergabe die Größe der blinkenden Überbelichtungswarnung. Dann mache die gleiche Aufnahme (gleiche Blende und Verschlusszeit) mit Lo1.0 und beobachte die Überbelichtungswarnung.
Du wirst sehen, dass der blinkende Bereich gleich bleibt. Nur der Rest wird per Kamerasoftware abgedunkelt.
 
Hab ich mal gemacht... ISO100 Spotmessung 1EV überbelichtet und dann nochmal mit Lo1.0

D75_2960.jpg

D75_2961.jpg

Beide Bilder unbearbeitet, nur halt auf die Glühfäden reduziert. Das 2. Bild mit ISO50 weist zumindest auf meinem Monitor deutlich kleinere "überbelichtete" Bereiche auf, als das 1. Das sieht man vor allem am unteren Leuchtfaden und an der "Teilung" zwischen den Fäden rechts...

Das sind übrigens 100%-Crops.
 
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