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Systementscheidung Reisekamera – Fuji X100F/V oder Olympus 10MK3 (vs Sony A7III)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das ist Deine Meinung. Das sieht allerdings Jeder anders!
Demzufolge ist diese Behauptung nicht hilfreich.
Was ist dann daran hilfreich, darüber zu philosophieren, dass 35 mm oder "fehlender" Stabi irgendwelche schönen Bilder "verhindert" hätte? Dann macht man eben andere schöne(re). Das "aber mit einer anderen Brennweitelichtstärkekameraisoblitzsensorgröße hätte ich ..." ist doch nur ein Suchen nach Ausreden. Entweder für aus eigener Sicht nicht optimale Ergebnisse ("wenn ich xyz dabei gehabt hätte") oder als Begründung für GAS.

Lies noch mal genau nach, was Daduda geschrieben hat. Die Aussage, die Du ihm hier unterstellst, hat er nicht gemacht.

Wer auf der Sachebene kommuniziert ist im allgemeinen etwas respektvoller unterwegs.
Er hat exakt geschrieben, was ich unterstellt habe. Und es mit "technischen Voraussetzungen" begründet, wo doch der Bildwinkel schon signifikant unterschiedlich ist.

Zugegeben: Ob 35 mm meinem Fotoblick entsprechen oder 28, DAS ist subjektiv. Aber zu unterstellen, dass dazwischen kaum Unterschiede sind - Unfug.

Obendrein hat er unterstellt, dass man nur dann "optimale" Bilder machen kann, wenn man alle möglichen Brennweiten dabei hat, und jeder, der nur mit einer Brennweite unterwegs ist, nicht in der Lage sein KANN, "optimale" Bilder zu machen.

Sorry. Wer kommuniziert hier nicht auf Sacheebene?
 
Obendrein hat er unterstellt, dass man nur dann "optimale" Bilder machen kann, ....

Da interpretierst Du so ziemlich jedes Wort falsch das ich geschrieben habe!

Was ein optimales Bild sein sollte kann ich mir nicht mal vorstellen ;)

Aber natürlich bestimmen die technischen Eigenschaften einer Kamera die Art der Bilder die damit möglich sind.

Kreativität hat allerdings nichts damit zu tun nur eine Brennweite zur Verfügung zu haben.

Ich hoffe der TO hat es so verstanden wie es gemeint ist (y)
Es geht ja hier um die Entscheidung was er mit nehmen will, da sollte man alle Standpunkte berücksichtigen.
 
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Bitte sachlich weiterdiskutieren und persönliche Anfeindungen einstellen, danke.
 
Es kommt vor allem auf die Bilder an die man machen wil...

Natürlich kann man mit nur einer Brennweite gute Bilder machen und dann sagen das sind genau die die man machen wollte und bessere wären nicht möglich gewesen, die Bilder die man nicht machen konnte sieht man ja nicht (y)
Der Ansatz ist leider nicht richtig.
Man macht nicht die Bilder, die man machen könnte, aber die dann leider nichts werden, weil die Brennweite grad nicht präsent ist.
Sondern man macht die Bilder, die der anwesenden Brennweite entsprechen.

Mit 35mm KB mache ich andere Bilder als mit 28mm. Nicht schlechtere, auch keine Hätteschade-Bilder, sondern individuelle, auf die Brennweite abgestimmte. Das ist auch gerade das Schöne und Kreative an der Fotografie. Ich fahre auch keinen Smart und sehne mich dabei nach einem Porsche ... bringt nix.

Wenn man ein ganz bestimmtes Ziel vorhat - etwa spezielle Architektur -, dann wählt man natürlich die Kamera/das Objektiv, das dazu passt. Das muss man vorher wissen und bestimmen.
Aber bei einer Reise, auf der man Eindrücke festhalten will, ohne bestimmte vorgezeichnete Motive, ist man mit einer Fixoptik-Kamera nicht schlecht bedient. Von Städtereisen nur mit X100 habe ich tolle Bilder mitgebracht - ohne mich entscheiden zu müssen, welches Objektiv oder welche Brennweite ich nun wähle. Einfach abdrücken - ein paar Schritte vor oder zurück (irgendwer sagte mal, ein Fotograf müsste gute Beine haben) - und es ist was Tolles und eigenständig Aussagekräftiges im Kasten.
https://live.staticflickr.com/7712/17490105991_bd022a9d54_b.jpg
https://live.staticflickr.com/8738/16860298821_38413063fd_b.jpg
 
Vielen Dank Euch allen für das zahlreiche Feedback! Da gibt es viele verschiedene Anregungen und eben Wege. Es ist natürlich so, dass viele Weg zum Foto führen.
Wie schon gesagt wurde, aber dann durchaus zu unterschiedlichen.

