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Leica M10

Richtig! Und darüber wird auch im Leicaforum vortrefflich ges******.

Fakt ist, daß sich Leica entschieden hat die M10 wieder auf das Wesentliche zu reduzieren und das finde ich eine richtige und gute Entscheidung.
Alles andere erledigt die SL und was da in Zukunft noch an anderen EVF Modellen kommt.
Saubere Trennung der Produktlinien (y)

Aber z.B. IBIS wegzulassen vor dem Hintergrund der Reduzierung auf das Wesentliche halte ich für übertrieben.
Das ist ein Feature, welches dem Nutzer bei codierten Objektiven ohne Mühe und Ablenkung für ihn im Hintergrund bereitgestellt werden könnte oder er bei einem Objektiv einmal einstellt - der auf das Wesentliche reduzierende Leica-Fotograf nimmt ja meist nur eine Brennweite. ;)
 
Aber z.B. IBIS wegzulassen vor dem Hintergrund der Reduzierung auf das Wesentliche halte ich für übertrieben.
Das ist ein Feature, welches dem Nutzer bei codierten Objektiven ohne Mühe und Ablenkung für ihn im Hintergrund bereitgestellt werden könnte oder er bei einem Objektiv einmal einstellt - der auf das Wesentliche reduzierende Leica-Fotograf nimmt ja meist nur eine Brennweite. ;)

Ich denke nicht, dass der Grund, keinen IBIS in der M10 zu haben, Reduzierung auf das Wesentliche ist. Sondern eine Frage der technischen Fähigkeiten der Leica-Entwicklungs-Abteilung, Patenten usw. Teurer würde sie dadurch in jedem Fall. Außerdem braucht der IBIS Platz für eine mechanische Aufhängung und da das Auflagemaß nun mal festgelegt ist, würde die Kamera sehr wahrscheinlich etwas dicker - und ich kann mich gut erinnern, als wie unangenehm viele die größere Tiefe des M240-Bodies im Vergleich zu den klassischen Ms fanden - mich eingeschlossen. Die M10 ist wieder schön schmal.

Letzter Punkt: je weitwinkeliger ein Objektiv ist, desto weniger wichtig ist es, einen IBIS zu haben. Stabilisierung spielt ihre Stärken am meisten aus, je länger die Brennweite ist. Messsucher sind aber eher mäßiges Weitwinkel bis sehr leicht Tele - also ein recht eingeschränkter Brennweitenbereich, der nur wenig von Stabilisierung profitiert.

Also ja, nett wäre es, aber auch kein wirklicher Mangel bei speziell dieser Kamera.
 
Ich denke nicht, dass der Grund, keinen IBIS in der M10 zu haben, Reduzierung auf das Wesentliche ist. Sondern eine Frage der technischen Fähigkeiten der Leica-Entwicklungs-Abteilung, Patenten usw. Teurer würde sie dadurch in jedem Fall. Außerdem braucht der IBIS Platz für eine mechanische Aufhängung und da das Auflagemaß nun mal festgelegt ist, würde die Kamera sehr wahrscheinlich etwas dicker - und ich kann mich gut erinnern, als wie unangenehm viele die größere Tiefe des M240-Bodies im Vergleich zu den klassischen Ms fanden - mich eingeschlossen. Die M10 ist wieder schön schmal.

Letzter Punkt: je weitwinkeliger ein Objektiv ist, desto weniger wichtig ist es, einen IBIS zu haben. Stabilisierung spielt ihre Stärken am meisten aus, je länger die Brennweite ist. Messsucher sind aber eher mäßiges Weitwinkel bis sehr leicht Tele - also ein recht eingeschränkter Brennweitenbereich, der nur wenig von Stabilisierung profitiert.

Also ja, nett wäre es, aber auch kein wirklicher Mangel bei speziell dieser Kamera.

In der Tat, wenn man auf camerasize die M10 mit einer Sony a7R II vergleicht und insbesondere schaut, wo bei der Sony die Sensorebene liegt, würde es vermutlich eine merklich größere Dicke jedenfalls im Bereich des Bajonetts erfordern...

Praktisch ist es jedenfalls auch bei Weitwinkel, z.B. in Kirchen mit mäßiger Beleuchtung.
 
