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Sigma 70/2,8 macro Art

Ich würde für Sigma ja hoffen, dass die im Objektiv genau ein Protokoll für den AF-Antrieb verwenden und je nach Bajonett einen anderen "AF-Übersetzer" haben. Dann baut man für Nikon einen neuen, falls die Objektivseite neu ist. zur Kamera muss sich da ja nix ändern?
 
Wenn das alles so einfach wäre, müssten die Sigma Objektive mit EF-Mount völlig problemlos per Sigma-Adapter an den Sony Alphas laufen. Wie unzählige Threads und Einschränkungen auf bestimmte AF-Modi zeigen, ist das wohl nicht so.
 
...und die Entfernungsskala, die es beim neuen 70er nicht gibt (lässt sich bei Fokus-By-Wire leider nicht ohne Display machen), die ist auch nützlich......

Gibt es doch - auf dem ausfahrenden Tubus.
O.K., ist halt nur unterhalb von 1 Meter, bzw. ABM 1:10 :D
Aber das ist doch eigentlich für ein Makro-Objektiv der wesentliche Bereich.

Karl
 
Und die altmodische Fokussierung erklären sie so:
"In recent years, macro lenses in the standard range have tended to employ inner focusing with the goal of maximizing autofocus speed. In contrast, the new SIGMA 70mm F2.8 DG MACRO | Art lens is designed to prioritize optical performance, fulfilling the demanding image quality requirements that define the Art line. In the standard to mid-telephoto range, it delivers stunning resolution and incredible clarity that greatly exceed expectations for a macro lens."

Das klingt schlüssig. IF hat seine Vorteile, wie etwa die fixe Länge (womit Wetterfestigkeit einfacher zu realisieren ist) und den schnelleren AF. Ich kann mir aber vorstellen, das die Verkürzung des Fokuswegs sich negativ auf die Bildqualität auswirkt. Dass sich bei kurzen Abständen zum Motive die Brennweite bei Objektiven mit IF viel stärker verkürzt als bei Objektiven ohne IF habe ich in vielen Foren gelesen.

Falls es Sigma schafft das bisherige 70/2.8 optisch zu übertreffen und "focus breathing" zu verringern, dann ist es mir egal dass der Tubus ausfährt.
 
Ich kann mir aber vorstellen, das die Verkürzung des Fokuswegs sich negativ auf die Bildqualität auswirkt.
Eine Fokussierung über Auszugsverlängerung führt ebenfalls zu einer Qualitätsverschlechterung, weil ein Objektiv nur bei einem bestimmten Abstand vom Sensor seine maximale Leistung bringt. Wie stark die Verschlechterung ist und bei welchem Abstand die maximale Leistung vorliegt, ist eine Frage des Objektivdesigns. Ob interne Fokussierung nun schlechter ist oder nicht, kann so allgemein nicht gesagt werden.

Dass sich bei kurzen Abständen zum Motive die Brennweite bei Objektiven mit IF viel stärker verkürzt als bei Objektiven ohne IF habe ich in vielen Foren gelesen.
Ja, das ist so. Es kann entweder über eine Auszugsverlängerung oder über eine Brennweitenverkürzung oder über eine Mischung aus beidem fokussiert werden. Weitere Möglichkeiten gibt es nicht.
Beispiel: Um für den Maßstab 1:1 zu fokussieren, muss der zusätzliche Auszug genauso lang sein wie die Brennweite. Ein 50mm-Objektiv müsste dann 100mm vom Sensor entfernt sein. Alternativ könnte es statt einer Auszugsverlängerung wie beim Zoom die Brennweite verkürzen auf 25mm. Dann stimmt es auch wieder, 25mm Auszug + 25mm Brennweite ergeben Maßstab 1:1 bei gleichbleibendem Abstand von 50mm.
(Bei Tele- und Retrofokuskonstruktionen weicht die tatsächliche Baulänge davon ab, das Prinzip ist aber dasselbe.)

Falls es Sigma schafft [...] "focus breathing" zu verringern, dann ist es mir egal dass der Tubus ausfährt.
Fokus Breathing ist der Effekt, dass sich der Bildausschnitt in Abhängigkeit von der Fokussierung ändert, was gerade beim Makro-Objektiv lästig sein kann. Dieser tritt auf bei Fokussierung über Auszugsverlängerung (denk mal an eine Lochkamera: Je weiter der Sensor vom Loch, d. h. der Optik, entfernt ist, desto kleiner ist der Bildwinkel). Vermieden werden kann Fokus Breathing bei Fokussierung über Brennweitenverkürzung. Aber dann beschweren sich die Leute, dass sie an der Naheinstellgrenze nicht mehr die volle Brennweite zur Verfügung haben.
 
Mir ist das alte lieber. Ich habe es je für Pentax und Nikon. Was auch der Grund ist, weshalb ich das alte lieber mag, beide sind aussen vor beim Neuen.
 
Eine Fokussierung über Auszugsverlängerung führt ebenfalls zu einer Qualitätsverschlechterung, weil ein Objektiv nur bei einem bestimmten Abstand vom Sensor seine maximale Leistung bringt. Wie stark die Verschlechterung ist und bei welchem Abstand die maximale Leistung vorliegt, ist eine Frage des Objektivdesigns.

Ich gehe eher davon aus, dass bei der Auszugsverlängerung nur noch ein Teil des Bildkreises genutzt wird. Ähnlich wie ein FX-Objektiv DX-Kamera. Dann muss das "Zentrum" auch noch die Auflösung des Sensors liefern können.

Schönes Beispiel wäre das gute Sigma 150 Makro gegen das Zeiss 135 2.0 mit Zwischenring. Das Zeiss gewinnt, außer beim Abbildungsmaßstab und der Stabilität auf der Stativ.
 
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