Ich habe es in meinem Eingangsposting ja schon angedeutet: die Beshränkungen auf die GR als einzige Kamera hat mich damals dazu gebracht, anders zu sehen und damit zu fotografieren. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Zumal die GR eben gar nicht auffällt. Hätte sie einen Sucher, hätte ich sie heute wohl noch – trotz der 28mm. Der Aufstecksucher war keine Option.

Wie gesagt, Spaß hat es gemacht. Und es dauert wohl auch eine Weile, bis man wirklich gute Fotos mit nach Hause bringt. Ich habe einiges fotografiert, aber bis auf das verlinkte Foto ist nicht so viel wirklich zeigenswertes hängen geblieben. Das lag wohl an drei Faktoren:

1. Ich kannte die Kamera noch nicht so wirklich (gekauft und damit in den Urlaub gefahren => Einstellungen etc.)
2. Ich war mit der Brennweite und dem dazugehörigen "Sehen" nicht so wirklich vertraut.
3. Mir fehlte für manches Motiv Brennweite nach oben ;)

Ich werde heute mal versuchen in einen Markt zu kommen, um ein paar der genannten Modelle in die Hand zu nehmen.

Danke auf jeden Fall für Eure Tipps! Ich werde sie mir durch den Kopf gehen lassen.
 
Ich sehe es ist schon alles diskutiert worden, aber wenn ich Deine schönen Fotos auf Flickr sehe, dazu Deine perfekte und gleichzeitig vergleichsweise kompakte Fotoausrüstung (wir reden hier nicht über fette DSLRs oder f1.4 FB bzw. 2.8 Zoom Boliden), dann frage ich mich wirklich, warum Du ernsthaft über eine neue Reisekamera für einen 12-Tage-Städtetrip nachdenkst. Und das sage ich als MFT-Nutzer...

Deine A7iii mit Batis 40/2.0 sind doch perfekt, geradezu eine Reportage-Traumkombi, und an einem vernünftigen Tragegurt auch nicht zu schwer. Und für alle Fälle hast Du Dein 24-105 im Rucksack, den Du mit Wasserflaschen, Reiseführer etc. vermutlich eh mitträgst. Alles andere hier genannte kostet nur unnötig Geld und dazu noch Verzicht auf BQ, Lowlight, Handling, Sucherqualität und AF-Performance.

Vielleicht gibt es ja für die A7iii mit dem Batis auch eine Bereitschaftstasche, sodass sie noch weniger stört und nicht so vorsichtig behandelt werden muss wenn sie über der Schulter hängt.
 
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Hm, du sprichst einen "wunden" Punkt an. Das Batis 40.
Im Prinzip habe ich mir das genau für diese Fälle gekauft. Eben wenn ich nicht mit so viel Ballast unterwegs sein will und dennoch eine veritable Kamera samt vielfältiger Brennweite dabei haben möchte. Das Batis 40 ist an der A7III was das Handling angeht wirklich eine Traumkombination. Schön, dass Du das auch so siehst. Vom Gewicht her fällt diese Kombination überhaupt nicht... ins Gewicht ;)

Es fängt bei mir an etwas "mühsamer" zu werden, wenn es um das 24-105 oder das 50er 1.4 Zeiss geht. Das geht auch, aber dafür braucht man den entsprechenden Gurt. Ich hatte schon mal ein 24-105 auf einer Reise (Georgien) dabei, damals am Peak-Design Gurt (bin kurz zuvor komplett auf Peak Design umgestiegen) und das war mir zu schwer auf der Schulter. Bin dann wieder zurück zu meinem langjährigen Tragesystem (CarrySpeed) und da ist das 24-105 wieder ganz gut tragbar. Auch für mehrere Stunden. Insofern muss ich Dir auch hier zustimmen. Wenn das Gewicht stört, dann sollte man erst mal beim Gurt anfangen. Da gibt es riesige Unterschiede.

