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Systementscheidung Spiegellos oder Spiegel ist hier die Frage: Nikon Z6/7 vs. D850

-MIK-

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich brauche einmal eure Erfahrungswerte. Wie es der Titel schon sagt, plage ich mich mit einer Kaufentscheidung aber ich fange einmal von vorne an.

Kommend aus der Sport-Fotografie habe ich eine D300s (meine Einsteigerkamera) und eine Nikon D5. Mittlerweile mache ich auch sehr häufig Hochzeits-Fotografie, von den Portraits bis zur Feierbegleitung.

Während ich mit der D5 "ganz gut" zurecht komme, ist es vor allem die D300s, die nicht mehr mithalten kann. Der Autofokus trifft immer seltener und in low light Situationen ist die Kamera für heutige Verhältnisse nicht mehr zu gebrauchen.

Nun will ich mein Equipment um eine für People, Portrait und Hochzeit ausgerichtete Kamera erweitern. Erster Impuls: D850. Spiegelreflex, Vollformat und Details bis der Arzt kommt. Aber eben auch Spiegelreflex, mit 2.8er Glas und Batteriegriff schon wieder ein echtes Pfund in der Hand.

Also neue Idee: spiegellos. Nun stehen da die Nikon Z6 und Z7. Der Z6 wird nachgesagt, dass sie in low light Situationen besser funktioniert, als die Z7. Die Z7 hat wiederum den großen Bildsensor (Megapixel), was der Bildqualität entgegen kommt.

Meine Frage an euch: wer hat schon die Möglichkeit gehabt die D850 mit einer der Zs oder sogar mit beiden zu vergleichen? Wie würdet ihr euch entscheiden? Die D5 kommt nicht weg, es geht darum die D300s gegen eine zielgerichtetere Kamera auszutauschen.

Danke und Gruß,
Michael

P.S.:
Linsenfuhrpark:

Nikon 24 - 70 2.8
Nikon 70 - 200 2.8 VR I
Nikon 12 - 24 F4 (DX)
 
Bei der Spiegellosen Nikon wärest du dann einer der ersten Käufer. Sicher hat die einige Bugs und das Wichtigste: Nur einen Speicherkarten-Slot

Auf der Habenseite steht nur: der Body ist kleiner.

Die Umgewöhnung wenn du eine Spiegellose und eine DSLR zeitgleich nutzt solltest du nicht unterschätzen.

Wenn keine neuen Objektive dazu kommen sehe ich keinen Gru d die Spiegellose zu nehmen. Sollen passende Objektive genommen/erworben werden dann empfehle ich lieber 2 Spiegellose als die Mischung: Spiegellose und DSLR.

Der Knackpunkt ist aber:
Du rennst mit der Ausrüstung nicht groß rum (Gewicht weniger wichtig als auf Touren) und würdest einen Speicherkarten-Slot verlieren.

Also ganz klar: die D850
 
Wenn die D5 bleibt, ganz klar D850. Die Bedienkonzepte wären mir sonst zu unterschiedlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich auch so. Und außerdem wird es kaum leichter:

Wenn Du native Objektive für die Z6/7 kaufst, dann schleppst Du 2 x Objektive rum.

Und wenn Du adaptierst, dann musst Du bei Z6/7 den FTZ Adapter von 136 g dazurechnen.

Und bei zusätzlicher Z6/7 auch noch mehr Akkus.

Allerdings: Lautlos und IBIS bei DSLM ist schon was Feines...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Hauptsorge bei Z6/7 wäre der Autofokus. Ich glaube, ohne selbst hier Erfahrung zu haben, dass die d850 da doch noch deutlich zuverlässiger ist. Gerade auch für kritische Anwendungen wie Hochzeitsfotografie.
 
Vielen Dank für den input Leute. Damit sind die Zs für mich schon fast raus. Gerad Autofokus bei low light und bewegten Motiven ist in der Hochzeits-Reportage so unendlich wichtig.

