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Stativ/-kopf Suche umkippsicheres Stativ mit Kugelkopf

dansel

Themenersteller
Hey,

das Stativ soll meine D300 mit einem 24-70er 2.8er Objektiv tragen. Dabei ist mir wichtig, dass das Konstrukt sicher steht. Ich werde damit nur Personengruppen und Gebäude(teile) fotografieren. Gerade bei den Gruppenfotos ist mir der sichere Stand wichtig, da ich nicht möchte das bei einem kleinen Rempler das ganze umkippt.

Ich selber habe ein Manfrotto Stativ mit 3 Wege-Kopf privat, brauche jetzt aber eine neues Stativ für die Arbeit. Mein Manfrotto Stativ wiegt mit Kopf 3kg und ich empfinde das auch als nötig. Ich möchte kein leichtes Stativ haben, sondern ein standfestes.

Ich denke ein Kugelkopf ist die bessere Wahl, da es nicht um absolute Präzision ankommt. Daher bin ich auch bereit bei der Qualität des Kopfes Abstriche zu machen. Hauptsache ich kann den Kopf festziehen :).

Budget liegt bei 150€, wenn es gar nicht gehen sollte wären 200€ auch ok mit Zahnschmerzen.

Danke schon mal für die Antworten.
 
Hallo,

wäre denn dein bereits vorhandenes Manfrotto Stativ geeignet?
Falls ja, kauf das doch einfach nochmal.
 
dansel schrieb:
Gerade bei den Gruppenfotos ist mir der sichere Stand wichtig, da ich nicht möchte das bei einem kleinen Rempler das ganze umkippt.
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Grundsätzlich: JEDES Stativ kippt bei entsprechendem Rempler um! Wenn du das ausschließen willst, musst du das Teil einbetonieren!

In deinem Fall brauchst du dann ein entsprechend schweres Stativ (also kein Carbon oder ähnliches auf Leichtbau getrimmtes), das hat immerhin eine erhöhte Massenträgheit bei Remplern. Mobilität ist in deinem Fall ja nicht so relevant.

Mein Manfrotto Stativ wiegt mit Kopf 3kg und ich empfinde das auch als nötig
Zum Vergrößern anklicken....

Was spricht dagegen, das Teil einfach nochmal neu für die Firma zu kaufen, wenn du damit zufrieden bist und deine Erfahrungswerte dafür sprechen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist mir klar und man muss ja nicht übertreiben. Ich will damit nur sagen, dass ich kein leichtes Stativ will, sondern ein schweres. Und ich will auch keine Säcke dranhängen, sondern es soll halt, so gut es geht, nicht direkt umfallen wenn man es leicht berührt wird oder es windig ist. Ich muss das Konstrukt also auch ohne eine Panikattacke mal unbeaufsichtigt stehen lassen können. Daher stell ich die Kamera ja auch nicht auf ein 10€ Hama Stativ aus leichtem Plastik.

Edit: Ich habe aktuell kein Zugriff auf mein Stativ. Das Ding ist 10 Jahre alt und hat einen 3-Wege-Kopf, was ich nicht haben möchte. Ich kenne die Bezeichnung nicht und weiß auch leider nicht mehr wieviel ich damals dafür bezahlt habe. Aber irgendwie scheint die Tendenz ja zu leichteren Stativen zu gehen. Hat das Gewicht gar nicht so eine wichtige Rolle bei der Standfestigkeit?
 
