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Fotografische Ansprüche heutiger Brautpaare

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Danke! Ohne Zweifel versteht er sein Handwerk. Aber nicht nur das der Fotografie, sondern auch das des Marketings! Das gehört halt dazu zu einer Unternehmerschaft.

Der Mann versteht nicht nur was von Blende und Bildaufbau, Wirkung, sondern auch was von Inszenierung, Show. Gehört halt, wenn ich mich nicht irre, ebenfalls zur Hochzeitsfotografie, oder?

Ja, wenn man einen solchen Fotografen bucht. Rocco, dessen Bilder mir oft sehr gefielen, ist u.a. ein exzellenter Selbstvermarkter. Das ist keinesfalls als Kritik gemeint, als Selbständiger muß man das drauf haben.

Ob ich einen solchen "Show man" auf meiner Hochzeit haben möchte, ist eine andere Frage. Der "Event" sollte schliesslich die Hochzeit sein, nicht die Entertainmentfähigkeit des Fotografen. Eine "Fly on the wall" im Stil eines Kevin Mullins, der lieber in der Masse der Gäste untertaucht, wäre da mehr meine Kragenweite. Dazu gehört dann auch ein Auftreten, mit dem man nicht weithin sichtbar den "Künstler" verkündet.

Grüße
Mattes
 
Gibts denn eigentlich auch irgendwie einen Link zu diesem "Rocco", oder einen Hinweis, wie man seine Seite findet?
So langsam werd ich neugierig :lol:
 
Nein, für den Fotografen ist das nicht 'völlig egal', denn er verkauft ein Produkt. Es wäre sinnvoll zu wissen, was sich der Kunde wünscht. Vielleicht, so meine These, ist das Produkt gar nicht so sehr das Bild, sondern seine Anwesenheit. Ob die stimmt, weiß ich natürlich auch nicht, aber einige Aussagen hier von Fotografen lassen das vermuten. Wenn sich z.B. die Kunden hinterher mit den Vorschaubildern zufrieden geben, oder auf Nachbearbeitung verzichten. Wie gesagt, es ist auch egal, wie die Torte schmeckt, wichtig ist, sie sieht gut aus.



Was meinst du denn, warum einer 20k und mehr für eine Hochzeit hinlegt und Monate mit der Vorbereitung verbringt? Um einen schönen Tag zu feiern? Das ist außerdem kein billiges Klischee, sondern zutiefst menschliches Handeln. Was, bitte schön, ist denn so schlimm daran, einmal der Star und Mittelpunkt der Welt zu sein? Auch wenn es nur eine kleine Welt ist, oder ein bisschen inszeniert, also gespielt ist. Es könnte halt sein, dass genau das Produkt ist, was der Kunde kaufen möchte und der Fotograf wäre gehalten, sein Angebot danach auszurichten. Alles andere wäre wirtschaftlich unsinnig.

Es ist auch nichts schlimm daran, mit einer Harley (und einer Leica M!, wir sind ja hier immer noch in einem Forum für Fototechnik) dort aufzukreuzen, sondern klug. Er war als Vorbild gedacht für andere Hochzeitsfotografen. Als Beispiel, wie sich jemand abhebt. Wenn mich einer fragen würde: "Hast'e mal ne Adresse von einem Hochzeitsfotografen?!", würde ich sofort den Rocco nennen. "Schau mal den, der sieht interessant aus!" Dann kann der Kunde selbst entscheiden, ob er/sie auf die expressive Nummer in Auftritt wie auch in den Bildern steht, oder lieber jemand zurückhaltenderes wünscht.

Wie gesagt, ich hab von Hochzeitsfotografie null Ahnung, nur Spekulationen und Denkanstöße. Vielleicht ist das auch alles Unsinn. ;)

Hallo,

Ja ja, könnte alles sein, könnte aber auch sein, dass Leute Fotografen buchen, weil sie Fotos haben möchten :)

Und da hast wohl noch nie mit Leuten gesprochen, die viel Geld und Zeit für eine Hochzeit investieren, die machen das nämlich vor allem, um einen schönen Tag für sich und ihre Family und Freunde zu erleben :) Das klingt bei Dir immer so, als ging’s denen vor allem um Schein und Show, billiges Klischee halt. Musst mal mit, nicht nur über andere Leute reden ;)

Liebe Grüße

K.
 