Nicht jeder empfindet diese Features unbedingt als gut.

Klar, ist eben Ansichts- oder Geschmackssache. Die Leica M10 bietet da, für MEINEN Geschmack, halt zu wenig an Komfortausstattung.


Allerdings würde ich bei Features von nützlich oder nicht nützlich sprechen, weniger von 'gut'. ;)
 
Und den Rest was gefordert wird erledigt doch bitte total die Leica SL.

Alles was da von Euch gefordert wird hat doch die Sl .


LG
DiDi
 
Aber es geht doch um eine „hübsche” kleine High-End Messsucher-Kamera. Nicht um ein eckiges, dickes Profigerät (und diese fetten teuren Objektive erst!). Das ist jetzt nicht ironisch sondern ernst von mir gemeint.

Sharif

Mit den M-Objektiven ist die Sl gar nicht mehr so „eckig“ - schon mal versucht ?
Mit den fetten & teuren SL-Objektiven ist die SL aber all anderem überlegen.
Hatte auch M - Cams und weis wovon ich spreche.
Ich würde nimma tauschen, außer Leica bringt eine M
mit der Bedienung einer SL. Obwohl ich mir mal keinen AF noch überlegen müsste.

LG
DiDi
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf M10- oder Sony a7x-Größe geschrumpft und mit zusätzlichem Messucher wäre die SL für mich eine coole Kamera. ;) In ihrer derzeitigen Gewichts- und Größenklasse bin ich aktuell schon versorgt mit einer Kamera, die bei ISO 6400 so eine hohe Dynamik und ein Rauschverhalten zeigt, wie die SL bei ISO 3200.

Zurück zur M10...

Einen gewissen Reiz hat sie schon, wenngleich der Kopf nein sagt. ;)
 
Aber z.B. IBIS wegzulassen vor dem Hintergrund der Reduzierung auf das Wesentliche halte ich für übertrieben.

Ich vermisse den Stabilisator nicht, da ich meistens Menschen fotografiere. Da braucht man sowieso 1/125s oder kürzer. Ich würde mir eher ein 28-35-50mm als Ergänzung zur M10 wünschen. Sowas gibt es nur als Gebrauchtware und die Mechanik ist anfällig, heißt es sehr oft.
 
Ich würde mir eher ein 28-35-50mm als Ergänzung zur M10 wünschen. Sowas gibt es nur als Gebrauchtware und die Mechanik ist anfällig, heißt es sehr oft.
das kann, muss aber nicht sein. Ein Freund von mir hat sich eines gekauft, 2. Gen., das von der Mechanik her voll i.O ist. Er verwendet es seither fast immer als "Immerdrauf", ohne jedes Problem, auch was die Umschaltung betrifft, die manchmal hakelig sein soll. Andererseits weiß ich von jemandem, der seines verkauft hat, weil der vordere äußere Ring sich immer lockerte.
Auf der sicheren Seite ist man, wenn man das Teil selbst begutachtet - also nicht übers Netz kauft. Es lohnt, das Tri-Elmar ist klasse. Ich hatte auch mal eines, 1. Gen.
 
These: Leica scheint ja nur bei seinen "Anhängern" beliebt zu sein, wenn man stets das Gleiche in einem neuen Aufguss herstellt und Innovationen, die des "Fotografen Leben" erleichtern könnten, meidet, wie der Teufel das Weihwasser.

Okay - etwas provokant; aber es deckt sich mit dem, was ich hier zu lesen bekomme. Das Seltsame: Ich kann dem sogar was abgewinnen, weil es menschlich ist, mit zunehmenden Alter eine gewisse eingefahrene Arbeitsweise nicht mehr umstellen zu wollen. Und ich vermute mal, dass das Durchschnittsalter der Leica Käufer nicht unter 40 ist.

Ich bin selbst 48, in der IT tätig und deshalb auch immer geistig flexibel, was Neuerungen angeht. Daraus resultiert ein gewisser "Stress"; und den versucht man mit einem Hobby zu kompensieren. Und da ist eine Kamera, die zur Entschleunigung zwingt, ja gerade richtig.