Zuletzt bearbeitet:
dansel schrieb:
...das Stativ soll meine D300 mit einem 24-70er 2.8er Objektiv tragen. Dabei ist mir wichtig, dass das Konstrukt sicher steht. Ich werde damit nur Personengruppen und Gebäude(teile) fotografieren. Gerade bei den Gruppenfotos ist mir der sichere Stand wichtig, da ich nicht möchte das bei einem kleinen Rempler das ganze umkippt...Budget liegt bei 150€, wenn es gar nicht gehen sollte wären 200€ auch ok...
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Eigentlich ein klassischer Fall für ein Berlebach Holzstativ. Zum Beispiel dieses hier für 183 Euro: LINK
Da kommen allerdings noch Kosten für den Moduleinsatz (39 Eur) und einen Kugelkopf hinzu.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Manfrotto hab ich auch, sehr stabil. Du suchst das Manfrotto 190x mit 3 Segmenten. Das kostet 139 EUR brutto oder 119 EUR netto. Das hat nur 3 Segmente und damit ein ungünstig langes Packmaß, ist dafür aber eben sehr solide und kippt nicht so leicht um. Da bleibt noch etwas Geld für einen Kugelkopf. Es gibt das auch als Set: Manfrotto MK190XPRO3-BHQ2 KIT. Keine Ahnung was der Kugelkopf taugt.
 
Moin,

wie wäre es mit dem guten alte Manfrotto 055, dazu vielleicht ein Mengs BH-36, mit etwas Zähneknirschen ...:rolleyes:

Einen Kugelkopf mit 36mm Kugel gibt es halt auch von anderen Anbietern, ich habe mit dem genannten bislang gute Erfahrungen, ebenso auch Leofoto, die sind aber denke ich höherpreisig.
 
Ich habe gerade nachgucken können welches Stativ ich zuhause habe. Es ist tatsächlich ein Manfrotto 055. Ich werde es dann wohl noch mal bestellen. Keine Ahnung warum ich da nicht eher drauf gekommen bin. Danke dennoch für eure Tips.
 
Lars Sagne schrieb:
Da kostet doch aber allein die Spinne schon fast so viel wie der Fragesteller im gesamten ausgeben möchte. Vielleicht ist die Lösung aber auch etwas über das Ziel hinausgeschossen)
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Ach herrje, bei diesem Budget ein wirklich stabiles Stativ (und vielleicht noch samt Kopf) zu erwarten, da hätte ich mir das Tippen sparen können.


Welche Firma ist denn da sooooo knauserig, es soll doch für eine Firma sein? :ugly:

.
 
Du bist vermutlich selbstständig, oder :) ? Denke jeder der in Unternehmen arbeitet kann nachvollziehen, dass ich den Vogel gezeigt bekomme wenn ich für ein Stativ 500€ ausgeben will, EGAL wie ich argumentiert. Mir ist klar, dass Qualität immer ihren Preis hat, aber der Chef sieht nur die Zahl und denkt sich "das Stativ kostet mehr als jeder Laptop hier"... naja ich kann nichts dafür und vertrete nicht die Meinung, ich muss aber auch nicht die Einnahmen / Ausgaben managen.
 
150€ sind sicher möglich. Suche nach einem Alu-Stativ, das nicht zu leicht und eher groß ist. Und - das ist wichtig! - es muss verschiedene Beinwinkel haben. Dann nutzt du es mit den etwas weiter abgespreizten Beinen, schon kippt es nicht mehr um! Dieses hier https://www.doerr-foto.de/de-de/stative/foto-videostative/alu-stativ-pro-black-3xl-372755?gclid=CjwKCAiAu8SABhAxEiwAsodSZCDNnntq5Uag_VonfWPsCdR7Mg6AFOPn-2ST_x4tpOPWsd7MqOqQhRoCopQQAvD_BwE wäre ein Beispiel. Kostet am Markt 150€. Hat jetzt leider einen Neiger und keinen Kugelkopf, aber ähnliches sollte sich finden lassen.

Stabilix
 
Ganz ehrlich, ich weiß nicht wo das Problem liegt. Für 150 - 200 Euro bekommt man schon einiges.
Alu-Stativ da Gewicht egal, Höhe und Packmaß egal, kein high-end-Kugelkopf nötig, belastbar von 10-15kg um ggf. zur Stabilisierung einen Rucksack anzuhängen. Somit hat man mind. 50 Modelle zur Auswahl. Schussendlich greift man eh zu den üblichen bekannten Marken, was die Suche auf 20 Modelle eingrenzt. Natürlich kann man die Suche verfeinern mit Spreizwinkel der Beinarretierung, Klemm- oder Drehverschluss und die Anzahl der Beinsegmenten.
 
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