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Kaufberatung WW, Festbrennweite und Tele für 80D - Hundefotografie

LaOro

Themenersteller
Hallo :)

Bei mir wird in den nächsten Tagen eine 80D (Body) einziehen. Bezüglich der Objektivauswahl bin ich mir noch nicht sicher und würde mich sehr über Eure Hilfe freuen.
Ich fotografiere hauptsächlich Hunde (Portrait und Action). Selten mal ein bisschen Landschaft auf Touren.

Geplant habe ich die Anschaffung von 3 Objektiven (schneller AF und schönes Bokeh wären ein Traum):

1. Weitwinkel(-Zoom)
2. Festbrennweite (primär für Portraits bzw. Indoor)
3. Tele-Zoom 70-200 (oder 300)

Preislich habe ich mir keinen fixen Rahmen gesetzt, jedoch natürlich nur so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Der Preis des Tele-Zooms sollte die 1000,00 € allerdings nicht überschreiten.
Einem Gebrauchtkauf gegenüber bin ich nicht abgeneigt.

Herzlichen Dank und ein schönes Wochenende wünschend

LaOro
 
Falls dir 18mm weit genug sind, dann kann ich nur das Sigma 18-35 empfehlen.
Damit kannst du bei 35mm auch Portraits machen.

Zusätzlich das 50 1.8 und für den Tele Bereich dann je nach deiner Präferenz.
Gut und Günstig, EFS 55-250, schneller dann eins der 70-200 2.8.
 
Also was ein Tele angeht würde ich definitiv zu einem Canon 70-200 2.8 L USM oder zu einem Tamron 70-200 DI VC USD G1 oder 2 raten. Noch besser wäre natürlich das Canon L IS II USM aber das ist wohl für das genannte Budget nicht drin, war es auch bei mir nicht. Ich hatte das Canon und das Tamron G1 und habe mich für für das Tamron mit Bildstabi entschieden. Hatte beim Canon etwas mehr verwackelte Bilder aber dafür einen etwas besseren Kontrast.

Wenn nur im Freien fotografiert werden soll reicht auch ein Canon F4 L IS USM...das Teil ist super scharf und schön leicht. Mir hat nur für Reithallen die Lichtstärke gefehlt.

In wie weit des AF des Tamrons für Hunde schnell genug ist kann ich nicht sagen...für meine Pferde/Westernsport ist es super. Von der Schärfe oder Bokeh nehmen sich die beiden nicht viel. Konnte jedenfalls keinen Unterschied feststellen.

Naja und das 55-250 IS STM ist eine Option...sehr gute Schärfe aber dafür ist das Bokeh nicht so toll wie bei den anderen. Zum Ausprobieren ist es aber sehr zu empfehlen. Gibt es ja recht günstig, auch neu zu nem guten Kurs.
 
Das EF-S 55-250 IS STM ist ein sehr gutes Objektiv. Leicht, klein, günstig. Wenn aber das Geld da ist und die Oberarme nicht schwach, würde ich ein 70-200/2.8 (wahlweise mit Stabi) empfehlen, da bietet sich das Tamron 70-200 2.8 VC Di USD an (auch schon die erste Generation). Die durchgängige Blende kann halt schon helfen, die ISO in manchen Situationen unten zu halten. Die Objektive wiegen allesamt >1,4kg - eine f4-Version nur die Hälfte.

Das EF 50 1.8 STM, ebenfalls gut, leicht, günstig, klein, kann man als Portraitobjektiv nutzen. An einer 80D gibt es so den Bildwinkel vergleichbar zu knapp 85mm an Kleinbild, was eine sehr übliche Portraitbrennweite ist. Allerdings ist das Bokeh auch in unkritischen Situationen schon etwas unschön; wenn das Geld da ist, würde ich über ein Sigma 50 1.4 Art nachdenken.

Als Weitwinkel an APS-C wird generell das EF-S 10-18 IS STM empfohlen. Ebenfalls leicht, klein, gut und günstig.

