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Systementscheidung Fotokamera für Extrem-Bergsteiger / Mount Everest

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
die meisten Mobiltelefone lassen bei richtiger Kälte die Kamera nicht auslösen

(zu den grossen und schweren Apparaten früherer Bergexpeditionen: am Gipfeltag war selten die Ausrüstung mit, mit der und für die Werbung gemacht wurde. Sehr selten. Die Berichte unterliegen hier einer, hmmm, gewissen Ungenauigkeit)
 
Spontaner Tipp - ohne Erfahrung derartigen Extrembedingungen
* GoPro o.dgl. mit Unterwassergehäuse - isoliert auch thermisch
* Olympus Tough TG-6

Bei tiefen Temperaturen sind moderne Systemkameras äußerst unangenehm zu bedienen. Sie sind für gute Wärmeabfuhr (Video!) gebaut, außen viel Magnesium oder Aluminium, der Kamerabody wird sehr schnell eiskalt und gibt die Kälte an den Benutzer ab. Irgendwann wird selbst der eigentlich dicke Auslöseknopf zum Hindernis - aber was tut man nicht (in meinem Fall) für einen Sonnenaufgang am Berg...
 
Ich hätte mir jetzt ne gute günstige PEANTAX geschossen ( Wetterfestigkeit schnell mal nachgelesen bei Pentax ) und jetzt bei den Temperaturen zB. mal in der Kälte getestet ( in ner Folientüte raus gelegt oder mal 1 Tag in den Schuppen raus oder in den Kühlschrank ).
Dann weiß man ungefähr, woran man ist ....

( ich hab mal 1.5h im strömenden Regen mit ner Pantax und dem 50-135 2.8er ne Drachenboot-Veranstaltung fotografiert, das Ding hat danach auch immer weiter seinen Dienst getan ! )
 
Zuletzt bearbeitet:
Spontaner Tipp - ohne Erfahrung derartigen Extrembedingungen
* GoPro o.dgl. mit Unterwassergehäuse - isoliert auch thermisch

Go pro war wohl schonmal mit und zu schlecht.

Ich hätte mir jetzt ne gute günstige PEANTAX geschossen ( Wetterfestigkeit schnell mal nachgelesen bei Pentax )

aber eine DSLR geht echt schlecht unter der Jacke am Körper zu tragen...
Wenn mieses Wetter ist, wird eh nicht aufgestiegen...
 
Kühlschrank oder Außentemperaturen sind nicht vergleichbar, da müsstest du die Kamera schon ins Gefrierfach packen und selbst das ist wärmer.
 
tatsächlich hat mir ein Bergführer geantwortet und genau die erwähnt - weil man die eben gut am Körper tragen kann.


welche Leica und warum wurde empfohlen???


Danke, dass du für mich extra ein paar Leute gefragt hast :)
RX100 kommt auf alle Fälle auf die Liste, damit er sie mal im Geschäft testen kann.

Als Leica wurden Q2 und SL2 empfohlen, wegen der Wetterfestigkeit. Aber: Natürlich extrem teuer und die Frage ist, wie "sicher" das Equipment im Basislager verstaut werden kann. Das rote Logo hat bestimmt magische Anziehungskraft auf eventuelle Langfinger?

Dinkel ist meiner Meinung nach sogar die beste Adresse, hab da selbst schon einiges gekauft (y)


In den Camps würde ich tatsächlich mit etwas Überlegung das Beste vom Besten nehmen, was sein Budget her gibt. Er muss es eh nicht tragen, das übernehmen die Porter. Ich würde sogar noch ein stabiles Stativ mitnehmen, da kann er a) richtig gute Fotos auch mit Langzeitbelichtung zur blauen Stunde machen und b) sich selbst mit der Gruppe und Fernauslöser fotografieren. Natürlich kann er eine Kamera jemandem in die Hand drücken, wenn das dann aber einer ohne jegliche Erfahrung ist, kommt meist nichts gescheites bei raus.

Leider ist bei ihm kaum Erfahrung vorhanden, aber ich denke, dass die ersten Wochen im Camp auch erfahrenere Fotografen anwesend sind, die ihm helfen könnten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie wäre es mit einer Nikon Coolpix A statt einer RX100? 16 MP APSc Sensor, relativ lichtstarke FB, die ca. 28mm an KB entspricht. Und auch unter 300g.
Nachteil: Nur noch gebraucht zu haben.
 
Falls meine Idee zu abwegig ist, bitte nicht gleich steinigen:

Würde ein Unterwassergehäuse für z.B. eine RX100 etwas bringen?
Ich dachte hier primär an die Bedienbarkeit mit Handschuhen und der zusätzliche Schutz vor der Umwelt.

Aber wahrscheinlich ist das dann zu groß und klobig und kann auch nicht mehr zum Wärmen am Körper getragen werden.....
 
