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Kaufberatung G7x II oder TZ 202

theodorus

Themenersteller
Hallo,
ich bin ein eigentlich ganz zufriedener Besitzer einer Canon S110. Da sie aber schon etwas in die Jahre gekommen ist, habe ich mir in der Hoffnung doch noch etwas bessere Bilder zu erhalten überlegt, mir eine 1"-Kamera zuzulegen. Sie sollte auf jeden Fall so kompakt sein, dass sie in eine Jackentasche passt, da ich sie vorwiegend bei Rad-, Wandertouren oder auf Reisen nutze. Ich fotografiere überwiegend Landschaften und Personen bei Tageslicht, möchte mit der Kamera allerdings auch in Innerräumen und im Dunkeln fotografieren. Genutzt werden die Fotos nur für Fotobücher (max. DIN A4) oder zu Ansicht an einem 23-Zöller.

Nach Durchforsten des Forums bin ich nun bei 2 Typen hängen geblieben, die mir vom Preisleistungsverhältnis am besten gefallen:

Canon G7X II
Panasonic TZ 202

Folgende Vor- und Nachteile habe ich dabei für mich herausgearbeitet:

G7X: ich kenne das Menü, sie ist lichtstärker und billiger
TZ: größere Brennweite

Ich tendiere auf Grund der größeren Brennweite eigentlich zur TZ, da mir die 120mm der S110 des öfteren schon zu wenig waren. Ich bin mir nun aber nun nicht sicher, ob die schwächere Lichtstärke der TZ (z.B. 3,3 zu 1,8 bei 24mm) bei schlechteren Lichtverhältnissen oder in Innenräumen für meine Zwecke ausreichen. Ich hoffe, dass ihr mich mit einigen Tipps oder Infos unterstützen könnt.

Danke im Voraus
Gruß Theodorus

P.S.: Hat evtl. jemand was von einer G7X III mit größerer Brennweite gehört? :rolleyes:
 
Hallo,
Nach Durchforsten des Forums bin ich nun bei 2 Typen hängen geblieben, die mir vom Preisleistungsverhältnis am besten gefallen:

Canon G7X II
Panasonic TZ 202

Folgende Vor- und Nachteile habe ich dabei für mich herausgearbeitet:

G7X: ich kenne das Menü, sie ist lichtstärker und billiger
TZ: größere Brennweite

Ich tendiere auf Grund der größeren Brennweite eigentlich zur TZ, da mir die 120mm der S110 des öfteren schon zu wenig waren. Ich bin mir nun aber nun nicht sicher, ob die schwächere Lichtstärke der TZ (z.B. 3,3 zu 1,8 bei 24mm) bei schlechteren Lichtverhältnissen oder in Innenräumen für meine Zwecke ausreichen. Ich hoffe, dass ihr mich mit einigen Tipps oder Infos unterstützen könnt.

Danke im Voraus
Gruß Theodorus

Wie Du selber schreibst, hast Du die wesentlichen Unterschiede schon erkannt. Es ist schwierig hier einen Vorschlag zu machen, Du musst halt entscheiden was Dir wichtig ist: Lichtstärke oder Tele. Ich selber habe die TZ101 und die G7X M2 weil ich mich nicht für eine entscheiden konnte;)
Wenn ich mich entscheiden müsste würde ICH der G7X den Vorzug geben. Sie hat unter dem Strich die etwas bessere BQ im überlappenden Bereich. (besonders die Farben sind gefällig). Das schöne ist auch, dass sie bereits in Standard Einstellung sehr gute BQ liefert. Die Tz101 muss feinfühlig eingestellt werden, erreicht aber trotzdem nicht ganz die Bildanmutung wie die G7X. Auffällig ist das aber eigentlich nur wenn man direkt vergleicht. Außerdem ist meine G7X im Tele so gut, dass man das Digitaltele bis Zoomfaktor 8,4 (= ca. 200 mm KB), gut nutzen kann. (für DIN A4). Notfalls geht auch noch Faktor 11 mit ca. 260 mm.
Die TZ... hat aber - abgesehen vom fehlenden Klappdisplay - die bessere Ausstattung: z.B. Sucher, Pano-Modus, 4k-Funktionen.
Wenn ich aber für Tele-Aufnahmen keine Alternative hätte (die GX9) wäre wohl die TZ mein Favorit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die G7xII hat leider das schlechte Weitwinkel. Zwar schön Lichtstark aber deutlicher Randabfall.

MfG
Pitman
 
Rx100 3-5 wäre die Alternative.
 
Ich tendiere auf Grund der größeren Brennweite eigentlich zur TZ, da mir die 120mm der S110 des öfteren schon zu wenig waren. Ich bin mir nun aber nun nicht sicher, ob die schwächere Lichtstärke der TZ (z.B. 3,3 zu 1,8 bei 24mm) bei schlechteren Lichtverhältnissen oder in Innenräumen für meine Zwecke ausreichen.

