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Kamerafalle

Nikosims

Themenersteller
Guten Tag zusammen,

für eine Kamerafalle benötige ich noch einen "Bewegungsmelder"

Ich favorisiere den Camptraption V3, oder einen von Cognisys.

Im Thema Kamerafalle unter der Bildgalerie hab ich schon einige Tipps ergattern können und auch "Zuppi" konnte mir schon hervorragende Hinweise geben.
An dieser Stelle nochmals ein Danke Daniel.
Wie du weißt, habe ich die nun folgenden Fragen in diese, nun hoffentlich richtige Rubik stellen müssen.

Die Funktionsweise von Camptraption V3 ist verstanden.
Meine Frage zielt nun auf die spezielle Funktionsweise von Cognisysgeräten.

Soweit ich dies nun herausgefunden habe, bietet der Hersteller drei Sensoren an:
- Scout Trail Mointor (=Lichtschranke)
- Scout Trail Monitoring System (Basis) (=????)
- Scout PIR Sensor (=???)

Lichtschranke möchte ich wegen des Aufwandes und Preises nicht.
Was sind nun die zwei anderen Systeme, worin unterscheiden sich diese, wie die Funktionsweise?
Kabelgebunden wäre nun nicht das Problem, über Funk ist auch nicht schlecht?
Werden noch zusätzliche Geräte der drei Varianten benötigt oder arbeiten alle drei autark, so wie auf der Seite des Herstellers angeboten.

Eigentlich hatte ich mich für den Camptraption V3 bereits entschieden, jedoch kann mir der Hersteller in UK nicht sagen wie hoch der Endpreis letztendlich sein wird (Zoll / Steuer).
Zudem wird das Cognisyssystem in Deutschland vom Händler in Hannover vertrieben und ist auch lagermäßig vorhanden.

Für eure Antworten bedanke ich mich im Voraus.
 
Hallo Stefan,

Die verschiedenen Scout Sensoren werden hier beschrieben: https://cognisys-inc.com/scout-camera-trapping/scout-sensors.html
Die beiden 'Scout Trail Monitor' system sind beide Lichtschranken, der Unterschied liegt nur beim Sender, das 'Basic' Modell hat eine kürzere Reichweite, geringere Betriebsdauer und hat eine geringere Reaktionszeit (100ms = 1/10 sek).
Unterschiede siehst du hier: https://cognisys-inc.com/learn-how-to/scout-tx-compare
Das PIR basierende Model ist der Cognisys Scout PIR. Soviel ich weiss, ist die Verbindung zur Kamera immer kabelgebunden.
Zudem ist auch dieser Sensor ziemlich teuer.
Der Camtraption ist günstiger und bietet eine 'wireless' Auslösung der Kamera an. Dazu braucht man dann noch einen Empfänger, den man mit dem Auslöser der Kamera verbindet. Mit dem Brexit, sind die Geräte von Camtraption vermutlich teurer geworden, da nun Zoll bezahlt werden muss, ob und wieviel weiss ich auch nicht.
Ich habe keine Erfahrungen mit diesen Geräten, da ich die DZensor PIR Geräte verwende (Eigenbau :D ):

20201206_103008_PIR_sensor_03.jpg

Mit Lichtschranken kann der Ort für die Auslösung natürlich viel genauer bestimmt werden, in vielen Fällen reicht allerdings ein PIR. Ich versehe den PIR meistens mit einem kleinen Röhrchen, das das Sichtfeld des Sensors einschränkt, das verkleinert das Gebiet einer möglichen Aktivierung. Da diese etwas langsamer sind, muss man eventuell die Geschwindigkeit der vorbeilaufenden Tieres berücksichtigen.
 
