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Objektiv zum Filmen

Phteve

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich habe folgendes Problem:
Öfters filme ich für ein Theater in meiner Umgebung. Bisher wollen sie nur einen kurzen Werbeclip haben, in Zukunft jedoch das ganze Stück.

Ergo müssen die "zooms" gleichmäßig und nicht ruckartig sein.

Bisher verwende ich für diese Aufgabe ein Fujinon 18-135mm.
Jedoch ist es für ein ganzes Stück ungeeignet:

1. ruckartiger/ ungleichmäßiger Widerstand beim Zoomen
2. fokussiert stark nach beim Zoomen, obwohl manueller Fokus

Sucher daher ein Objektiv das auf KB ein 70-200mm ergibt.
In Betracht hätte ich das 50-140mm, jedoch weiß ich nicht, wie stark es nachfokussiert beim Zoomen.
Möchte aber nicht wieder 1k+ ausgeben.

hat hier jemand ein ähnliches Problem und kann mir weiterhelfen?

Vielen Dank im Voraus!

SG
Stephan
 
Sind analoge Objektive mit Adapter eine Option? Dann könntest Du dich nach entsprechenden „Altglas“ wie Rokkor, Nikkor, ... umsehen. Ansonsten gibt es spezielle manuelle Filmobjektive ohne Blendenrasterung, z.b. Von Samyang.
Btw: Beim Filmen niemals zoomen und möglichst Vieles manuell einstellen! Es sei denn, Du möchtest Deinem Film einen speziellen Look verleihen.
Grüße vom Theo
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Antwort.

Adaptierte Linsen sind eine Option. Habe schon mit einem 70-200 von Nikon geliebäugelt. Aber bei APS C mit zusätzlichem 1.17 crop sind 70mm sehr telelastig.

Für meine Videoaufträge arbeit ich immer mit Festbrennweiten, aber bei diesem muss ich eben ein Theaterstück von Anfang bis Ende am Stück filmen und als ganzes abliefern.
Da die Bühnen immer unterschiedlich weit sind, manchmal die ganze und manchmal nur Teile der Bühne abgebildet werden müssen, muss ich leider zoomen.

Ich bin schon am überlegen, ob 4k mit Festbrennweite und digitalem Zoom eine Option wäre.
 
Hallo,

ich filme mit der X-H1 und X-E3 fast ausschließlich mit dem 18-135mm oder dem 15-45mm ohne Probleme im AFC-Mode. Mit dem mittleren "Viereck".
Mit ein wenig Übung funktioniert das jetzt recht gut.

Aber die Nachverfolgung ist naturgemäß schon lahmer als bei einem Camcorder. Einzig meine Sony RX100VI ist da anders!

Auch analoges Glas am Adapter nehme ich gerne. Da ist die Schärfenachführung aber auch nicht einfach.
Da ich nur ganz, ganz selten zoome stellt sich mir diese Problematik nicht so sehr. Das 15-45mm hat einen Motorzoom und mein 18-135mm ist recht leichtgängig.

VG
Det

Übrigens: Theaterstücke filme ich auch sehr oft, aber immer mit 2 Kameras, wovon eine immer in der Totalen durchläuft. Macht sich im Schnitt sehr gut und man verpasst nichts in Bild und vor allem Ton!.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antwort!

Fokussieren tu ich manuell, aber wenn ich im 100-135mm Bereich zoome veränder sich der Fokus und stellt danach selbst wieder scharf. Keine Ahnung wie ich es besser beschreiben kann.

Da ich mir so und so einen neuen Atomos kaufen muss, bin i auch auf die Idee gekommen eine XT3 zu kaufen. Diese mit dem Tele für die Ausschnitte (bessere AF ) zu verwenden und die XT2 mit einem Prime in einem anderen Winkel die ganze Bühne aufzeichen zu lassen.

Ton technisch verwende ich ein Mikro pro Kamera und auf der Bühne noch eines mit extra Recorder.

Aber wenn du 2 Kameras empfehlen kannst, scheint meine Idee somit bestätigt und eine gute Lösung zu sein.
 
