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RF/RF-S RF-Objektiv für die Berge

Beach

Themenersteller
Ich werde Ende der Woche für drei Tage ins Mont Blanc Massiv fahren um dort zwei Tagestouren zu machen. Zum Wandern auf Höhen um die 2500-3000 Meter, aber auch mit einem Abstecher auf den Aguille du Midi (knapp 4000) mit der Bahn.

Durch die EOS + X Aktion habe ich noch etwas „Guthaben“ für ein neues Objektiv und schwanke zwischen dem RF 15-35 und dem RF 70-200. Früher oder später kommen wohl sowieso beide ins Haus, aber vorerst reicht es nur für eines der beiden. Nun bin ich am hadern, welches sich besser anbieten würde Bergmassiven gerecht zu werden. Beide Objektive haben sicherlich ihre Berechtigung - vielleicht könnt ihr mir einen Impuls geben aus eigener Erfahrung vom Fotografieren im Gebirge.

Im Besitz sind das RF24-70 f2.8, das RF50 f1.2, das RF35 1.8 und das EF100 2.8L Macro.

Welche Linsen würdet ihr einpacken (wohl wissend, dass es da verschiedene Meinungen und kein falsch oder richtig geben wird)

Besten Dank
 
Ziemliche Geschmackssache, aber ich hatte letzte Woche in den Alpen (Haus gemietet) folgendes dabei:

EOS R
RF 24-105
RF 35/1.8
EF 17-40 samt Adapter wg. WW
das RF 50/1.2 blieb absichtlich zu Hause und ein Tele ebenso

Etwa 95% mit dem RF 24-105 gemacht und etwa 5% mit dem EF 17-40 bei ca. 20mm.
Das 35er kam gar nicht dran. Das hat mich zuerst gewundert, ist aber letztendlich eh klar. Die 35mm, insbesondere ein leichtes und relativ lichtstarkes 35mm, nehme ich vorwiegend abends zum Essen und z.B. in die Bar mit. Beides jetzt aufgrund von Corona so gut wie nie gemacht.
 
... wohl wissend, dass es da verschiedene Meinungen und kein falsch oder richtig geben wird.
Genau.
Und deshalb werden Dir die Antworten hier auch nur bedingt weiterhelfen.
Jeder hat andere fotografische Vorlieben und Ziele. Die Ansichten der Antwortenden sind nur für sie selber relevant.

Eigentlich wäre ja die natürliche Vorgehensweise diese:
1. Ich eruiere meine fotografischen Ziele
2. Ich besorge die dafür erforderlichen Objektive

Und weniger diese:
1. Ich schaue, welche Objektive mir zur Verfügung stehen
2. Ich suche mir passende Motive

Kann man auch machen. Aber wenn so ein Ausflug in die Berge nicht gerade jedes Wochenende ansteht, wäre die erste Variante wohl passender. ;)

Das heisst also: Definiere, WAS du fotografieren willst. Und dann wirst du wohl selber erkennen, welche deiner Optiken dafür am Besten geeignet sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Herr Beach,

wenn du ein 24-70 dabei hast und bei unbewegten Motiven der Bildwinkel nicht ausreicht, lässt sich das mit einem Panorama lösen, das dann später am PC zusammengefügt wird. Ohne Stativ nur als Notlösung, aber möglich.
Fehlt dir Brennweite, ist es schon schwerer das auszugleichen (ohne Auflösungsverlust). Am Ende ist es aber Geschmackssache.

Grüße,
Florian
 
Wie du schon geschrieben hast wird die Antwort schwierig und wahrscheinlich falsch.

Für mich gibt es 3 Fragen die du dir stellen musst:
Was willst du fotografieren?
Wieviel Gewicht willst du mitnehmen?
Hast du genug Zeit für Objektivwechsel ? ggf. Zeit für die Nutzung eines Stativs (oder die Kamera irgendwo hinlegen, Selbstauslöser, coole Gruppenbilder oder fliessende Gewässer)

Super Brennweitenbereich der viel abdeckt: 24-70 + 70-200
Ganz leicht unterwegs: 35er und 100er +ggf. Stativ oder Gorrillapod
Es gab hier mal einen Beitrag von einem der hat nur die 5D und ein 35er mitgehabt & hat hier tolle Bilder gezeigt

wie du siehst: am Ende musst du die Entscheidung treffen ;-)
 
Ich war gerade in den Bergen und hatte die R plus 24-105 und 35mm 1.8 dabei. Mir hat vor allem eine Tele gefehlt für Detailaufnahmen von den Bergen (vor allem bei gutem Licht und alpenglühen) daher ginge meine klare Tendenz Richtung 70-200.
Wenn mehr Weitwinkel nötig ist, kann man auch über ein Panorama nachdenken. Näher ran kommt man aber im Zweifel nur s zur ch croppen.
 
Hängt auch immer vom Anspruch ab. Ich war mit dem MTB jetzt 10 Tage in den Bergen und wollte aus Gewichtsgründen maximal ein Objekt im Rucksack haben.
Hatte wechselweise das 16-35 4.0 oder das 24-240 RF dabei.
Das RF war wesentlich universellen, als WW reicht meistens 24mm.
Der Polfilter im RF Adapter war vom Händling wesentlich angenehmer als der aufgeschraubt am RF 24-240.
 
Für meine Bergwanderungen nehme ich mittlerweile nur noch das RF 15-35 mit. Für mich ist es für die Berge das universellste Objektiv. Mehr Brennweite vermisse ich da nur sehr selten. Mit einem 24-70 (früher mit meiner vorherigen 5D IV) habe ich stattdessen öfter mal mehr WW vermisst.
 
