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Stativ/-kopf macht IBIS den Kugelkopf überflüssig?

rachmaninov

Themenersteller
Ich war noch nie ein grosser Stativ Fan (manchmal kommt man einfach nicht drumherum), aber ich habe noch nie verstanden warum dann die allermeisten einen Kugelkopf und keinen 3 Wege Neiger nutzen.


Wann nutzt man ein Stativ?

- bei Verschlusszeiten, die keine sinnvolle Auslösung aus der Hand erlaubt
- bei Architektur, wenn absolut exakt ausgerichtet werden muss

letzteres macht man sicher sinnvollerweise mit einem Getriebeneiger.

Bei extrem starken Teleobjektiven nutzt man besser einen Gimbal.
Sicher gibt es sinnvolle Anwendungen für einen Kugelkopf, aber dennoch frage ich mich, warum gefühlt 80-90 Prozent der Leute sich nicht für einen 3 Wege neiger oder Gimbal entscheiden.

Ich empfinde Kugelköpfe als sehr ungenau - d.h. wenn es der IBIS hergibt, kann ich mir den Umstand auch gleich sparen.

Was übersehe ich?
 
Wann nutzt man ein Stativ?

- bei Verschlusszeiten, die keine sinnvolle Auslösung aus der Hand erlaubt
- bei Architektur, wenn absolut exakt ausgerichtet werden muss
- wenn man selbst mit im Bild sein will
- wenn man sehr lang auf ein Motiv warten muss (Warten auf den Löwen in der Wüste, aufs royale Baby in London etc.)
- wenn man ein schweres Tele verwendet und nicht so lang freihändig halten kann
- wenn man mehrere Bilder mit identischem Bildausschnitt braucht (Experimente und spezielle Ebenen-Techniken)

Bei extrem starken Teleobjektiven nutzt man besser einen Gimbal.
Kommt drauf an. Fürs Verfolgen von Vögeln, Radfahrern etc. sind die Gimbal-Köpfe toll. Wenn es aber um bestmögliche Schwingungsfreiheit für Langzeitbelichtungen geht, sind Kugelköpfe und normale Neiger besser.

Ich empfinde Kugelköpfe als sehr ungenau
Das ist zunächst mal eine Typfrage. Manche Leute kommen mit einem Neiger besser zurecht, manche mit einem Kugelkopf. (Ist so ähnlich wie die Frage nach Einhebelmischer vs. Dreh-Armatur am Waschbecken.)
Hinzu kommt, dass man gerade im mittleren Preissegment leichter einen guten Kugelkopf findet als einen guten Neiger. Mit etwas Übung und Gewöhnung lässt sich ein ordentlicher Kugelkopf sehr präzise ausrichten. Dagegen gibt es viele Neiger, die beim Festziehen einer Ebene die Ausrichtung einer anderen Ebene wieder etwas verziehen; das macht wenig Spaß - und ist schon gar nicht präzise. Getriebeneiger tun das nicht, aber sie sind trotzdem erst in höheren Preisregionen richtig gut und nervenschonend (und dann wiegen sie mindestens das Doppelte eines vergleichbar stabilen Kugelkopfes).
Apropos Gewicht: Im Vergleich kommt man, wenn eine bestimmte Stabilität/Schwingungsfreiheit gefordert ist, beim Kugelkopf mit dem geringsten Gewicht davon. Da die meisten Leute auch möglichst leichte Stative wollen, scheiden 3-Wege-Neiger oder gar Getriebeneiger oft schon in der Vorauswahl aus.
Selbst wenn man Kugelköpfe in der Handhabung nicht so mag, sind sie also oft der beste Kompromiss. Und dem fertigen Bild sieht man ja nicht mehr an, wie lange der Fotograf fürs Einstellen des Bildausschnittes rumgemurkst hat... ;)

- d.h. wenn es der IBIS hergibt, kann ich mir den Umstand auch gleich sparen.
Ein guter Bildstabilisator holt 3 bis 4 Blendenstufen an Verwackelsicherheit raus. Das ist toll und oft sehr nützlich, keine Frage, aber es ersetzt nur in bestimmten Grenzfällen ein Stativ.
Wenn man aus Qualitätsgründen wirklich bestmögliche Schärfe will (nicht nur 98 %) und dazu noch jederzeit mit Basis-ISO und freier Wahl der Blende arbeiten will, führt am Stativ weiterhin kein Weg vorbei.
Das heißt nicht, dass jeder Fotograf ein Stativ braucht. Es kommt auf die Motivbereiche und den Qualitätsanspruch an.
 
