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Teleobjektiv für Nikon Z6II

Für mich könnte die 400er Z noch so Geil sein, ein tip top Preis und Leistung besitzen, kaum was Wiegen, es bleiben 400mm was mir für den angestrebten Einsatzbereich nicht langen würde. Was nützt die Beste AF Leistung, wenn letzten Endes der Body das Limitierende ist ?
Vom Handling her ist das 500PF schon nice, aber halt nicht Flexiebel wie ein Zoom.
Ich hatte schon einige große Tele, auch das 500PF und das 500/4 ich hatte mir den Umstieg zu Z auch einfacher vorgestellt. Letztendlich trauer ich dem 500/4 hinterher.
 
Wer ein Objektiv in diesem Brennweitenbereich sucht, dürfte schon halbwegs klare Vorstellungen der Anwendungsbereiche besitzen.
Das ist für mich jetzt nicht vergleichbar mit einer Reisezoom Lösung, wie einem 24-120, wo ich für einen großen und sehr unterschiedlichen Brennweiten und Motivbereich gerüstet sein will.
Der Einsatzbereich eines Telezooms und der Brennweitencharakter ist da schon klarer definiert und näher beieinander als bei einem Weitwinkel-Medium Tele Zoom.
Wildlife, Sport, Landschaft, wo Distanz überbrückt werden muss oder entsprechende Kompression gefragt sind.

Es sind grundsätzliche Entscheidungen und persönliche Vorlieben.
Zoom Lösungen in diesem Brennweitenbereich sind halt die Kategorie "Schweizer Taschenmesser".
Man tauscht Vielseitigkeit gegen Lichtstärke und Abbildungsleistung.
Mir persönlich ist in diesem Brennweitenbereich die Spezialisierung lieber, zumal ich auch ein 200-500, 200-600 fast nur fürs lange Ende benutzen würde.
Der Bereich 200-3xx mm interessiert mich da nicht, dafür besitze ich andere Lösungen, häufig ist das lange Ende dann noch der optisch schwächere Bereich dieser Lösungen und es geht einher mit unnötigem Gewicht.

Ich gehöre aber auch nicht zu der Kategorie die Angst haben irgendeinen Schuss zu verpassen und deshalb gar mit einem 60-600 liebäugeln.

Wenn ich mit dem 400er + Konverter unterwegs bin, dann für Motive in diesem Bereich und nicht um für jegliche Eventualität gerüstet zu sein.


Edit: Zum Post oben

Wem die Z6/Z7 Gens zu limitiert sind, dem bleibt immer noch die Z9.
Mal davon abgesehen das dieses Jahr sicherlich neue Z-Bodys kommen werden.
Mit einer Z9 hat man zusätzlich Reserven und kann auf Knopfdruck instant auf DX-mode switchen, womit das Z 400/4.5 + Z-TC-1.4x dann extrem flexibel wird.
Man kann dann instant von 400/4.5 auf 600/4.5 switchen, oder halt von 560/6.3 auf 840/6.3 und das bei den Abmessungen und dem Gewicht von einem Z 70-200 f/2.8 VR S.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für eine 500mm PF mit rd. 23cm schon kurz, dazu kommen rd. 3cm für den FTZ. Das Z 400 hat 23,7cm und wenn der TK drankommt dann sind es knapp über 27cm. Alle möglichen Lösungen sind also vergleichweise leicht und kompakt.

Also gut, beide Objektive sind für ihre Brennweiten winzig klein und man kann sie auf jedenfall eigentlich zu allem relevanten mitnehmen. Ich denke mal 400mm sind im Ansitz auch nicht ohne.

Genau das ist ja auch einer von mehreren Gründen weshalb ich dem TS hier zu den neuen Z Teles rate. Ob es nun das 400/4,5 oder das 100-400 wird sollte an den persönlichen Anforderungen festgemacht werden.

VR ist also auch nocheinmal besser als beim 500PF? Dann wäre das ja theoretisch, von der Bewegung des Motives abgesehen, noch einmal mehr Licht.

