RSTurbo
Themenersteller
Ich habe vor ein paar Tagen in einem anderen Zusammenhang schon einmal geschrieben, das es nicht darauf ankommt, mit möglichst viel Brennweite und Megapixel auf Pirsch zu gehen.
Daher wollte ich einmal ein paar Worte dazu schreiben.
Als Grundwissen möchte ich vorranstellen das Tiere viel mehr auf Bewegung und Geruch und Lärm als auf Farben reagieren. Trotzdem ist es so, das wenn man sich an bestimmte Verhaltensregeln hält (Windrichtung, unauffällige Bewegungen, Lärmvermeidung), auch in der Art und Weise der Kleidung noch etwas getan werden kann.
Die erste Version nenne ich mal die "Veltins-Tarnung", der Erfolg wird eigentlich nur vom Zufall gekrönt. Ausserdem braucht man viel Brennweite und entsprechend dazu genügend Megapixel um ein vernünftigen Ausschnitt hin zu bekommen:
Was sich für den "einfachen" Gebrauch schon besser eignet, ist wenn man mit gedeckteren Farben bekleidet ist und dazu Beispielsweise die Farbe Blau, die so in der Natur nicht wirklich vorkommt, zu verdecken.
Genauso wichtig ist es Gesicht und Hände abzudecken, nach meiner bisherigen Erfahrung ein sehr wichtiger Punkt. Denn genau daran, und am Umriss, wird Beispielsweise vom Rehwild der Mensch => Gefahr ausgemacht.
Schwarz ist zwar auch nicht die optimale "Landschaftsfarbe", wenn man aber im dunklen Schatten eines Baumes steht doch schon einmal hilfreich!
Auch wenn es in Richtung Dämmerung geht.
Dieses Bild ist z.B. in der Art entstanden, nur hatte ich den Tarnschal dabei übern dem Kopf gehüllt.
In entsprechender Umgebung, kann man auch sehr gut mit Flecktarn auskommen, wenn man dazu noch das Gesicht entsprechend verschleiert, bekommt man eine recht vernünftige und auch kostengünste Bekleidung für die Pirsch. Was mir etwas missfällt ist das man etwas "militärisch" daher kommt und der eine oder andere Wandere verschreckt sich schon mal.
Ich bin letzte Jahr dazu übergegangen mich etwas mehr an der jagdlichen Bekleidung zu bedienen. Die Ergebnisse sind auch gut und für den Fall der Fälle alleine durch den Gebrauch eines Tarnschals zu vervollständigen.
Um es in dem Bereich Tarnung noch etwas weiter auf die Spitze zu treiben werde ich es in diesem Jahr zusätzlich mit diesem Tarnanzug versuchen,
Das komplette System bestehend aus Überziehhose, Jacke, Handschuhe und Kopfbedeckung, läst sich auf ein sehr kleines Packmaß zusammen packen und findet in jeder Tasche Platz. Nur sollte man auch in dem Bereich wo man unterwegs ist den Jagdpächter befragen und informieren ob es in Ordnung geht. Die Tarnung kann an Ort und Stelle schnell über die normale Kleidung gezogen werden und man vermeidet damit Wanderer zu verschrecken!
Was mich bisher gewundert hat, ist wie gut man durch den Gesichtschleier schauen kann!
Ich bin gespannt in wie weit es mit dem "Sneaky 3D" zur Brennweitenreduzierung kommt!
Was kommt bei euch zur Pirsch/Tarnung zum Einsatz?
Ich würde mich über eine rege Beteiligung/Anregungen zum Thema freuen.
Daher wollte ich einmal ein paar Worte dazu schreiben.
Als Grundwissen möchte ich vorranstellen das Tiere viel mehr auf Bewegung und Geruch und Lärm als auf Farben reagieren. Trotzdem ist es so, das wenn man sich an bestimmte Verhaltensregeln hält (Windrichtung, unauffällige Bewegungen, Lärmvermeidung), auch in der Art und Weise der Kleidung noch etwas getan werden kann.
Die erste Version nenne ich mal die "Veltins-Tarnung", der Erfolg wird eigentlich nur vom Zufall gekrönt. Ausserdem braucht man viel Brennweite und entsprechend dazu genügend Megapixel um ein vernünftigen Ausschnitt hin zu bekommen:
Was sich für den "einfachen" Gebrauch schon besser eignet, ist wenn man mit gedeckteren Farben bekleidet ist und dazu Beispielsweise die Farbe Blau, die so in der Natur nicht wirklich vorkommt, zu verdecken.
Genauso wichtig ist es Gesicht und Hände abzudecken, nach meiner bisherigen Erfahrung ein sehr wichtiger Punkt. Denn genau daran, und am Umriss, wird Beispielsweise vom Rehwild der Mensch => Gefahr ausgemacht.
Schwarz ist zwar auch nicht die optimale "Landschaftsfarbe", wenn man aber im dunklen Schatten eines Baumes steht doch schon einmal hilfreich!
Auch wenn es in Richtung Dämmerung geht.
Dieses Bild ist z.B. in der Art entstanden, nur hatte ich den Tarnschal dabei übern dem Kopf gehüllt.
In entsprechender Umgebung, kann man auch sehr gut mit Flecktarn auskommen, wenn man dazu noch das Gesicht entsprechend verschleiert, bekommt man eine recht vernünftige und auch kostengünste Bekleidung für die Pirsch. Was mir etwas missfällt ist das man etwas "militärisch" daher kommt und der eine oder andere Wandere verschreckt sich schon mal.
Ich bin letzte Jahr dazu übergegangen mich etwas mehr an der jagdlichen Bekleidung zu bedienen. Die Ergebnisse sind auch gut und für den Fall der Fälle alleine durch den Gebrauch eines Tarnschals zu vervollständigen.
Um es in dem Bereich Tarnung noch etwas weiter auf die Spitze zu treiben werde ich es in diesem Jahr zusätzlich mit diesem Tarnanzug versuchen,
Das komplette System bestehend aus Überziehhose, Jacke, Handschuhe und Kopfbedeckung, läst sich auf ein sehr kleines Packmaß zusammen packen und findet in jeder Tasche Platz. Nur sollte man auch in dem Bereich wo man unterwegs ist den Jagdpächter befragen und informieren ob es in Ordnung geht. Die Tarnung kann an Ort und Stelle schnell über die normale Kleidung gezogen werden und man vermeidet damit Wanderer zu verschrecken!
Was mich bisher gewundert hat, ist wie gut man durch den Gesichtschleier schauen kann!
Ich bin gespannt in wie weit es mit dem "Sneaky 3D" zur Brennweitenreduzierung kommt!
Was kommt bei euch zur Pirsch/Tarnung zum Einsatz?
Ich würde mich über eine rege Beteiligung/Anregungen zum Thema freuen.