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Beamer/Projektor für die Fotografie

Gast_29767

Guest
Ich habe ein Fotostudio mit insgesamt 4 Blitzen und habe mir überlegt einen Beamer zu kaufen und damit Muster (zB. Lichtpunkte, Farbkleckse, Muster und ähnliches) auf Personen oder Objekte zu strahlen.

Ich denke das so ein Gerät keine hohe Auflösung benötigt sondern eher eine hohe Leuchtkraft. Da ich ja keine Komplexen Muster oder Bilder projizieren will.
Ist dafür ein Beamer überhaupt geeignet? Ich habe gesehen das es für Blitze auch Spezialzubehör gibt um Sachen zu projizieren allerdings ist das sehr teuer und für meine Blitze (Broncolor Siros) nicht erhältlich.

Hat das schonmal wer versucht? Bzw wie habt ihr das gelöst?
 
Das Bild eines gewöhnlichen Beamers wird von einem Blitz überstrahlt.
Um das Beamerbild (egal ob auf einem Körper, oder einer Leinwand) erkennbar einzufangen, musst du auf Blitzlicht verzichten.
 
Ich denke auch, ein normaler Beamer wird von der Lichtleistung her massiv überfordert sein.
Da müßtest du ohne Blitzlicht und mit entsprechender Blende, Verschlusszeit und ISO arbeiten.

Es gibt den Lightblaster, das ist ein Projektionssystem für Aufsteckblitze. Allerdings brauchst du noch eine lichtstarke (manuell fokussierbare) Canon EF Linse (oder Nikon F mit Adapter, geht wohl auch).
Preislich liegt der - ohne Objektiv - bei 99€ glaube ich.

Es gibt auch einen Adapter zur Montage am Studioblitz (bzw an dessen Standardreflektor), aber der Adapter kostet nochmal fast genauso viel...

Alternativ kann man mit Selbstbau vielleicht was machen - hier mal zwei Basteloptionen, je nachdem was dir so zur Verfügung steht:

https://www.diyphotography.net/how-to-build-and-use-a-light-blaster-projector/

https://www.diyphotography.net/how-i-built-a-diy-gobo-projector-for-under-30/

Ich habe auch schon gehört, das Leute wohl mal einen Beamer auseinandergebaut haben und statt der Projektionslampe einen Aufsteckblitz montiert haben sollen... das ist aber vermutlich etwas, das man nur versuchen sollte, wenn man genau weiß, was man tut.

~ Mariosch
 
Hallo,

es gibt Projektorvorsätze für LED und Blitzlichter, Stichwort GoBo.Picolite.Fresnell.
Der bitische Fotograf Karl Taylor zeigt so was auf YoubelTrubel

https://www.youtube.com/watch?v=9Um5gPz423w
 
Das Bild eines gewöhnlichen Beamers wird von einem Blitz überstrahlt.
Man kann das schon ausgleichen, indem man eine relativ lange Kamera-Belchtungszeit wählt (wie beim Aufhellblitzen). Das Einstelllicht der Studioblitze muss man dann natürlich abschalten, so dass als Dauerlicht nur der Beamer wirkt und der Rest an Licht von den Blitzröhren kommt.

Wenn man starre Gegenstände fotografiert, ist das gar kein Problem; da kann man ja zur Not auch mal sekundenlang belichten. Die Frage ist nur, ob man es schafft, mit dem Beamer-Licht auch in einen "verwackelsicheren" Bereich fürs Fotografieren von Personen zu kommen. Mit großer Blendenöffnung und etwas erhöhter ISO-Einstellung könnte es vielleicht klappen, aber das mindert dann evtl. die Bildqualität. Außerdem sollten sich die Blitze dann sehr weit runterregeln lassen, um das Bild nicht doch noch zu überstrahlen.
 
Ich denke das so ein Gerät keine hohe Auflösung benötigt sondern eher eine hohe Leuchtkraft. Da ich ja keine Komplexen Muster oder Bilder projizieren will.

Das mit der Auflösung solltest Du nicht unterschätzen, die aktuellen Kameras bilden sehr exakt ab und man sieht sehr schnell "Treppenstufen", also die groben Pixel des Beamers.

Wenn es wirklich um Punkte ... geht würde ich ein passenden Licht + GOBO empfehlen, das klappt ganz gut
 
Die Frage ist nur, ob man es schafft, mit dem Beamer-Licht auch in einen "verwackelsicheren" Bereich fürs Fotografieren von Personen zu kommen.
Gehen tut's bestimmt, ein Kumpel von mir macht öfter solche Projektionsfotografie mit Personen und Beamer. Wenn ich mich aber nicht irre, nutzt er für die weitere Beleuchtung keine Blitze, sondern eher RGB LEDs (Yongnuo YN360 oder sowas in der Art)

Ich kenne seine typischen Kameraeinstellungen nicht, irgendwann erwähnte er aber glaube ich mal was von ISO1600 bis ISO3200 rum - und ich tippe mal auf eine eher offene Blende.
Die meisten Studioblitze würden sich vermutlich gar nicht weit genug runterregeln lassen, um nicht alles gnadenlos zu überstrahlen (hängt aber vermutlich vom konkreten Blitz ab).

~ Mariosch
 
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