Wie Zuppi schon sagte, liegt der Unterschied in der verwendeten Art der Sensoren.
Habe die Seite nur mal schnell Überflogen und entnehme das so:

Scout Trail Mointor: IR-Strahl, demnach mit Sender- und Empfängermdul
Scout Trail Monitoring System (Base): IR-Strahl, wie oben mit Sender und Empfänger
Scout PIR Sensor : PIR-Sensor

Denke du solltest für deine Ansprüche die Vor- und Nachteile abwägen.
PIR-Sensor ist anfällig gegen direkte Sonneneinstrahlung und flackerndes Licht bzw. bewegende Schatten. Sonnenblende kann man dran basteln, dann hat man weniger Fehlauslösungen. Zudem kann man immer nur abschätzen, wo sich das Motiv befinden wird, sodass man den Fokuspunkt nie genau auf das Motiv platzieren kann. Vorteil ist das große Blickfeld, das man auch mit Richtklappen etwas verkleiner kann, wenn notwendig.

IR-Strahl hat den Vorteil, dass man einen genauen Punkt hat, den das Motiv durchläuft, wodurch man weiß, wo der Fokuspunkt liegt. Außerdem unempfindlich gegen direktes Sonnenlicht. Kleinere Objekte kann man besser rausfiltern, sodass man weniger Fehlauslösungen hat. Nachteil ist, dass das Motiv den unsichtbaren "Lichtstrahl" genau durchlaufen muss, um die Kamera auszulösen. Je nach Positionierung befindet sich der Sender auch im Bildaufbau und muss nachträglich mit Photoshop entfernt werden.
Wohlmöglich empfindlich gegen hohe Luftfeuchtigkeit??? Habe keine Erfahrung mit genau diesen Sensoren, könnte es mir aber vorstellen.
Bei meinen Eltima-Lichtschranken sorgt zu hohe Luftfeuchtigkeit dafür, dass die Reflektoren beschlagen und dadurch Fehlauslösungen entstehen. Die Funktion ist aber eine andere als bei Cognisys.

....habe mich selbst noch letztes Jahr mit den verschiedenen Bewegungsmeldern beschäftigt und bin zum Entschluss gekommen, einen mit PIR-Sensor selbst zu bauen....kostet keine 30€ und funktioniert sehr zuverlässig. Mit einem 9V Block hält er etwa 3-4 Wochen. Ein paar Fehlauslösungen sind immer drauf, allerdings nicht der Rede wert. Feinjustage ist natürlich keine möglich, jedoch reicht es mir, dass er etwa 3 Sekunden ein Signal ausspruckt und Somit die Kamera je nach Einstellung etwa 1 mal oder 3-5 mal auslöst.

@Zuppi
Was is das für ne nette Platine? Was kann die und kann man die käuflich erwerben? :D

VG
Andreas
 
Was is das für ne nette Platine? Was kann die und kann man die käuflich erwerben? :D
Salli Andreas,
Ich habe diese Platine selbst entwickelt und lasst sie bei https://aisler.net/ herstellen. Vielleicht werde ich mal Bausätze anbieten, im Moment habe ich leider zuwenig Zeit.
Die Materialien kosten auch so um die 30-50€, wobei der hochwertige Panasonic PIR mit etwa 10-15 €, die Platine mit ca 6€ und das wasserdichte Gehäuse mit nochmals 8-12€ die höchsten Kosten sind .

Es ist wichtig einen hochwertigen PIR zu verwenden, ich habe sehr wenig Fehlauslösungen damit, allerdings stehen diese Fallen ja meistens im Wald. Mit dem Jokie 2, ist es wesentlich schwieriger.

Mit drei AA Batterien läuft mein Sensor über drei Monate, muss mal testen wie lange diese wirklich aushalten). Die Auslösung wird durch den programmierten Prozessor gesteuert und mittels DIP Schalter ausgewählt. Auch habe ich einen Schutz gegen Überhitzung der Blitze, mach der Sensor mehr als x Bilder innerhalb einer Minute geht er für 5 Minuten schlafen.
Für meine Sony NEX Fallen, weckt der Sensor auch zuerst die Blitze auf, um dann wenige Millisekunden später die Kamera auszulösen. Die Sony NEX weckt die Blitze nämlich erst mit dem ersten Foto auf, das würde sonst immer ein unbrauchbares Foto generieren.
 