Ja, wenn man einen solchen Fotografen bucht. Rocco, dessen Bilder mir oft sehr gefielen, ist u.a. ein exzellenter Selbstvermarkter. Das ist keinesfalls als Kritik gemeint, als Selbständiger muß man das drauf haben.

Ob ich einen solchen "Show man" auf meiner Hochzeit haben möchte, ist eine andere Frage. Der "Event" sollte schliesslich die Hochzeit sein, nicht die Entertainmentfähigkeit des Fotografen. Eine "Fly on the wall" im Stil eines Kevin Mullins, der lieber in der Masse der Gäste untertaucht, wäre da mehr meine Kragenweite. Dazu gehört dann auch ein Auftreten, mit dem man nicht weithin sichtbar den "Künstler" verkündet.

Grüße
Mattes

Hallo,

hat jemand mal diesen Rocco auf einer Hochzeit erlebt und macht der da Show?

Liebe Grüße

K.
 
Hallo,

hat jemand mal diesen Rocco auf einer Hochzeit erlebt und macht der da Show?

Liebe Grüße

K.

Ich kenne ihn nicht persönlich, er war aber früher hier sehr aktiv, sowohl mit Bildern als auch mit Beiträgen. Ein hoher "Unterhaltungswert" war immer dabei, und das nicht nur auf seine Bilder bezogen.

Die in seinem Profil verlinkte Flickr-Seite zeigt aber keine Bilder mehr, seinen Fb-Account sehe ich nicht, da ich nicht bei Fb unterwegs bin.

Wie gesagt: ich meine das nicht als Kritik, solche Menschen haben (auch) in diesem Metier ihre Berechtigung und Kundschaft.

Grüße
Mattes
 
Hallo,

Ja ja, könnte alles sein, könnte aber auch sein, dass Leute Fotografen buchen, weil sie Fotos haben möchten :)

Und da hast wohl noch nie mit Leuten gesprochen, die viel Geld und Zeit für eine Hochzeit investieren, die machen das nämlich vor allem, um einen schönen Tag für sich und ihre Family und Freunde zu erleben :) Das klingt bei Dir immer so, als ging’s denen vor allem um Schein und Show, billiges Klischee halt. Musst mal mit, nicht nur über andere Leute reden ;)

Liebe Grüße

K.

Klar gibt es das, und bestimmt ist das auch die Mehrheit. Aber den Eindruck prägen eben andere, wie das oft der Fall ist.

Bei den (wenigen) Hochzeiten, bei denen ich dabei war, ging es zu wie Du oben beschreibst. Leute, die auf "show" stehen, finden sich in meinem Freundeskreis nicht...

Grüße
Mattes
 
Aber wer soll das denn eigentlich beurteilen, ob der Fotograf der Verantwortung gerecht wurde? Der Fotograf? :lol:

Dafür gibt’s Verträge. Im Zweifel würde es juristisch geklärt werden. Was im Endeffekt darauf hinauslaufen würde, dass ermittelt werden würde, was gemeinhin von einem Hochzeitsfotografen erwartet wird. Dass in der Kirche nur drei Bilder gemacht wurden, vom lustigen Spiel vor dem Kaffee jedoch 80 und von den Gästen gar nur zwei Bilder wäre im Zweifel nicht akzeptabel. Ob jedoch von jedem Gast ein Portrait dabei ist, oder nur von 85% der Anwesenden fällt vermutlich unter künstlerischer Freiheit sofern der Vertrag diesen Spielraum zulässt.
Technische Sachen sind da leichter festzustellen und zu bewerten. Bei einer 5000€ Reportage mit vertraglich 100 zugesicherten Bildern kann ich erwarten dass bei jedem der Weißabgleich sitzt, sie sauber ausgerichtet sind etc. (natürlich alles mit Toleranzen). Bei einer 400€-Reportage mit gleichem gebuchten Umfang wird es schwer, die gleichen Ansprüche geltend zu machen.

