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Portraitobjektiv gesucht für Sony Alpha 7 III

Tompa2110

Themenersteller
Habe mir zu Weihnachten eine Alpha 7 III mit Tamron 28-70 2.8 gegönnt.
Finde die Kombination ist schon sehr gut und gefällt mir.

Wollte nun Eure Meinung dazu haben welches Objektiv Ihr dafür empfehlen würdet für Portraits.
Werden Personen und Hunde fotografiert.
Sollte möglichst scharf sein vom Bild her.
Lohnt es sich da in was gutes zu investieren oder wird die Qualität nicht viel besser als beim Tamron ausfallen?
Will jetzt nicht unbedingt für ein Objektiv 1500+ Euronen ausgeben, wenn mir das von der Qualität oder dem Nutzen nur minimal eine Besserung zu einem 800 Euro Objektiv bringt.

Habe mir mal folgendes heraus gesucht:

- Sony FE 85mm f1.8 für 569 Euro
- Sony SEL-55F18Z Zeiss für 839 Euro
- Zeiss Batis 85mm f1.8 für 1078 Euro
- Sigma 85mm f1.4 DG HSM für 1115 Euro
- Sigma 50mm f1.4 DG HSM für 760 Euro


Andere Vorschläge sind gerne gesehen.


Grüße
Tom
 
- Sony FE 85mm f1.8 für 569 Euro
- Sony SEL-55F18Z Zeiss für 839 Euro
- Zeiss Batis 85mm f1.8 für 1078 Euro
- Sigma 85mm f1.4 DG HSM für 1115 Euro
- Sigma 50mm f1.4 DG HSM für 760 Euro


An Vollformat gilt 85mm als klassische Portraitbrennweite. Zumindest für Kopfportraits. Ein 50er ist dafür zu kurz.

Das FE 85 f1.8 ist ein Preis Leistungs Knüller. Damit machst du absolut nichts falsch. Ausserdem ist es auch noch klein und leicht. Mag sein, dass das 85er Sigma schärfer ist, aber das ist ein riesiger Klopper.

Das 50mm Sigma Art habe ich auch. Das ist perfekt für Lowlightfotografie bei Events. Es ist extrem scharf und der AF ist schnell und zuverlässig. Für Portraits jedoch zu kurz.
 
Ich würde erst mal einige Zeit mit dem Tamron fotografieren. Portraits auf Familienfeiern gehen damit auch, zudem musst du nicht wechseln. Und nach sechs Monaten mal schauen, was dir wirklich fehlt.
 
Das FE 85 f1.8 ist ein Preis Leistungs Knüller. Damit machst du absolut nichts falsch. Ausserdem ist es auch noch klein und leicht.

(y)

Und es hat eine Taste, auf die man den Augen-AF legen kann.
 
würde auch sagen, mit 70mm f2,8 kommt man bei Portrait schon recht weit.
Würde erstmal nix kaufen wollen.
 
Ich glaube, dass alle von Dir genannten Objektive sehr gut sind.

Ich würde (habe ich auch) mich zwischen dem FE85 1.8 und dem Batis 85 1.8 entscheiden.

Vorteil Sony FE85 1.8
- kompakt; unkomplizierte Handhabung; sehr gute Bildqualität. Preis/Leistung "Wahnsinn" ;)

Vorteil Batis 85 1.8
- interner Stab => ermöglicht (angeblich => hab's nicht verglichen) im Zusammenspiel mit dem Stabi der A7III etwas längere Belichtungszeiten; neutralere Farben.

Ich hatte das Sony FE85 1.8, dann kurze Zeit parallel das Batis 85 1.8, weil mir die Farben des FEs etwas zu kühl waren. Habe dann das Batis behalten.

Ich würde in Deinem Fall das FE85 1.8 kaufen/ausprobieren. Sollte Dich an den Farben nichts stören (vielen gefällt es so wie es ist bzw. manche sehen die Unterschiede nicht), hast Du das perfekte Glas. Der Kaufpreis ist vergleichsweise niedrig und Cashback gibt es meines Wissens nach aktuell auch noch. Selbst wenn Du irgendwann was anderes willst, hättest Du wenig Verlust.