Danke, dass du für mich extra ein paar Leute gefragt hast :)
RX100 kommt auf alle Fälle auf die Liste, damit er sie mal im Geschäft testen kann.

und, ob die Ergebnisse seinen Ansprüchen genügen.

Als Leica wurden Q2 und SL2 empfohlen, wegen der Wetterfestigkeit.

Wenn da oben (auch im Basislager) schlechtes Wetter ist, sind alle in den Zelten.
So sehr ich sonst auf "WR" wert lege, aber der Punkt erscheint mir nicht oberste Priorität zu haben. Ausserdem sind das ja nicht die einzigen gedichteten Kameras auf dem Weltmarkt.

Hast Du mal geschaut was die Q2 und erst recht die SL2 (mit Objektiven) wiegen? (also eine Mittelformat GFX ist da leichter).

Sind die für das Basislager oder für den Aufstieg empfohlen?

Nochmal zurück zum Basislager - auch wenn da alles hochgetragen wird, wie "gut" soll die Ausrüstung denn sein?
Wieviele Objektive und welcher Brennweitenbereich?
Hat er die Möglichkeit die anderen Teilnehmer (der Gruppe) vorher kennenzulernen (Skype oder Zoom), bzw. sich evtl. diesbezüglich auszutauschen?

Budget ist zwar "zweitrangig, aber im Fall der SL2 mit Objektiven sind wir 5stellig (einfach!)...

Hat der Onkel früher mal fotografiert? Sprich - welche Bedienung könnte ihm zusagen, 90er Drehräder mit Display oder das "klassische" Fuji Layout?
(Für den Gipfel - sollte an/aus und auslösen reichen)
 
Sowas wie eine SL2 ist doch total abwegig^^

Dann lieber zB eine Z7 mit 24-70 F4 oder vergleichbare Sony, Canon. Wozu eine SL2?
 
Nochmal zurück zum Basislager - auch wenn da alles hochgetragen wird, wie "gut" soll die Ausrüstung denn sein?
Wieviele Objektive und welcher Brennweitenbereich?
Hat er die Möglichkeit die anderen Teilnehmer (der Gruppe) vorher kennenzulernen (Skype oder Zoom), bzw. sich evtl. diesbezüglich auszutauschen?

Budget ist zwar "zweitrangig, aber im Fall der SL2 mit Objektiven sind wir 5stellig (einfach!)...

Hat der Onkel früher mal fotografiert? Sprich - welche Bedienung könnte ihm zusagen, 90er Drehräder mit Display oder das "klassische" Fuji Layout?
(Für den Gipfel - sollte an/aus und auslösen reichen)

Hi,

Leica wurde für das Basiscamp empfohlen, würde ich mittlerweile aber auch nicht mehr als sinnvoll betrachten.

Er hat null Fotoerfahrung (abgesehen von den bisherigen Schnappschüssen am Berg). Ich werde ihm wahrscheinlich vorab ein paar Dinge erklären, aber bei den Bedingungen da oben muss man sowas eigentlich jahrelang verinnerlicht haben. Objektive wechseln möchte er auch nicht. Daher wäre im Camp ein Zoom an der DSLR oder DSLM am sinnvollsten + Auto-Mode. Mal schauen, was es wird.
 
Er hat null Fotoerfahrung (abgesehen von den bisherigen Schnappschüssen am Berg). Ich werde ihm wahrscheinlich vorab ein paar Dinge erklären, aber bei den Bedingungen da oben muss man sowas eigentlich jahrelang verinnerlicht haben. Objektive wechseln möchte er auch nicht. Daher wäre im Camp ein Zoom an der DSLR oder DSLM am sinnvollsten + Auto-Mode. Mal schauen, was es wird.
Dann definitiv eine Edelkompakte auch für das Basislager. Wir vergessen immer wieder, wie steil die Lernkurve beim Fotografieren ist.
Edelkompakte, am besten zweimal gleiches Modell und dann sowas kleines wie den Cullmann Copter oder so ein Gorillapod.
 
Mit Höhenbergsteigen habe ich keine Erfahrung, aber mit mehrwöchigen Wintertouren mit Zelt und auch normalem Bergsteigen (Sommer/Winter)

Ich kann grundsätzlich von allem abraten, was sein Objektiv automatisch ausfährt, da reichen schon ein paar Schneeflocken, die erst tauen und dann wieder frieren und schon passiert da gar nichts mehr- und das passiert mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit!

Bei einer klassischen DSLR/DSLM passiert das auch, aber man kann halt mit manueller Kraft die Blockade leicht lösen, die Elektronik schützt sich da selbst und schaltet einfach ab.

Gute Erfahrungen im Winter habe ich mit Nikon D7X00 gemacht, die sind halbwegs kompakt, ganz gut abgedichtet und liefern zuverlässig ab (alles darüber auch, aber da wird es schwerer)

Bei der Pentax k7 mit dem abgedichteten Kit-Objektiv hatte ich ständig Kondens in der Kamera, keine Ahnung warum (war immer beim Kalt-warm-Wechsel luftdicht verpackt

Da man dort oben bei etwas Wind etc. sofort eine Sturmbrille aufsetzen muss, würde ich ein Modell mit gutem Bildschirm und gutem Autofokus bei Bildschirmnutzung empfehlen, eine Sucher-Nutzung ist damit nämlich so gut wie ausgeschlossen.