Über Deinen Vorschlag habe ich auch schon nachgedacht, d.h. das Batis 40 drauf, und das 24-105 sowie das 18er Samyang eben im Fotorucksack. Da stört das Gewicht dann gar nicht mehr und man hätte es zur Not dabei.
Aber es ist schon so, dass so eine one-lens-solution unglaublich befreiend sein kann, trotz aller Einschränkungen ;).
Hat man das 24-105 im Rucksack, kommen sicher wieder zig Situationen, wo man bereut, es gerade nicht auf der Kamera zu haben. Na gut, einen Tod muss man sterben. Das ist klar.

Wenn es meine jetzige Kombination werden würde, dann entweder:

1. 24-105/4 + Batis 40/2 + Samyang 18/2.8

oder

2. 24-105/4 + Sony 50/1.4 + Samyang/2.8

Erstere Kombination böte die Möglichkeit, auch mal mit dem Batis drauf loszuziehen.
Letztere Möglichkeit würde noch mehr "künstlerischen Spielraum" und schöne Portraits von der Frau Gemahlin (z.B. mit den Lichtern von New York ;)) ermöglichen, da 1.4. Ein immerdrauf wäre das 50er 1.4 nicht.

Beides passt in meinen jetzigen Think Tank (siehe Fotos).

Einmal 24-105 angesetzt und 50/1.4 + 18/2.8
Einmal 24-105 angesetzt und 40/2.0 + 18/2.8
Einmal 40/2.0 angesetzt und 24-105 + 18./2.8

Letztere Kombination würde es ermöglichen, dass der Gurt mit in den Rucksack passt (ansonsten würde der vorne in die Statistische kommen).

Wie gesagt, ich möchte aber dennoch für meine Systementscheidung mal die Fuji X100 in die Hand nehmen. Fahre dafür heute mal in die große bunte Stadt. Ich kann mir vorstellen, dass das so oder so eine schöne Ergänzung wäre. Gerade in Großstädten bin ich immer lieber unauffälliger unterwegs, was Fotoequipment angeht. Nicht nur in Hinblick auf das Gewicht.

P.S. Danke für die nette Anmerkung zu meinen Bildern! Freut mich natürlich, wenn was dabei ist, was gefällt!
 
Ich verstehe, was Du schreibst, aber wenn Deine top Alternative die Fuji X100 ist, dann sind Deine Alternativen ja nicht direkt vergleichbar, sondern vergleichbar wäre A7iii nur mit Batis.

Und im direkten Vergleich sieht es so aus:

Vorteil Fuji:
Ein paar hundert Gramm leichter und etwas kompakter.

Vorteil A7iii mit Batis:
1.000 € günstiger, weil vorhanden
BQ
Freistellung
Lowlight
AF
Handling (ich finde mit Griff trägt und fotografiert es sich leichter, trotz Gewicht. Merke ich auch bei meiner G9 vs. GX9, was fast vergleichbar ist)
Performance
IBIS
Video (auch wegen IBIS)
Flexibilität auch mal ein Zoom etc. montieren zu können
usw.

Mit A7iii+Batis bist Du mMn nicht signifikant auffälliger unterwegs als mit Fuji. Das macht den Kohl nicht fett und hängt eher davon ab WIE Du fotografierst und auf die Leute zugehst. Dein Argument hätte ich verstanden, wenn Du noch mit Deiner K1 und einem dicken Zoom oder dem 50/1.4 unterwegs wärst, aber so nicht.

Ich würde wie gesagt auch 50/1.4 und 18/2.8 zu Hause lassen:
1. können das alle Deine Alternativen auch nicht,
2. kannst Du auch mit dem Batis und dem Zoom sehr schöne Portraits machen (und bist da mit dem 40er bei Lowlight eine Blendenstufe besser als mit der Fuji) und
3. wenn es kein echter Fototrip werden soll, dann wirst Du auch ein 18mm UWW kaum vermissen

Somit würde MIR dann eine Bereitschaftstasche für die A7iii mit Batis ausreichen. Du wirst Dich schon dran gewöhnen, dass das 24-105 seltener zum Einsatz kommt, weil eben verstaut im Rucksack. MIR würde jedenfalls die A7iii mit dem Batis sehr viel Spaß machen.