Und ja, wenn nicht geliefert wird bzw. werden kann (aus welchen Gründen auch immer) was ausgemacht wurde, gibt’s eine Anpassung mit der alle zufrieden sind. Für mich persönlich selbstverständlich.
 
Wieviele Versuche, meinst Du, hat der Bäcker, eine Hochzeitstorte zu backen? Wieviele der Flixbus-Fahrer, um seine Kunden von Hamburg nach München zu fahren? Darf der erstmal 3 Unfälle bauen?
Ich glaube, ein Busfahrer hat deutlich mehr Verantwortung als ein Hochzeitsfotograf.
der vergleich hinkt ;)
busfahrer kann fast ausnahmslos jeder werden. jeder, der keine arbeit findet, lässt sich entweder zum lkw- oder busfahrer umschulen. so ist es zumindest in unserer gegend.
ein gutes auge für fotografie haben dagegen nur wenige. außerdem dauert es jahre, damit man wirklich was kann. der busfahrer ist dagegen nach wenigen wochen/monaten ausbildung bereits voll einsetzbar.
Der Mann versteht nicht nur was von Blende und Bildaufbau, Wirkung, sondern auch was von Inszenierung, Show. Gehört halt, wenn ich mich nicht irre, ebenfalls zur Hochzeitsfotografie, oder?
kommt drauf an. die meisten meiner kunden wollen keine inszenierung, vielleicht nur ein wenig bei den 1-2 portraits. sie wollen eifnach eine schöne dokumentation des ereignisses.
die inszenierung ist bei z.b. russischen hochzeiten schon mehr vorhanden.


Gibts denn eigentlich auch irgendwie einen Link zu diesem "Rocco", oder einen Hinweis, wie man seine Seite findet?
So langsam werd ich neugierig :lol:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14818074&postcount=313
seine bilder musst du hier aber erst suchen, weil er sie fast immer extern verlinkt. oder du schaust bei ihm auf flickr usw.
 
der vergleich hinkt ;)
busfahrer kann fast ausnahmslos jeder werden. jeder, der keine arbeit findet, lässt sich entweder zum lkw- oder busfahrer umschulen. so ist es zumindest in unserer gegend.
ein gutes auge für fotografie haben dagegen nur wenige. außerdem dauert es jahre, damit man wirklich was kann. der busfahrer ist dagegen nach wenigen wochen/monaten ausbildung bereits voll einsetzbar.

Sehe ich anders. Hochzeitsfotograf ist überhaupt kein geschützter Beruf. Kann jeder machen, ob er ein geübtes Auge hat oder nicht.
So, wie es gute und schlechte Busfahrer gibt, gibt es gute und schlechte Hochzeitsfotografen. Es ist letztlich ein Handwerk. Aus der Masse herausheben können sich nur ganz wenige "Stars" und die würde ich dann eher wieder mit professionellen Rennfahrern vergleichen. Da geht es um Talent.
 
Ich möchte zurückkommen auf den Eingangspost ;)

Also ich würde es nicht auf "Geiz ist Geil" zurückführen. Vielleicht ist es das gar nicht. Vielleicht ist es auch nicht der "mangelnde" Anspruch, sondern der "andere" Anspruch. Natürlich ist man als Fotograf (wenn man ein gewisses Nevieau hat) bedacht "gute" Bilder zu machen. Nun sind wir es ja besonders hier im Forum gewohnt, von Pixelschärfe und Bodys und Objektiven zu reden. Wenn wir Glück haben, reden wir dann auch später mal von Licht und Bildinhalt ^^ ... Was ich sagen will: Ja klar gibt es tolle Bilder, mit tollem Bildschnitt, super gestellter Pose und toller Bildaussage. Aber vielleicht ist das eben vielen Menschen auch zu gekünstelt und nicht authentisch.