Ich weiß nicht, ob ein Immerdrauf-Universal-Zoom gefragt ist. Das Kitobjektiv EF-S 18-55 IS STM (vermutlich in der zweiten Version mit f4-f5,6) ist für das Geld ein Schnapper, klein, leicht, gut und ... richtig geraten: günstig. Es ist aber für ein Immerdrauf schon sehr dunkel. Meine Empfehlung ist das EF-S 17-55 2.8 IS USM. Viele mögen das Sigma 18-35 1.8 Art, was aber keinen Stabi hat.
 
Als Weitwinkel würde ich mir Sigma 17-50/2.8 und Sigma 17-70/2.8-4 ansehen. Letzteres ist deFakto ein f/4 da es in den 20ern auf f/4 geht aber halt mehr Brennweite als die 17-5x/2.8er. Generell sind beide gute, stabilisierte Objektive.

Das Sigma 18-35 ist, WENN man eines erwischt das nicht justiert/angepasst werden muss, sehr scharf, sehr lichtstark, sehr schwer, sehr teuer und SEHR speziell. Ich hatte ein passendes an der 80D und ich habe es verkauft. Weil MIR ein Objektiv mit Stabilisator und f/2.8 mehr gebracht hat als ein unstabilisiertes f/1.8. Inzwischen sind bei mir ALLE Objektive ohne Stabilisator weg.

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Tele ist entweder der "Klassiker" EF-S 55-250STM (klein, günstig, relativ lichtschwach) oder eines der 70-200/2.8er zu empfehlen. DA dann wg. des Preis/Leistungsverhältnisses UND des 1000€ Limits als Neuware das Tamron 70-200/2.8 "gen1". Im Zweifel mal ausleihen und mit "Hund" testen. ICH würde gerade in dem Bereich nichts ohne Stabi kaufen weil man für "wackelt nicht" bei 1/400sec ist an der 80 UND man die 70-200er auch verdammt gut für Portraits (und da eben auch bei 1/160 etwa) einsetzen kann. Ein 70-300 würde ich an APS-C fast nicht empfehlen, die einzigen Gründe sind

a) Man hat sonst nur Tamron und will sich das "umdenken" in Bedienrichtung/Anordnung sparen => Tamron 70-300
b) Man plant Kleinbild

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Ob man für Portrait/Indoor wirklich ne FB braucht muss jeder für sich entscheiden. Wenn ja würde ich mir neben dem soliden "Jogurtbecher Deluxe" EF 50/1.8STM und dem CA-Testbild Generator EF 85/1.8 auch mal die neuen Tamrons ansehen (35/45/85). MIR hat im Vergleich 45er Tamron vs. 50er STM und 85er Tamron vs 85er Canon beide Male das Tamron mehr zugesagt weswegen die Canons weg sind und für 2019 die Tamrons auf der "WENN FB dann DIESE FB Liste stehen.

Wenn es mehr als f/1.4 sein soll => Sigma ansehen. Gute Qualität für gute Preise. Oder halt wirklich die beiden f/1.8er Portraitzooms von Sigma (18-35/50-100). OPTISCH sind die Dinger wirklich toll.

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Ultra-Weitwinkel wurde das JJ aka EF-S 10-18STM schon erwähnt - Nettes Spielzeug und wenn man Lensflares braucht.... Alternativ und optisch besser von Canon das leider unstabilisierte EF-S 10-22. Aber halt auch einiges teurer. Gleiches gilt für das neue Tamron 10-24VC das meiner Meinung nach für die meisten Jobs derzeit das beste UWW ist (Astro-Fotographen werden ggf. Tokina/Sigma oder FBs bevorzugen)
 
EF 200mm L2.8 II.
Ganz klar. Schnell, traumhaftes Bokeh, kontrastreich , Hammer Farben, der PL König im CPortfolio. Ich liebe es (sowohl an 1.6 oder FF).
Hat mich noch nie im Stich gelassen.
VG
(Was ich nie verstehen werde ist die Denke erstmal Alles an BW abdecken zu wollen....das Gegenteil macht Sinn).
 
EF 200mm L2.8 II.
Ganz klar. Schnell, traumhaftes Bokeh, kontrastreich , Hammer Farben, der PL König im CPortfolio. Ich liebe es (sowohl an 1.6 oder FF).
Hat mich noch nie im Stich gelassen.
VG
(Was ich nie verstehen werde ist die Denke erstmal Alles an BW abdecken zu wollen....das Gegenteil macht Sinn).

