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F D850 oder D810+???

TobiF

Themenersteller
Hallo zusammen,

hier noch einmal die tausendste Frage zu den Kameras.
Ich lese seit Wochen das Forum kreuz und quer. (vielleicht etwas zuviel)

Istzustand:
D700
Tamron 17-35 2.8-4 (ich liebe es ! aber wenn es etwas Geileres gibt)
Tamron 27-75 2.8 (alt ohne Motor, würde ich ggf. verkaufen)
Nikon 50 1.8 AFS (quasi unbenutzt, würde ich ggf. verkaufen)
Nikon 85 1.8 AF-D (ich liebe es ! aber wenn es etwas Geileres gibt)
Nikon 70-200/4 (tolles Ding, aber ich nutze es nicht so häufig wie das 17-35)

Ich habe zwei verschiedene Ausrüstungs-Szenarien.
Foto-Tour, da kommt alles mit, was im Rucksack ist.
Reise, da würde ich aus der vergangenen Erfahrung das 17-35 + 70/200 (oder 70-300) mitnehmen.

Die D700 ist noch gut, aber ich habe Lust auf etwas Neues.
Budget 1800-2200€

Die Nikon Z haben mich nicht überzeugt. (Ich mag einfach den optischen Sucher)

Option 1)
Gebrauchte Nikon D850
Ggf. noch das 70-300 AF-P dazu, als leichtere Reise Alternative (s.o.)

Option 2)
Gebrauchte Nikon D810 + ???
Ich hätte so ca. 1000€ übrig, die ich in was Schönes investieren könnte.

Was würde Euch da einfallen ?
- Das 24-70 AF-S eher nicht, weil ich das 28-75 schon nicht so häufig nutze und es recht schwer ist.
- Das Tamron 85er soll echt top sein. Aber lohnt sich das Geld + Mehrgewicht gegenüber dem AF-D ?
- Das Nikon 24-120 für Reisen statt dem 70-200/4.... viel Gewicht spar ich da eigentlich nicht und ob es wirklich so toll ist ?
- Das Nikon 14-24 wäre mir glaub ich zu schwer und die Linse zu exponiert um das 17-35 zu ersetzen.

Meine überwiegenden Motive sind Reise / Reportage / Landschaft.
Gerade bei Reisen ist das Thema Gewicht nicht unwichtig.
Daher fallen viele tolle Glasbrocken weg. (Sigma ARTs sind überwiegend große Klopper)
Glasbrocken könnten natürlich für den Foto-Tour Einsatz denkbar sein, da man hier nicht 3 Wochen den Fotorucksack schleppen muss.

Ich habe noch ein Feisol Carbon Stativ, welches ich je nach dem einpacke.
Da brauche ich also auch nix Neues.

Was würde mir fehlen, wenn ich nicht die D850 nehmen würde:
Der Klappbare Monitor für bequemere Bodennahe Kamerapositionen.
Vielleicht der schnellere AF, wenn man "die Kamera aus der Hüfte zückt und sofort den Moment schiesst". Die 45MPix mit etwas mehr Crop-Möglichkeiten.

Also,.... wenn Euch was richtig Geiles einfallen würde, was ich für die 1000€ an Objektiv dran schrauben könnte.... nur her damit.
Ansonsten würde ich eher die Option 1 nehmen.

Viele Grüße
Tobi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, die D850 ist die wohl alles in allem beste DSLR die es gibt. Quasi für alles zu gebrauchen. Die Features werden Dir bekannt sein wenn Du, wie Du schreibst, seit Wochen im Netz etc. nach Infos suchst. Dann dürften Dir auch die wesentlichen Unterschiede zur D810 bekannt sein. Dies ist natürlich ebenfalls eine Top-Kamera. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, wenn Du schon jetzt eigentlich die bessere ins Auge gefasst hast, dann gib Dich nicht mit der "schlechteren" zufrieden. Du wirst es hinterher bereuen, weil Du wahrscheinlich in den meisten Situationen darüber nachdenkst, ob Du mit der "besseren" nicht mehr erreicht hättest bzw. was Du damit alles hättest noch anstellen können. Du wirst dieser Gelegenheit dann nachtrauern. So wäre es in dem Fall zumindest bei mir und war es auch schon bei einer anderen Kamera in der Vergangenheit. Das bessere ist immer des Guten Feind.