Mir persönlich ist alles unter 24mm in den Bergen oft zu weit und sorgt dafür, dass die Berge viel kleiner wirken als sie eigentlich sind. Aber das ist wahrscheinlich Geschmacksache:)
 
Und ich war vor drei Wochen in Südtirol mit meinem RF 24-105mm und hätte mir für ein paar Aufnahmen doch ein ein UWW gewünscht :D

 
Die Gegend dort spricht schon für ein UWW. Ich setze dafür das RF 15-35mm ein - und bin zufrieden:



Will mal zu obigem noch was ergänzen:

Meine Fotoausrüstung für Landschaft (und auch normaler Urlaub) besteht aus

EOS R (neuerdings R5)
RF 15-35mm f/2,8
RF 24-105mm f/4
EF 100-400mm II plus Adapter
Filter (unbedingt für Berge mitnehmen)

Damit war ich zB eine Woche im Winterwunderland auf Tromsö (hatte dort aber 2x EOS R mit - auf der zweiten saß der Adapter plus EF 100-400 II). Dort hab ich wirklich all drei Objektive regelmäßig eingesetzt.

Mit dem EF 100-400 II kann man auch Makros fotografieren, da man bis 1m rankommt und eine prima Freistellung durch die lange Brennweite hat. Auf Tromsö hab ichs für die Rentiere, aber auch die eine und andere Landschaftsaufnahme genutzt.
 
Die Bilder sind sehr toll. Warst du auf eigene Faust oder mit einem Veranstalter?

Weil ich deine Nordlichter Bilder bewundere ist mir das Samyang 14 2.8 eingefallen. Das gibt's auch für RF.
Je nach dem mit oder ohne Autofokus.
 
Mal kurz was (fast) OT - gehört aber trotzdem zu Objektiven für die Berge:



Was für Filter hattest du denn dabei?

Meine Objektive haben 77 und 82mm Durchmesser, dafür hatte ich je ein Satz Schraub-Graufilter (die Rollei machten eine gute Figur). (Die ND-Filter verwendete ich aber nicht oft.)

Darauf (oder direkt aufs Objektiv) dann Lee Grauverlaufsfilter 0,9 (entweder hard oder soft als 100x150). Hatte auch 0,6er und 0,3er mit, die aber nie verwendet. Die Grauverlaufsfilter hatte ich - gegenüber den ND-Filtern) praktisch bei jedem Landschaftsbild davor. Auch wenn manche meinen, das bräuchte man nicht (Belichtungsreihen würden reichen), sehe ich das anders. Die Dynamik, die man durch den Filter erhält, kann man meiner Meinung nach nicht dadurch kompensieren.


@ Viper780, wir waren 4 Fotografen und hier im Forum (fällt mir gerade ein), gibts auch die Hintergrundgeschichten dazu:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2011855

Soweit ich weiß, hat das Samyang (zumindest bei dieser kurzen Brennweite) eine feste Gegenlichtblende, da wird es schwierig mit Filtern. Oder Du wählst die EF-Variante, die Du per EF-RF-Filteradapter anschließt.

Da ist mir jedoch das obige lieber.
 
Auch wenn manche meinen, das bräuchte man nicht (Belichtungsreihen würden reichen), sehe ich das anders. Die Dynamik, die man durch den Filter erhält, kann man meiner Meinung nach nicht dadurch kompensieren.

Mit Verlaub, aber das stimmt nicht... Ein Filter KANN gar nicht mehr Dynamik bringen als filterlose Aufnahmen (z.B. innerhalb einer Belichtungsreihe). Und wann hast du in den Bergen bitte schon mal einen kerzengerade Horizont wie z.B. am Meer? Grauverlaufsfilter in den zackigen Bergen, wo es sicher auch weniger um bewegte Motive geht, machen weniger Sinn als zwei Belichtungen, die du über eine modifizierte Verlaufsmaske übereinander legst.
Wer OOC JPGs haben möchte, und das Schleppen und Hantieren mit großen Verlaufsfiltern in den Bergen nicht scheut, für den ist es eine Option ;).
 
Mit Verlaub, aber das stimmt nicht... Ein Filter KANN gar nicht mehr Dynamik bringen als filterlose Aufnahmen (z.B. innerhalb einer Belichtungsreihe). Und wann hast du in den Bergen bitte schon mal einen kerzengerade Horizont wie z.B. am Meer?...

Ich sehe das trotzdem anders - und dafür gibt es halt den Filter mit weichem Verlauf.

Aber klar, Vorschriften, wie bestimmte Dinge zu fotografieren sind, gibt es keine. :)
 
Ich sehe das trotzdem anders
Und wie sollte ein zusätzliches Glas vor dem Objektiv eine bessere Dynamik bringen? Jetzt mal subjektives Empfinden aussen vor. Ich rede bei meiner Variante nicht von HDRs, sondern von zwei Einzelbelichtungen, die über Maske eingeblendet werden.

und dafür gibt es halt den Filter mit weichem Verlauf.
Ändert nichts daran, dass manche Berggipfel dunkler werden als der Rest vom Berg. Und einen weichen Verlauf kannst du ja prima über eine Ebenenmaske kreieren, sogar frei definierbar in Position und "Weichheit".

Aber klar, Vorschriften, wie bestimmte Dinge zu fotografieren sind, gibt es keine. :)
Na zum Glück :).

Aber ok, genug OT :)
 
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