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iMac für Bildbearbeitung; Neu oder gebraucht?

Lakewood

Themenersteller
Ein Hallo aus dem Süden.

Seit längerem quält mich die Anschaffung eines neueren iMac für die Bildbearbeitung mit LR + PS CC, aber genau so quält mich schon lange der Wunsch nach dem Vollformat. Aber solange die Computerfrage nicht gelöst ist, ist jeder Gedanke an FF hinfällig. Da ich es mir nicht leisten kann mein Geld falsch zu investieren, wende ich mich damit an Foris, die sich im Bezug auf Apple und den damit verbundenen Fragen auskennen, sofern die netten Moderatoren mein Anliegen zulassen.:)

Nun, zunächst soll es einfach wieder ein Mac sein, weil ich damit viel mehr vertraut bin. Ein Umstieg auf ein anderes System steht also nicht im Raum.:)

Leider dreht er mittlerweile ziemlich am Rad bzw. am Anschlag. Die Raw's meiner Nikon D7100 setzen ihm schon ziemlich zu und das ganze wird mehr und mehr zum nervigen Geduldsspiel. Aktuell arbeite ich mit einem 21.5 Zoll iMac von 2011 den ich gebraucht erstanden habe.

Die Spezifikationen:
2.5Ghz Quadcore i5, 16Gb Ram, AMD Radeon HD 6750M, 500Gb HD

Es stellt sich mir immer wieder die Frage, lohnt sich ein Gebrauchten überhaupt oder investiert man besser in ein neues Modell für die Fotografie?
Grundsätzlich brauche ich keine Hi-Speed Kiste, aber ein solides Arbeitspferd.
Bei welchen Komponenten sollte man investieren und bei welchen macht sparen Sinn? Gerade Ram sind bekanntlich teuer und leider muss man die Menge heute bereits im Vorfeld wählen. Nachrüsten is nich. Investiert man an der Stelle nicht besser in den Prozessor oder ein Fusion Drive oder gar Flashdrive als in teure Ram's?

Mein Wissen ist wohl genauso veraltet wie mein Computer:lol: Ich bin für nützliche Tips dankbar.

Nette Grüsse aus dem südlichen Nachbarland
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Mac würde ich nicht gebraucht kaufen, weil die Preise viel zu hoch sind für das Risiko, dass man bei Gebrauchtkauf zwangsläufig eingeht.

Bei knapper Kasse würde ich auch einen neuen nicht kaufen. Um nämlich wirklich einen spürbaren Unterschied in der Geschwindigkeit zu erzielen müsstest Du schon das Topmodell mit i7 und SSD nehmen, das dann Richtung 3.000€ geht.

Die Default CPU im aktuellen 21,5er ist zwar schneller als die in Deinem aber der Unterschied ist nicht wirklich groß. Messbar, aber vermutlich nicht spürbar.

Ich würde an Deiner Stelle eher Deinen Mac aufrüsten. RAM ergibt nicht viel Sinn, man kann zwar auf 32GB gehen, aber bei den derzeitigen Preisen wohl eher nicht sinnvoll, 16GB ist ja schon ganz ordentlich. Eine SSD könnte zu deutlichem Geschwindigkeitsgewinn führen. Schau am besten mal auf die "Aktivitätsanzeige" inwieweit die CPUs ausgelastet sind. Wenn die schon am Anschlag sind, musst Du tatsächlich einen neuen, schnelleren kaufen, wenn nicht, dann bringt die SSD ziemlich was.

Ich nutze zwar nicht Lightroom, sondern (immer noch :( ) Aperture, aber bei mir hat die SSD das Arbeiten ziemlich beschleunigt. Wäre einen Versuch wert. Falls Du Dich nicht traust, den Mac aufzumachen um die Platte zu tauschen, wäre eine externe per Thunderbolt angeschlossene SSD eine Möglichkeit. Ich habe eine solche von LaCie die ist ganz fix.
 
Danke schmadde für deine wertvollen Tips.

Einen Mac würde ich nicht gebraucht kaufen, weil die Preise viel zu hoch sind für das Risiko, dass man bei Gebrauchtkauf zwangsläufig eingeht.

Nun ja, ohne Risiko ist das natürlich nie. Ich kann aber sagen, dass ich schon mehrer gebrauchte Macs erworben habe und bis jetzt hatte ich wirklich nie Probleme. Aber Du hast schon recht. Für einen gebrauchten, der für die Bildbearbeitung was taugt muss ich ein Tausender rechnen. Wenn da was schief geht dann tut das halt weh. Das könnte aber auch bei meinem nach dem Aufrüsten passieren. Wenn hinterher das Logicboard aussteigt, dann kannst ihn wohl wegschmeissen. Ich fürchte allerdings, dass die Grafikkarte imho zu schwach ist und ich würde dann wenn schon auf einen 27er Display liebäugeln.
Muss ja nicht 4K sein. Zum Beispiel diesen.

iMac 27" Quad-Core i7|3.4GHz|500GB SSD, Ram nachrüstbar.