Und ja, das AF-P 70-300 passt vorzüglich zur D850 und dies würde ich auch dazu nehmen. Es ist sauscharf und sehr schnell vom AF. Das 17-35er Tamron und die beiden Festbrennweiten würde ich behalten (das 85er habe ich ebenfalls selber und bin zufrieden, wiewohl natürlich neuere noch etwas besser sein dürften). So viel würdest Du da eh nicht für bekommen. Gut, für das Tamron 28-75 sicher auch nicht, aber eh es verstaubt... Und wenn Du das 70-300 kaufst, dann benötigst Du höchstwahrscheinlich das 70-200 F4 nicht mehr. Wozu auch. Dafür bekommst Du jedenfalls auch noch etwas raus.

Du wärst auf jeden Fall erstmal gut aufgestellt mit den 4 Objektiven und der D850 und es wäre ein Riesensprung zur D700. Auch wenn die natürlich nicht schlecht war und ist und gewissen Charme besitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Besitzer einer D850 würde ich zur D850 raten, sie ist einfach das bessere Gesamtpaket.

Warum du allerdings eine Linse dazu kaufen willst, die dir nicht viel Spielraum nach oben bringt gegenüber deiner bisherigen frage ich mich. Investiere lieber in die Kamera und croppe die fehlenden Millimeter Brennweite oder nutze dein 70-200/4 im DX-Modus, selbst dann bekommst du noch mehr Megapixels als bei deiner D700. Einzig als leichte Alternative zum 70-200 denkbar, das 70-200 sollte aber abbildungstechnisch überlegen sein.

Schau auch mal hier:
https://www.nikon.de/de_DE/learn_explore/nikkor_lens_simulator.page

Ich würde das Budget also eher komplett in eine D850 investieren.
 
Ich würde auch die D850 nehmen, wenn man die Vorzüge mal gewohnt ist, dann will man das nicht mehr missen. Man fragt sich, wie man denn jemals ohne Klappdisplay ausgekommen ist. Auf Reisen ist auch das WLAN in Kombination mit Snapbridge interessant. Und dann noch das Mega AF-System. (y)
Ausserdem würde ich alle Linsen behalten, auch das 70-200/4. Das 70-300 mag gut sein, aber es hat halt eine Blende weniger, und die kann man oft genug gebrauchen. Wenn es evt. wo hapert, dann ist es beim Standard-Zoom oder evt. bei einer guten oder lichtstärkeren Festbrennweite, die Nikon 1.8er AF-S Linsen sind allesamt gut und noch tragbar. Aber das kannst Du später immer noch entscheiden.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Nachrichten.

Ausgangsbasis für mich war ja der Satz, "der Aufpreis der D850 lohnt sich nicht, investiere lieber in gute Linsen".
Daher hatte ich versucht das für meine Situation abzuklopfen.

Dann würde ich es einmal für mich so zusammenfassen:
Mein Objektiv-Portfolio aus 17-35 / 50 / 85 / 70-200 zeigt keine konkrete Schwäche.
Ein Optimierungspotential wäre nur mit massivem Gewichts-Aufschlag möglich
(Holy Trinity, Sigma Art,...) den ich aber meiden möchte.

Nachdem es keine Objektiv-Schwäche gibt, die man mit 1000€ ausmerzen kann, werde ich das bereits "freigegebene" Budget für die bessere Kamera ausgeben.

Daher geht jetzt die Suche los, eine schöne D850 zu finden.
Idealerweise so eine, wie meine D700. Das war eine Backup-Kamera eines Studiofotografen. Der musste irgendwann Upgraden und die Kamera mit sehr wenigen Auslösungen fiel dabei für mich ab. Da waren noch nicht einmal die kleinen Draht-Dreiecke für den Riemen montiert. (Für die der Nikon Service ein unsägliches Geld haben wollte)

Ob ich das 70-300 dazu packe, schau ich mal noch.
Das wären 200g weniger und 100mm mehr Brennweite.
Falls ja, würde ich sehen, ob ich damit das 70-200 noch brauche.