Warum das Gegenteil Sinn machen soll/ was ne f/2.8er FB besser kann als ein 2.8er Zoom hat mir noch kein FB Fan wirklich glaubwürdig-rational erklärt. Erst Recht nicht wenn das Zoom noch nette Vorteile wie nen Stabilisator hat
 
Das 200 2,8 ist in Relation zum Zoom recht kompakt und leicht.;)
Dennoch würde ich bei Schwerpunkt Hundefotografie zum 70-200 Zoom greifen.
Ob nun das 2,8er oder das 4er Zoom, gut sind sie alle.
Da kommt dann die Frage, ob sich das 2,8er lohnt:
Grundsätzlich ja, jedoch muss man das Gewicht beachten, den Aufpreis berücksichtigen und möglicherweise etwas Lehrgeld zahlen.
Warum Lehrgeld? Weil bei Blende die Schärfenebene geringer ist und die Motive gern aus dem Fokus laufen. Gerade am Anfang braucht es etwas Übung, jedoch kann man das 2,8er Zoom im Zweifel abblenden.
Und: Was nützt ein 2,8er Zoom, wenn es zuhause bleibt, weil es doch zu schwer ist?
Diesen Aspekt sollte man sich ernsthaft hinterfragen. Ist man darüber mit sich im Reinen, ist das 2,8er das universellere Zoom.
 
Vorweg, ich liebe mein 200/2,8, das ich seit 1992 habe, und würde es auf keinen Fall hergeben, aber für Hundefotografie empfehle ich auf jeden Fall ein 70-200. Egal, ob nun Tamron oder Canon, ob f4 oder 2,8. Ich selber bevorzuge Canon, aber das ist nur meine persönliche Einstellung. Nach allem, was man hier so liest, ist auch das Tamron (G1 und G2) sehr gut. Wenns nur für Hunde in Action im Freien sein soll, dann wäre das EF 70-200/4L IS USM (I) ausreichend. Das f2,8 würde ich bestimmt öfter bei f4 als bei f2,8 nutzen, das weiß ich aus Erfahrung mit meiner 200-er Festbrennweite. Und nicht zu vergessen: so einen schweren Klotz wie das f2,8 nimmt man nicht so eben mal zum Spazierengehen oder auf beschwerlichen Wanderungen mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
<cut> Und nicht zu vergessen: so einen schweren Klotz wie das f2,8 nimmt man nicht so eben mal zum Spazierengehen oder auf beschwerlichen Wanderungen mit.

Beschwerliche Wanderungen mache ich ja nicht mehr aber die <= 1.5kg des 70-200/2.8 finde ich im Rucksack / Kameratasche jetzt nicht so schwer. Und die "nackte Kamera" nehme ich eh nie mit, zumindest die Schultertasche ist immer dabei
 
Meinem persönlichen Empfinden nach, ist das Tamron in der Gen. 1 im Fokus schon spürbar langsamer als der Fokus der Canons. So zumindest mal mein direkter Vergleich. Und bei einem Hund in Action empfinde ich schon den schnellstmöglichen AF als sinnvoll. 4.0er Lichtstärke geht, aber ich habe mir diverse Male schon das 2.8er bei Hundeaufnahmen gewünscht. Es hat dann halt noch ein wenig mehr Reserve.
 
Erstmal möchte ich mich ganz herzlich für die zahlreichen Antwort und den Input bedanken! (y) Eure Antworten helfen mir sehr weiter.

Ich werde mich nun erstmal über die genannten Objektive informieren und dann vielleicht noch die ein oder andere Frage stellen.

Ich habe zwischen 2007 und 2014 mit meiner alten Nikon D50 und einem Tamron AF 70-300 1:4-4,6 LD Hunde und Pferde fotografiert - ich bin also Kummer gewöhnt und möchte nun ein besser abgestimmtes Equipment haben ;) Ob es nun wirklich das 2.8-er sein muss, oder ob es auch ein 4.0-er macht, muss ich testen. Bis dato hatte ich noch keine Canon-Objektive in der Hand.
 
