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Erwartbare Leistungssteigerung?

Ich weiss nicht, warum immer wieder viel RAM empfohlen wird. Meine 32 sind längst nicht ausgelastet und mit 16 war ich auch nicht langsamer. 8 ist ziemlich knapp. Es gibt ganz wenig Programme, welche viel RAM brauchen, nur zig Programme gleichzeiti füllen RAM.
Ddr3 kann man leider nicht selbst mit ddr4 vergleichen, da ein neues MB nötig ist.
Wenn ich den Taskmanager beobachte, ist es immer die Cpu, die am Anschlag rödelt und der Rest sich langweilt - auch die angeblich wichtige GraKa.
Auf tonfilmer.de gibt es einen erprobten optimalen Bauvorschlag für einen Tausender neben einer Highendmaschine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss nicht, warum immer wieder viel RAM empfohlen wird. Meine 32 sind längst nicht ausgelastet und mit 16 war ich auch nicht langsamer. 8 ist ziemlich knapp.

Man muss immer die Anwendung sehen. Bislang hatte ich auch gedacht, meine 16GB Arbeitsspeicher hätte ich mir sparen können. Auch bei Darktable blieb Speichernutzung meist um 20%. Der Rest wurde nur als Buffer/Cache bei größeren Kopieraktionen (Backup) genutzt.
Jetzt habe ich diese Tage Testweise meine erste Hi-Res-Aufnahme in Darktable exportiert, und schwupps, war der Speicher zu 85% in Benutzung, bei meinem Standart Stil. Jetzt mal sehen, was bei einem auwändigeren Edit passiert...

Speicher macht keinen Unterschied, solange man für den gegebenen Task genug hat. Ist er aber nicht ausreichend, und das System fängt an auszulagern, dann fällt die Leistung sehr spürbar zurück. Wer das mal erlebt hat, will soviel, daß ihm das nie, nie passiert, deshalb schreien die Leute so gerne nach mehr. Sinvoll ist, das für die Aufgabe ausreichende Dimensionierung plus etwas Luft nach oben, als Cache.

Zum TO: Um einen spürbaren Leistungsgewinn zu erreichen braucht man mindestens einen Sprung von 30%. Zum alten System ist das im Budget mit Neugeräten gut möglich . Gebrauchte ältere Geräte würde ich nur bis ca € 200 in Betracht ziehen. Selbst wenn die Rechenleistung gleich ist. Neueste Schnittstellen fehlen meist. Will man den PC wieder einige Jahre betreiben kann das ärgerlicher werden als einen kleinen Euro-Vorteil.
Ein gut, nicht übermäßig ausgestattetes akutelles AMD AM-4 Board eines namhaften Herstellers (BIOS-Updates), mit einem "mittlerem" Ryzen wäre derzeit meine Wahl mit 16-32 GB RAM je nach Budget. Das sollte genug Sprung sein, und sich später bei Bedarf aufrüsten lassen. Dabei mehr auf Schnittstellen achten als lezte MHz/€ Optimierung. Ist ärgerlich wenn später ein Card-Reader oder externes Laufwerk nur im Kompatiblitätsmodus läuft.
 
Ich weiss nicht, warum immer wieder viel RAM empfohlen wird...

Weil Ram billig ist. Letztendlich ist es eine Frage der Nutzung. Ich habe einen Ryzen 5 3600 mit 32 GB Ram. Ich habe es bis jetzt erst einmal geschafft, 25 GB Speicher zu belegen. War aber ein persönlicher Lasttest.

Gleichzeitig:
- 150 Raw Dateien in Autopano zu einem Panorama verrechnet.
- im Lightroom Bilder entwickelt und
- bei Youtube ein Video in HD laufen lassen.

Ergebnis:
- bis zu 25 GB Speicherauslastung
- alle Kerne bei 4,2 GHZ und 100% Last

Temperatur knapp über 70°C 150 Watt Kühler sei dank.

Deshalb meine Meinung: Wenn die 50 Euro da sind, ruhig 32 GB RAM nehmen.

Gruß

Daniel
 
Wenn 50 EUR da sind und zusätzliche 16GB wirklich gebraucht werden, dann nehmen. Wenn sie nicht gebraucht werden-> guggen ob 50EUR an anderer Stelle besser investiert wären (ein PC besteht ja nicht nur aus RAM).

Ansonsten -> 50 EUR nehmen und mit dem Partner Essen gehen.
 
Bislang hatte ich auch gedacht, meine 16GB Arbeitsspeicher hätte ich mir sparen können.
8 GB sind bereits minimalistisch, 4 GB gehen eigentlich gar nicht! Für zügiges Arbeiten sollte ein Standard-PC heutzutage mindestens 16 GB RAM haben, für Lightroom, Photoshop und Videobearbeitung empfehle ich 32 GB! Eine entsprechend leistungsstarke CPU ist obligatorisch!
 