Und wenn Du die Befreiung brauchst, dann entscheidest Du eben ganz bewusst auch das 24-105 zu Hause zu lassen und keiner Linse nachzuweinen ;-) Ich hielte die Gefahr des Nachweinens für viel größer, wenn Du die A7iii zu Hause lässt und irgendeine der Alternativen kaufst....
 
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Eine Kamera mit nur einer Brennweite, sei es eine Leica Q, eine Ricoh GR oder eine Fuji X100F hat 2 Eigenschäften: Sie schränkt ein und sie befreit dadurch. Das kannst Du auf einer Reise natürlich auch erreichen, wenn Du nie nur eine FB mitnimmst.

Ich frage mich allerdings, warum man das ausgerechnet auf einer Reise ausprobieren will? Die Erfahrung kann ich doch auch zuhause machen.

Auf einer Reise würde ich, wenn ich mich beschränken will, ein möglichst kompaktes Zoom mitnehmen und ggf. noch eine universelle lichtstarke FB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kannst Du auf einer Reise natürlich auch erreichen, wenn Du nie eine FB mitnimmst.
Du meinst NUR anstatt NIE, oder?


Auf einer Reise würde ich, wenn ich mich beschränken will, ein möglichst kompaktes Zoom mitnehmen und ggf. noch eine universelle lichtstarke FB.
Ja, und dazu hat er alles da. Und wenn die 660g des 24-105 auch im Rucksack zu viel sind, dann bleibt es eben mal im Hotelzimmer (bzw. im Safe).
 
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Ich persönlich würde (nur) die A7III + Zeiss 40 mm mitnehmen. Bei Fotos die aufgrund der Brennweite nicht möglich sind, würde ich mich über gesparte Zeit freuen, genau so wie über die Fotos, dann tatsächlich mit der Sahne-Festbreinnweite entstehen.

Wenn Du dich mit einer Brennweite unwohl fühlst, köntest Du noch mit dem Batis 85 mm oder dem Samyang 18 mm ergänzen.

Wenn es auf jedes Gramm ankommt und 35 mm bevorzugt werden, dann gäbe es noch die Sony 1.8er 35 mm und 85 mm.

Oder wenns ein Zoom sein muss, das Sony 18 - 135 mm (325 g). Die A7III schaltet beim Ansetzen automatisch auf APS-C und Du hast eine feine, nicht sehr große APS-C Kamera mit 27 bis 202,5 mm KB-Bildwinkel dabei. Dies ließe sich hervorragend mit einer kleinen (lichtstarken, Vollformat) FestBrennweite ergänzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich allerdings, warum man das ausgerechnet auf einer Reise ausprobieren will? Die Erfahrung kann ich doch auch zuhause machen.

Na ja, "wollen" impliziert, dass das meine erste Wahl wäre (was es nicht ist). Aber die bessere Möglichkeit wäre fast ein Paradoxon, d.h. ich müsste es auf einer anderen Reise vorher ausprobieren. ;)

Im Ernst: Ich kann solche Erfahrungen zuhause nicht machen. Ich wohne in Bayern auf dem Land und da bekomme ich New York etc. nicht so gut nachgestellt. Ich habe aber auch schon drüber nachgedacht, zwei mal nach München zu fahren. Einmal nur mit dem 40er Batis, einmal nur mit dem 24-105 um zu kucken, wo bringe ich bessere Ergebnisse mit nach Hause. Aber auch das halte ich für fragwürdig. Auch wenn München 100km weg ist, ist es irgendwie Heimat. Ich habe dort ein ganz anderes Empfinden, ein anderes Auge. Wahrscheinlich käme mir alles banal vor und ich würde beide Objektive nur die ganze Zeit herumtragen. Oder ich würde mit dem 24-105 mehr Bilder machen, weil mehr geht. Oder mit dem Batis 40 mehr weil ...