Zuletzt bearbeitet:
- wenn man selbst mit im Bild sein will

stimmt

- wenn man sehr lang auf ein Motiv warten muss (Warten auf den Löwen in der Wüste, aufs royale Baby in London etc.)

auch nicht bedacht (bzw. irgendwie mit Supertele assoziiert)

- wenn man ein schweres Tele verwendet und nicht so lang freihändig halten kann

das meinte ich mit Gimbal

- wenn man mehrere Bilder mit identischem Bildausschnitt braucht (Experimente und spezielle Ebenen-Techniken)

stimmt - nicht bedacht.

Kommt drauf an. Fürs Verfolgen von Vögeln, Radfahrern etc. sind die Gimbal-Köpfe toll. Wenn es aber um bestmögliche Schwingungsfreiheit für Langzeitbelichtungen geht, sind Kugelköpfe und normale Neiger besser.

wusste ich nicht - bzw. hätte ich sogar anders eingeschätzt!

Mit etwas Übung und Gewöhnung lässt sich ein ordentlicher Kugelkopf sehr präzise ausrichten. Dagegen gibt es viele Neiger, die beim Festziehen einer Ebene die Ausrichtung einer anderen Ebene wieder etwas verziehen; das macht wenig Spaß - und ist schon gar nicht präzise.

genau das Nachsacken und verziehen stört mich ja an Kugelköpfen so - sind also nur Getriebeneiger frei davon?

Getriebeneiger tun das nicht, aber sie sind trotzdem erst in höheren Preisregionen richtig gut und nervenschonend (und dann wiegen sie mindestens das Doppelte eines vergleichbar stabilen Kugelkopfes).
Apropos Gewicht: Im Vergleich kommt man, wenn eine bestimmte Stabilität/Schwingungsfreiheit gefordert ist, beim Kugelkopf mit dem geringsten Gewicht davon. Da die meisten Leute auch möglichst leichte Stative wollen, scheiden 3-Wege-Neiger oder gar Getriebeneiger oft schon in der Vorauswahl aus.

da scheine ich anders zu ticken

Selbst wenn man Kugelköpfe in der Handhabung nicht so mag, sind sie also oft der beste Kompromiss. Und dem fertigen Bild sieht man ja nicht mehr an, wie lange der Fotograf fürs Einstellen des Bildausschnittes rumgemurkst hat... ;)

wenn man es denn hinbekommt.

Ein guter Bildstabilisator holt 3 bis 4 Blendenstufen an Verwackelsicherheit raus. Das ist toll und oft sehr nützlich, keine Frage, aber es ersetzt nur in bestimmten Grenzfällen ein Stativ.

logisch nicht immer - aber in sehr vielen Fällen, wo man ohne eines mitschleppen musste

Wenn man aus Qualitätsgründen wirklich bestmögliche Schärfe will (nicht nur 98 %) und dazu noch jederzeit mit Basis-ISO und freier Wahl der Blende arbeiten will, führt am Stativ weiterhin kein Weg vorbei.

in der Kombination wahrscheinlich

Das heißt nicht, dass jeder Fotograf ein Stativ braucht. Es kommt auf die Motivbereiche und den Qualitätsanspruch an.

logisch.
ich nutze meines bisher wirklich nur im "Notfall", daher fehlt mir wahrscheinlich auch Übung, damit es flotter geht.

Mal sehen, ob mein kürzlicher Neuerwerb (Gitzo) mich mehr inspiriert - auch deshalb der Thread - für etwas inspiration :D
 
genau das Nachsacken und verziehen stört mich ja an Kugelköpfen so - sind also nur Getriebeneiger frei davon?

Keine Ahnung, welchen Kopf Du mit welcher Ausrüstung nutzt, aber mein K-20X von Sirui hält meine Kamera bombenfest und "Nachsacken" stelle ich nicht fest.
Einstellen lässt er sich butterweich und sehr exakt.
Ich hatte vor vielen Jahren mal einen günstigen Neiger und der war wirklich schrecklich zu bedienen. Der Kugelkopf ist genau richtig und ich wüsste nicht, was noch besser sein könnte?
 
