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Hilfe benötigt! -Canon EOS 700D-

Hörnchen92

Themenersteller
Hallo

Ich bin ganz neu hier und werfe mal einen lieben Gruß in die Runde:)

Und zwar hab ich folgendes Problem:

Ich bin in Sachen "Fotografie" ziemlicher Anfänger und ich komme leider nicht so wirklich mit meiner Kamera zurecht. Ich habe eine Canon EOS 700D mit dem Original Objektiv EF-S 18-55 IS STM.
Ich habe schon ein paar Einstellungen aus dem Internet übernommen - leider sind die Bilder aber nach wie vor nicht besser geworden.

Ein damaliger Bekannte von mir hatte eine Canon EOS 1000d & diese Fotos waren wirklich sehr schön. Vor allem konnte man jede einzelne Pore auf dem Bild erkennen, wenn man rangezoomt hat. Wenn ich dies bei den gemachten Bilder von meiner Kamera mache, ist alles verpixelt.

Woran kann das liegen? Hat jemand Erfahrung mit dieser Kamera und kann mir hilfreiche Tipps geben?

Jetzt im Moment würde ich gerne mit dieser Kamera ein paar Portrait Fotos meiner Freundin machen und sie anschließend gerne auf Leinwand drucken lassen. Welcher Modus wäre da Empfehlenswert bei den jetzigen Lichtverhältnissen?

Liebe Grüße und ein schönes Rest Wochenende :)
 
Moin und Willkommen im DSLR-Forum :)

Wenn Du mal Bilder hier einstellst (ganzes Bild verkleinert auf 1200px Kantenlänge, und gegebenenfalls noch einen originalen unbearbeiteten Ausschnitt), dann könnte man anhand der EXIF-Daten mal analysieren, ob und falls ja welchen Fehler Du machst.

Einstellung der Kamera:
1. Du wählst die Blende, weil damit der Schärfebereich bestimmt wird, und das sieht man im fertigen Bild
dann:
2a. Du wählst die Belichtungszeit, die wenigstens so kurz sein sollte, daß Unschärfe durch Verwackeln vermieden wird
2b. Du wählst den ISO-Wert, um die gewünschte Belichtungszeit realisieren zu können (so hoch wie nötig, sie niedrig wie möglich)

Dafür wählt man den AV-Modus: Blende setzt Du, Kamera wählt Belichtungszeit, mit ISO-Wert korrigierst Du gegebenenfalls.

Das ist die übliche Vorgehensweise in rund 90% aller fotografischen Fälle mit so ziemlich jeder Kamera.
 
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Ein damaliger Bekannte von mir hatte eine Canon EOS 1000d & diese Fotos waren wirklich sehr schön. Vor allem konnte man jede einzelne Pore auf dem Bild erkennen, wenn man rangezoomt hat. Wenn ich dies bei den gemachten Bilder von meiner Kamera mache, ist alles verpixelt.
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Jetzt im Moment würde ich gerne mit dieser Kamera ein paar Portrait Fotos meiner Freundin machen und sie anschließend gerne auf Leinwand drucken lassen. Welcher Modus wäre da Empfehlenswert bei den jetzigen Lichtverhältnissen?
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Wie sind denn die Lichtverhältnisse? Denn letztlich geht es zunächst "nur" um die fotografisch-technischen Grundlagen, die man kennen und einsetzen muss - also Blende/Verschlusszeit/ISO, Brennweite und (Auto-)Fokus. Dein Bekannter wird sich da wohl schon ausgekannt haben.
Damit allerdings schöne und vorzeigbar zu druckende Porträts entstehen, ist noch ein gekonnter Umgang mit Licht nötig - wie tief man da in die Materie einsteigen will, ist abhängig von der eigenen Anspruchshaltung.

