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E Objektiv mit schönstem Bokeh?

Und wer die Sache ganz entspannt angehen möchte, nimmt einfach Photoshop Bokeh (oder eine andere EBV). Klappt mit jedem Objektiv, egal welche Preisklasse.

Hast du eventuell ein Beispielbild? Ist das voll automatisch oder muss man manuell den Vorgrund und Hindergrund trennen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du eventuell ein Beispielbild? Ist das voll automatisch oder muss man manuell den Vorgrund und Hindergrund trennen?


Hängt vom Bildaufbau ab und natürlich der Wichtigkeit eines Bildes, wie sinnvoll vorgegangen wird.
Du darfst bei der ganzen Diskussion nicht vergessen, daß Bokeh immer ein Relativproblem darstellt. Das schönste und teuerste Objekiv liefert keinen weichgespülten Hintergrund, wenn der Abstand von Kameraposition, Motiv und Hintergrund suboptimal ist. Anders ausgedrückt, geht es immer um die Konzentration auf das (Haupt) Motiv und der (notwendigen) Korrekturen, um diesen Motivfokus zu unterstützen. Das war übrigens zu analogen Zeiten nicht anders. Auch da hat ein unruhiger Hintergrund eventuell gestört und der wurde im Labor durch abwedeln oder nachbelichten beruhigt. Ein völlig normaler Sachverhalt der Bildbearbeitung. Habe genügend Bilder von GMs, wo die Hintergrunddarstellung suboptimal ist, da ich meistens mit einem Objektiv unterwegs bin, was dann eben nicht diesbezüglich perfekt paßt.

Ein Beispiel findest Du hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2008218&page=3
(Beitrag 22)

Eigentlich ein Makromotiv. Über die übliche Motivnähe wäre der Mistkäfer bei Verwendung eines Makroobjektives über das geringe DOF im Kopfbereich von selbst freigestellt.
War aber nicht dabei.
Das SEL55 ist ebenfalls nett bei der Bokehdarstelllung, aber eben nicht bei dieser Bildkonstellation. Also wird nachgeholfen. Da es nur ein Beispiel für die enorme Cropmöglichkeit sein sollte, habe ich nicht genau gearbeitet.

Werkzeuge in Photoshop sind:
# Erstellung einer zweiten/dritten Ebene
# Beschneidung/Maskierung (das Hauptmotiv soll ja weiterhin scharf bleiben)
# Entsättigung
# Weichzeichnungsfilter; z.B. Gaußscher Weichzeichner
# Oder direkt störende Elemente weichwischen; Weichzeichner Werkzeug.

Immer mit Protokoll, damit Du wieder etliche Schritte rückgängig machen kannst. Bei den Übergängen sanfter arbeiten, im Hintergrund kann stärker agiert werden. Es soll ja noch (einigermaßen) natürlich aussehen.

Ich hatte noch NIE Stress wegen des Bokeh, aber schon viel Stress wegen der Bildschärfe, besonders auch bei meinen manuellen Objektiven. Unschärfe geht immer, Schärfe leider nicht.
 
Und wer die Sache ganz entspannt angehen möchte, nimmt einfach Photoshop Bokeh (oder eine andere EBV). Klappt mit jedem Objektiv, egal welche Preisklasse. Man braucht sich auch nicht zu ärgern, wenn die teure "Traumlinse" diesbezüglich schwächelt und leichter zu tragen ist es zusätzlich. Da auch partielle Korrekturen in beliebigen Intensitäten möglich sind, stellt sich sowieso die Frage, warum das in den Foren ein Dauerthema ist. Nur da.

Wenn der Hintergrund zu aufdringlich ist, wird er bearbeitet. Ist damit auch viel besser steuerbar. Betrifft doch praktisch bei sorgfältiger Bildgestaltung nur Bruchteile der Bilder.


Ich verzichte auf diese Entspannung. Warum?


Weil ich keine Lust habe, das für 1000 Hochzeitsfotos zu machen?

Weil ich das Rumgemache in Photoshop hasse und ich nicht glaube, dass mir das optisch gefällt?

Weil 98% meiner Fotos bei mir schon im RAW-Converter (SilkyPix DevPro 9) perfekt sind?

Weil ich mit dem Objektiv gestalten will, vor Ort?


Für einzelne Fotos, die im HG nicht "weich" genug sind, kann ich mir das aber vorstellen. Das Problem habe ich allerdings selten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht hier bitte um das Bokeh der Objektive. Irgendwelche Softwarelösungen besprecht ihr bitte im EBV Bereich des Forums. Danke.
 
Welches FE Objektiv, bis maximal 135mm, hat das schönste Bokeh für seine Brennweite?


Sigma 14/1.8 ART
Sigma 20/1.4 Art
Sony 24/1.4 GM
Sigma 28/1.4 Art
Sigma 35/1.2 Art
Sigma 35/1.4 Art
Sigma 50/1.4 Art
Sony 85/1.4 GM (oder auch Sigma 85/1.4 Art)
Sony 135/1.8 GM (oder auch Sigma 135/1.8 Art)


Was hast du vor? Was möchtest du fotografieren?
 
Natürlich kann man das Bokeh als charakterlos empfinden. Anderen sagt das Bokeh zu. Das ist eine subjektive Betrachtungsweise. Generell, wenn es um das schönste Bokeh geht, kann es sicher aufgeführt werden. Mir persönlich gefielen die Bilder, die ich gesehen habe.