Nacksacken ist eigentlich nur ein Thema, wenn der Kuko zu klein Dimensioniert ist. Feststelldrift ist da schon eher relevant, aber auch nur wenn man in den Nahbereich geht.

Ob Kuko oder Getriebeneiger ist eher eine Frage des persönlichen Geschmacks. Mit ausreichend großer Kugel und etwas Feinmotorik kann man mit einem Kuko genauso exakt arbeiten.

Für die Präzision sind mir Einstellschlitten in horizontaler und vertikaler Ebene viel wichtiger als für die Ausrichtung der Blickfeldes.
 
Ich war noch nie ein grosser Stativ Fan (manchmal kommt man einfach nicht drumherum), aber ich habe noch nie verstanden warum dann die allermeisten einen Kugelkopf und keinen 3 Wege Neiger nutzen.


Wann nutzt man ein Stativ?

- bei Verschlusszeiten, die keine sinnvolle Auslösung aus der Hand erlaubt

Bin auch kein Fan von Stativen. Bei Mehrfachbelichtungen (blaue Stunde, Sonnenuntergang), bei Langzeitbelichtungen und Landschaft, bei stinknormalen Nachtfotos in der City (ich meine nicht die Blende 1.4 mit geringer Tiefenschärfe;) bringt IBIS gar nix. High ISO nehme ich bei solchen Motiven gar nicht (außer bei Astro, und dafür brauche ich auch ein Stativ).

Bei meiner körperlichen Konstitution ist mit dem IBIS bzw. Objektivstabilisierung und KB mit größter Anstrengung freihändig bei 1/10sek. Schluß.

Weiterer Pluspunkt (wenn auch esoterisch angehaucht): Ein Stativ bringt (gezwungener Weise) Ruhe rein. Dann ist es egal, ob die Freundin rumnörgelt oder Leute an mir vorbeiflitzen bzw. mich anquatschen. Wenn die Kamera auf dem Stativ steht, habe ich erstmal Zeit für mich und mein Hobby:).

3 Wege Neiger? Soviel Zeit habe ich dann wiederrum auch nicht. Die Einstellerei war mir auch zu umständlich
 
aber ich habe noch nie verstanden warum dann die allermeisten einen Kugelkopf und keinen 3 Wege Neiger nutzen.

Kugelköpfe haben einen grösseren Verstellbereich (z.B. Kamera Blickrichtung senkrecht nach oben) geht nicht mit jedem Drei Wege Neiger. Und es lassen sich alle Achsen gleichzeitig verstellen, das geht viel schneller.

Edit: Warum ein Stativ, zum einen wegen langer Belichtungszeit, zum aneren aber auch, um den Bildausschnitt identisch zu haben, z.B. auch bei Portrait. Ein IBIS hilft da nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Kuko oder Getriebeneiger ist eher eine Frage des persönlichen Geschmacks. Mit ausreichend großer Kugel und etwas Feinmotorik kann man mit einem Kuko genauso exakt arbeiten.

Das stelle ich jetzt aber mal in Frage.
Sonst würde ja keiner mehr einen einen Getriebeneiger kaufen oder brauchen wenn dem so wäre.

Mal abgesehen von der reproduzierbarkeit des Bildauschnitts.

So pauschal lässt sich das doch gar nicht beantworten.
Es kommt u.a. auf das an was man wann und wo fotografiert .

Mal abgesehen "you get what you pay for"
Kugelkopf geht schneller einzustellen (was vielen wichtig ist abgesehen davon das er nicht so sperrig ist) und ist billiger im Vergleich zu einem guten 3 Wege oder Getriebeneiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung, welchen Kopf Du mit welcher Ausrüstung nutzt, aber mein K-20X von Sirui hält meine Kamera bombenfest und "Nachsacken" stelle ich nicht fest.

7DII und Sigma 17-50: ICH habe das festgestellt mit dem og Kugelkopf. Vor allem auch im Hochformat.

Das stelle ich jetzt aber mal in Frage.

Ich schließe mich dem an.