Erste Schritte zu den Grundlagen findet man hier: www.fotolehrgang.de (y)
 
Wie schon von anderer Seite sinngemäß geschrieben wurde: Meide alle diese Deppen-Belichtungsprogramme, egal, ob Motivprogramme oder das grüne Rechteck. Im schlimmsten Fall, also wenn du überhaupt nicht weißt, was fotografisch auf dich zukommt, nimm das Programm "P". Das ist dasselbe Programm wie das grüne Rechteck, nur mit dem Unterschied, dass du P selber beeinflussen kannst (z.B. blitzt die Kamera bei P nur, wenn du den Blitz mit dem kleinen Knöpfchen mit dem Blitzsymbol einschaltest), während du bei Grün oder den Motivprogrammen fotografisch vollkommen entmündigt wirst.
Das bevorzugte Programm bei mir wie bei vielen anderen Fotografen ist "AV". Hier wählst du mit dem Einstellrad die Größe der Blendenöffnung vor und die Kameraautomatik berechnet die richtige Belichtungszeit dazu. Kleine Blendenzahl (z.B. 5,6) = große Blendenöffnung, hohe Blendenzahl (z.B. 11) = kleine Blendenöffnung. Je kleiner die Blendenöffnung ist, umso länger muß die Belichtungszeit sein, um dem Sensor die richtige Lichtmenge zukommen zu lassen. Würde dann die Belichtungszeit zu lange, hast du noch eine weitere Möglichkeit, nämlich die Lichtempfindlichkeit des Sensors zu erhöhen. Erhöhst du z.B. von ISO 200 auf ISO 800, dann ist dadurch der Unterschied zwischen Blendenzahl 5,6 und 11 ausgeglichen, ohne dass die Belichtungszeit verlängert wird. Mit der Zeit wirst du lernen, den richtigen Kompromiss zu finden, da zu lange Belichtungszeiten das Verwackeln fördern und zu hohe ISO-Einstellungen die Bildqualität mindern.
Dass sich die Größe der Blendenöffnung auch auf die Schärfentiefe auswirkt, hat bei deinem Objektiv keine so große Bedeutung, da dieses keine so große Blendenöffnung bietet. Nur allgemein: Bei sehr großen Blendenöffnungen (z.B. Blendenzahl 1,4) sind nur die Teile des Bilds scharf, die sich in genau der eingestellten Entfernung befinden. Alles, was nur wenige Zentimeter weiter weg oder näher dran ist, wird mehr oder weniger unscharf abgebildet(ist z.B. bei Porträts oft erwünscht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe/r/s Hörnchen92,

beim Lesen Deines Beitrags fühle ich mich ein wenig an meine eigene Anfängerzeit erinnert. Da wusste ich auch nicht, welche Einstellung ich machen kann oder muss, um ein gutes Bild zu erzielen. Ein bisschen habe ich mittlerweile dazugelernt.

Dabei hat mir auch ein Kamerahandbuch / Kamerabuch zu der von mir verwendeten Kamera geholfen, weil da vieles, was in einem Grundlagenkurs (ein sehr guter ist schon empfohlen worden) angesprochen werden muss, ganz konkret an der verwendeten Kamera vorgestellt wird (teils mit Bildern). Auch für Deine Kamera gibt es gute Kamerahandbücher.
Die Volkshochschulen bieten ebenfalls vielfach Grundlagenkurse zur digitalen Fotografie an.

Ein zweiter Bereich ist noch nicht genannt worden: Optimale Ergebnisse kann man erzielen, wenn man im RAW-Format fotografiert. Dann muss man sich aber in die elektronische Bildbearbeitung reinfuchsen. Da gibt es einige gute Programme (und entsprechend Online-Tutorials oder Bücher).

Dann hilft nur noch: Üben und lernen, lernen und üben ... und das braucht eben etwas Zeit. Von daher - mit Verlaub :eek: - solltest Du vielleicht den folgenden Wunsch erst im nächsten Jahr verwirklichen, wenn wir (draußen) wieder mehr Licht haben:

Jetzt im Moment würde ich gerne mit dieser Kamera ein paar Portrait Fotos meiner Freundin machen und sie anschließend gerne auf Leinwand drucken lassen.