Erst jetzt am Wochenende hatte ich selbst mit der D5 beim Party-Teil einer Veranstaltung (kein bis kaum Hauptlicht, nur Lichtshow vom DJ) arge Probleme mit dem AF. Wenn das bei den Zs "noch" schlimmer wird, dann lohnt der Umstieg ja wirklich nicht.

Oder doch die Sonys ansehen...
 
Bei Sony lohnt sich nur der Komplettumstieg. Alles andere ist in meinen Augen Quatsch, da die Nikonobjektive nicht richtig adaptiert werden können. Dann hast du 2 Sonys mit entsprechenden Gläsern + D5 mit Glas.
 
ich nutze die D750 und jetzt seit etwas über einer Woche die Z6 parallel. Besser gesagt: seit ich die Z6 habe bleibt die 750 in der Tasche. Der AF trifft bei schlechtem Licht ab und an schlecht wenn das "Nadelspitz-Messfeld" gewählt ist. Sobald ich auf Einzelfeld gehe ist sie mindestens auf dem Niveau der D750 - zumindest ist das bisher mein Eindruck. Allerdings bin ich nicht der Action Photograph.
Wesentlicher Vorteil ist aber die Abdeckung. Ich kann jetzt endlich nahezu jeden Punkt ansteuern und Verschwenken ist Geschichte.

Anfangs dachte ich dass beim Blitzen es etwas schlechter gelöst ist (z.B. Belichtungskorrektur), aber hab mir das auf eine Taste gelegt und jetzt ist das sogar besser als bei meiner D750. Kurzum... habe noch keinen Grund gefunden der mich im Vergleich zur D750 limitiert (Akku mal aussen vor - ca. 500 Bilder sind drin, da kann meine 750 aber deutlich mehr). Wenn sie sich jetzt noch bei der nächsten Hochzeit gut schlägt - was ich aufgrund der kurzen Erfahrung bisher erwarte, dann steht die Chance hoch dass die 750 gegen ein zukünftiges UpDate der Z6 getauscht wird und damit der Spiegel für mich Geschichte ist.
 
Vielen Dank für den input Leute. Damit sind die Zs für mich schon fast raus. Gerad Autofokus bei low light und bewegten Motiven ist in der Hochzeits-Reportage so unendlich wichtig.

Erst jetzt am Wochenende hatte ich selbst mit der D5 beim Party-Teil einer Veranstaltung (kein bis kaum Hauptlicht, nur Lichtshow vom DJ) arge Probleme mit dem AF. Wenn das bei den Zs "noch" schlimmer wird, dann lohnt der Umstieg ja wirklich nicht.

Oder doch die Sonys ansehen...

Denke die Sonys ansehen wegen dem besseren AF in Verbindung mit der besseren Low Light AF Fähigkeit und eye AF ist bei deinem Vorhaben sicherlich nicht verkehrt. An nativen Objektiven mangelt es nicht bei dem FE System. Bis Nikon annähernd mit Z System (AF Performance+obkjektivpalette) drankommt, vergehen Jahre.
 
Der Autofokus trifft immer seltener

Interessante Feststellung. Warum eigentlich? Werden die AF-Sensoren mit der Zeit immer altersschwächer?

Meine Hauptsorge bei Z6/7 wäre der Autofokus. Ich glaube, ohne selbst hier Erfahrung zu haben, dass die d850 da doch noch deutlich zuverlässiger ist. Gerade auch für kritische Anwendungen wie Hochzeitsfotografie.

Dass eine DSLR hier Vorteile hat, keine Frage, aber die Sorge hätte ich nicht. Hochzeiten finden normalerweise ja nicht im schummrigen Kerzenlicht statt. Und soweit sollte die AF-Leistung einer Z6 oder Z7 locker ausreichen.


Da bekommst Du bei drei Tests vier verschiedene Meinungen. Das kannst Du ja im Unterforum schön mitverfolgen. Manche fotografieren Wrestling-Veranstaltungen oder Fußball bei Regenwetter ohne Probleme. Manche bekommen nichtmal ihre Kinder im schwach beleuchteten Raum scharf.