Wer in erster Linie Vielseitigkeit und einen großen Brennweitenbereich will, wird sicher nicht glücklich mit einem Z 400/4.5 VR S, wer exakt den Endbrennweiten dieser 100-400/200-500/200-600 Zooms Lösungen um 400/560 mit 1.4xTC sucht, z.B. als Ergänzung zu einem 70-200 f/2.8, dabei Wert auf die maximal mögliche Abbildungsleistung bei gleichzeitig maximal geringen Gewicht legt, dagegen schon.

Das ist immer noch das Dilemma. Ich weiß, dass ich mit 400mm genauso Bilder schießen werde und genauso viel Freude daran haben werde wie mit 500mm. Ich muss hier nochmal erwähnen, dass mich auch das 200-500 sehr begeistert hat. Hier habe ich allerdings zu 90% mit 500mm gearbeitet und zu 10% mit 400mm. Ob das jetzt einfach so ein Ding von "ich habe 500mm, ich werde diese 500mm nutzen" ist weiß ich nicht. Ich denke mal, dass wieder viel mehr Gedanke hinter einem Bild steht wenn man von der Brennweite nicht mehr flexibel ist. Ob das dann einem Bild nicht auch dementsprechend mehr Eigengefallen gibt?

Für mich könnte die 400er Z noch so Geil sein, ein tip top Preis und Leistung besitzen, kaum was Wiegen, es bleiben 400mm was mir für den angestrebten Einsatzbereich nicht langen würde. Was nützt die Beste AF Leistung, wenn letzten Endes der Body das Limitierende ist ?
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Genau das ist das Ding. Ich weiß auch in meiner nicht ganz so langen Erfahrung, dass 100mm manchmal eine Welt in einem Bild auslösen können. Aber das wäre auch immer noch das einzige wirkliche Argument für das 500PF. In allen anderen Sachen gewinnt ja das Z400.

Wer ein Objektiv in diesem Brennweitenbereich sucht, dürfte schon halbwegs klare Vorstellungen der Anwendungsbereiche besitzen.

Ich weiß nicht mehr ob das auch mich bezogen ist, aber ich habe auf Seite eins geschrieben, dass für mich die heimischen Säugetiere priorität Nummer 1 haben. Das heißt allerdings nicht, dass ich mit dem jetzigen Objektivkauf keinen Vogel, keinen Schmetterling, keine Maus und keinen Feldhasen mehr fotografieren will. Es soll schon irgendwie alles möglich sein. Das hier ein Zoom natürlich genau das richtige wäre ist mir klar. Ich möchte allerdings bei Nikon bleiben und deswegen fallen diverse Sigmas und Tamrons raus. Ob das so viel Sinn macht sei dahingestellt aber das ist nun mal eine Wunschvorstellung von mir. Hier bietet Nikon allerdings nur das 200-500 an. Auf das 200-600 will ich nicht warten. Außerdem reizt mich eine Festbrennweite schon sehr, auch wegen der höheren Abbildungsleistung.

Ich gehöre aber auch nicht zu der Kategorie die Angst haben irgendeinen Schuss zu verpassen und deshalb gar mit einem 60-600 liebäugeln.

Das ist auch so ein Punkt. Ich denke wenn man mit einer 400mm oder auch 500mm Festbrennweite unterwegs ist, wird man seine Bilder schon auch machen. Und wenn mal per Zufall etwas zu Nahe kommt, oder von der Bildwirkung nicht optimal ist, dann wird man trotzdem ein Foto machen können. Genau darin besteht dann eventuell auch der Reiz das beste aus seiner Situation bzw seiner Ausrüstung zu machen. Dann ist das Tier halt mal nicht füllend im Bild oder man sieht halt dann mal mehr von der Landschaft. Ist denke ich immer eine gute Übung oder Herausforderung für das eigene fotografische Auge.


Für mich geht es allerdings morgen nach München und da kann ich mir das Z 400 sowie das 500 PF anschauen. Das wird zwar keine perfekten Testmöglichkeiten mit sich bringen aber einmal beide in der Hand zu halten kann auch viel an der Entscheidung beitragen. Bisher bin ich aber immer mehr von dem Z 400 angetan. Hier wird ja diesem sehr zugesprochen. Auch auf meiner eigenen Vor- und Nachteile Liste kam eigentlich schon raus, bei welchem Objektiv man einfach mehr für sein Geld bekommt. Dem guten Nico Sonnabend, welcher auch hier in diesem Beitrag schon einmal erwähnt wurde, hab ich diese Frage gestellt und er war auch klarer Meinung für das Z 400.