Ich bin fast vollständig auf einen Neiger und noch einen Getriebeneiger umgestiegen. Die Genauigkeit beim Einstellen mit beiden habe ich nie mit einem Kugelkopf erreicht.
Was mich am Kugelkopf am meisten genervt hat, war eben, daß jede Achse gleichzeitig verstellt wird und sich das auch tut. Präzision ist was anderes.

Ein Kugelkopf kommt mir fast nur noch auf dem Einbein im Einsatz - oder wenn das Stativ beim Transport leichter oder weniger sperrig werden soll.
 
Ich habe das Stativ eigentlich nur für Langzeitbelichtungen, also mehrere Sekunden bis Minuten... aber dann nehme ich lieber einen anständigen KuKo als einen sperrigen Getriebeneiger.
IBIS hilft da sicher nicht, obwohl ich den gerne nehmen würde um bei manchen Freihandaufnahme die ISO bisschen niedriger zu halten.
 
...
Ob Kuko oder Getriebeneiger ist eher eine Frage des persönlichen Geschmacks. Mit ausreichend großer Kugel und etwas Feinmotorik kann man mit einem Kuko genauso exakt arbeiten...
Sehe ich genauso. Es kommt in beiden Fällen auf die Qualität des Kugelkopfes oder Getriebeneigers an - zumal mit einem künstlichen Horizont in der Kamera und/oder einer Wasserwaage im Blitzschuh. :) Und bevor jetzt hierzu wieder Einwände kommen, schreib ich lieber selbst dazu, dass auch diese Einstellhilfen Toleranzen haben... :cool:
 
Das stelle ich jetzt aber mal in Frage.
Sonst würde ja keiner mehr einen einen Getriebeneiger kaufen oder brauchen wenn dem so wäre.

Mal abgesehen von der reproduzierbarkeit des Bildauschnitts.

Na für Grobmotoriker muss es noch Getriebeneiger geben :p Unterm Strich ist es müßig darüber zu diskutieren, da jede mit unterschiedlichen Tools besser zurecht kommt. Ich kann z.B. überhaupt nicht mit einen Kopf arbeiten, den ich nur in einer Achse gleichzeit verstelle.
Preis ist ein Scheinargument. Ein LKW ist auch teurer als jeder Obkkassewagen und trotzdem nicht besser.

Reproduzierbar ist mit einem Kuko natürlich garnichts und das bleibt auch die große Stärke vom Getriebeneiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal auf die Idee gekommen das man auch das Stativ stehen lassen kann (Studio zb)?
Es kommt ja u.a. auch auf die Motive an bzw was man fotografiert .
Genauigkeit bei Makro zB
Wenn du dir nicht vorstellen kannst was ein guter Getriebener kann würd ich sagen probier es einfach mal aus.
Wenn es nicht zu deinen Fotografiergewohnheiten passt ist es auch ok.
Zb bei People Fotografie macht er nur wenig Sinn.

Ich würde drauf wetten das wenn es die Teile in gut und um die 100 geben würde hätten viel mehr einen.
 
genau das Nachsacken und verziehen stört mich ja an Kugelköpfen so - sind also nur Getriebeneiger frei davon?
Bei Kugelköpfen ist immer eine Tragkraft angegeben.
Einfache tragen z.b. 2-6kg, bessere 10-15kg und haben dabei eine Kugel mit etwa 36-40mm Durchmesser.
Das geht bis 30Kg Tragkraft.
Wenn ein Kugelkopf "ausreichend" dimensioniert, und nicht gerade ein 9,99€-Modell ist, sollte es eigentlich kein "nachsacken" geben.
 
Ich würde drauf wetten das wenn es die Teile in gut und um die 100 geben würde hätten viel mehr einen.
Das würde mich doch sehr wundern.
90% der Threads hier drehen sich um Reisestative.
Möglichst kompakt, möglichst leicht.

Da käme doch niemand auf die Idee, da einen Getriebeneiger draufzupacken.
 
Da käme doch niemand auf die Idee, da einen Getriebeneiger draufzupacken.
Bei deinem Einwand hast du das Budget vergessen.
Das ist das wonach viele ihr Stativ kaufen bzw fragen/ Im Fokus steht.

Sieht dir mal die von Arca an.
Im Vergleich zu manfrotto oder benro sind die durchaus relativ klein bauend und Reisetauglich.
Nur mit ner 0 zuviel im Preis.
 