Eigentlich hatte ich mich für den Camptraption V3 bereits entschieden, jedoch kann mir der Hersteller in UK nicht sagen wie hoch der Endpreis letztendlich sein wird (Zoll / Steuer).

Aktuell: Preis V3 Sensor: 160,00 GBP
Versand: 11 GBP
Steuer34,20 GBP
in Summe € 237,18,-

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Echt ne saubere Arbeit Zuppi (y)
Solche günstigen Bausätze wären sicherlich sehr schnell vergriffen. Ich wäre auf jeden fall dein erster Kunde! :D
Denke einige Wildlife-Fotografen möchten sich früher oder später mal eine Kamerafalle zusammenbauen....bei dem aktuellen Angebot an fertigen Sensoren ist man aber schnell abgeschreckt, was die Preise betrifft.

VG
Andreas
 
Vielen Dank für eure Antworten.
Ich bin überwältigt und schlauer geworden 👍.

Ich gehe jetzt mal davon aus, das die drei Cognisysvarianten kabelgebunden sind.
Der PIR von Cogni. ist momentan eh nicht lieferbar.
Coronabedingt kann man auch niemand beim Händler erreichen.


Ja Daniel, ich wäre dann dein zweiter Kunde.😆
 
Aktuell: Preis V3 Sensor: 160,00 GBP
Versand: 11 GBP
Steuer34,20 GBP
in Summe € 237,18,-

Liebe Grüße

Ok, soweit hatte mir PayPal das auch schon ausgerechnet.
Unklar ist mir noch, was sagt nun der Zoll dazu?
Kommen da noch zusätzliche Kosten auf mich zu und muss ich den Kauf vorher anmelden?
Könnte mir vorstellen das ich vom Zollamt ein Schreiben erhalte und dort mein Gerät dann gegen Verrichtung des Zolls abholen kann?

Grundsätzlich favorisiere ich den V3, da kabelgebunden und per Funk (Receiver wird mitgeliefert) verwendbar.
 
Lichtschranke möchte ich wegen des Aufwandes und Preises nicht.
Was sind nun die zwei anderen Systeme, worin unterscheiden sich diese, wie die Funktionsweise?
Kabelgebunden wäre nun nicht das Problem, über Funk ist auch nicht schlecht?
Werden noch zusätzliche Geräte der drei Varianten benötigt oder arbeiten alle drei autark, so wie auf der Seite des Herstellers angeboten.

Ich besitze einen Scout Trail Mointor, zwei Scout PIR Sensoren, die Jokie 2 (Eltima) und früher auch einen Camtraption V2, bis der mir vom Bach mal fortgespühlt wurde.

Vieles zu den Unterschieden zwischen Lichtschranke und PIR-Sensor wurde schon geschrieben. Aus meiner Sicht der entscheidende Unterschied wurde jedoch noch nicht genannt und zwar, welche Art von Tieren fotografiert werden soll. Eine Lichtschranke fotografiert nur Tiere, welche den Lichtstrahl unterbrechen. Je nach Höhe, wo ich diese positioniere, kann ich somit beeinflussen, ab welcher Grösse Tiere fotografiert werden, Das kann ein Vorteil, aber auch ein Nachteil sein. Das Problem durch viele Auslösungen durch Mäuse usw. besteht bei einer Lichtschranke viel weniger als beim PIR-Sensor. Wenn ich allerdings auch solch kleine Tiere fotografieren möchte, ist die Lichtschranke meiner Meinung nach das falsche Gerät. Ich dachte mal, dass ich die Lichtschranke probehalber mal recht nahe am Boden positioniere. Leider rechnete ich nicht damit, dass es in einer der folgenden Nächte dann zu Schneefall kam und der angehäufte Schnee zu einer Dauerauslösung der Lichtschranke führte. Das kostete mich einen Blitz. Dafür sind Lichtschranken aus meiner Erfahrung weniger empfindlich als PIR-Sensoren auf Falschauslösungen durch thermische Veränderungen usw.