Das nächste mal wenn ich mich hier melde werde ich entweder davon berichten, dass Z 400 gekauft zu haben oder aufführen warum ich mich doch für das 500PF entschieden habe. :D

Hier will ich noch einmal ein ganz großes Danke an alle, die sich hier für diese Diskussion die Zeit genommen haben, aussprechen. Das war mir eine große Hilfe die mir vermutlich viel Geld eingesparrt hat und mich auf den richtigen Entscheidungsweg gebracht hat. Ich hoffe ich kann zukünftig in diesem Forum auch meine Erfahrungen und meine Hilfe anbieten.! :)
 
Moin, bezüglich VR kann ich aus eigenem Rumspielen mit dem 100-400 und 400/4,5 (besitzen Freunde von mir) nur sagen ein wenig was hat sich gegenüber dem 500PF schon getan, aber nicht großartig viel.
Beim 500PF konnte ich gut und reproduzierbar bis 1/15s halten.
Gerade in der Dämmerung bei still sitzenden Vögeln durchaus wichtiger als oft getan wird (siehe meine Beispiele). Aber natürlich auch bei Fuchs, Dachs, Reh usw.

Hinsichtlich Brennweite und ob 400mm nicht zu wenig sind würde ich mir beim heutigen Stand der Bildquali der neuen Z-Teles keine großen Sorgen machen, denn die ist auch mit dem 1,4er TC noch super.
Mit dem 400/4,5 + 1,4er TC bist du ja sogar schon voll im vogeltauglichen Bereich. Und für Sägetiere genügt i.d.R. tendenziell etwas weniger als für viele Vogelarten, einfach weil sie größer sind.
Die paar Linienpaare die du damit weniger auf den Sensor übertragen kannst als ohne TC sind nichts was in der Praxis ein geiles Bild ausmacht!
Originelle Bildidee, tolles Licht, Komposition, Perspektive um farblich günstige Elemente in den Frame zu bekommen und auf Augenhöhe zu sein, evtl. eine gerade passierende Handlung / Interaktion (balzende Haubentaucher oder Streit um Nahrung, irgendwas sehr für eine Art typisches bspw.) sind 1000x wichtiger!
Wenn du bei den Boxen einen Haken setzt kann auch mit einem uralt Tamron 70-300 für 50€ ein Bild entstehen das Betrachter mehr fesselt als irgendein 0815-Schnappschuss mit der aktuellsten und schärfsten highend-Linse!
Gerade in Parks (in Stuttgart hat es da z.B. viele Feldhasen) ist sehr viel auch mit 400mm möglich und es ist auch ne ganz spaßige Herausforderung, Bilder mit mehr Habitat ums Motiv herum ansprechend zu gestalten.

Wenn es dann ab und zu noch um Schmetterlinge geht, dann wird die Naheinstellgrenze und der maximale Abbildungsmaßstab wichtig.
In diesem Punkt ist das 100-400 extrem gut, gerade mit dem TC dran hat man schon ein regelrechtes Makro. Das 400/4,5 kommt da nicht ganz dran, aber für Schmetterlinge reicht es trotzdem (ohne, aber gerade auch mit TC1,4x).
Es ist halt auch vom Handling her traumhaft. Man darf nicht unterschätzen wie viel agiler man ist mit einer Linse die kürzer baut (weniger Masse und diese auch noch an einem sehr kurzen Hebelarm). Man kann damit sehr abrupt und leicht schwenken und somit etwaiger Bewegung des Motivs die plötzlich einsetzt gut folgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal zur Brennweite:
wenn du ein Foto auf deinem Monitor mit z.B. 20 cm Bildhöhe betrachtes (Format also 30x20cm) und dein Motiv ist bei 400mm Brennweite 4 cm hoch, ist das Motiv bei 500mm Brennweite 5 cm hoch. Du kannst das ja auch mit einem bestehenden Bild mal simulieren und dann entscheiden wie wichtig für dich der Unterschied ist.