Ich denke, es wird einfach selten erwähnt, weil es doch zu sehr Spezielobjektiv ist. Mit f2.8 als größtmögliche Blende kann mit 100mm bei Porträt sicher noch gut freistellen. Aber eine Lichtstärke, die nur f5.6 entspricht, macht es für viele nicht alltagstauglich.
 
... das 45mm Samyang 1.8 ? Das hat glaube ich keiner hier erwähnt?

Das Bokeh des Samyang 85 1.4 kann sich sehen lassen (und dessen Preis auch).

Wenn man wirklich das schönste Bokeh haben möchte, dann fallen beide in meinen Augen raus. Beim 85er gibt es das GM das nochmal etwas besser ist. Es geht nicht um Preis/Leistung, sondern um das schönste Bokeh.

Das 45/1,8 hat in seiner Klasse das schönste Bokeh. Einfach weil es kein anderes 45/1,8 gibt :D. Aber ansonsten gibt es im Bereich 40-55 schon Linsen mit besserem Bokeh in meinen Augen.
 
Wenn du unter schönstem Bokeh maximale Freistellung verstehst, dann macht mehr Brennweite meiner Meinung nach mehr aus als Blendenöffnung.
Wenn ich Portraits mache, fahre ich mit einem 70-200 F2.8 besser als mit allem anderen.
Fürs leichte Gepäck tut es auch ein 85mm F1.8 mit schönem weichen Hintergrund.
Je mehr du in den Weitwinkel kommst, umso weniger würdest du effektiv von dem weichen Hintergrund merken, dazu müsstest du dann noch näher an der Motiv heran um das zu kompensieren.
Bedenke auch, dass du z.B. bei einem 50mm 1.8 ganz andere Farbkompositionen durch den anderen Hintergrund haben wirst, wie bei 200mm F2.8.
Es lohnt sich, mal Vergleichsfotos zu googeln die mit unterschiedlichen Brennweiten gemacht wurden.
Mir persönlich gefallen Hintergründe mit mehr Brennweite meist besser.
Das Tamron 70-180 würde ich mal ansehen, damit hast du auch ein schönes Bokeh und bist sogar mit der Brennweite flexibel bei wenig Gewicht.
 
Das 50 1.8 von Sony hat ein ganz ansehnliches Bokeh.

https://www.lenstip.com/516.12-Lens_review-Sony_FE_50_mm_f_1.8_Sample_shots.html

Mir gefällt auch dasjenige vom Samyang 85/1.4 sehr gut. Mag sein, dass das GM noch was besser ist. Was ich gehört habe, sind die Unterschiede eher im Bereich wo es von Schärfe zu Unschärfe übergeht, die kriegt das GM wesenltich ruhiger hin. Während weit entfernter Hintergrund bei beiden gut ist.

Sieht man hier beim Samyang:
https://pliki.optyczne.pl/samyAF85FE/sam85_fot04.JPG
Das Gras hinter den Füssen der Statue ist unruhig. Während hinter dem Kopf die eigentlich schwierigen, da strukturreichen Blätter für meinen Geschmack sehr schön weich gezeichnet sind. Ist bei f/2 das Bild, bei f/1.4 soll es aber ähnlicha aussehen: Gutes Bokeh, wo wirklich wiechgezeichnet ist, aber der Übergang von scharf auf Bokeh ist harsch in der Zeichnung.

Ich muss aber ehrlich sagen: Mit leichtem Tele mache ich fast keine Ganzkörper Portraits mehr. Die mache ich mit leichtem WW. Mit Tele mache ich eher solche Portraits:

https://pliki.optyczne.pl/samyAF85FE/sam85_fot03.JPG

Und dann fehlt die kritische Überganzszone zwischen scharf und usncharf. Das Samyang iust dann auch sehr schön.
 
Wenn du unter schönstem Bokeh maximale Freistellung verstehst, dann macht mehr Brennweite meiner Meinung nach mehr aus als Blendenöffnung.
Wenn ich Portraits mache, fahre ich mit einem 70-200 F2.8 besser als mit allem anderen.
Fürs leichte Gepäck tut es auch ein 85mm F1.8 mit schönem weichen Hintergrund.
Je mehr du in den Weitwinkel kommst, umso weniger würdest du effektiv von dem weichen Hintergrund merken, dazu müsstest du dann noch näher an der Motiv heran um das zu kompensieren.
Bedenke auch, dass du z.B. bei einem 50mm 1.8 ganz andere Farbkompositionen durch den anderen Hintergrund haben wirst, wie bei 200mm F2.8.
Es lohnt sich, mal Vergleichsfotos zu googeln die mit unterschiedlichen Brennweiten gemacht wurden.
Mir persönlich gefallen Hintergründe mit mehr Brennweite meist besser.
Das Tamron 70-180 würde ich mal ansehen, damit hast du auch ein schönes Bokeh und bist sogar mit der Brennweite flexibel bei wenig Gewicht.

Wenn man die Definition des Begriffs "Bokeh" hernimmt, dann schließt es die Freistellung komplett aus. Laut Definition geht es beim "Bokeh" nur um die Qualität der Unschärfe, nicht aber um die Quantität, daher kann auch ein 20/2.8 ein schönes Bokeh haben, auch wenn die Freistellung eher marginal ist, verglichen mit einem 400/2.8 bspw.
 
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