Nach dem, was ich hier bisher gelesen habe, scheinst du die Blende 1.4 nicht zu brauchen
(ich persönlich bin auch der Meinung, die braucht man bei 21mm nur für Astrofotografie, was ja hier nicht der Zweck sein soll).
Der Meinung bin ich nicht, ich hab mit dem Sigma 20 1.4 schon ein paar (für mich) schöne Portraits oder Naturaufnahmen Close-Ups bei Offenblende gemacht.
Auf Flickr hatte ich mal durch Zufall ein Profil entdeckt, bei dem viele Portraits mit dem Sigma 20 1.4 gemacht wurden. Also solche Anwendungsbereiche gibt es.
Die unteren Ecken bei F/2.8 sind ausreichend für mich, aber bei F/5.6 hätte ich erwartet, das wirklich alles bis ins äußerste Eck scharf ist, und das ist offensichtlich nicht der Fall (aufgrund Dezentrierung).
Also warum nicht ein Zeiss Loxia 21mm 2.8? Das ist noch kleiner und mit Serienschwankung scheint da auch nicht so viel los zu sein.
Das ist anscheinend schon wieder so klein, dass es Field Curvature hat (außerdem gefällt mir die Preispolitik von Zeiss nicht).
ALLE, wirklich ausnahmslos alle lichtstarken Weitwinkelobjektive, egal von welchem Hersteller, haben Probleme mit Serienschwankungen.
In diesem Beitrag gings auch erstmal nicht um die grundsätzliche Objektivauswahl sonderen darum, ob ich den Test richtig ausgeführt hab bzw. was andere von den Ergebnissen halten.
Edit: Es fällt mir schwer zu entscheiden, welches Objektiv ich nehme, da es das perfekte Objektiv nicht gibt. Dann versucht man Kompromisse mit sich selbst zu machen, grübelt hin und her, vergrößert sein Budget, kommt irgendwie nicht mehr zum Fotografieren. Dann entscheidet man sich, kauft das Objektiv und dann passt es nicht.
Und allein wenn ich daran denke, nochmal durch diesen Prozess gedanklich durch zu müssen