Dass mit dem Aufrüsten ist halt auch so ne Sache. Könnte ich selber wohl nicht und auch dass wäre sicher kaum billiger zu machen. Einen Neuer ist mir definitiv zu teuer. Ich möchte auch endlich eine gut erhaltene D800 haben.:)

Die Default CPU im aktuellen 21,5er ist zwar schneller als die in Deinem aber der Unterschied ist nicht wirklich groß. Messbar, aber vermutlich nicht spürbar.

So einen hat sich meine Freundin kürzlich fürs Briefeschreiben gekauft. Den günstigsten Quadcore den es zur Zeit gibt. Der wäre für mich definitiv zu schwach. Macht keinen unterschied zu meinem ausser vielleicht das 4K Display, was für mich eigentlich nicht sein muss.

Tja....ich werd wohl nicht ganz ums Risiko rumkommen.

Vielen Dank!(y)
 
iMac 27" Quad-Core i7|3.4GHz|500GB SSD, Ram nachrüstbar.
Was ist das für einer, ein 2012er? Wenn der Preis passt sicher nicht schlecht. Sollte schneller sein als Deiner. Die Grafikkarten sind in den Modellen vor 2017 alle nicht berühmt, bin aber eh nicht sicher, ob LR die wirklich nutzt.

Die neuen mit den 5k Bildschirmen sind schon ganz nett. ich hab den aktuellen 27"er mit dem i7 und der Radeon 580 und der rennt schon ganz gut. Kostet allerdings auch ein paar Euro
 
Der wäre eben auch late 2011, wie meiner, aber sicher ordentlich schneller, schon wegen der 2GB Grafik und der SSD. 8 Jahre alt und immer noch 1000 Franken. Iss ja nicht zu fassen. :grumble::lol:
 
Würde ich nicht nehmen, vor allem weil er kein USB 3 hat und schon gar nicht für das Geld, das ist IMHO massiv überteuert. Bei der Grafik würde ich mich keinen Illusionen hingeben, da wird sich performancemässig wenig tun.

Lieber warten bis mehr Geld für nen neuen da ist oder eben ab 2012 einsteigen. Deinen jetzigen könntest Du mit folgender SSD verschnellern:
https://www.amazon.de/LaCie-Thunderbolt-Externe-tragbare-Festplatte/dp/B00LW207RQ

Die hab ich auch - bringt an meinem Late 2011 MBP IIRC die versprochenen 387MB/sec und SSD Zugriffszeiten. Kann dann an einem späteren Rechner mit USB 3 verwendet werden.
 
Meiner hat in dem Fall auch noch kein USB 3? Hmm...wusst ich gar net.:( Danke für die Info. Dann werd' ich einen Jüngeren suchen und lieber etwas mehr ausgeben. (y)

Wie ist dass denn jetzt mit dem Arbeitsspeicher. Irgendwo habe ich gelesen, dass man die bei den Aktuellen 27er Modellen im Gegensatz zu den 21.5er nach wie vor selber nachrüsten kann. Kannst Du das bestätigen?
 
Wie ist dass denn jetzt mit dem Arbeitsspeicher. Irgendwo habe ich gelesen, dass man die bei den Aktuellen 27er Modellen im Gegensatz zu den 21.5er nach wie vor selber nachrüsten kann. Kannst Du das bestätigen?

Ja, genau so ist das. Bei den 27ern ist hinten eine Klappe wo man selbst tauschen kann. Gehen maximal 64GB rein. Beim kleinen ists glaube ich aufgelötet, beim iMac Pro sind zwar tauschbare Module drin, aber man muss die Kiste aufmachen (incl verklebtem Bildschirm abnehmen) drum ist das nur für wagemutige Bastler.
 
Na das ist doch schon immerhin was. Ein Grund mehr für den 27er. Dann bedanke ich mich recht herzlich für die tolle Beratung.(y) Die Suche kann weiter gehen. Fragen geht halt doch über alles. :lol:

Beste Grüsse aus dem Süden
 
Also ich halte das so, das wenn ein neuer PC dann was aktuelles. Der kann dann ja wieder 5-7 Jahre halten und man hat freude. Da es noch keine Coffe Lake Macs gibt würde ich, bei gebrauchtkauf, mindestens einen Skylake nehmen. Und das wird auch einen Spürbaren unterschied zu deinem Sandy Bridge geben. Dann halt eine SSD, kein Fusiondrive, und RAM je nach dem was du dir Leisten kannst und wioe lange du ihn nutzen willst.
 