Dann nimm dir bitte mal ein lupenobjektiv zur Hand , setz das auf einen Schlitten und stell auf das Auge einer Ameise scharf.
Aber bitte mit einem kugelkopf und das genau so schnell wie mit nem guten Geteibeneiger.
Und wieder hole das ein paar mal.

Ist nur ein Beispiel
Gibt genug Kleine Teile.
 
Auch kein Beispielt für Reproduzierbarkeit :devilish: Eventuell für Geschwindigkeit, aber darum geht es ja nicht.

Also du bekommst den Bildauschnitt wieder genau so mit einem Kugelkopf hin.
Geht klar. (y)

Jetzt erklärst du mir nur noch bitte wie du das anstellen willst.

PS
Bei der Sache soll es um Genauigkeit gehen und nicht um pi mal Daumen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor es ausartet - ich habe bewusste etwas überspitzt formuliert und ich will keineswegs Stative und deren Sinn in Frage stellen.

Ich scheine aber mit Kugelköpfen kein gutes Händchen zu haben (ob generell oder bisher die falschen wäre noch rauszufinden).

Nacksacken ist eigentlich nur ein Thema, wenn der Kuko zu klein Dimensioniert ist. Feststelldrift ist da schon eher relevant, aber auch nur wenn man in den Nahbereich geht.

wusste nicht, dass es 2 verschiedene Wörter gibt, die beschreiben, dass sich der Bildauschnitt beim Feststellen manchmal verändert.
Das ist wirklich ein nerviger Punkt, der mich oft dazu gebracht hat es direkt ohne Stativ zu machen (wo es ging).

Ob Kuko oder Getriebeneiger ist eher eine Frage des persönlichen Geschmacks. Mit ausreichend großer Kugel und etwas Feinmotorik kann man mit einem Kuko genauso exakt arbeiten.

ach so?

Das stelle ich jetzt aber mal in Frage.
Sonst würde ja keiner mehr einen einen Getriebeneiger kaufen oder brauchen wenn dem so wäre.

noch jmnd. scheint Zweifel zu haben.

Es kommt u.a. auf das an was man wann und wo fotografiert .

eh klar.

Mal abgesehen "you get what you pay for"
Kugelkopf geht schneller einzustellen (was vielen wichtig ist abgesehen davon das er nicht so sperrig ist) und ist billiger im Vergleich zu einem guten 3 Wege oder Getriebeneiger.

na ja - die guten Kugelköpfe kosten doch auch ab 500,- aufwärts - da kann ich auch ein wenig draufpacken und einen Arca d4 nehmen.
und der Arca Cube ist nicht wirklich sperrig (dafür echt teuer).

Apopro - über die erwähnten Köpfe liest man recht wenig - gerade der d4(m) reklamiert ja für sich das beste aus 2 Welten in sich zu vereinen.

Ich bin fast vollständig auf einen Neiger und noch einen Getriebeneiger umgestiegen. Die Genauigkeit beim Einstellen mit beiden habe ich nie mit einem Kugelkopf erreicht.
Was mich am Kugelkopf am meisten genervt hat, war eben, daß jede Achse gleichzeitig verstellt wird und sich das auch tut. Präzision ist was anderes.

Ein Kugelkopf kommt mir fast nur noch auf dem Einbein im Einsatz - oder wenn das Stativ beim Transport leichter oder weniger sperrig werden soll.

interessant - offensichtlich ticke ich in dem Punkt ähnlich.

Bei Kugelköpfen ist immer eine Tragkraft angegeben.
Einfache tragen z.b. 2-6kg, bessere 10-15kg und haben dabei eine Kugel mit etwa 36-40mm Durchmesser.
Das geht bis 30Kg Tragkraft.
Wenn ein Kugelkopf "ausreichend" dimensioniert, und nicht gerade ein 9,99€-Modell ist, sollte es eigentlich kein "nachsacken" geben.

meine sind - glaub ich - mal nicht unterdimensioniert...

Das würde mich doch sehr wundern.
90% der Threads hier drehen sich um Reisestative.
Möglichst kompakt, möglichst leicht.

Da käme doch niemand auf die Idee, da einen Getriebeneiger draufzupacken.

joa - aber hier geht es nicht um Reisestative.


nö - stand nix neues drin.
 
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