Ich habe zwar das 2.8er Zoom. Das bisschen Gewicht spielt mir - abgesehen von Bergtouren - keine Rolle.
Bei sitzenden Hunden ist die Offenblende natürlich schon toll. Aber bei auf mich zu rennenden Hunden blende ich jeweils auf mindestens f4 ab. Mit f2.8 kann der Ausschuss schon recht hoch sein. Da verzichte ich meist lieber auf etwas Bokeh-Qualität.
Deshalb würde ich für jemanden, der sich wegen +/- 1kg einen Kopf macht, nicht unbedingt das 2.8er empfehlen.
 
@reussrunner: Für mich selber liege ich trotz meiner 72 Jahre voll auf deiner Linie. Ich merke aber an vielen Threads hier im Forum, dass es sehr viele Mitglieder gibt, die mit jedem Gramm geizen, aus welchen Gründen auch immer. Es könnte auch Krankheit oder ein körperliches Gebrechen der Grund sein. Deshalb habe ich geschrieben, dass eventuell ein 70-200/4 auch genügen könnte.
 
User Seefoto und auch viele andere haben mit der 80D hier Hunde fotografiert (es gibt einen eigenen Thread dazu)

Frag doch einfach mal bei den Leuten an.

Gerade bei Hunden würd ich kein Weitwinkel nehmen, durch die Schnauze sieht es damit immer komisch verzerrt aus. Lieber leichtes bis stärkeres Tele.
(so grob gesagt am Crop ist der interesasnte Bereich 50-400mm).

Der AF der ganzen stabiliserten 70-200 2.8 ist super schnell und die Brennweite auch recht flexibel.

Bei den Fixbrennweiten hat man zwar tolle Abbildungsqualität, auch schon recht offenblendig und spart Gewicht und Platz (jedenfalls wenn man nur eins hat)

FB:
Canon 50 1.8 STM ist sehr günstig, liefert gute Qualität. AF ist bei flotten Hunden aber am Limit.
Canon 85 1.8 USM, relativ günstig, flotter AF, Qualität ist gut, leidet aber stark an CA
Canon 100 2.0 USM, sehr ähnlich zum 85 1.8. Nicht ganz so stark CA anfällig. Für Hunde die "einfachere" Brennweite
Canon 200 2.8. lebt von der kompakten Abmessung. Optisch und vom AF halt ich das Canon 70-200 2.8 IS II für minimal besser (aber auch teurer und eben schwerer/größer)
Das Sigma ART 135 1.8 wird sehr gerne und viel für diversen Sport eingesetzt. AF ist rasend schnell und die Abbildungsqualität umwerfend.

Bei den 50mm und 85mm gibts auch diverse Optionen sollten die günstigen Canon nicht reichen, können wir auch da auf Vor- und Nachteile eingehen.

Zoom:
Canon 70-200 4.0 IS, gute Linse, mir ordentlicher Qualität und AF. Aber ist und bleibt der kleine Bruder vom 2.8er
Canon 55-250 STM, klein, leicht, sehr günstig. Steht optisch dem 70-200 4.0 nicht viel nach. AF ist nur wenig langsamer. Egal mit was man unterwegs ist das hat immer Platz in der Tasche

Zu den unterschieden der versch. 70-200 2.8 und auch 100-400 gibts viele Threads. Sollten
 
... dass es sehr viele Mitglieder gibt, die mit jedem Gramm geizen, aus welchen Gründen auch immer. Es könnte auch Krankheit oder ein körperliches Gebrechen der Grund sein. Deshalb habe ich geschrieben, dass eventuell ein 70-200/4 auch genügen könnte.
Sehe ich auch so.

Und ob es nun medizinische, altersmässige oder von der Bequemlichkeit her vorgegebene Gründe sind:
Ist alles legitim! (y)
Da muss sich niemand rechtfertigen.

(Wenn wir beide dann mal so richtig alt oder schwach geworden sind, dass wir den f2.8-KB-Krempel nicht mehr tragen wollen oder können, werden wir auch froh sein, wenn man uns eine leichte f4er-Lösung zugesteht :devilish:)
 
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