Aber jetzt: Stell gerne ein paar Bilder hier ein, dann kann man ganz konkret schauen und beraten ... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich dies bei den gemachten Bilder von meiner Kamera mache, ist alles verpixelt.
Hast du die volle Auflösung eingestellt?
Die Kamera sollte mit dem von Dir genannten Kit-Objektiv schon scharfe Fotos erzeugen. Aber schau mal in das Q-Menü!
Stelle die Auflösung auf "L".
Schau Dir vielleicht* auch dieses Video an: https://www.youtube.com/watch?v=_yz3CI7roF4


*) ich hab's nur gegoogelt, nicht selber geschaut :angel:
 
Jetzt im Moment würde ich gerne mit dieser Kamera ein paar Portrait Fotos meiner Freundin machen und sie anschließend gerne auf Leinwand drucken lassen.
Drei Tipps:
1. Lerne die Kamera gut kennen: Wo stelle ich Blende, Verschlusszeit ISO, Weißabgleich, Farbe und Autofokuspunkte ein?
2. Erwarte vom ersten shooting nicht zu viel.
3. Übe, übe, übe!


Welcher Modus wäre da Empfehlenswert bei den jetzigen Lichtverhältnissen?
Kommt auf dein Level an!

*** Anfänger: Porträtmodus? A+?
*** Fortgeschrittener:
Du wirst eine Serie von Fotos machen. Damit hinterher alle Fotos vergleichbar sind vom WA, stell den konkret auf die herrschende Lichtsituation ein. Benutze Picture Style "Natürlich" / "Natural" oder "Faithful". Vermeide den PictureStyle "Porträt": Das wird zu rot:D

Wenn das Licht immer konstant ist, wage Dich ruhig an manuelle Belichtung. Stelle die Kamera auf A-Modus, wähle eine recht offene Blende (5.6 bei Deiner Linse in Stellung 35-55mm) und messe auf das Gesicht oder ersatzweise Deine Handfläche - die genauso beleuchtet wird wie das Motiv - mache ein Foto und lese die eingestellten Parameter ab. Übernimm diese Parameter im manuellen Mode.
**** Profi: Du benötigst eigentlich gar keine Tipps, Du wirst aber wahrscheinlich in RAW + L (Fine) fotografieren und die Fotos hinterher mit Light-Bumm oder DPP oder ... entwickeln.
 
...
Wenn das Licht immer konstant ist, wage Dich ruhig an manuelle Belichtung. Stelle die Kamera auf A-Modus, wähle eine recht offene Blende (5.6 bei Deiner Linse in Stellung 35-55mm) und messe auf das Gesicht oder ersatzweise Deine Handfläche - die genauso beleuchtet wird wie das Motiv - mache ein Foto und lese die eingestellten Parameter ab. Übernimm diese Parameter im manuellen Mode.
...
Dann kann er gleich die Belichtungswaage nehmen. :lol:

Jetzt mal ehrlich: Die gemessenen Werte dann in M von Hand einzustellen ergibt das identische Ergebnis. Welchen Zweck sollte das haben? :confused: :rolleyes:

@TO: Mit Bildern, die die Probleme zeigen, kann Dir hier am ehesten mit Tipps zur Verbesserung geholfen werden.
 
Hallo

Ich bin ganz neu hier und werfe mal einen lieben Gruß in die Runde:)


1 - Ich habe schon ein paar Einstellungen aus dem Internet übernommen - leider sind die Bilder aber nach wie vor nicht besser geworden.

2 - Wenn ich dies bei den gemachten Bilder von meiner Kamera mache, ist alles verpixelt.

Woran kann das liegen? Hat jemand Erfahrung mit dieser Kamera und kann mir hilfreiche Tipps geben?

Jetzt im Moment würde ich gerne mit dieser Kamera ein paar Portrait Fotos meiner Freundin machen und sie anschließend gerne auf Leinwand drucken lassen. Welcher Modus wäre da Empfehlenswert bei den jetzigen Lichtverhältnissen?