Die D700 werde ich auf jeden Fall aus rein sentimentalen Gründen behalten.

Viele Grüße
Tobi
 
Tja, klingt so als ob du von G.A.S. befallen bist :)

Erstmal zum Body. Ich finde super, dass du offen schreibst, dass die D700 noch gut ist und du einfach Lust auf etwas Neues hast. Kann ich auch nachvollziehen. Ich habe meine D700 geliebt und bin dann doch recht früh zur D800 gewechselt (und es nicht bereut). Die D810 war noch mal ein gutes Schüppchen drauf und ich bin auch mit ihr zufrieden. Ich halte sie nach wie vor auch empfehlenswert. Wenn jedodch das Budget da ist, dann würde ich heute direkt zur D850 wechseln. Bei mir wären es hauptsächlich der Schwenkmonitor, WLAN und die automatische AF-Feinabstimmung, wobei ich die höhere Auflösung natürlich auch gerne mitnehme. Aktuell plane ich auch demnächst von der D810 zur D850 zu wechseln.

Ich nutze auch noch eine Z6 und kann mich mit dem digitalen Sucher und den vielen Features gut anfreunden. Von daher habe ich überlegt die D810 durch eine Z7 oder Z7 II zu ersetzen. Aber irgendwie werde ich mit dem Gedanken nicht warm, auch weil ich meine "Schraubendreher-Objektive" nicht manuell fokussieren möchte. Aber Z ist bei dir ja eh raus.

Zu den Linsen: Auch hier klingt es nicht so, als ob du unzufrieden bist - mal abgesehen vom GAS-Gefühl... :) Gut, wenn das AF-S 50/1.8 nur rumliegt, dann würde ich es auch verkaufen (wobei ich auf ein lichtstarkes 50er nicht verzichten wollte, aber bei mir läge es dementsprechend auch nicht rum). Gleiches gilt für das Tamron 28-75. Wenn du es wenig bis nicht nutzt, dann weg damit. Ansonsten ist es natürlich ein schönes leichtes und gleichzeitig lichtstarkes Glas.

Das Tamron 17-35/2.8-4 habe ich auch (wenn du das aktuelle Glas meinst). Ich habe mich lange mit dem für mich bestmöglichen Kompromiss in diesem Brennweitenbereich auseinandergesetzt, wobei für mich das Gewicht hier tatsächlich auch eine wichtige Rolle spielte, da ich auch gerne lange laufe und nicht mehr als notwendig tragen möchte. Deshalb waren 2.8er Linsen schnell raus und das Tamron hat sich bei mir (recht eindeutig) gegen das AF-S 18-35/3.5 -4.5 und das AF-S 16-35/4 VR durchgesetzt. Um deine Wortwahl zu nutzen: "Für mich gibt es hier gerade nichts Geileres.".

Beim 85er bin ich vom AF-S 85/1.8 auf das Tamron 85/1.8 VC gewechselt. Mir gefiel irgendwann das Bokeh des Nikkors nicht mehr. Das Tamron gefällt mir hier besser. Aber insbesondere den VC mag ich, da ich oft auch mal ohne Stativ unterwegs bin und gerne auch längere Brennweiten für Landschaft nutze, wo der Stabi durchaus gute Dienste leistet. Tja, ich kann nicht beurteilen wie wichtig dir das ist und ob dir das das Mehrgewicht wert ist. Auch habe ich keinen direkten Vergleich vom D zum Tamron, nur vom G zum Tamron.

Zum Telezoom: Ich würde es hier mit vdaiker und fsj600 halten. Das 70-200/4 VR (ich habe es auch) löst wirklich gut auf und hat einen wirklich guten Stabi. Schau' doch erst mal, was du mit dem Croppotential einer D810 oder D850 reißen kannst. Das ist auch eines von den Gläsern, welches ich nicht abgeben würde. Nach einem 70-300 kannst du sonst immer noch schauen. Gewichtsmäßig erspart dir das AF-P 70-300 auch nur 170g - und es hat keine Option für eine Stativschelle, falls das relevant ist.

Fazit: Ich würde mir unter deinen Voraussetzungen eine D850 holen und dann erstmal weiterschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Budget ganz klar eine gebrauchte D850. Es gibt nichts besseres auf dem DSLR Markt. Warum solltest Du Dich noch mit dem zweitbesten (D810) abgeben, wenn mit Deinem Budget auch das beste möglich ist?

