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µFT Stabilisator manuell einstellen

Gast_518152

Guest
Hallo zusammen!

Mich beschäftigt gerade eine Frage zum Stabilisator (IBIS) bei Olympus, insbesondere bei E-M10 und Pen. Man kann diesen -bzw. dessen Empfindlichkeit- manuell einstellen. Jedenfalls bei adaptierten Objektiven ohne Kontakte zur Kamera. Die einzustellenden Brennweiten sind offensichtlich an die alten OM-Objektive angepasst. Bei den originalen MFT-Objektiven mit Kontakten greift die manuelle Einstellung anscheinend nicht. Gibt es einen Trick, mit dem man auch bei angesetzen M.Zuikos den Stabilisator manuell einstellt? Konkret geht es um Nahaufnahmen mit Nahlinsen, die natürlich tendenziell stärker verwackeln als normale Aufnahmen ohne Nalinsen.
 
nein, wenn die Datenübertragung da ist, dann geht das nicht.
 
Die Manuelle Einstellung ist einfach die Hilfe,wenn das Objektiv die Brennweite nicht liefert.
Wäre das Abschaltbar, dann wäre das eine massive Fehlerquelle, besonders wenn man mit Zoomobjektiven arbeitet und das dann vergessen hat wieder zu einzuschalten.
Selbst mein adaptiertes Canon Zoom liefert über den Adapter die Brennweite.

Bei Nahaufnahmen ist ein Stativ (soweit möglich) immer sinnvoll.
 
der Stabilisator kommt auch ins schwingen und spinnen, wenn falsche Werte eingestellt sind.
Hab das mal unbewusst mitbekommen, als ich zwischen 2 verschiedenen manuellen Objektiven wechselte, ohne dem Stabi die richtige Brennweite mitgegeben hatte. Das Bild hat mit vibrieren angefangen, so dass garnichts mehr mit der Kamera möglich war.
 
Das hat weniger mit einer nicht passenden Brennweite zu tun,sondern mit der Größe der Brennweite an sich. Das tritt bei meiner 10DII bei etwa 200mm und größer auf. Es wurde schon mal die Sensoreinheit getauscht, davor war es noch schlimmer.
Bei niedrigen Brennweiten darf das definitiv nicht passieren!
Besonders bei Teleobjektiven halte ich die Stabis im Objektiv für effektiver, hier sind die Ibis meiner Meinung nach überfordert, auch wenn Olympus eine Einstellung bis 1000mm Objektivbrennweite zulässt.
 
Hallo!

ich denke nicht, dass du durch eine veränderte Brennweiteneingabe die Stabilisierung bei großen Abildungsmaßstäben (Makroaufnahmen) verbessern kannst. Der Casus knacksus liegt nämlich darin, dass hierbei ein anderer Effekt an Bedeutung gewinnt, der durch einen normalen Stabi wohl nicht ausgeglichen werden kann (oder falls doch, dann nicht durch Verändern der Brennweiteneingabe). Der Stabi korrigiert normalerweise nur Schwenk- und Nickbewegungen der Kamera. Oft irrelevante Verschiebungen parallel zur Sensorebene allerdings werden mit steigendem Abbildungsmaßstab relevanter. Im Makrobereich können sie dann eine Rolle spielen. Hierbei müsste der Kamera die Motiventfernung (z.B. via Ermittlung der Fokusentfernung) bekannt sein, so dass der Sensorshift für eine Schwenk-/Nickbewegung ggf. eine andere Korrektur fahren kann als für eine solche Verschiebung. Denn beides sind voneinander quasi entkoppelte Bewegungen, die es zu korrigieren gelte.
 
Gegen die Längsbewegung hilft neben dem Stativ noch ein gut funktionierender C-AF, den du aber bei den Olympus Modellen vergeblich suchst. Das geht nur mit den Modellen mit Phasen AF.
 
Und dagegen hilft dann eher ein Stativ oder wenn es Freihand sein muß ein gut funktionierender C-AF, der ist aber bei Olympus bei den genannten Kameras zwar vorhanden, aber durch den Kontrast AF unbrauchbar, weil er stark pumpt.
Besser sind da nur die Modelle mit Phasen AF.
 
trotzdem: man muss aber nicht zwingend ein Stativ oder einen Verfolgungs-AF-Modus einsetzen, um im Makrobereich mit Olympus freihand scharfe Fotos zu bekommen und man braucht auch nicht zwingend eine EM1, das geht auch mit einer "kleinen" Olympus, auch wenn da das Stacking nicht mit einem Blitz kombiniert werden kann (einfach Dauerlicht nehmen) und es sichtlich mühsamer ist
und
es geht auch mit einem manuellen Objektiv (ausprobiert habe ich das mit Makroobjektivköpfen der alten OM-Serie); das Arbeiten mit dem doch recht günstigen 30er mFT-Zoom macht das Arbeiten damit aber um einiges einfacher (2. Link)

scharf "gestellt" wurde im ersten Link auf den gelben Klumpen Pollenkörner nahe der Spitze der Anthere

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=4273012&d=1603317747

und komfortabler mit der 30er Linse:


https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16004407&postcount=487

ich habe wie gesagt die Aufnahmen freihand und mit Stativ gemacht und verglichen, es geht durchaus

Und zur Eingangsfrage: evt. Blitz zu Hilfe nehmen, wenn man an die manuelle Stabi-Einstellung nicht herankommt ?

M. Lindner
 
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