Das liegt wohl daran, dass der AF der Nikon Z um eine Krücke "Low-Light-AF" erweitert wurde. Die normale AF-Empfindlichkeit der Z7 ist nur bis -1EV spezifiziert. Das entspricht den D3x00ern, D5x00ern oder der D610. Oder Deiner alten D300. Oder den ersten Sony A7ern, die ja auch für ihre schwächere AF-Leistung bei Low-Light berüchtigt sind. Erst mit Low-Light gehts bis -4EV runter. Das ist dann aber nur noch AF-S und nach Erfahrungswerten wohl auch etwas langsamer als der normale AF.

Dazu kommt noch, dass zur korrekten Anzeige von Belichtung und Schärfentiefe im EVF mit Arbeitsblende fokussiert wird. Bei den DSLR (oder auch bei der Canon EOS R) wird mit Offenblende fokussiert. D.h. wenn Du bei schlechten Lichtverhältnissen zusätzlich abblendest, machst Du es dem AF nochmal schwerer.

Die Z6 ist immerhin bis -2EV spezifiziert und im Low-Light-AF bis -4EV.

Gerad Autofokus bei low light und bewegten Motiven ist in der Hochzeits-Reportage so unendlich wichtig.

Erst jetzt am Wochenende hatte ich selbst mit der D5 beim Party-Teil einer Veranstaltung (kein bis kaum Hauptlicht, nur Lichtshow vom DJ) arge Probleme mit dem AF. Wenn das bei den Zs "noch" schlimmer wird, dann lohnt der Umstieg ja wirklich nicht.

Was willst Du denn da speziell aufnehmen, wo Du eine Motivverfolgung im Dunkeln brauchst? Also normalerweise brauche ich nichtmal von tanzenden Paaren im Dunkellicht solche Bildserien. Und wenn Du schon mit der D5 Probleme hast, hast Du keine andere Kamera auf dem Markt, die Dir da besseres liefern würde. Da wirds mit den Zs auf jeden Fall "noch schlimmer".

Oder doch die Sonys ansehen...

Wegen einem EV mehr, was eine A7III einer Z6 im normalen AF besser spezifiziert hat? Aber andererseits, ein Blick über den Tellerrand ist ja nie verkehrt.

Allerdings: Lautlos und IBIS bei DSLM ist schon was Feines...

Das sehe ich auch deutlich auf der Habenseite. Und auch die deutlich bessere Videofähigkeit, wenns mal dahin weitergehen sollte, Teile der Feier aufzunehmen. Also sowohl eine Z6 als auch eine Z7 könnte ich mir als Ergänzung zur D5 sehr gut vorstellen. Ich weiß ja nicht, wie Du zu den Hochzeiten gehen willst, aber wenns tatsächlich für die Z6 zu dunkel wird, kommt halt die große D5 raus.
 
Interessante Feststellung. Warum eigentlich? Werden die AF-Sensoren mit der Zeit immer altersschwächer?

Das habe ich mich auch schon gefragt. "Früher" hat die D300s mit dem 24-70 f2.8 gefühlt bei einem Wimpernschlag den AF getroffen. Bei einer Veranstaltung ist mir mal jemand gegen die Kamera geschlagen, danach war der AF Sensor verschoben. Das hat der Nikon-Support aber behoben. Ob es zeitlich damit zusammenhängt kann ich jetzt nicht sagen, das war aber der einzige Einschlag.


Dass eine DSLR hier Vorteile hat, keine Frage, aber die Sorge hätte ich nicht. Hochzeiten finden normalerweise ja nicht im schummrigen Kerzenlicht statt. Und soweit sollte die AF-Leistung einer Z6 oder Z7 locker ausreichen.

Das stimmt, die Hochzeiten nicht aber die Parties danach meist schon. Meine letzten Veranstaltungen waren alle im "Darkroom". Es war natürlich nicht dunkel aber indirekte Beleuchtung und schon schummrig. Genau hier liegen meine Probleme. Die D5 trifft hier sehr zuverlässig, die D300s bei jedem vierten oder fünften Versuch.