Ich habe selbst viele Jahre sehr exzessiv und semiprofessionell Fotografiert - auch Hochzeiten. Und auch ich habe mich vor einigen Jahren ähnlich wie der TE über diese Mentalität am Fotografen zu sparen ziemlich augferegt. Meine Korrektur dieser Erkenntnis kam in den letzten beiden Jahren (ich habe die Fotografie vor 3 Jahren komplett an den Nagel gehängt und mein Leben gravierend verändert). Heute knipse ich nur noch ein paar Erinnerungen mit dem Handy und verschwende keine Zeit mehr damit, "gute" Fotos zu machen, deren Sinn für die Zukunft ungewiss ist. Ich lebe viel lieber im hier und geniesse den Moment "in echt".

So sehr ich das fotografische Handwerk schätze und finde, dass es gut bezahlt werden muss - so würde ich wohl heute für meine Hochzeit möglicherweise keinen Fotografen engagieren sondern tatsächlich auf ein paar Schnappschüsse setzten, die die Gäste sowieso machen (wobei ich andersrum ein Freund davon wäre, Handys zu verbieten, damit sich die Gäste auch untereinander undterhalten und nicht mit Menschen, die gar nicht da sind *gg*).

Zusammengefasst: Eine tolle Zeit mit Freunden (Hochzeit) bleibt im Herzen und im Kopf - dafür braucht es im Grunde keine Fotos. Und falls man im Alter doch mal eine Gedankenstütze braucht, ist die Qualität eines Fotos völlig egal.
 
Sehe ich anders. Hochzeitsfotograf ist überhaupt kein geschützter Beruf. Kann jeder machen, ob er ein geübtes Auge hat oder nicht.
...
Aus der Masse herausheben können sich nur ganz wenige "Stars" und die würde ich dann eher wieder mit professionellen Rennfahrern vergleichen. Da geht es um Talent.


Wenn es um die "Stars" geht, hast Du sicherlich recht. Das ist aber nicht die Masse.

Und das "kann jeder machen" ist zwar richtig, aber davon leben kann eben nicht jeder. Gleiches gilt auch für den Bäcker etc., solange er nicht ausbilden will.

Und auch ein fotografisch eher mittelmässig begabter Fotograf kann Bilder abliefern, die den Ansprüchen seiner Kunden gerecht werden. Das ändert aber nichts daran, dass er eine Verantwortung übernimmt, ein (planmässig) einmaliges Ereignis zu dokumentieren und in der Regel noch das Geschäft eines Selbständigen führen muß. Ein meist angesteller Busfahrer hat es da leichter.

Grüße
Mattes

P.S.: Rennfahrer ist übrigens auch kein "Beruf"...
 
[…] Aus der Masse herausheben können sich nur ganz wenige "Stars" und die würde ich dann eher wieder mit professionellen Rennfahrern vergleichen. Da geht es um Talent.
Unsinn. Bei beiden geht es in erster Linie um kontinuierliche, diszipliniert stringente, schnöde Arbeit an der Sache, die sie « wollen » und für die sie brennen. Nicht mehr, nicht weniger.
Will aber insbesondere in Foren fast niemand wahrhaben.
 
Unsinn. Bei beiden geht es in erster Linie um kontinuierliche, diszipliniert stringente, schnöde Arbeit an der Sache, die sie « wollen » und für die sie brennen. Nicht mehr, nicht weniger.
Will aber insbesondere in Foren fast niemand wahrhaben.

Wahr ist "sowohl als auch" und das war meinerseits auch gemeint.
Es gibt Leute, die können noch so sehr fürs Fotografieren oder schnelle Autofahren brennen und diszipliniert, stringent und schnöde daran arbeiten, sie werden nie große Erfolge als Hochzeitsfotograf oder Rennfahrer haben, ganz einfach, weil ihnen das Talent fehlt. Man kann mit Arbeit und Fleiß nicht alles erreichen.
 
Klar gibt es das, und bestimmt ist das auch die Mehrheit. Aber den Eindruck prägen eben andere, wie das oft der Fall ist.

Bei den (wenigen) Hochzeiten, bei denen ich dabei war, ging es zu wie Du oben beschreibst. Leute, die auf "show" stehen, finden sich in meinem Freundeskreis nicht...