Die Cognisys-Geräte sind unglaublich teuer, allerdings stimmt da auch die Qualität. Der Unterschied zwischen einem Scout Trail Monitor und der Jokie 2 sind Welten, nicht nur im Preis. Der offensichtlichste Unterschied besteht in der Platzierung des "Reflektors". Der Scout akzeptiert hier einiges an "Ungenauigkeit", während bei der Jokie der Reflektor sehr genau positioniert werden muss. Das bedeutet, dass die Jokie bei der kleinsten Verschiebung des Reflektors, zum Beispiel durch die Berührung eines Tieres oder eines herabfallenden Astes, in den Dauerauslösemodus geht und so die Blitze ernsthaft Gefahr laufen beschädigt zu werden. Der Scout bietet das meines Wissens einzigartige Feature, so einstellbar zu sein, dass er nur in eine Richtung auslöst, also beispielsweise nur, wenn ein Tier von links nach rechts durch die Schranke läuft. Das verringert einerseits die Anzahl unbrauchbarer Aufnahmen (weil das Tier in der anderen Richtung eventuell nur von hinten zu sehen wäre), andererseits hat es auch den grossen Vorteil durch weniger Auslösungen die Tiere weniger zu erschrecken und diese so weniger davon abzuhalten, den Weg durch die Lichtschranke zu nehmen. Daneben können noch einige weitere nützliche Einstellungen gemacht werden, zum Beispiel, die maximale Anzahl Aufnahmen innerhalb eines Tages. Wenn ich dies richtig eingestellt hätte, wäre mein Blitz beim oben erwähnten Beispiel mit dem Schnee nicht abgerauscht.

Der Unterschied zwischen dem Cognisys PIR-Sensor und dem Camtraption Sensor halte ich für weniger gross. Der Camtraption V2 hat mir gute Dienste geleistet. Ich habe um die "Kalotte" ein kleines Rohr befestigt, das schränkt den Auslösebereich massiv ein. Man merkt aber bei der Verarbeitungsqualität vor allem Unterschiede gegenüber dem Scout PIR. Den Camtraption hielt ich immer für etwas "fiddelig" und die Einstellungen müssen über Mikroschalter vorgenommen werden, bei denen ohne Anleitung nicht klar ist, was sie bewirken. Der Scout kann am Computer angeschlossen werden und die verschiedenen Einstellungen über ein einigermassen verständliches Interface eingegeben werden. Der Camtraption V3 hat den grossen Vorteil, kabellos auslösen zu können. Ich bin kein Freund von Kabeln, auch nicht bei den Blitzen. Einerseits ist die Falle mit Kabeln aufwändiger einzurichten, andererseits habe ich schon einige Male erlebt, dass mir Kabel von Mäusen durchgebissen wurden. Wenn das Standard-USB-Kabel wären ginge das ja noch. Aber die Cognisys-Kabel sind schwer erhältlich und auch wieder kostenintensiv.

Fazit: Vor dem Kauf eines Sensors würde ich überlegen, was für Tiere damit fotografiert werden sollen. Bei grossen Tieren würde ich da die Scout Lichtschranke empfehlen, wenn die Falle längere Zeit aufgestellt bleiben soll. Für Aufnahmen im Garten reicht für den Anfang auch eine Jokie.
Bei den PIR-Sensoren würde ich am Anfang wohl zu einem Camtraption V3 raten. Wem die Kosten keine Rolle spielen macht aber mit dem Kauf eines Scout PIR sicher nichts falsch.

Das PIR basierende Model ist der Cognisys Scout PIR. Soviel ich weiss, ist die Verbindung zur Kamera immer kabelgebunden.
Das ist nicht ganz korrekt. Im "Zusammenspiel" mit einer Scout Cam-Box ist es auch möglich, diese kabellos miteinander zu verbinden. Dafür brauchts einfach genügend Kleingeld. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nicht ganz korrekt. Im "Zusammenspiel" mit einer Scout Cam-Box ist es auch möglich, diese kabellos miteinander zu verbinden.
Danke, das wusste ich nicht!