Für mich ist ein Urlaub mit all seinen Implikationen nicht simulierbar. Das mag für andere nicht gelten. Für mich leider schon. Na, ich muss das für mich noch mal klar bekommen und dann einfach durchziehen. So oder so.

Zum eigentlichen Thema: Alternative Reisekamera. Ich komme gerade vom hiesigen Media Markt zurück. Die bauen um, deshalb ist das ansonsten gute Sortiment recht reduziert. Dei fuji X100 hatten sie leider nicht da :( Die hätte mich wirklich interessiert. Was da war, war eine Olympus 10MK2. Daran war ein lichtschwaches Standardzoom. Klar, von Größe und Gewicht her schon ein Traum.
Aber wahrscheinlich wäre in dem Fall, wenn man kein zweites System sucht, auch eine Kamera wie die Panasonic LX100II eine Alternative. Ich hatte mal die LX100 vor langer Zeit für kurze Zeit. Da gefiel mir die Bedienung nicht so wirklich.

Der Tipp mit dem 28-75 2.8 anstatt einer neuen Kamera ist natürlich auch gut. Das hatten sie im Markt heute da. Ist schon etwas angenehmer. Die Frage ist, was einem mehr bringt bzw. fehlt. 24 vs. 28mm und F4 vs. F2.8
Ich denke, die 24mm würden mir mehr fehlen. Zumal die Lichtstärke im Prinzip nur bei weniger Licht notwendig wäre. Und da könnte dann wieder besagtes 40er Batis zum Einsatz kommen.

Ich werde versuchen, diese Woche noch mal wo anders einen Anlauf in Sachen X100 zu starten, damit ich sie wenigsten mal in der Hand hatte. Das Gewicht ist es im Vergleich zur A7III mit Batis 40 gar nicht mal. Sondern einzig und allein, dass diese Kamera wohl in die Jackentasche passt. Das hat was für sich.

Okay, nach Euren zahlreichen sehr hilfreichen Anmerkungen fällt die Olympus-Lösung jetzt wirklich raus.

Bleibt noch die Wahl zwischen:

1. Nur Fuji X100V
2. Sony A7III mit Batis 40 + Samyang 18 F2.8 => oben wurde ja angemerkt, dass ich das auch gleich zuhause lassen sollte. Aber das Ding ist so klein und mit ca. 150 Gramm so leicht, dass es sogar egal wäre, wenn es gar nicht zum Einsatz kommt.
3. Sony A7III mit 24-105 F4 + Samyang 18 F2.8 + Batis 40 F2

Ich hätte schon lust auf die One-Lens-Solution. However, ich komme so schnell nicht mehr dorthin. Dann überlegt man es sich. Zum Glück habe ich noch ein gutes Monat Zeit die Dinge zu sortieren. Eure Reflexionen haben mir auf jeden Fall schon ein paar Dinge klarer gemacht! Vielen Dank dafür!
 
Ich persönlich würde (nur) die A7III + Zeiss 40 mm mitnehmen. Bei Fotos die aufgrund der Brennweite nicht möglich sind, würde ich mich über gesparte Zeit freuen, genau so wie über die Fotos, dann tatsächlich mit der Sahne-Festbreinnweite entstehen.

Wenn Du dich mit einer Brennweite unwohl fühlst, köntest Du noch mit dem Batis 85 mm ergänzen.

Du sprichst einen sehr guten Punkt an. Genau das war es, was mich an der Lösung Ricoh GR so erfreut hat. Ich konnte Bilder machen mit einer sehr guten APS-C Kamera. Und wenn was nicht möglich war, habe ich einfach die Atmosphäre, die Zeit genossen. So entspannt war Urlaub seit Jahren nicht mehr ;).

Das Batis habe ich vor einiger Zeit gegen das famose Samyang 85 1.4 getauscht. Das wäre also dann die Wahl. Aber ich denke, dass die 85mm vielleicht zu viel klassische Portraitbrennweite wären (so fantastisch das 85er auch ist). Ich würde da, weil im Urlaub und der Hintergrund auch zählt, dann eher zum 50er 1.4 greifen.

Wenn es auf jedes Gramm ankommt und 35 mm bevorzugt werden, dann gäbe es noch die Sony 1.8er 35 mm und 85 mm.