Hi,

ich habe einen iMac 21,5" mid 2011 seinerzeit neu gekauft, es müsste das selbe Modell sein. Ich habe ebenfalls 16 GB RAM (reichen) und eine SSD 500 GB (selber eingebaut). Damit habe ich all die Jahre Photoshop CLS 4 und 6 genutzt und nutze es noch heute. Die Power reicht locker! Es hat zwar kein USB 3.0 aber TB 1.0. An den iMac habe ich einen TB HUB von CalDigit TS2 angeschlossen, so dass ich auch USB 3.0 habe, aber auch HDMI, eSATA usw.

VG
 
Ich kann aus eigener Erfahrung (nutze seit über zehn Jahren verschiedene Macs) nur dazu raten, ein Modell mit SSD zu nehmen. Keinesfalls HDD oder Fusion Drive!
Ich hatte zeitweilig einen iMac (BJ 2015) mit HDD, das Ding war die lahmste Krücke, die mir je begegnet ist. Wirklich. Da war mein schwach ausgestattetes MacBook Air schneller :ugly:

Wenn der Rechner eine Weile halten soll, würde ich auch wirklich kein 2011er oder 2012er Gerät kaufen. Die sind jetzt gut 6, 7 Jahre alt - das ist auf dem PC-Markt echt viel. Lieber jetzt etwas mehr Geld in die Hand nehmen und was Gescheites kaufen.
 
Hint: Apple bietet auch Refurbished-Geräte an. Man muss halt dann wissen was man will und ggfs. bisschen warten können bis was Passendes dabei ist.
Das ist ein guter Tipp. Manchmal lässt sich da durchaus einiges sparen. Man bekommt halt meist nicht genau die Konfiguration die man haben will und ändern kann man ja nachträglich nichts. Mitunter sind die Preise auch nicht attraktiv. Aber wenn was passendes dabei ist, kann das durchaus hilfreich sein.

ich habe einen iMac 21,5" mid 2011 seinerzeit neu gekauft, es müsste das selbe Modell sein. Ich habe ebenfalls 16 GB RAM (reichen) und eine SSD 500 GB (selber eingebaut). Damit habe ich all die Jahre Photoshop CLS 4 und 6 genutzt und nutze es noch heute. Die Power reicht locker! Es hat zwar kein USB 3.0 aber TB 1.0. An den iMac habe ich einen TB HUB von CalDigit TS2 angeschlossen, so dass ich auch USB 3.0 habe, aber auch HDMI, eSATA usw.
Ich habe auch das Caldigit TS2 an meinem Macbook Pro Late 2011. Die Geschwindigkeit der USB3 Ports lässt schon stark zu wünschen übrig. Die Lacie Rugged Thunderbolt SSD am TB Port ist erheblich schneller und kostet kaum mehr als das Dock mit TB-Kabel alleine. Aber wenn man eh ein Dock haben will ist das durchaus einen Blick wert.

Ich kann aus eigener Erfahrung (nutze seit über zehn Jahren verschiedene Macs) nur dazu raten, ein Modell mit SSD zu nehmen. Keinesfalls HDD oder Fusion Drive!
Ich hätte das bis vor kurzem auch so gesagt. Aber nun habe ich den 2017er iMac mit 2TB Fusion Drive (aus Gründen die hier nichts zur Sache tun konnte ich den nur mit FD ordern, nicht mit SSD) und muss sagen: ich merke in realer Arbeit keinen Unterschied zur SATA SSD die ich im MBP drin hatte, das funktioniert schon sehr gut. Man sollte nur zum 2TB FD greifen, weil das 1TB zuwenig SSD hat (ich glaube es sind 32GB vs 128GB). Wenn ausreichend Geld vorhanden ist, natürlich SSD nehmen. Aber die 1TB SSD ist unrealistisch teuer und weniger ist eigentlich nicht ausreichend, wenn man viel mit Fotos oder gar Videos macht.

Dann lieber eine externe SSD dazukaufen, dank USB 3 bzw. Thunderbolt 3 sind die auch ausreichend schnell.