Das Jokie hat noch einen anderen Nachteil: Es weckt die Kamera ungefähr alle 10 Minuten auf um die Blitze wieder aufzuladen. Das ist bei den verschiedenen Nikon Blitzen nicht nötig, kostet aber unnötig Batterien. Leider kann das nicht ausgeschaltet werden. Der Support ist dafür Klasse, ich habe auf alle Fragen sehr schnell und umfassend Antworten bekommen (y)
Weitere Probleme mit den Jokie (ich konnte mir ein Gerät sehr günstig gebraucht kaufen) sind die geringe Batterielebensdauer und die fehlende wasserdichtigkeit. Ich habe mir dazu spezielle Gehäuse gebastelt und Babyzellen eingebaut, so kann ich dieses System etwa 3-4 Wochen betreiben. Allerdings habe ich es bisher nur testweise eingesetzt.
Neu kaufen, um Kamerafallen zu betreiben, würde ich es nicht. Für Highspeed Fotos in kontrollierter Umgebung ist es besser geeignet.
 
Ok, soweit hatte mir PayPal das auch schon ausgerechnet.
Unklar ist mir noch, was sagt nun der Zoll dazu?
Kommen da noch zusätzliche Kosten auf mich zu und muss ich den Kauf vorher anmelden?
Könnte mir vorstellen das ich vom Zollamt ein Schreiben erhalte und dort mein Gerät dann gegen Verrichtung des Zolls abholen kann?

Grundsätzlich favorisiere ich den V3, da kabelgebunden und per Funk (Receiver wird mitgeliefert) verwendbar.

Der Zoll schweigt, keine zusätzlichen Kosten.
Liebe Grüße
 
Nun habe ich jede Menge Infos von euch erhalten und bedanke mich ganz herzlich dafür.

Ich habe mir für den Camtraptions PIR V3 und für Den Cognisys PIR die Bedienungsanleitungen herunter geladen.
Die Cognisys App auf den Rechner installiert (obwohl er gemeckert hatte das Gefahr von dieser Anwendung drohen könnte).

Nun muss ich meine Meinung revidieren und die Anschaffung nochmals überdenken.
Beim V3 die Pins für die Programmeinstellungen finde ich umständlich.
Vorteil kabellose Nutzung möglich, verbraucht aber Strom.

Scout über Laptop einstellbar, denke ist einfacher übersichtlicher.

Wie zuverlässig sind die Beiden und wie genau für die spätere Nutzung?

Zudem ist der Scout im Moment nicht lieferbar und der Lieferant wegen Corona nicht erreichbar mindestens bis 31.1.2021.
Allerdings wäre der Lieferanten bei diesem Gerät für etwaige Probleme für mich erreichbarer.

Ich würde beide direkt am Gehäuse (Case der Kamera) montieren.
Macht das Sinn? Für welche Fälle sollte der PIR weiter entfernt aufgestellt werden?
Bei den Lichtschranken kann ich mir das erklären, aber nicht bei einem PIR Sensor.

Das sind noch Gedanken die mir vor dem Bau durch den Kopf gehen.
 
Ich würde beide direkt am Gehäuse (Case der Kamera) montieren.
Macht das Sinn? Für welche Fälle sollte der PIR weiter entfernt aufgestellt werden?
Bei den Lichtschranken kann ich mir das erklären, aber nicht bei einem PIR Sensor.
Den Sensor von der Kamera getrennt aufzustellen macht (oft) Sinn. Man kann, so zum Beispiel, den Sensor im rechten Winkel zur Kamera ausrichten und so die Distanz, bei der das Foto ausgelöst werden soll, besser zu kontrollieren. Oder an einem Ast auf Kopfhöhe nach unten richten und so den Auslösebereich besser definieren.
Ich habe einige Kameragehäuse (Sony NEX Kameras) bei denen ich den Sensor direkt ins Gehäuse eingebaut habe. Zwar kann ich mit Blenden den Auslösebereich auf allen Seiten noch etwas verkleinern, aber über die Distanz habe ich keine Kontrolle. So führen frontal auf die Kamera zulaufende Tiere sehr früh aus und die Distanz ist oft zu gross oder sogar ausserhalb des Schärfebereichs.
Generell ist das kein Problem, schränkt aber die Positionierung der Kamera ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, das leuchtet mir ein.
Dann kann man auch mit diesen Geräten im geringen Maße den Aufnahmepunkt bestimmen.
 