Liebe Grüße und ein schönes Rest Wochenende :)

Hallo Hörnchen92,

ich habe mal für die Beantwortung der Fragen davor Nummern gemacht :)...

zu 1 - Lass uns doch mal Deine Einstellungen wissen
zu 2 - Hast du eine Bedienungsanleitung zur Kamera? Wenn nicht, dann schnell mal hier runterladen: https://www.canon.de/support/consum...00d.aspx?type=manuals&manualid=tcm:83-1046610

Auf Seite 88 wird auf das Einstellen der Bildaufnahmequalität" eingegangen. Entweder auf "L" oder "RAW+L" einstellen. Das könnte Dein "verpixeltes Bild" lösen.

Ansonsten, stelle doch mal folgendes ein: Programmmodus AV. Blende 5,6. ISO auf Auto. Stelle das "Model" in Richtung Licht, also kein Gegenlicht. Einfach mal ins hellste Zimmer der Wohnung gehen :)

Viel Spass beim Ausprobieren.
 
Was vielleicht auch noch interessant wäre: Woher kommst du, eventuell erklärt sich ja jemand bereit, der dir vor Ort unter die Arme greift.
 
Nur mal als Idee zum Nachstellen:

Kameraeinstellungen

- A-Modus wählen
Hier gibst Du die Blende vor, die Kamera wählt die Verschlusszeit automatisch.
- Voll auszoomen (55 mm)
Bei 55 mm wird das Gesicht kaum verzerrt, und Dein Model kann etwas besser freigestellt werden – je größer die Brennweite, desto besser die Freistellung bei gleicher Blende.
- Blende auf f/5.6 oder f/8
Je weiter die Blende geöffnet ist (f/5.6 ist bei dem Kitobjektiv das Maximum bei 55mm), desto besser wird Dein Model freigestellt. Bei Blende f/8 wirst Du hingegen die wahrscheinlich beste Schärfe haben)
- ISO auf Automatik
- Bildqualität im Menü auf „L“ mit dem runden Viertelkreis stellen. Vielleicht für spätere Bearbeitung L+RAW

Setup

- Helles, lichtdurchflutetes Fenster ohne direkte Sonneneinstrahlung.
Direkte Sonne wirft oft zu harte Schatten. Das Licht können aber durch weiße, lichtdurchlässige Gardienen weicher, diffuser gemacht werden.
- Stell Dich parallel zum Fenster
- Model direkt ans Fenster stellen. So positionieren, dass sie vielleicht mit einem 30-Grad-Winkel (von Dir aus gesehen) Ihr Gesicht zum Fenster dreht. (Also Nase Richtung Fenster, der kürzere Teil des Gesichts ist dann hell beleuchtet, der größere liegt im Schatten)
- Schattenseite des Models vielleicht mit einer Styroporplatte aufhellen.
- Hintergrund möglichst aufgeräumt und weiter weg, weil die Freistellung bei der Blenden-Brennweiten-Kombination nicht sonderlich beeindruckend sein wird.

Prinzipiell ist ein besseres Objektiv als das Kit-Objektiv für Porträts empfehlenswert. Eine Festbrennweite 50/1.8 für ca. 100-120 Euro (Neupreis) fast Pflicht. Dürfte einen Ticken schärfer sein, als Dein Kit. Dann Blende f/4.0 oder 2.8 nehmen für bessere Freistellung. Freistellung bedeutet kurz gesagt „scharfes Model, unscharfer Hinter-/Vordergrund“, dadurch wird der Blick auf das Wesentliche geführt. Restliche Einstellungen wie oben.

Bitte nur als Anregung verstehen. Gibt zum Glück viele Möglichkeiten für Porträt-Aufnahmen.

PS: Da die 1000D nicht so eine hohe Auflösung hat, wie Deine 700D, darfst Du eigentlich auch nicht auf 100% am Monitor zoomen, wenn Du direkt vergleichen willst. Je höher die Auflösung, desto auffälliger sind natürlich kleine Unschärfen. Druckst Du das Bild aber dann in "normaler" Größe aus, siehst Du diese nicht mehr. Beiß Dich nicht an der 100% Darstellung fest.
 
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