Wenn der Rechner eine Weile halten soll, würde ich auch wirklich kein 2011er oder 2012er Gerät kaufen. Die sind jetzt gut 6, 7 Jahre alt - das ist auf dem PC-Markt echt viel. Lieber jetzt etwas mehr Geld in die Hand nehmen und was Gescheites kaufen.
Das Hauptproblem mit den alten Macs ist, dass sie nicht mehr repariert werden und vor allem dass der Software-Support eingestellt wird. Für Maschinen aus 2011 gibts schon die nächste OS X Version nicht mehr, da steht man dann schnell ohne Sicherheitsupdates da. Die Übernächste wirds wohl für die 2012er schon nicht mehr geben.
 
Ich hab mir Anfang des Jahres den 21,5.Zöller mit i7 und der größeren Grafikkarte als refurbished geholt. Fusion-Drive intern, SSD via USB3 extern für Bilder und Videos. Das Ding rennt.

Vorher hatte ich ein MBP aus 2009, Core2Duo, zuletzt 8 GB RAM (der konnte keine 16) und SSD intern. Auch damit war das Arbeiten möglich, Lightroom hat aber immer ne kurze Gedenksekunde gebraucht.

Ich denke deinen aktuellen kannst du schon noch 1-2 Jahre nutzen, wenn du (optimal) ne SSD einbaust oder (nicht ganz optimal) eine externe SSD ranmachst. Wenn tatsächlich kein USB3 vorhanden ist, dann auf jeden Fall per Thunderbolt (Gehäuse recht teuer, aber zu bekommen), USB2 ist für ne SSD deutlich zu langsam. Dann Katalog und alle Bilder auf die SSD, das bringt schon einiges an Geschwindigkeit.

Für Infos über die verschiedenen Modelle, gerade auch bei Gebrauchtkauf (viele Leute wissen nicht so wirklich, was sie haben und machen unbewusst (?) falsche Angaben).

Du kannst zum Beispiel keinen "Late 2011" haben, weil es den nur als i3 gab. Du hast vermutlich einen Mid 2011 MC309LL/A mit 4 USB 2.0 Ports. Insofern die SSD auf jeden Fall per Thunderbolt, gibts z.B. von LaCie für 250 Kröten...

LG, Max
 
Liebe Foris

Vielen herzlichen Dank erstmal für alle Eure wertvollen und konstruktiven Beiträge. Sie decken sich allsamt mit meinen Gedanken. Ich werde sie nochmals alle gemütlich und durch den Kopf gehen lassen.
Beim Neukauf werde ich wohl Abstriche hinnehmen müssen, obwohl die SSD's schon etwas günstiger geworden sind, leider immer noch recht teuer. Da ich nicht im Eiltempo bearbeiten muss, dürfte denke ich ein 2GB FD ausreichen.

Ohh....ich nuss weg. Meld mich morgen wieder!

Und einen schönen Tach für Euch alle!(y)
 
bestehender iMac 21,5"

Der iMac aus 2011 ist schon gar nicht schlecht (und lässt sich bezüglich RAM auch noch von Dir selbst ohne Bastelei aufrüsten). Wichtiger als alles andere für den subjektiven Flupptizitätsfaktor ist nach genügend RAM die SSD.

Die könntest Du Dir glatt - ohne Bastelei - per Thunderbolt nachrüsten. Kostet, aber ist immer noch günstiger als ein Neugerät, denn meiner Meinung nach müsstest Du auch gebraucht um die 2500 Euro in die Hand nehmen, um überhaupt einen Mehrwert zu haben. Gut, das ist dann natürlich neuere Technik, performantere unterstützende Grafik (OpenCL/Metal), aber immer noch auch nur gebraucht und was mit sonstiger Infrastruktur ist, die man ja so bequem mit sich herumschleift anstelle mal Nägel mit Köpfen zu machen und z.B. neue externe Festplatten mit adäquatem Interface (USB3.1 mit Typ-C) anzuschaffen, was ja bekanntlich auch kostet.

Ich würde überlegen:
-alten iMac behalten und nur an sinnvollen Stellen pimpen:
(16GB, evtl. System-SSD, externe SSD für Katalog, evtl. Thunderbolt-Dock, was USB3 nachrüstet, wovon der alte iMac nicht booten kann)
-neuen iMac 27": Modell 2014 *vor* 5k *oder* iMac 27" 5k aktuelles Modell gebraucht, aber auch da ist vernünftige Konfiguration gefragt: so viel SSD wie möglich, nach Möglichkeit kein Fusion Drive, dann externes Laufwerk USB3.0 Typ-A mit UASP

Für die Variante 1 würde ich zwischen 600 und 800 Euro veranschlagen, für Variante 2 zwischen 1800 und 3000 Euro.