Allerdings bin ich nicht Nerd genug, um nicht zu merken, wenn das Marketing einem "was erzählt", um seinem Produkt etwas anzudichten, was es als scheinbar großartig erscheinen lassen soll.

Eine M10 mag da "die Leica" sein, auf die man hier mit Freude gespannt war. Aber was soll Leica danach bauen?
 
These: Leica scheint ja nur bei seinen "Anhängern" beliebt zu sein, wenn man stets das Gleiche in einem neuen Aufguss herstellt und Innovationen, die des "Fotografen Leben" erleichtern könnten, meidet, wie der Teufel das Weihwasser.
Das ist Unsinn. - Jede/r verteidigt "sein" System, das ist hier im Forum doch oft genug nachzulesen.
... weil es menschlich ist, mit zunehmenden Alter eine gewisse eingefahrene Arbeitsweise nicht mehr umstellen zu wollen. Und ich vermute mal, dass das Durchschnittsalter der Leica Käufer nicht unter 40 ist.
Und schon der nächste Unsinn: viele Leica-Interessenten sind junge Leute; doch weil das Geld dann meistens knapp ist, wird mit einer analogen M oder einer M8 gestartet. War bei mir nicht anders.

Ich bin selbst 48, in der IT tätig und deshalb auch immer geistig flexibel, was Neuerungen angeht. Daraus resultiert ein gewisser "Stress"; und den versucht man mit einem Hobby zu kompensieren. Und da ist eine Kamera, die zur Entschleunigung zwingt, ja gerade richtig.
Geistige Flexibilität allerdings bedeutet nicht, jede Neuerung automatisch mitzumachen. Vielleicht ist derjenige ja geistig flexibler, der erkennt, dass das nicht notwendig ist, um dennoch zu guten Bildern zu kommen? vielleicht lernt er ja sogar daraus?
(Ich erinnere mich an einen User, der sich vorgenommen hatte, jeden Tag ein Bild - nur eines - zu schießen, um sich inmitten der Digitalbildflut zu disziplinieren. Das ist sicher eine Möglichkeit zur Vertiefung der eigenen fotografischen Möglichkeiten (nicht für mich)).

Allerdings bin ich nicht Nerd genug, um nicht zu merken, wenn das Marketing einem "was erzählt", um seinem Produkt etwas anzudichten, was es als scheinbar großartig erscheinen lassen soll.
Das macht jeder Hersteller so, nicht nur Leica. Canikonfujiolypana, alle reden von den besonderen Features. Auch Autohersteller bewerben ihr Produkt, um Käufer zu gewinnen. Da bist du offensichtlich noch nicht in der Gegenwart angekommen.

Eine M10 mag da "die Leica" sein, auf die man hier mit Freude gespannt war. Aber was soll Leica danach bauen?
Das fragen sich viele - ich auch. Es mag sein, dass die M10 die letzte "M" sein wird und nur noch Updates im Sinn von neuen, besseren Sensoren erhält.

Aber wie ist es denn bei den anderen Herstellern? Was kommt nach der aktuellen tollen Überdrübersystemkamera? was will Sony noch in die A7 einbauen? oder Fuji in die großen X-Modelle? Es ist doch immer und überall das gleiche Spiel: Das übernächste Modell liegt längst fertig entwickelt in der Schublade; aber es bringt keine neuen Kunden, wenn man sofort alles neu Entwickelte auf den Markt wirft. Stattdessen gibt es neue Aufgüsse des alten Spiels, ein Feature hier, eines da - um die Kunden anzulocken. Und das geht bekanntlich auch auf.
Auch hier heißt es für dich also: ankommen in unserer Marketing-Gesellschaft. ;)
 
@dslr-fanboy

Meiner Meinung nach stimmt die These nicht. Ich bin 43 und auch in der IT tätig und fotografiere seit 30 Jahren mit Nikon und habe immer einer aktuelle Nikon DSLR und möchte diese auch nicht missen. Dennoch hat mich die Leica 10 überzeugt und ich bin in einigen Bereichen wie Street und Porträt mit ihr schneller und effektiver als mit der DSLR. Zudem kenne ich in Hamburg auch zwei Fotografen, die inzwischen hauptsächlich mit Leica fotografieren. Dies sind alles Beispiele von Leuten die keine typischen "Anhänger" von Leica sind.