Einstellungen waren bei beiden: Blende f5.6, 1/160, ISO2000, AF-S mit Einzelfeld und Blitz im Blitzschuh manuell


Da bekommst Du bei drei Tests vier verschiedene Meinungen. Das kannst Du ja im Unterforum schön mitverfolgen. Manche fotografieren Wrestling-Veranstaltungen oder Fußball bei Regenwetter ohne Probleme. Manche bekommen nichtmal ihre Kinder im schwach beleuchteten Raum scharf.

Ich will nicht ausschließen, dass ich meine Arbeitsweise auch etwas anpassen muss.

Was willst Du denn da speziell aufnehmen, wo Du eine Motivverfolgung im Dunkeln brauchst? Also normalerweise brauche ich nichtmal von tanzenden Paaren im Dunkellicht solche Bildserien. Und wenn Du schon mit der D5 Probleme hast, hast Du keine andere Kamera auf dem Markt, die Dir da besseres liefern würde. Da wirds mit den Zs auf jeden Fall "noch schlimmer".

Während dem Hauptteil in Standesamt, Kirche, etc habe ich keine Probleme, auch mit der D300s nicht. So lange Licht da ist, ist alles super. Speziell wird es immer bei den Abendveranstaltungen, wenn wie oben indirekte Beleuchtung vorherrscht oder halt Partybeleuchtung.

Motivverfolgung nutze ich nie, ich nutze immer den Einzel-AF im AF-S Modus.

Das sehe ich auch deutlich auf der Habenseite. Und auch die deutlich bessere Videofähigkeit, wenns mal dahin weitergehen sollte, Teile der Feier aufzunehmen. Also sowohl eine Z6 als auch eine Z7 könnte ich mir als Ergänzung zur D5 sehr gut vorstellen. Ich weiß ja nicht, wie Du zu den Hochzeiten gehen willst, aber wenns tatsächlich für die Z6 zu dunkel wird, kommt halt die große D5 raus.

Video steht in der Tat auf meiner "will ich in Zukunft machen" Liste. Nicht nur für solche Veranstaltungen, sondern auch für kleinere Videoprojekte.
 
Einstellungen waren bei beiden: Blende f5.6, 1/160, ISO2000, AF-S mit Einzelfeld und Blitz im Blitzschuh manuell.
...
Ich will nicht ausschließen, dass ich meine Arbeitsweise auch etwas anpassen muss.
Ich frage mich wo da der Vorteil einer 10K-KB-Highend-Ausrüstung ausgereizt wird?

Und geben solche Aufnahmen dann auch die Stimmung auf diesen Parties wieder?

Vielleicht macht es ja Sinn out-of-the-box zu denken, die Arbeitsweise nicht nur anzupassen, sondern komplett zu hinterfragen? Und dann z.B. den ganzen Nikon Krempel komplett zu verkaufen und durch 2 x Fuji XT3 oder 2 x Panasonic G9 mit je 2 Festbrennweiten zu ersetzen, z.B. bei Fuji 23/1.4 und 55/1.2 und bei Pana die Leica 15/1.7 und 42,5/1.2! Für mehr Reserven Sony 2 x A7iii, nur dann eben inkl. Objektive wieder mehr Gewicht und Geld und eine noch extremere Freistellung, die Du gegenüber den von mir empfohlenen Fuji und Leica-Linsen wahrscheinlich nicht mehr brauchst.

Ich wüsste auch nicht wozu bei diesem Einsatzzweck 42 MPix notwendig sein sollten. Muss nur unnötig bezahlt und verarbeitet werden.

