mehr OT geht ja kaum, und dann auch noch dieser freundliche Umgangston...da hätt ich mich an TO-Stelle auch schon längst verabschiedet.
Richtig, das kann man ihr nicht übelnehmen, wenn da keine Rückmeldung mehr kommt, so wie der Thread zerredet wurde.
Aber egal, es hat ja genügend Tipps gegeben, auch wenn manch einer manchem nicht gepasst hat.
Einfachste Möglichkeit sehe ich wie ein paar andere auch, den ideellen Wert der vorhandenen 5dII nochmal zu überdenken und diese zur Verfügung zu stellen. Wenn nur hochwertige Objektive zu Hause sind, kann man ja die Hundert Euro auch anders investieren und ein günstiges altes Standardzoom dazukaufen, das für den Fotokurs ausreichend sein würde. Und sollte die Kamera je dabei kaputt gehen, oder gar verschwinden, kann man sich ja zu Weihnachten auch mal ein Upgrade gönnen
Warum die 5dII? Nicht wegen irgendeiner Sensorgeschichte, Freistellungspotential oder ISO-Vorteilen von KB.
Sondern man muss ja mal überlegen, worum es bei einem Fotokurs geht. Klar werden da die Zusammenhänge von Blende, ISO und Belichtungsdauer erklärt, was man ja bei allen Systemkameras irgendwie gleichermaßen einstellen kann, aber wenn es ein guter Kurs ist, geht es auch und vielleicht sogar zu einem hohen Anteil um Gestaltung, Lichtsetzung, Drittel-Regeln, Goldene Schnitte usw. und nicht darum, ob es im Bild zu arg rauscht.
Und genau da macht sich eine KB-Kamera trotzdem nicht schlecht. Ein großer Sucher wie bei der 5dII, bei dem man was sieht und auch mal Gitterlinien einblenden kann, ist für solche Gestaltungsfragen schon stark von Vorteil.
Von daher halte ich auch die Vorschläge zu einer alten dreistelligen Canon wie einer 450d oder ähnlichem für nicht ganz so gut geeignet. Zum Einen ist der Vorteil von gemeinsamen Objektiven sowieso so gut wie nicht gegeben. Für den Kurs würde man wohl eh ein EF-S Standardzoom verwenden und vielmehr sind die alten Sucher im Vergleich zur 5dII kleinere Gucklöcher. Bei Canon weiß ich nicht, ab wann man Gitterlinien einblenden kann. Aber auch eine 50d konnte es beispielsweise nicht. Und alles ab 60d aufwärts dürfte das Budget deutlich sprengen.
mFT mit einer älteren Olympus oder Panasonic könnte sich vom Budget ganz gut ausgehen. Da weiß ich aber auch nicht, was die Sucher in den früheren Modellen zu leisten vermochten. Da könnte einer noch was dazu schreiben.
Eine Nikon D70 oder D80 wurde auch schon vorgeschlagen. Das könnt ich mir ebenfalls ganz gut vorstellen. Die Sucher sind etwas größer als bei den dreistelligen Canons und man kann sogar die Linien einblenden. Wenn sichs um nen Fünfziger nicht ausgeht, würde ich bei einem guten Angebot aber sogar auf eine D90 gehen. Mit der wäre man ja fast schon wieder "up to date".