Die Reduktion auf das Wesentlich kann dazu führen, dass man mit einem solchen Produkt sehr effektiv ist. So etwas zeigt Apple in der IT ja auch immer. Solche Produkte sind im Vergleich auf dem Papier immer nicht so interessant. Wenn man aber täglich damit arbeitet und sie bedienen kann macht sich das durchaus bemerkbar. Zudem macht das Arbeiten mit solchen Geräten wesentlich mehr spaß.

Bei der M10 ist die Reduktion auf das wesentlich in meinen Augen sehr gut gelungen. Für mich ist alles da, was ich benötige und es ist sehr leicht einzustellen. Zudem ist die Kamera für eine Vollformat-Kamera sehr schön klein und leicht und erschreckt die Leute die man fotografiert nicht so wie eine große DSLR. Dazu gibts dann noch ein große Auswahl an super Objektiven. Was will man mehr?

Meine These: Die meisten kaufen sich eine Leica, um damit bessere Ergebnisse zu erzielen und mehr Spaß zu haben. Und diese scheint zu funktionieren, wenn man sich die Verkaufszahlen anschaut.

Die M10 sollte auch nicht mehr großartig verändert werden. Sie ist schon sehr perfekt. Zudem kaufen sich die Kunden in der Preisklasse ja auch nicht unbedingt alle zwei oder drei Jahre eine neue Kamera. Für innovative Neuerungen hat Leica ja andere Modelle.
 
Das ist Unsinn. - Jede/r verteidigt "sein" System, das ist hier im Forum doch oft genug nachzulesen.

Zumindest ich verteidige überhaupt kein System. Ich nutze das, was mir für meine Fotografie "dient" und suche durchaus nach Preis/Leistungs Gesichtspunkten aus.

Geistige Flexibilität allerdings bedeutet nicht, jede Neuerung automatisch mitzumachen. Vielleicht ist derjenige ja geistig flexibler, der erkennt, dass das nicht notwendig ist, um dennoch zu guten Bildern zu kommen? vielleicht lernt er ja sogar daraus?

Hier schlachtet aber einer das Phrasenschwein. Du hast meine Aussage überhaupt nicht verstanden. Ich versuche zu erklären, warum eine Leica M10 so einen Anklang findet; nämlich als entschleunigende Variante eines Werkzeugs, welches der Zielgruppe Spaß macht und durch die Kontinuität der Arbeitsweise eine gewissen Ankerpunkt in dieser schnellebigen Gesellschaft liefert.

Das macht jeder Hersteller so, nicht nur Leica. Canikonfujiolypana, alle reden von den besonderen Features. Auch Autohersteller bewerben ihr Produkt, um Käufer zu gewinnen. Da bist du offensichtlich noch nicht in der Gegenwart angekommen.

Hier wird es absurd. Außerdem wirst du persönlich beleidigend. Entwickele dahingehend mal Hemmungen, okay?
Zur Sache: Canon wird seit Jahren dafür abgestraft, nicht mit den neuesten Innovationen Schrittt gehalten zu haben. Anders kann man sich die Abwanderungen zu Sony beispielsweise nicht erklären.
 
Zumindest ich verteidige überhaupt kein System. Ich nutze das, was mir für meine Fotografie "dient" und suche durchaus nach Preis/Leistungs Gesichtspunkten aus.
du beziehst dich aber konkret auf Leica - und, wie ich schrieb, verteidigt jede/r sein System. Du vielleicht nicht, aber würdest du dein System ins Feld führen, dann auch.

Hier schlachtet aber einer das Phrasenschwein. Du hast meine Aussage überhaupt nicht verstanden. Ich versuche zu erklären, warum eine Leica M10 so einen Anklang findet; nämlich als entschleunigende Variante eines Werkzeugs, welches der Zielgruppe Spaß macht und durch die Kontinuität der Arbeitsweise eine gewissen Ankerpunkt in dieser schnellebigen Gesellschaft liefert.
Auf der anderen Seite schreibst du aber, dass nur ältere Leute sich für Leica interessieren, und das ist Nonsens, sorry.