8 GB sind bereits minimalistisch, 4 GB gehen eigentlich gar nicht! Für zügiges Arbeiten sollte ein Standard-PC heutzutage mindestens 16 GB RAM haben, für Lightroom, Photoshop und Videobearbeitung empfehle ich 32 GB! Eine entsprechend leistungsstarke CPU ist obligatorisch!
Was ist denn ein Standard-PC und wofür wird er verwendet? Das ist für gewöhnlich kein Rechner, der für fortgeschrittene Bildbearbeitung mit aufwändigen Ebenenkonstruktionen an höchstaufgelösten Fotodateien und für fortgeschrittene Videobearbeitung verwendet wird.

Entspechend reichen deshalb regelmäßig 8 GB. Und selbst mit LR und Photoshop wird sich nur ein geringer Anteil der Anwender mehr als einmal im Jahr der 16 GB-Grenze annähern, weil der RAM-Bedarf nur bei sehr speziellen Aufgaben, wie der Panormaberechnung massiv ansteigt, bei der enstprechend große Datenmengen zeitgleich verarbeitet werden müssen.

Spaßenshalber habe ich eben meinen Rechner mit 16 GB RAM ans Limit gebracht.

Outlook und Excel offen, Firefox offen: 4GB
+ PS: 0,5 GB = 4,5 GB
+ 600 (!) MP-Datei geöffnet und rumgespielt = 13,5 GB
+ LR = 13,8 GB
+ noch mal mit in PS herumgewerkelt = 14,1 GB

Nun nach LR und einzelne Verzeichnisse zur Betrachtung angewählt. Hier nun sehr (!) deutliche Verzögerungen obwohl noch 2 GB RAM übrig waren. Foto auswählen, Zoomwechsel und Wechsel von Bibliotheksmodus zu Entwickelnmodus und zurück, dauerte nun sehr deutlich länger. Zudem begann das LR-Fenster im oberen Bereich zeitweise an zu flackern und das Programm erinnerte beim Bildaufbau und Modiwechsel an ein Daumenkino mit inakzeptablem Tempo.

Derweil lief Photoshop völlig flüssig. Genauso auch als ich vor einigen Wochen dieses 600 MP-Bild von Hand zusammengesetzt hatte.

Jetzt stellt sich mir die Frage, was hier lediglich LR aus dem Tritt brachte. Eine RAM-Reserve war scheinbar vorhanden und LR war kaum mehr als geöffnet worden. Wars vielleicht die integrierte Grafik der CPU (i5-3570k), die hier RAM-seitig bei diesem Versuch womöglich ausgereizt wurde, obwohl die Hardwarebeschleunigung in LR mangels Kompatibilität nicht aktiviert war? Sehr merkwürdig!

Das Beispiel zeigt, daß der RAM-Bedarf nicht nur von der Verwendung abhängt, sondern auch davon, wie die genutzten Programme mit dem RAM umgehen. :rolleyes::ugly:

Derweil: Mein Netbook hat 4 GB RAM und mein von den drei Rechnern am meisten laufende alter Laptop sogar nur 3 GB (Core2Duo, HDD durch SSD ersetzt), jeweils mit Windows 10. Die beiden Kleinen nutze ich zwar für kaum mehr als fürs Internet (Webbrowser, große Downloads und Videos), aber dafür reichen die locker und arbeiten dabei mit normalem Tempo.

Meine Mutter nutzte bis vor kurzem noch einen alten Laptop mit 4 GB RAM (HDD durch SSD ersetzt) und selbst da läuft LR flüssig. Da wurden aber auch nur mittelmäßig aufgelöste JPEGs verwaltet und nur mit den wichtigsten Schiebereglern bearbeitet.

PS: Neulich einen richtig alten Laptop mit Windows 7 und armseligen 256 MB RAM bekommen. Und der läuft sogar :eek:, wenn auch sehr gemächlich. :p
 
Was ist denn ein Standard-PC und wofür wird er verwendet? Das ist für gewöhnlich kein Rechner, der für fortgeschrittene Bildbearbeitung mit aufwändigen ....

Entspechend reichen deshalb regelmäßig 8 GB. Und selbst mit LR und Photoshop wird sich nur ein geringer Anteil der Anwender mehr als einmal im Jahr der 16 GB-Grenze annähern, weil der RAM-Bedarf nur bei sehr speziellen Aufgaben, wie der Panormaberechnung massiv ansteigt,

Sehe ich auch so. Heute soll man beim RAM zwar nicht geizen, aber übermäßigen Speicher bringt keinen Vorteil , und verbraucht nur Energie, und erhöht den Grund-Strombedarf des Rechners. Etwas, was in Zeiten von FFF auch bedacht sein sollte, auch "wenn man es sich leisten kann". Es gibt ja die Tools, mit denen kann man sich die Auslastung anzeigen, und dann, wenn wenn sich wirklich Bedarf zeigt entsprechend Riegel nachschieben. Freie Slots sollte man sich auf jeden Fall vorhalten!