Zu den Objektiven: ich würde zum Nikon 24-120 f/4 tendieren. Ich mag die Linse, auch wenn sie am langen Ende nicht die Topschärfe in allen Ecken hat, aber mit dem Teil macht man m.E. nichts falsch.

Wenn es um ein 85er geht, empfehle ich immer gern das f/1.4 D. Das Teil ist für mich immer noch Portrait Championsleague, hat einen ganz eigenen Look.
 
Was würde Euch da einfallen ?

Ne Menge!

Step by step... in Sachen Kamera bin ich wie meine Vorschreiber auch, bei der D850. Das ist einfach ein geiles Stück Technik, das in allen Belangen durchdacht ist und für mich auch keine echten Schwächen hat. Daher Kamera ganz klar D850!

Objektive: Da sehe ich aktuell den meisten Platz auf er Spielwiese. Ich habe mir diesen Herbst den Spass gemacht und ausschließlich die 1.8er Nikon "Plastikbomber" mit auf einen kleinen Städtetrip mitgenommen. 28|50|85 jeweils in der 1.8er Version zusammen mit der D750 waren ein Vergnügen beim Tragen. Das Zeug wiegt verhältnismäßig sehr wenig und die BQ ist - leicht abgeblendet - vielen teuren Zooms nach wie vor überlegen, von dem Plus an Freistellung durch die Blende ganz abgesehen. Für eine Stadtführung durch die "Gassen und Gänge" hatte ich mir noch das 24-120/4 VR eingepackt, das an diesem Tag aber auch ausschließlich dabei war, weil erfahrungsgemäß bei Führungen einfach keine Zeit bleibt auch noch Objektive zu wechseln.

Nachdem ich mir die Bilder dann alle mal angeschaut habe, war mein Fazit ziemlich eindeutig, die "Plastikbomber" sind weder in Sachen BQ noch von der Haptik mit z.B. den Sigma Arts zu vergleichen, eine D750 ist auch keine D850... ABER ich weiß wieder, warum ich mir das Zeug irgendwan mal gebraucht hier oder in der Bucht geschossen habe. Für das Geld und bei dem Gewicht, nehm ich das Zeug IMMER wieder GERN mit auf solche Kurztrips, wo die Fotografie nicht die höchste Priorität hat, man aber doch mehr als nur Handyknipsbildchen haben möchte. Wenn es wirklich ein reiner Fototrip ist oder besondere Anforderungen an die Bilder gestellt werden, dann musst du eh schleppen und dann kosten die dafür notwendigen Objektive auch idR. nen Euro mehr. Das 14-24/2.8 Art ist z.B. bei mir erste Wahl an der D850 für alles was mit Landschaft zu tun hat, wenn ND/Polfilter notwendig dann kommen auch schon mal zusätzlich 24/1.4 und/oder 20/1.8 mit, aber das sind dann schon gezielte Aufnahmen und nicht die typische Doku einer 2-wöchigen Reise.

Und was das 70-200/4 betrifft, ist ein Tele wirklich wichtig für dich? Ich hatte mal ein 70-200/4 und habe seit über 7 Jahren KEINS mehr... Ich pers. benutze auf Reisen also für die Reisedoku und Landschaftsmotive äußerst selten mehr als 85mm. Wenn ich Bedarf für ein Tele habe, sind es meist auch mehr als 200mm die ich gern hätte und habe deswegen ein 300/4 PF, das wenn ich den Bedarf sehe mitkommt.

Also grundsätzlich sehe ich bei deinen Objektiven auch keinen akuten Handlungsbedarf. Wenn du aber was ändern/ergänzen willst, würde ich wirklich mal einen Blick auf die 1.8er Festbrennweiten von Nikon werfen. Ich habe mir mittlerweile das 20er, 28er, 50er und 85er gebraucht "geschossen" und ich mag die Dinger wirklich sehr, ebenso wie das 24-120/4, das für mich als bekennender Zoom-Muffel trotzdem sowas wie eine 1-Objektiv-Lösung ist. Im Telebereich muss es ja nicht unbedingt das 300 PF sein, aber wenn du dein 70-200/4 gut verkauft bekommst, wäre der Aufpreis auch nicht höher als bei einem 70-300 zusätzlich zu deinen vorh. Linsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In meiner analogen Anfangszeit hatte ich ein 24er Sigma und das 85er.
Tolle Sache. In New York war ich ständig am Objektiv-Wechseln, aber gut.
Ich erinnere mich an einen Forums-Teilnehmer, der die Kombi 17-35 + 85 +300 als Ideal empfunden hat. Das kann ich sehr gut nachvollziehen.