Nun muss ich meine Meinung revidieren und die Anschaffung nochmals überdenken.
Beim V3 die Pins für die Programmeinstellungen finde ich umständlich.
Vorteil kabellose Nutzung möglich, verbraucht aber Strom.

Scout über Laptop einstellbar, denke ist einfacher übersichtlicher.

Wie zuverlässig sind die Beiden und wie genau für die spätere Nutzung?

Von der Zuverlässigkeit her wäre mir kein Unterschied aufgefallen zwischen den beiden Geräten. Ich habe bei beiden relativ viele "Fehlauslösungen". Nicht wegen thermischen Schwankungen o.ä. sondern wegen den vielen Mäusen, Vögel usw. bei denen die Sensoren auch auslösen (Vielleicht ist da "Fehlauslösungen" auch das falsche Wort). Beim Stromverbrauch ist halt die Frage, wie lange du die Falle ungewartet lässt. Wenn du mehrere Wochen nicht vorbeischaust wird wohl eine Kabellösung notwendig sein. Die kannst du mit dem Camtraption aber ja auch realisieren. Ansonsten hast du glaub die Vor- und Nachteile der beiden Geräte jetzt zusammen und musst halt entscheiden, was dir da wichtig ist.

Wenn ich mich richtig erinnere hat Zuppi eine Falle mit ganz kleinem Kameragehäuse mit integriertem Sensor für "Reisen". Zusammen mit zwei funkgesteuerten Blitzen finde ich das eine coole Idee, um schnell irgendwo eine Falle aufzubauen.
Ansonsten sehe ich das auch wie er, dass ich den Sensor nicht fix im Kameragehäuse einbauen würde. Ich versuche, den PIR-Sensor so zu modifizieren, dass der Auslösebereich möglichst gering ist und so ein bisschen wie eine "Lichtschranke" funktioniert. Dementsprechend brauche ich da auch die Freiheit, den Sensor unabhängig vom Kameragehäuse zu platzieren. Ich habe den aber auch schon unter die Kamera geklemmt, soll also nicht heissen, dass das nicht auch vorkommt.
 
Momentan ist geplant, die Falle zuerst in unserem Garte zu testen und Erfahrungen zu sammeln.
Dann soll sie an einem eingezäunten Baggersee in einem Waldgebiet auf eine Halbinsel aufgestellt werden. Somit habe ich etwas Kontrolle und weiß wer sich dort aufhält.
Wild ist dort genug vorhanden was auf und runter vom Gelände kann (Wildtüren).
Dachs, Fuchs, Rehe, Wildschweine, etc. und Greifvögel in Massen vorhanden und life gesehen.
Also, es kann spannend werden.

Die Anlage bleibt nicht lange von mir unkontrolliert, da ich fast jeden Tag dort bin.
 
Ich überlege meine Falle dann mit meiner Anschrift zu beschriften für die Möglichkeit sich nähere Infos einzuholen (Förster / Jagdpächter).
Für Kriminelle evtl. einen GPS Sender mit Prepaidkarte.
Anketten werde ich natürlich auch.
Für Unbefugte ist auf dem Gelände Betreten verboten. Aber es gibt ja immer welche....
 
Ich überlege meine Falle dann mit meiner Anschrift zu beschriften für die Möglichkeit sich nähere Infos einzuholen (Förster / Jagdpächter).
In der Schweiz ist das eigentlich Pflicht. Ich habe immer ein laminiertes A5 grosses Poster aufgehängt, das den Zweck beschreibt und die Kontaktdaten aufführt.
 
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