Ein Fusion Drive ist eine Notlösung. Gerade für Fotografie ist das nichts sinnvolles, jedenfalls gemessen daran, was mit sinnvoller SSD-Ausstattung möglich ist. Wer natürlich noch nie gesehen hat, wie schnell sein Computer eigentlich sein könnte, den mag das nicht stören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorher hatte ich ein MBP aus 2009, Core2Duo, zuletzt 8 GB RAM (der konnte keine 16) und SSD intern. Auch damit war das Arbeiten möglich, Lightroom hat aber immer ne kurze Gedenksekunde gebraucht.
Der ist aber auch eine ganz andere Hausnummer als der 2011er i5. Die C2D waren wirklich langsam. Der Sandy Brigde i5 ist noch absolut konkurrenzfähig.
Für Infos über die verschiedenen Modelle, gerade auch bei Gebrauchtkauf (viele Leute wissen nicht so wirklich, was sie haben und machen unbewusst (?) falsche Angaben).
Hier fehlt offenbar was. Ich liefere den Link mal nach: https://everymac.com

Du kannst zum Beispiel keinen "Late 2011" haben, weil es den nur als i3 gab.
Er hat ja auch nie von "Late 2011" gesprochen. Das war ich mit meinem i7 MBP. Und bei dem stimmt es auch.

Ein Fusion Drive ist eine Notlösung. Gerade für Fotografie ist das nichts sinnvolles, jedenfalls gemessen daran, was mit sinnvoller SSD-Ausstattung möglich ist. Wer natürlich noch nie gesehen hat, wie schnell sein Computer eigentlich sein könnte, den mag das nicht stören.
Hast Du denn selbst schonmal eins benutzt oder theoretisierst Du rum? Ich war auch dieser Meinung bevor ich meinen Mac mit Fusion Drive bekommen habe. Eine SSD ist natürlich besser, aber wenn ich Schwuppdizität des Systems, auch und gerade beim Fotos bearbeiten vergleiche mit meinem MBP, das mit einer SATA-SSD ausgestattet ist vs. Fusion drive aus 128GB NVME SSD und Festplatte, dann merke ich hier keinen Unterschied. Ich muss sagen, dass ich da überrascht war.

Die SSD ist natürlich besser, das ist klar, aber wie gesagt, unter 1TB würde ich da gar nicht einsteigen wollen und das sind schonmal schlappe 700€ Aufpreis gegenüber dem 2TB FD und für den Preis bekomme ich auch ne externe 2TB SSD die auch über 800MB/sec bringt, also ausreichend schnell ist.
 
Hast Du denn selbst schonmal eins benutzt oder theoretisierst Du rum?

beides :devilish: Ich weiß genug (auch praktisch), um Aussagen so zu treffen wie ich sie treffe. Aus meiner Sicht wäre es ärgerlich, *so viel* Geld in die Hand zu nehmen und sich dann in einer Form zu beschränken, die nachträglich ärgert ("Hätte ich nur...").

Ich war auch dieser Meinung bevor ich meinen Mac mit Fusion Drive bekommen habe. Eine SSD ist natürlich besser, aber wenn ich Schwuppdizität des Systems, auch und gerade beim Fotos bearbeiten vergleiche mit meinem MBP, das mit einer SATA-SSD ausgestattet ist vs. Fusion drive aus 128GB NVME SSD und Festplatte, dann merke ich hier keinen Unterschied. Ich muss sagen, dass ich da überrascht war.


nicht genügend getestet, bis Du zu dem Urteil gekommen bist. :angel: Klar, das System hat eine Abstraktionsebene mehr. Aber das Konstrukt hat nur begrenzte Möglichkeiten, die Performance fühlbar und dauerhaft zu verbessern, vor allem, wenn man das System noch für andere Dinge nutzt.

Die SSD ist natürlich besser, das ist klar, aber wie gesagt, unter 1TB würde ich da gar nicht einsteigen wollen und das sind schonmal schlappe 700€ Aufpreis gegenüber dem 2TB FD und für den Preis bekomme ich auch ne externe 2TB SSD die auch über 800MB/sec bringt, also ausreichend schnell ist.
Im Prinzip sehe ich es auch wie Du. Für die interne SSD spricht, dass sie mittlerweile eben NVMe spricht und nochmals einen ganzen Zacken performanter ist (und für den Preis bekommst Du dann eben nur gefühlt etwas vergleichbares, wenngleich natürlich alles besser ist als das, was man bisher hatte und selbst SATA-SSD ist um Potenzen besser als Festplatte). Dazu käme: ein weiteres Gehäuse und Strippen, die das Design stören. Wahrscheinlich nicht für jeden relevant, mich stinkt es irgendwann an.
 
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