Ob ich mit 24/50/85 glücklich würde,... ich hab da meine Zweifel.
Einfach wegen der vielen Objektiv-Wechslerei.

Im Hinterkopf spuckt auch irgendwo das Gerücht über das Sigma 20-80. Ich glaub, das wär ein super "Immerdrauf"

Aber BTT.

Die Frage, ob mir ein 70-200 fehlen würde, hatte ich mir ja auch schon gestellt. Darum gab es ja mal den anderen Thread, wieviel ein 85er an einer hochauflösenden Kamera cropen könnte, (wenns denn mal sein muß).

Das Experiment würde/werde ich gerne einmal machen.
Für eine Reise, die man vielleicht nur einmal macht, wäre es mir dann aber im Moment noch zu riskant, das 70-200 daheim zu lassen.

Bezüglich Gewichts-Option hatte ich viel über Spiegelloses nachgedacht.
Für 1000€ gäbe es das Z50 komplett Kit. Die Z50 mit dem 55-250 wiegt nur minimal mehr als das 70-200. Und dann müsste man nicht mehr Objektive wechseln. Dann hätte ich aber Angst, dass die DSLR Ausrüstung gar nicht mehr mitnehmen würde und auf die schönen UWW Bilder und die tollen BQ-Portraits verzichten würde. Aber ich schweife ab.
 
Ob ich mit 24/50/85 glücklich würde,... ich hab da meine Zweifel.
Einfach wegen der vielen Objektiv-Wechslerei.

Ok, das ist ein Thema, dass nur du dir abschließend beantworten kannst, aber ich pers. hatte bei oben beschriebenem Trip fast immer das 28/1.8 an der Kamera, das 50er nur ingesamt zwei mal, weil ich ein höher aufgelöstest Panorama machen wollte und einmal weil 28 einfach zu weit waren. Das 85er habe ich ebenfalls nur wenige Male eingesetzt. Also für mich hielten sich die Objektiwechsel wirklich in Grenzen, aber ich denke das liegt auch am "Urlaubsziel". Im Sommer waren es eher 14-24/2.8 und 50er...
 
Tja, vielleicht solltest Du Dich doch nochmal mit spiegellos beschäftigen. Du scheinst das ja nicht komplett abgeschrieben zu haben.
Ich habe die Z6 II, Z50 (komplett mit KITs) und die D850 und ich möchte wirklich kein System/Kamera mehr missen.
Ich verstehe auch nicht, warum man partout nicht mit EVF klarkommen mag. Ohne zu wissen, wie alt Du jetzt bist, aber wir leben doch schon seit vielen Jahren mit digitaler Abbildung.
Angesichts der verrucklungsfreien hochauflösenden EVF, die in den aktuellen Kameras eingebaut sind, verstehe ich die Vorbehalte kaum noch.
Das ist für mich inzwischen so, als ob man immer noch das Blatt Papier in der Schreibmaschine bevorzugt, weil einem die Abbildung von virtuellem Papier auf dem Bildschirm ungewohnt erscheint. ;)

Zurück zum Thema: die Z50 ist mit den beiden KITs eine tolle Reisekombi, allerdings nur, wenn man keine Tropfsteinhöhlen oder dunkle Museen in seinem Reiseplan stehen hat. ;) Wobei die ISO Performance bzw. die interne jpg Bearbeitung der Z50 m.E. grandios ist. Schau Dir mal das Wiesner Review zur z50 an. Da hat er ein Schloß mit ISO 12800 fotografiert. Das Ergebnis ist schon erstaunlich.
 