Eine günstige Brennweitenverlängerung wäre auch ein Zweitgehäuse in Form einer Z50. Kostet am Gebrauchtmarkt vielleicht 500,-- Euro und ein Zweitgehäuse ist nie schlecht. Sie ist auch noch kleiner und leichter als die Z6II. Dann hast du auch mit dem 400mm Objektiv einen Bildwinkel von 600 bzw. 840mm mit Konverter. Und die Bildqualität wird immer noch reichen. Immerhin spannen MFT Leute ja einen noch kleineren Sensor hinter ihren Teles und machen auch gute Bilder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will doch noch ein mal auf den Punkt mit der Lichtstärke zu sprechen kommen.

Ich liebe zwar mein 400mm 4.5 aber im Wald geht ohne f2. 8 bei Füchsen oder Dachsen nichts...

So ein oller 400mm 2.8 Klopper kann also vom Stativ aus immer noch zu Bildern verhelfen, die mit f4 oder f4.5 nicht mehr möglich sind.
Aber es kommt eben ganz darauf an, wann und wo du fotografierst...

Meine Empfehlung geht dennoch in Richtung 500mm f4. Das ist bei begrenztem Budget die flexibelste Lösung. Da kann man mit Konverter auch bei 700mm f5. 6 gut Singvögel fotografieren und an günstigen Stellen geht auch in der Dämmerung mit High ISO das eine oder andere Bild.
Wenn du nahe genug an deine Motive durch einen entsprechenden Ansitz heran kommst, ist selbst ein 300mm f2.8 eine Option. Mit TK bist du dann bei 420, 510 oder
600 mm bei immer noch akzeptabler Lichtstärke.
 
Danke für die ausführliche Antwort, @JochenW! Wegen der Ausgaben hättest du dich nicht antworten zu brauchen. ;) Mir ist schon klar, dass so eine Ausrüstung organisch wächst.

@wwjdo: Sehe das Thema ähnlich wie du, Belichtungszeit in Abhängigkeit von Blende und Bewegungsspektrum von Dachs/Fuchs/Steinmarder etc. angeht. Zusätzlich macht, wie Jochen schon schrieb, die Abbildungsleistung nur ein Promill der Fotografie aus, wenn alle anderen Punkte passen. Wichtiger ist da meiner Meinung nach, gerade bei Gegenlichtaufnahmen die Darstellung des Hintergrunds z.B. bei f/2.8 vs. f/4.0 oder gar f/5.6.

@cditfurth: Angenommen eine Belichtungszeit von 1/100s bis 1/250s. Im Wald oder an einer Geländebruchhecke kann man selbst mit f/2.8 und maximalen ISO12.800-25.600 noch die Dachse am längsten Tag des Jahres verpassen. Für f/5.6 braucht man dann gehörige Frühaufsteher. Manche kommen aber schon früher heraus und beginnen sich zu putzen etc. Solche Charaktere habe ich selbst noch nicht gefunden.

@TE: Wünsche viel Erfolg bei der Wahl zwischen den beiden Kandidaten. Beide werden super sein!
 
Um das Thema hier abzuschließen:

Kameraobjektiv.jpg

Da ist das gute Ding. Letztendlich habe ich mich für das Z 400 f4.5 entschieden. Hat sich einfach irgendwie richtig angefühlt keinen FTZ dazwischen stecken zu müssen. Bin extrem begeistert von der AF Geschwindigkeit und vorallem auch der Haptik. Lässt sich theoretisch sogar mit einer Hand fotografieren. Nach einem Tag kann ich jetzt noch nicht viel mehr sagen aber ich denke, dass mich an der Abbildungsleistung nichts stören wird.

Hier also noch einmal ein großes Dankeschön für die Hilfe und die ausführlichen Kommentare!:)
 
Um das Thema hier abzuschließen:



Da ist das gute Ding. Letztendlich habe ich mich für das Z 400 f4.5 entschieden. Hat sich einfach irgendwie richtig angefühlt keinen FTZ dazwischen stecken zu müssen. Bin extrem begeistert von der AF Geschwindigkeit und vorallem auch der Haptik. Lässt sich theoretisch sogar mit einer Hand fotografieren. Nach einem Tag kann ich jetzt noch nicht viel mehr sagen aber ich denke, dass mich an der Abbildungsleistung nichts stören wird.

Hier also noch einmal ein großes Dankeschön für die Hilfe und die ausführlichen Kommentare!:)


Berichte mal wie du mit den "nur" 400mm auskommst.
 
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