Grüße
Mattes

Hallo,

ja, das stimmt, es gibt ja immer Leute, die mehr auffallen als andere und das ist auch gut so :) Ich denke nur nicht, dass ein (teurer) Fotograf nur als Show und damit die sich größer fühlen können jetzt so von den meisten Menschen für eine Hochzeit gebucht wird... und Ausnahmen gibt's natürlich immer und überall, und wie Promis das machen, hat ja dann auch wenig damit zu tun, das kann man auch nicht so direkt vergleichen. Obs Menschen gibt, die sich gerne wie Promis fühlen möchten, ganz sicher :) Obs denen dann aber nur um Show geht und nicht um Fotos, weiß nicht... und ob das überhaupt so viele sind, dass sich das lohnt... ich kenns von den Events und Hochzeiten halt so, dass vorher dem Fotografen natürlich Thema und Style gesagt wurde, damit er sich drauf einstellen kann, und dann kamen die halt mit Anzug, Smoking, Jeans und waren entweder total diskret oder haben die Gäste direkt angesprochen.

Wegen dem Rocco wollte ich nur wissen, ob da jetzt nur wieder über jemand gesprochen wird, aber keiner weiß, ob das wirklich so stimmt ;)

Liebe Grüße

K.
 
...
Für den künstlerischen Nährwert ist es vollkommen
egal was ein Bild gekostet hat.

Das halte ich für sehr optimistisch.

Es SOLLTE so sein, klar. In der Praxis wird aber, insbesondere von Laien im jeweiligen Fachgebiet, der Marktwert sehr oft auch als Maßstab für die Qualität betrachtet, nach dem Motto "für den Preis muß es ja gut sein".

Grüße
Mattes
 
Fotoprekariat = Leute, die nur sehr wenig oder gar kein Geld
für ihre Fotos verlangen können oder wollen... (Leute ohne
Reputation oder Exklusivität in ihrem Metier)

Jemand der nicht gebucht werden kann sondern nach persönlicher
Lust und Laune seine Zeit verschenkt ist das exclusivste was man
sich denken kann.

Wenn es jeder kaufen kann, dann kriegen es auch die
strunzdummen Neureichen. Erst wenn das was man bekommt
unabhängig vom Geld zur persönlichen Angelegenheit wird,
dann ist es wirklich exclusiv.

Diese Ebene kennst Du aber anscheinend nicht.
 
Sehe ich anders. Hochzeitsfotograf ist überhaupt kein geschützter Beruf. Kann jeder machen, ob er ein geübtes Auge hat oder nicht... .
dann mach halt, wenn es so einfach ist.
künstler kann auch jeder werden, aber nur wenige werden davon leben können ;)
 
In der Praxis wird aber, insbesondere von Laien im jeweiligen
Fachgebiet, der Marktwert sehr oft auch als Maßstab für die
Qualität betrachtet, nach dem Motto "für den Preis muß es
ja gut sein".

Das ist die prinzipielle Tendenz. Wir haben aber alle schon
teils extrem krasse Abweichungen davon gesehen.

Es gibt superteure Versager, und es gibt verschenkte Perlen.
Und alles dazwischen.

Der Zusammenhang ist also keineswegs zwingend.
 
Das ist die prinzipielle Tendenz. Wir haben aber alle schon
teils extrem krasse Abweichungen davon gesehen.

Es gibt superteure Versager, und es gibt verschenkte Perlen.
Und alles dazwischen.

Der Zusammenhang ist also keineswegs zwingend.

Nein, zwingend natürlich nicht, aber eben doch häufig.

Beides treibt extreme, teils amüsante Blüten. Wenn Du mal lachen willst, suche bei Amazon Armbanduhren für 5 EUR und lies die Bewertungen. Da schreiben Leute von "enttäuschten Erwartungen"...

Auf der anderen Seite gab es einen auf Aston Martin umgelabelten Toyota IQ zum Preis einer gut ausgestatteten Mittelklasse-Limousine.

Grüße (und sorry für das OT)
Mattes
 
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