Tja, die Frage "Spiegellos oder nicht" beschäftigt mich natürlich auch schon etwas länger.
Warum nehme ich davon im Moment noch Abstand ?
Ich bin ein Linksauge und habe mich daher in die großen Sucher von D700/etc. verliebt. (Darum kommt mir auch keine D750 ins Haus.)
Für mich ist das Fotografieren auch ein romantisch, mechanisches Erlebnis und nicht nur das Produzieren einer Pixelmenge.
Ich hatte sogar kurzzeitig überlegt, mir für ruhige Foto-Touren eine Hassi500 zu zulegen. Für ein paar Tage durfte ich so eine Ausprobieren und hab einen Film durchgezogen. Das war toll. (Und ich finds schade, dass ich sie nicht behalten konnte). Die aktuellen Preise + Film + Entwicklung haben mich aber davon abkommen lassen. Die D850 sollte was Dynamik und BQ angeht, dem in nicht viel nachstehen. Das mechanische Arbeiten fehlt. (Dafür ist sie halt praktischer auf Reisen)

Also.... kurze Antwort. Das ist eine emotionale Geschichte.
Ich bin mir dessen klar, dass die Zukunft der Fotografie dahin geht.
Für mich würde das bedeuten, die komplette Ausrüstung auf Z umzustellen.
Ich werde den Schritt irgendwann machen. Aber noch nicht jetzt.
Daher würde ich mir die D850 als "letzte DSLR" gönnen.
 
...
Ich bin ein Linksauge und habe mich daher in die großen Sucher von D700/etc. verliebt. (Darum kommt mir auch keine D750 ins Haus.)
Das verstehe ich nicht.:confused: Der Sucher ist doch bei beiden Kameras in der Mitte.

Für mich ist das Fotografieren auch ein romantisch, mechanisches Erlebnis und nicht nur das Produzieren einer Pixelmenge.
Ich hatte sogar kurzzeitig überlegt, mir für ruhige Foto-Touren eine Hassi500 zu zulegen. Für ein paar Tage durfte ich so eine Ausprobieren und hab einen Film durchgezogen. Das war toll. (Und ich finds schade, dass ich sie nicht behalten konnte). Die aktuellen Preise + Film + Entwicklung haben mich aber davon abkommen lassen. Die D850 sollte was Dynamik und BQ angeht, dem in nicht viel nachstehen. Das mechanische Arbeiten fehlt. (Dafür ist sie halt praktischer auf Reisen)
Wie das mit der Romantik so ist, sie ist nicht rational, denn letztendlich ist auch eine D700 digital, nur der Sucher halt nicht. Bei der Z6 II kannst Du z.B. alle, wirklich alle, Anzeigen im EVF ausschalten, so dass Du nur das Bild siehst. Das ist sogar mehr als bei einer analogen SLR, bei denen noch der Belichtungszeiger hin- und herwackelt, wie bei meiner Canon AE-1.
 
Wenn Du noch nie bei einer kompakten DSLR mit dem Linken Auge durchgeschaut hast, verstehst Du vielleicht auch nicht, wie die Nase und rechter Daumen sich ständig in die Quere kommen. Es ist einfach nicht entspannt.

Ich glaube, an dieser Stelle möchte ich nicht über die subjektive Wahrnehmung eines EVF diskutieren. Ich habe eine Z7 live ausprobiert und war nicht überzeugt. Es ist eine emotionale Entscheidung für einen optischen Sucher, und ich möchte dieses Off Topic damit abschliessen.
 
Wenn Du noch nie bei einer kompakten DSLR mit dem Linken Auge durchgeschaut hast, verstehst Du vielleicht auch nicht, wie die Nase und rechter Daumen sich ständig in die Quere kommen. Es ist einfach nicht entspannt.
Ach so, dann brauchst Du immer so einen DSLR Klotz. Dann brauchst Du die z50 gar nicht in Erwägung ziehen.
Okay, dann bleibe ich bei meiner D850 Empfehlung und ziehe mich hier zurück.
 
:confused:Alle Pro D850, was soll das? Zunächst spielt der Preis und der Verwendungsweck einer Kamera eine Rolle. Es muss nicht immer das Teuerste/Neueste sein mit Mega Funktionen, die man evtl. gar nicht benötigt, wie WLAN. Viele Zusatzfunktionen, wie WLAN benötigen Energie, unterwegs sicher ein Nachteil für den Akku.