Hier wird es absurd. Außerdem wirst du persönlich beleidigend. Entwickele dahingehend mal Hemmungen, okay?
weil ich geschrieben habe, du wärst noch nicht in den Marketing-Gegenwart angekommen? da brauche ich keine Hemmungen zu haben, denn ich messe das an dem, was du schreibst. Wenn das nicht stimmt, musst du halt anders schreiben. Und da du dich nur auf Leica beziehst, habe ich dir eben angeführt, dass alle Hersteller, nicht nur Leica und nicht nur die von Kameras, das heute so machen: PR wird groß geschrieben und ist für manche Konzerne der größte Bereich (Pharma).

Zur Sache: Canon wird seit Jahren dafür abgestraft, nicht mit den neuesten Innovationen Schrittt gehalten zu haben. Anders kann man sich die Abwanderungen zu Sony beispielsweise nicht erklären.
Canon macht aber auch Werbung für seine Produkte. Wenn sie keine Neuerungen im Kasten haben, ist das ihr Problem. Das gibt es natürlich, dass Firmen mit der Schnelligkeit des Marktes nicht mitkommen (wollen). Das hatte Leica auch mal verpennt (R-System). Aber die meisten haben gelernt, und manche verausgaben sich auch dabei. Nennt sich "Marktbereinigung" (und ist kein schönes Symbol für unsere Gesellschaft).
 
@dslr-fanboy

Meiner Meinung nach stimmt die These nicht. Ich bin 43 und auch in der IT tätig und fotografiere seit 30 Jahren mit Nikon und habe immer einer aktuelle Nikon DSLR und möchte diese auch nicht missen. Dennoch hat mich die Leica 10 überzeugt und ich bin in einigen Bereichen wie Street und Porträt mit ihr schneller und effektiver als mit der DSLR. Zudem kenne ich in Hamburg auch zwei Fotografen, die inzwischen hauptsächlich mit Leica fotografieren. Dies sind alles Beispiele von Leuten die keine typischen "Anhänger" von Leica sind.

Danke für deine Interessante Sichtweise der sinnhaften Zweigleisigkeit (Nikon/Leica), die ich absolut nachvollziehen kann. Mein Arbeitstier ist Canon mit den üblichen Brennweiten und für Street / Contemporary die Fuji X-T1 samt manuellen Gläsern (Canon FD / 7Artisans). Das manuelle fokussieren gelingt mir mit der X-T1 schneller, als das bei Fuji fummelig zu verstellende AF Feld auf die richtige Position zu schieben.

Mal sehen, wohin meine Reise geht. Leica M10 scheint da ja eine äußerst erstrebenswerte Zielvorstellung zu sein.
 
@Numericblue: Danke für den Einblick in deine Welt.
Dann "verteidige" mal schön weiter "dein System". Scheinst ja auf einem wahren Kreuzzug zu sein.

"Weitermachen, Soldat!"
 
Eine M10 mag da "die [digitale] Leica" sein, auf die man hier mit Freude gespannt war. Aber was soll Leica danach bauen?

Mit der M-A ist Leica heute wieder da, wo sie vor 40 Jahren waren. Und genau deshalb habe ich sie mir gekauft. Käme sie mir abhanden, so würde ich sofort wieder eine kaufen.

Und auf der digitalen Schiene ist nun die M10 jener traditionellen M-Linie so nahe gekommen, wie man sich das als Anwender nur wünschen kann. Die Frage, was danach außer neueren Sensoren noch kommen solle, ist also berechtigt.

Angeblich hätten die Ingenieure versucht, der M10 einen Hybridsucher nach dem Vorbild der Fujifilm X-Pro zu verpassen – damit man den elektronischen Sucher nicht länger aufstecken muß, sondern ihn gleich integriert hat und bei Bedarf einfach umschalten kann. Doch es hat nicht geklappt – es hätte zu viele Kompromisse beim elektronischen wie beim optischen Sucher erfordert. Also hat man das aufgegeben und den elektronischen Sucher wieder als aufsteckbares Zubehörteil konzipiert. Aber das heißt nicht, es müsse für alle Zukunft so bleiben. Was heute noch utopisch erscheint, wird vielleicht morgen schon technisch möglich sein. Oder übermorgen. Es sind also schon noch Verbesserungen und Erweiterungen denkbar.
 
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