Nun nach LR und einzelne Verzeichnisse zur Betrachtung angewählt. Hier nun sehr (!) deutliche Verzögerungen obwohl noch 2 GB RAM übrig waren. Foto auswählen, Zoomwechsel und Wechsel von Bibliotheksmodus zu Entwickelnmodus und zurück, dauerte nun sehr deutlich länger. Zudem begann das LR-Fenster im oberen Bereich zeitweise an zu flackern und das Programm erinnerte beim Bildaufbau und Modiwechsel an ein Daumenkino mit inakzeptablem Tempo.

Derweil lief Photoshop völlig flüssig. Genauso auch als ich vor einigen Wochen dieses 600 MP-Bild von Hand zusammengesetzt hatte.

Jetzt stellt sich mir die Frage, was hier lediglich LR aus dem Tritt brachte. Eine RAM-Reserve war scheinbar vorhanden und LR war kaum mehr als geöffnet worden. Wars vielleicht die integrierte Grafik der CPU (i5-3570k), die hier RAM-seitig bei diesem Versuch womöglich ausgereizt wurde, obwohl die Hardwarebeschleunigung in LR mangels Kompatibilität nicht aktiviert war? Sehr merkwürdig!

Bei Prozessor-Grafik kann auch sein, daß sich konkurierende Speicherzugriffe der GPU, die ja ständig die aktuellen Bilddaten abgreifen muss, und die Anwendungssoftware sich gegenseitig ausgebremst haben. Hier kann sein, daß Speicher-Bandbreite dann wichtiger wird, als Speichergröße.

Sollte wirklich die Menge des Grafikspeicher knapp geworden sein, so müsste in den Bios-Einstellungen der GPU eine größere Menge zuteilen lassen. Dann müsste es weg sein, wenn es daran lag.
 
Nach einiger Zeit mal ein Update von mir.

Ich habe nun einen neuen gebrauchten Rechner aufgebaut, der (mittlerweile) mit einem Ryzen 5 3600, 32 GB DDR4 Ram und einer RTX 2070 läuft.
Wieso mittlerweile? Am Anfang hatte ich eine RX580 (mit 8GB VRam) und 16 GB RAM verbaut. Die Grafikkarte war für alle Bildbearbeitungsaufgaben mehr als ausreichend, hat mich aber manchmal von der Lautstärke genervt und weil ich in Coronazeiten auch öfters mal wieder ein wenig zocke und das Angebot für die 2070 so gut war, konnte ich nicht widerstehen.
Der RAM hätte sicherlich auch gereicht, aber wenn ich etwas in Lightroom rendern lasse (HDR´s, Panoramen - auch mal 2 oder 3 gleichzeitig) und nebenbei diverse andere Fenster auf sind, bin ich manchmal an die Grenzen gekommen. Das war aber sicherlich auch eine hohe Anforderung und auch hier gab es zwei weitere Riegel zu 8GB zu einem so guten Preis, dass ich eben gleich aufs Ganze gegangen bin.

Um meine urpsprüngliche Frage zu beantworten:
Ja, das System ist spürbar schneller geworden. Ich habe keine Messungen unternommen, vor allem, weil ich alles, was rechenintensiver ist, jetzt ohne Probleme nebenbei laufen lassen kann. Wo der alte Rechner dann ab und zu mal deutlich "hängen" geblieben ist (also ein Youtube-Video nicht mehr flüssig lief oder auch nur das stöbern hier im Forum schlecht ging), merke ich heute gar keinen Einfluss.
Ich bin also sehr zufrieden und der Umstieg hat sich (für mich und meine Nutzung!) sehr gelohnt. (Sicherlich spielt dabei auch einfach der Drang nach etwas Neuem und dann die Freude an ebendiesem, eine nicht unwesentliche Rolle)

Nochmals einen Dank an alle, die mir hier beim Orientieren geholfen haben.
 
Die Komponenten wurden alle gebraucht gekauft und haben mich in Summe ungefähr 600€-650€ gekostet. So ganz genau kann ich das gar nicht sagen, da teilweise Komponenten aus dem alten PC (vor allem Festplatten) übernommen wurden und noch ein paar Komponenten übrig sind, weil quasi aus 2 gebrauchten PC´s einer gemacht wurde
 
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