Für Reise/ Landschaft würde mich auch das Gewicht und die Bewertung des Landscape interessieren. Gemäß DXOMARK, https://www.dxomark.com/ liegt die D810 gleichauf mit der D850 und weiteren Topkameras, wie Hasselblad oder Pentax bei 14.8 Punkten.

Darüberhinaus finde ich die D700 nach wie vor eine Top Kamera.
Die Landschaftsaufnahmen mit dieser Kamera begeistern mich heute noch!
Leider hatte ich sie verkauft. Das A und O sind die verwendeten Objektive, deren Gewicht und Qualität, weniger die Kamera.
 
Ich hoffe, Ihr habt mich nicht falsch verstanden. Ich bin natürlich offen für Vorschläge. Darum schreib ich ja auch in einem Forum eine Frage.
Die Idee mit der Z50 kam spontan einfach unter dem Gewichts/Kosten Aspekt.
Manchmal schadet es ja nicht einen Schritt zurück zu gehen, und sich die ganze Situation mal objektiv anzuschauen.

Aber die Marschrichtung gen D850 wird wohl bleiben.
Ein schönes Angebot für eine D810 hätte ich sogar hier im Ort an der Hand.
(Daher hatte sich auch die Frage gestellt)
Da ich zeitlich überhaupt keinen Stress habe, schaue ich einfach wann eine schöne D850 (ex Studio-Backup, wenig genutzt, etc...) vorbei kommt.

Und dann wird sich vielleicht schon zeigen, inwiefern der Objektivpark an der ein oder anderen Stelle angepasst werden kann.

Edit: Lumex, Dein Beitrag kam zwischendurch, während ich meine Antwort tippte.
Der Ansatz war ja auch der Grund für meinen Thread.
Aber nachdem mir niemand einen triftigen Grund für eine alternative Nutzung des Differenzbetrages nennen konnte....
 
Und was wäre dann deine Empfehlung? Ich zitiere mal aus dem Eingangspost:

...
Was würde mir fehlen, wenn ich nicht die D850 nehmen würde:
Der Klappbare Monitor für bequemere Bodennahe Kamerapositionen.
Vielleicht der schnellere AF, wenn man "die Kamera aus der Hüfte zückt und sofort den Moment schiesst". Die 45MPix mit etwas mehr Crop-Möglichkeiten.

Man kann natürlich auch mit einer D700 (die hier ja auch gar nicht in Frage gestellt wird) und einer D810 grandiose Bilder machen. Der TO hat aber G.A.S. also einfach Bock auf was neues und schreibt das ehrlicherweise auch so. Und wenn das schon so ist und Features wie Klappdisplay in den Raum geworfen werden, würde ich halt nicht mehr zur D810 raten, denn dann ist es nur eine Frage der Zeit bis die Anschaffung hinterfragt wird und der TO auf die D850 schaut und die Entscheidung ggf. bereut.

Darüber hinaus, was soll man jemandem auch an Objektiven empfehlen, der grundsätzlich mit seinen vorhandenen Objektiven zufrieden ist? Ich pers. habe da ganz andere Präferenzen und würde nur das 50/1.8er wirklich behalten und alle anderen verkaufen, aber genau das 50er ist das, was der TO so gut wie nie nutzt...
 
Zuletzt bearbeitet:
....
Darüberhinaus finde ich die D700 nach wie vor eine Top Kamera.
Die Landschaftsaufnahmen mit dieser Kamera begeistern mich heute noch!
Leider hatte ich sie verkauft.
Yep, ich würde sie auch nicht verkaufen, allein schon weil sie eine Nikon Legende ist und immer noch eine Top ISO Performance und Bildqualität hat.
Das A und O sind die verwendeten Objektive, deren Gewicht und Qualität, weniger die Kamera.
Ja, das sagt einem immer die Vernunft, aber wenn ich bereit bin, 1800-2200 zu investieren, würde ich trotzdem zuerst in die bessere Kamera investieren, wenn die D700 ersetzt werden soll.
Wäre eine D810 zu ersetzen, würde ich auch eher Objektiv Karte ziehen.
 
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