Oder es sind einfach Sprücheklopfer die andere als "Hobbyisten" etc verunglimpfen.
Die Sprüche passen aber ins Bild
Verstehe nicht was fürn Problem du hast? Weil Inhaltlich kommt von dir ja nichts außer der Versuch der Denunzierung.
Und die Hobbyisten habe nicht ich schlecht gemacht sondern Execue.
Evtl schaust du dir Beitrag #96 nochmal an, dann weißt wer hier was von Blinden und Farben schwadronierte.
Zurück zum Thema:
Kunden interessieren sich nicht für Sensorformate oder Dynamik.
Sonst dürfte der mit der 5DII schon lange keine Aufträge mehr bekommen
Auch hier gibt es solche und solche.
Wer das umbedingt noch mit einer 5dmk2 machen will soll das halt tun.
Aber ich fände es nur fair, wenn er das auch preislich berücksichtigen würde.
Denn technisch Qualitativ könnte der Kunde im Jahre 2020 besseres bekommen.
Marc G schrieb:
Meistens interessieren sie sich nicht dafür. Ich hatte aber auch schon ein paar wenige E-Mail Anfragen, in denen nach dem verwendeten Equipment gefragt wurde. Ich weiß allerdings nicht, was danach noch gekommen wäre, da ich solche Anfragen immer nur mit "Termin schon ausgebucht" beantwortet habe.
Da wäre meine einfache Frage? Wieso?
Der Kunde möchte wissen ob er qualitative Files bekommt, mit denen er auch Ausschnitte, Vergrößerungen etc. haben kann. Weswegen fühlst du dich da auf den Schlips getreten direkt abzusagen?
Und das Kunden dies fragen rührt wohl auch daher, dass Sie schon schlechte Erfahrungen mit minderwertigen Files gemacht haben.
Quintessenz für mich: A fool with a tool is still a fool
Kamera/ Optik ist nicht reines Werkzeug, da die Files am Schluss davon stark abhängig sind.
Bei einem Nagel sieht niemand ob der mit nem 5,-€ oder nem 50,-€ eingehauen wurde.
Bei einem Bildfile allerdings sieht man den Unterschied sehr wohl! Damit meine ich nicht rein in den EXIFs sondern am Bildergebnis und den Möglichkeiten.
Wenn du ein Bild digital bei einer Datenbank kaufst, spielt es auch eine Rolle z.B. welche Auflösung die Datei hat. 16mpx sind nunmal günstiger als 24 oder 42.
@ Silberstern
Das sehen aber wohl die Allermeisten Kunden genau NICHT so.
Man will doch dass alles an dem Tag schön aussieht, man verkleidet sich, man dekoriert alles schön unsw. Man will auch auf den Bildern möglichst vorteilhaft und schön aussehen. Da gehts gar nicht um eine Dokumentation der Realität. Was auch immer das sein mag.
Auch das als Wahrheit so zu verkaufen ist Käse.
Die Meisten wollen den Tag, wie Silberstern schrieb, dokumentarisch begleitet.
- Natürlich Vorteilhaft drauf aussehen. Aber wenn Regentropfen auf dem Anzug sind weil es regnet, ist es halt so dann kann man das auch in 20 Jahren noch so erkennen.
Den Tag im Ablauf und Emotionen einfangen, die auch in 20 Jahren den Tag in Gänze wieder aufleben lassen können. Das wollen jedenfalls meine Kunden.
Zwischen einer aktuellen APS-C und einer aktuellen MFT liegt 1 Lichtwert in der Dynamik. Aktuelle Top MFT sind dabei besser als eine 5D MK III.
Was genau sollte man damit nicht hin bekommen? Das müssen die myriaden von Hochzeitsfotografen die mit 5D, 5DII und 5DIII unterwegs waren und sind auch alles nicht hin bekommen haben...........
Der erste Teil zeigt, dass du keinerlei Ahnung hast zwischen diesen Unterschieden. Das ist nicht nur 1 Blendenwert. Aber das darfst selber rausfinden wenn du mal ne VF benutzt hast
zum Zweiten:
Der zeitliche Kontext ist entscheidend. In den 90ern ging auch alles mit KB.
2010 auch alles (technischer Standard) mit der 5dmk2.
Eine 5dmk2 in 2020 verschenkt unnötig Potenzial das man dem Kunden letztlich vorenthält.
Ich sehe aus meinen persönlichen Erfahrungen keinen Grund, warum diese Aufträge nicht auch mit einer Fuji hätten erledigt werden können.
Die meisten Bilder bewegen Sich auf einer Größe, bei der selbst ein Smartphone liefern würde.
Es geht ja genau um die Bereiche, wo man in den Grenzbereich hinein kommt.
Wenn man nicht Regelmäßig mit Bildern zutun hat, weiß man schlicht nicht was man verpasst wieso viele Kunden das nicht hinterfragen.
Mag auch ne Lösung für Einige sein. Und da wir insgesamt auf einem sehr hohen technischen Niveau sind bleibt die Frage, wieviel mehr man überhaupt braucht.
Dem Kunden werfe ich jedennfals nicht vor, dass er die Unterschiede evtl. nur im direkten Vergleich sehen würde.
********** z.B. sieht die Unterschiede scheinbar auch nicht, zumindest will er sich lustig drüber machen wenn Andere das sehen.
Für mich heißt das nur, dass er einfach zuwenig Bilder auf hohem (technischen) Niveau kennt, sonst würde er es vermutlich auch sehen können.
Das wäre dann der Grund den selbst Execue richtigerweise anführte, warum die Meisten Profis VF benutzen, weil Sie die unterschiede sehen.
Und wenn du viel MF fotografierst, ist dir hier und da selbst VF nicht gut genug weswegen es die A7IV z.B. schwer hat in die MF riege aufzusteigen (was deren Ziel ja war und auch Canon schon mit der 5Ds versuchte).
Das Handwerkliche ist das Eine, das technische aber halt das Andere.