Edit: im Anhang ein Beispiel was ich mit Partystimmung meine. Da mit f5.6 reingeblitzt sähe schon etwas anders aus...
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Als Kamera läßt die D850 nicht viel übrig von der Z7. Besserer, wirklich sportfähiger Autofokus, höherer Durchsatz (7fps normal, 9fps mit Batteriegriff, gegen 5fps), bessere Verarbeitung, bessere Bedienung, bessere Leistungsfähigkeit, und natürlich echte Profimerkmale wie einen richtigen Batteriegriff oder zwei Kartenslots.

Auf so ein paar Spezialgebieten wie Video schneidet die Z7 dann doch noch besser ab. Muß jeder selbst entscheiden, wie wichtig ihm das ist.



Der Autofokus trifft immer seltener
:confused:

Offensichtlich sollte der Autofokus einer Kamera immer gleich gut oder schlecht treffen, außer die Kamera hat ein grundsätzliches Problem.



Die Z7 hat wiederum den großen Bildsensor (Megapixel), was der Bildqualität entgegen kommt.
Der Sensor der Z7 ist natürlich ganz exakt genauso groß wie der Sensor der Z6. Ist auch technologisch identisch, also beide backlit etc. Nur die Pixel sind kleiner, und daher mehr. Wenn überhaupt ist bei der Z7 also etwas kleiner - und absolut rein gar nichts größer.



Da gehts doch eher um statische Motive und da würde ich die Genauigkeit des Kontrast AF des Z-Bajonett eher vorn sehen.
Naja, das kommt vielleicht auf den Stil an. Aber: einfangen spontaner Momente mit lahmen Autofokus ? Viel Spaß damit.
 
Naja, das kommt vielleicht auf den Stil an. Aber: einfangen spontaner Momente mit lahmen Autofokus ? Viel Spaß damit.
Der AF der Z ist aber alles andere als lahm, erst bei der Motivverfolgung könnte es schwierig werden. Da er aber eh meint, einen schnellen AF bei bewegten Motiven und sehr wenig Licht zu benötigen, schließt sich die Z7 von selbst aus. Da würde ich derzeit eh bei DSLR bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Z's haben mit dem Stabi schon einen echten Vorteil. Zudem ist Filmen (z.B. bei Hochzeiten eine nette Ergänzung) mit EVF, AF und eben auch Stabi wesentlich besser möglich. Ich denke, als Zweitcam könntest du mit einer Z einen erweiterten Bereich abdecken. Andererseits sind zwei sehr ähnliche Kameras auch vorteilhaft. Ich würde es mit der Z6 zur D5 versuchen.
j.
 
Ich hatte mehrfach die Z7 getestet als Ergänzung zu meiner D810, zwischendurch hatte ich die Sony A7r III, final bin ich aber bei der D850 gelandet.

Du hast ja die D5, wenn du damit soweit zufrieden bist wäre die D850 perfekt, denn Fokusystem ist quasi identisch, Bedienung usw., man kann sie quasi blind untereinander austauschen.

Der AF der Z7 kam bei meinen Shootings nicht immer an die D850 heran, das ist die eine Sache, der AF bei Lowlight geht zwar auf dem Datenblatt erstmal gleich weit runter, aber man muss das Kleingedruckte lesen, die Z7 nutzt dazu einen Lowlight AF Modus, regulär geht sie nur bis -1 AF und -4 AF gilt nur bei den angegeben Lichtstärken <= f/2.0, mit einer 2.8er Linse gilt das nicht mehr.

Das Andere beim Z7 AF ist die andere Vorgehensweise, man muss sich umstellen auf das System, es funktioniert halt anders und hat andere Fallstricke als das der D850, selbiges ist auch mit der Sony, man muss damit anders arbeiten und sich vorallem einarbeiten wenn man von der D5 kommt.

Wenn man zwei Kameras parallel nutzt, würde ich D5 + D850 klar vorziehen.
 
Natürlich bieten Z 6 und Z 7 einige Vorteile (z.B. IBIS, bessere Eignung für Video etc.), bei der Hochzeitsfotografie stellt der fehlende zweite Speicherkartenslot aus meiner Sicht aber einen gewichtigen Nachteil dar.
 
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