Ergo: Nimm das FE85 1.8. Mehr Glas braucht (fast) keiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
würde auch sagen, mit 70mm f2,8 kommt man bei Portrait schon recht weit.
Würde erstmal nix kaufen wollen.

Ich glaube, hier ist das Tamron 28-75 gemeint. 75 sind ja eigentlich nochmal besser, aber besonders bei Hochformat-Portraits, bei denen die Augen im oberen Drittel oder Viertel liegen, ist mir persönlich die Rand-Auflösung des Tamrons bei Offenblende zu schlecht (besonders am langen Ende). Eine Festbrennweite wie das relativ günstige Sony 85 1.8 ist im direkten Vergleich eine Offenbarung, daher würde ich diese empfehlen :D(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, hier ist das Tamron 28-75 gemeint. 75 sind ja eigentlich nochmal besser, aber besonders bei Hochformat-Portraits, bei denen die Augen im oberen Drittel oder Viertel liegen, ist mir persönlich die Rand-Auflösung des Tamrons bei Offenblende zu schlecht (besonders am langen Ende). Eine Festbrennweite wie das relativ günstige Sony 85 1.8 ist im direkten Vergleich eine Offenbarung, daher würde ich diese empfehlen :D(y)

Hi,

ja klar mein Fehler :)
Ist natürlich das 28-75 Tamron gemeint.

Denke werde mir wohl echt das günstige Sony holen.
Wollte jetzt auch nicht so extrem viel ausgeben, wenn die Unterschiede nur minimal sind.
Zwischen den Objektiven sind da ja mal locker einige Hundert Euro Unterschied je nach Modell.

Grüße
Tom
 
Mit dem Tamron bist Du mit 75mm und Blende 2.8 schon mal gut aufgestellt.
Ich würde eher nach einer Brennweite von 100mm und mehr Ausschau halten, damit die Objektive Unterschiedlich genug sind.
Für Portrait-Objektive braucht es nich die totale Schärfe. Es muss nur der Fokuspunkt scharf werden mit einer gewissen Freistellung, die schon ab Blende 2.8 erreicht werden kann.
Rein für Portraits ist das Sony 100mm STF schwer zu toppen.
 
Für Portrait-Objektive braucht es nich die totale Schärfe. Es muss nur der Fokuspunkt scharf werden mit einer gewissen Freistellung, die schon ab Blende 2.8 erreicht werden kann.
.

Ja... Aber! Besitzt du selbst das Tamron? Wenn man Festbennweiten gewohnt ist, fällt man bei der offenblendigen Randschärfe des 28-75 erstmal vom Tisch.
Mit Festbennweiten fotografieren macht (zumindest mir) mehr Spaß, und meist ist das Bokeh auch schöner.
Wenn das Geld also da ist, würde ich in das 85er investieren, zumal es aktuell auch noch 60 Euro Cashback gibt. Das ist ein super Start in die Festbennweiten-Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rein für Portraits ist das Sony 100mm STF schwer zu toppen.

Dieses Glas halte ich schon für eine ziemliche Speziallinse für Kenner, die genau das wollen, was das Glas bietet. Ich fotografiere auch mal gerne Portraits, wüsste aber nicht, ob ich damit was anfangen könnte bzw. ob es nicht einige Dinge (Lichtstärke) vermissen lässt, die ich häufiger brauche, u.a. bei schlechtem Licht. 2.8 sind immer noch nicht 1.8.

Mit dem Tamron 28-75mm 2.8 kann man allerdings auch tolle Portraits machen, wenn man mit den Einschränkungen leben kann. Natürlich gibt ein reines Protraitobjektiv noch mal das gewisse extra oben drauf, ob der 1.8/1.4 bei 85mm z.B. auch mehr Freistellung, cremigeres Bokeh usw. Aber zum kennenlernen ist das Tamron 28-75mm bei 50 - 75 mm auch ganz nett und wohl durchaus geeignet. Zumal es ja KB ist.

Ich gebe aber meinem "Vorschreiber" recht, mit der FB wirst Du anders fotografieren, weil Du Dich (mehr) bewegen musst. Wenn also nicht 28-75mm 2.8 für den Anfang (durchaus vertretbar), dann das 85er 1.8.
 