Ich habe mich bewusst fürs 40er entschieden. Zum einen weil die Brennweite genau in der Mitte zwischen 35 und 50mm ist. Zum anderen weil das 35er 1.8 manchmal beim Bokeh krasse Ausreißer hat, wenn der Hintergrund nicht stimmt. Das Batis kann auch etwas harscher werden, wenn der Hintergrund schwierig ist, aber noch im Rahmen. Aber Du hast schon Recht, was die Portabilität angeht, wäre das 35er 1.8 noch mal besser.



Oder wenns ein Zoom sein muss, das Sony 18 - 135 mm (325 g). Die A7III schaltet beim Ansetzen automatisch auf APS-C und Du hast eine feine, nicht sehr große APS-C Kamera mit 27 bis 202,5 mm KB-Bildwinkel dabei. Dies ließe sich hervorragend mit einer kleinen (lichtstarken, Vollformat) FestBrennweite ergänzen.

Das ist natürlich auch ein interessanter Ansatz. Danke.
 
Bleibt noch die Wahl zwischen:
Diese Alternativen sind für mich jetzt nachvollziehbarer, auch das Samyang mit nur 135g. Ich persönlich würde zu 3. tendieren, weil es ja kein reiner Rucksackurlaub ist und das Objektiv mal im Hotel/Auto parken darf.

Und bedenke: wenn Dir die 24mm beim 28-75 wirklich fehlen würden, dann umso mehr alles andere als bei der Fuji FB.

Es wirkt ein bisschen so als sei GAS im Spiel und Du suchst mit uns nach Argumenten in irgendwas zu investieren. Fuji dann auch deswegen, weil Du bei Sony "leider" sehr gut aufgestellt bist mit Cam und Objektiven... Aber vielleicht kommt bis zur Reise ja die A7iv raus :) Von uns hast Du jedenfalls die Absolution Dir alles zu kaufen was Du magst und wir reichen Dir gerne umfassende Argumente dafür :)
 
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Es wirkt ein bisschen so als sei GAS im Spiel und Du suchst mit uns nach Argumenten in irgendwas zu investieren. Fuji dann auch deswegen, weil Du bei Sony "leider" sehr gut aufgestellt bist mit Cam und Objektiven... Aber vielleicht kommt bis zur Reise ja die A7iv raus :)

GAS kannst Du schnell wieder ausschließen. Mir würde derzeit ein weiterer Kauf gar nicht ins Budget passen.
Aber ich kenne mich. Wenn ich 12 Tage lang was durch die Gegend trage, was mich mehr nervt als dass es Spaß macht, ärgere ich mich über mich selbst: Hätte man sich ja früher drüber Gedanken machen können ;)

Das Früher ist jetzt. :)

Und kameraseitig bin ich perfekt aufgestellt. Ich reize die A7III sicher auch in fünf Jahre noch nicht aus. Einzig ein größerer/besserer Griff wäre ein Argument ;).
 
OK, umso mehr ein Argument das (sehr Gute) zu nutzen was Du hast bevor nicht vorhandenes Budget investiert wird. Und hier noch eins: sollte es Dich nerven, dann gibt es in den bereisten Städten gute und günstige Kameraläden und ab dann bleibt die Sony im Koffer.


Einzig ein größerer/besserer Griff wäre ein Argument ;).
Aha! Und deswegen also jetzt die Fuji:D:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha! Und deswegen also jetzt die Fuji:D:ugly:

Ach so ;) Nö, das war au die A7IV gemünzt ;) Die neueren sollen (leicht) bessere Griffe haben ;)

Ja, die Fujis sehen recht flach aus ;). War vor Jahren für mich schon ein Grund, das nicht anzufangen (u.a.). Aber wenn kein Teleobjektiv dran soll.

Ich habe mich jetzt gerade mal an die Bilder gesetzt, die ich im Sommer letzten Jahres unterwegs im Urlaub mit meiner lieben Frau gemacht habe. Die habe ich nicht mehr angesehen, weil ich mit den 28mm einfach nicht warm geworden bin. Aber egal, ich suche mal ein paar raus und sehe dann, ob ich mich fotografisch verbessern könnte (was eigentlich grundsätzlich keine Frage ist ;)) oder ob die eine Brennweite einfach zu sehr limitiert.
 
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