Eine Fuji X100 mit den beiden (Weitwinkel und "Tele") Konvertern fände ich auch ganz interessant.

Borge Ousland und Mike Horn hatten bei ihrer Winter-Nordpol-Arktis-Durchquerung haben übrigens sehr viel mit dem Handy fotografiert, so schnell scheinen die den Geist nicht aufzugeben ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nicht sicher ob Du hier im Forum ausreichende Hilfe bekommst. Das Wichtigste ist doch, dass die Dinger nicht bei den extremen Minusgraden ausfallen, und da haben eben nur Extrembergsteiger oder Polarforscher entsprechende Erfahrungen. Ich würde mal schauen, wo es da die Communities gibt, mit denen man sowas diskutieren kann. Er wird sich ja auch über die sonstige, eher lebensnotwendige Ausrüstung wie Kleidung und Essen austauschen wollen.
 
Ich bin nicht sicher ob Du hier im Forum ausreichende Hilfe bekommst. Das Wichtigste ist doch, dass die Dinger nicht bei den extremen Minusgraden ausfallen, und da haben eben nur Extrembergsteiger oder Polarforscher entsprechende Erfahrungen. Ich würde mal schauen, wo es da die Communities gibt, mit denen man sowas diskutieren kann. Er wird sich ja auch über die sonstige, eher lebensnotwendige Ausrüstung wie Kleidung und Essen austauschen wollen.

Beim möglichen Ausfall ist es mMn wie beim Wetterschutz. Viele hier hängen das viel zu hoch und das würde nur gehen, wenn Firma xy das auch explizit beschreiben würde usw. Und wieder andere jubeln, wenn die Kamera mal 2,3 Tropfen aushält und andere packen das Zeug schon bei grauen Wolken ein.

Grundsätzlich halten all die Kameras viel mehr aus, als hier im Forum oft geschrieben oder vermutet wird ;)

Ein Kumpel von mir ist Polarforscher und war auch in 2020 wieder für mehrere Monate im ewigen Eis mit seiner D850. Probleme haben da eher Dinge gemacht, die auf Kompass und GPS angewiesen sind ;)

Würde ich dem TO hier eine D850 empfehlen? Natürlich nicht bei der den angegeben Fakten.
 
Aber auch Du hast es nur vom Hörensagen. Und eine D850 ist eine andere Cam als viele der hier genannten. Mag sein, dass Du recht hast, aber ich würde esmit Experten abgleichen.
 
Aber auch Du hast es nur vom Hörensagen. Und eine D850 ist eine andere Cam als viele der hier genannten. Mag sein, dass Du recht hast, aber ich würde esmit Experten abgleichen.

Vom Hörensagen? Es ist aus erster Hand :lol:

Dazu habe ich weiter oben schon geschrieben, dass ich vor Jahren mit einer billigen K-x stundenlang bei -20 Grad gearbeitet habe und nichts ist passiert.

Meine Kameras kommen alle in Schnee, Regen, Sand usw. Leica Q zB hat offiziell keinen Wetterschutz. Glaubst du, ich packe die irgendwie ein, wenn ich bei Regen unterwegs bin? Leute, Schäden durch Regen, Schnee und co sind absolute Ausnahmen.

Weiteres Beispiel: Apple gibt die Betriebstemperatur fürs aktuelle iPhone mit 0 °C bis 35 °C an. Und die Kiste geht dann nicht mehr bei -5 Grad? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die gängigen Anbieter für solche Besteigungen empfehlen übrigens das Smartphone oder small Point & shoot (Nikon Coolpix W300, Olympus TG-5, Canon Powershot D30, Fujifilm FinePix XP80...)
 
Soweit ich weiß sind es auf dem Mount Everest deutlich weniger als -20 Grad. Und wenn die Everest-Expeditionen solche Spielzeuge empfehlen, dann wäre tatsächlich ein Link interessant und mein Punkt klar widerlegt.
 
Soweit ich weiß sind es auf dem Mount Everest deutlich weniger als -20 Grad. Und wenn die Everest-Expeditionen solche Spielzeuge empfehlen, dann wäre tatsächlich ein Link interessant und mein Punkt klar widerlegt.

Naja, es hat auf dem Gipfel je nach Saison auch schon mal deutlich weniger - aber die Bedingungen sind eigentlich recht kamerafreundlich (sehr trockene Luft) und es kommt halt bei den Belastungen für den Körper auf jedes eingesparte Gramm an. Chinas letzte Everest Expedition wurde mit dem Xiaomi Mi 10 Pro fotografiert usw.
 
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