Meine Wahl fiel auf das Batis 85mm und ich habe es bislang nicht bereut. Knackscharf und extrem guter Kontrast. Die Fotos wirken damit subjektiv irgendwie "plastischer" oder dreidimensionaler als mit anderen Objektiven.
 
Also das Tamron ist schon sehr gut und auch die Schärfe ist eigentlich mehr als ausreichend. Ich weiß nicht woher immer diese Meinungen über die schlechte Randschärfe kommen. Vielleicht hat mal jemand ein dezentriertes Exemplar gehabt und die eine Erfahrung verbreitet sich immer weiter.

Ich hatte heute auch mal zwischendurch das Tamron für Portraits drauf. Dann bin ich aber wieder zum Sigma Art 50 bzw 105 gewechselt. Das ist dann doch noch mal eine andere Welt. Gerade das 105er kann ich sehr empfehlen, wenn man "etwas mehr" möchte.

Ansonsten würde ich dir für den Einstieg auch das FE85 empfehlen. Es macht nichts richtig schlecht und soll dazu noch einen sehr guten AF haben. Du sprachst ja von Hunden und wenn du die z.B. mal in Bewegung fotografieren möchtest, ist das FE85 sicherlich keine schlechte Wahl.
 
Ich hab das Tamron selbst und bin mit der Randschärfe sehr unzufrieden! Unterstelle mir bitte nicht, dass ich hier stille Post spiele.
Die Mitte ist superscharf, die Ränder bei Offenblende echt nicht gut. Vor kurzem hat hier jemand geschrieben, für seine Ansprüche an den Rändern muss er das Tamron mindestens auf f8 oder f11 abblenden. Ich selbst finde sie aber schon ab f4 ganz gut. Auch die Zeitschrift Chip hat in ihrem Test geschrieben, die schlechte 2.8-Randschärfe sei sogar direkt auf dem Display sichtbar (kann ich bestätigen).
Ich denke nicht, dass bei mir dezentriert ist, ist nämlich rundrum gleich schlecht ;).
Aber ich bin, wie gesagt, auch durch Festbennweiten verwöhnt und habe gar nicht so die "Zoom-Erfahrung".
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Leute, wenn es einen Aspekt gibt der für Portraitfotografie ABSOLUT irrelevant ist, dann ist es die Randschärfe!
Und nein, ich schreibe das nicht weil ich ein Tamron Fanboy bin - ich besitze nichtmal eines!
 
Liebe Leute, wenn es einen Aspekt gibt der für Portraitfotografie ABSOLUT irrelevant ist, dann ist es die Randschärfe!
Und nein, ich schreibe das nicht weil ich ein Tamron Fanboy bin - ich besitze nichtmal eines!

Das gilt aber nur, wenn du dein Motiv immer schön in die Mitte rückst. Und das will man ja nicht immer. Gerade, wenn die portraitierte Person etwas dezentral steht und die Schärfe zu einer Seite abfällt, kann das sehr irritierend sein.
 
Ich werfe jetzt mal das 135er Sigma 1.8 in den Raum.
Wäre eine schöne Brennweitenergänzung zum 28-75.
Das Objektiv ist optisch ganz großartig!
 
Das gilt aber nur, wenn du dein Motiv immer schön in die Mitte rückst. Und das will man ja nicht immer. Gerade, wenn die portraitierte Person etwas dezentral steht und die Schärfe zu einer Seite abfällt, kann das sehr irritierend sein.

Ich kenne wie gesagt das Tamron nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen daß der Randabfall der Schärfe so dramatisch sein soll, daß man damit keine außermittigen Portraits machen kann. Selbst in diesem Fall wird ja kein Auge in der äußersten Bildecke zu liegen kommen.
 
Ich werfe jetzt mal das 135er Sigma 1.8 in den Raum.
Wäre eine schöne Brennweitenergänzung zum 28-75.
Das Objektiv ist optisch ganz großartig!

Der Aspekt der besseren brennweitenmäßigen Differenzierung ist natürlich auch einen Gedanken wert. Allerdings ist gerade dieses Objektiv ein ziemliches Trumm.
 
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