Ein Fotoobjektiv ist eben kein Filmobjektiv!
Fuji ist berühmt für seine Fujinon Cine Objektive. Diese beiden gibt es auch für ihre Fotokameras:

MKX18-55mmT2.9
MKX50-135mmT2.9

Genau die von Dir u.a. beschriebenen Probleme darf ein Videoobjektiv beim Zoomen nicht haben: :grumble:
- Focus Verschiebung
- Bildwinkel Veränderung
- Verschiebung der optischen Achse und damit Änderung des Mittelpunktes
- Änderung der Lichtstärke

Du erkennst ein Videoobjektiv z.B. an der Angabe der Lichtstärke in T anstatt der Blende in F.
 
...Du hast vergessen zu schreiben: "T" steht auch für teuer! :D

Man kann es als Hobbyfilmer auch übertreiben... ;)

VG
Det
 
Danke für die Antwort, und ich kenne auch diese Cine Linsen von Fuji, nur steht das in keiner Relation zu dem Betrag den ich pro Stück bezahlt bekomme. :D

Ansonsten wär natürlich eine BlackMagic auch besser
 
Dann darfst Du Dich auch nicht über Objektivfehler der Fotoobjektive beklagen, die bei Fotografie nicht relevant sind, wenn sie beim Missbrauch für Video auftreten.

Dann kannst Du auch die Qualität der Fujinon Cine Linsen im Vergleich zu anderen Herstellern einschätzen.

@Moviedet: Es ist absolut sinnlos Preise für Filmproduktionen mit Fotoshootings zu vergleichen. Zudem wird Filmequipment normalerweise geliehen und nicht gekauft.
 
wieviele Kameras hast du denn?
Könntest du nicht eine Kamera aufs Stativ stellen und die komplette Bühne aufnehmen und mit der 2. Kamera und mit wechselnden Festbrennweiten ein paar Details aufnehmen?
Dann müsste sich doch dann ganz nett zusammen schneiden lassen.
Außerdem brauchst du beim rumlaufen niemals angst zu haben etwas zu verpassen da oben ja noch die 2. Kamera mitläuft.

EDIT: Sorry, nicht alle Beiträge gelesen... die Idee hatten wohl dann auch schon mehrere :D
 
Parfokale Videoobjektive sind leider einfach zu teuer für Hobbyfilmer - da ist es egal ob Black Magic oder Fuji X.

Mein Supertele ändert den Fokus sogar mal vor mal zurück, wenn man den gesamten Zoombereich durchläuft.

Du könntest für natürlich mal ein parfokales Zoom für ein Wochenende leihen um den Unterschied zu sehen. Ich würde das an deiner Stelle zum nächsten Stück machen - ich bin aber auch viel zu neugierig, Naturwissenschaftler Problem... ;)
 
Dann darfst Du Dich auch nicht über Objektivfehler der Fotoobjektive beklagen, die bei Fotografie nicht relevant sind, wenn sie beim Missbrauch für Video auftreten.

Dann kannst Du auch die Qualität der Fujinon Cine Linsen im Vergleich zu anderen Herstellern einschätzen.

@Moviedet: Es ist absolut sinnlos Preise für Filmproduktionen mit Fotoshootings zu vergleichen. Zudem wird Filmequipment normalerweise geliehen und nicht gekauft.

Daher frage ich auch hier, ob jemand eines kennt, das die Fehler nur gering aufweist.

Meine Canon Linsen (zB 70-200mm 2.8) hatten das Problem nie, obwohl es Fotolinsen sind.

Fokus by wire ist eine ein richtiger Rückschritt in meinen Augen.


Einen Leihservice in Österreich zu finden ist fast unmöglich, und jedes Wochenende die Linsen ausleihen spielt sich leider auch nicht.
 
Alternativ könnte man die Fokuspunktverschiebung auch mechanisch über ein Getriebe ausgleichen. Ich glaube, es gibt entsprechende Follow-Focus Vorrichtungen. Dies funktioniert leider nicht mit Focus-by-Wire.
 
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