Im Vergleich zur S110 eindeutig ja, wenn du mit der S110 zufrieden bist.
Die TZ202 ist da im Vergleich zur S110 "besser"; aber Welten sind das eher nicht. Dazu ist die S110 dann doch zu gut.

Im Vergleich zur G7X ist die TZ202 eben "lichtschwächer" ... aber die TZ 202 hat deutlich mehr Brennweite.

Irgend eine Kröte muss man halt immer schlucken.

Ich hätte auch gerne eine durchgehende Lichtstärke von 2.0 an der kleinen TZ202 ... gibt es aber nicht ;)
 
... Ich fotografiere überwiegend Landschaften und Personen bei Tageslicht, möchte mit der Kamera allerdings auch in Innerräumen und im Dunkeln fotografieren. Genutzt werden die Fotos nur für Fotobücher (max. DIN A4) oder zu Ansicht an einem 23-Zöller. ...

Wichtigster Satz scheint mir bei deinem Anwendungsprofil die Landschaft mit Personen bei Tag zu sein. Deswegen wäre ich eher geneigt Dir die TZ202 zu empfehlen, das Tele kann man da schon öfters mal brauchen. Das ist zwar entgegen meiner eigenen Entscheidung vor ein paar Monaten gegen die TZ und für die G7X II, mir ist aber auch ein Klappdisplay sehr wichtig welches die TZ leider nicht hat. 200-250mm lassen sich mit der Canon aber noch gut realisieren, reicht für vieles, für alles andere haben ich noch die SX730HS mit 24-960mm dabei (manchmal auch nur eine von Beiden, je nachdem was ich vorhabe). Hier ein paar Bilder des Digital/Clearzooms mit meiner Canon G7X Mk1 von 2016, die hat ja ebenfalls die 24-100mm. Bis 250mm geht das croppen noch problemlos für jemanden, der die Bilder nicht mit der Lupe anschaut. Hier zwei Beispiele:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13757045&postcount=18

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13302419&postcount=182

Für Fotobücher reicht auch ne´ TZ91, HX90 oder SX730HS aus, die sind aber natürlich ebenso lichtschwach wie die TZ202 und decken als alleinige Kamera mit dem kleinen 1/2,3 " Sensor den Available Light Bereich so gut wie garnicht ab bzw. eben eher schlecht. Deswegen habe ich die Kombi mit der SX730, muss man aber auch so machen wollen mit 2 Kameras und mit der Bildquali der 40x Zoomer zufrieden sein können. So lange sich das bei der SX im Bereich ISO80-400 bewegt ist es gut, bis ISO800 noch ok, danach... naja, wenigstens hat man ein Bild... ;) ...wobei auf 13x18 ausgedruckt auch ISO3200 noch verwendbar sind - für mich zumindest.

BTW: Nur damit auch klar ist auf was Du Dich da Größentechnisch einlässt hier der Vergleich zu einer S120 ( die S110 hat leider keine Draufsicht, deswegen habe ich die S120 genommen):

https://camerasize.com/compact/#661,475,771,710,ha,t

Ist alles schon deutlich größer bzw. vor allem dicker als eine S110.

Weil ich´s für mich erst neulich getestet habe unten noch der Bildvergleich SX730HS vs G7X II mit entsprechendem Bildausschnitt:
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich, Lichtstärke oder Brennweite, keine leichte Entscheidung für Dich.
Ich selbst habe mich für eine Canon G7X MKII entschieden. Hatte eine Sony RX100 III auch in die engere Auswahl gezogen aber letztlich waren die 30mm mehr Brennweite der Canon dann kaufentscheidend. Ich bewege mich meistens im Bereich der 35-85mm.
Die unteren Brennweiten nutze ich sehr selten, die 100mm häufiger mal.
Mir war die Lichtstärke wichtig da ich sehr oft, insbesondere auf Reisen, in Innenräumen ohne Blitzlicht fotografiere und da ist mir die Blende 2.2 bei 35mm in Verbindung mit dem wirklich ganz hervoragenden Bildstabilisator Gold wert.
Da kann ich problemlos mit 1/6 - 1/8 sec. aus der Hand fotografieren bei ISO 125.
Ich weiß nicht was an Lichtstärke bei eine TZ202 bei dieser Brennweite übrig bleibt. Vielleicht hat man da schon Blende 4.0 und entsprechend muss man dann den ISO Bereich erhöhen.
Sicherlich reizt der Brennweitenbereich einer TZ202, universeller ist für mich die Canon G7X MKII.
Sollte genug Geld vorhanden sein, beide kaufen.
Ich hatte vor der Canon eine Fuji X-T1 mit Zoom Objektiv. Um halt noch mehr Gewicht zu sparen erfolgte der Umstieg auf die Canon. Bzgl. Abbildungsqualität der Kamera vermisse ich nichts.
Ab und an mal den tollen Sucher der Fuji X-T1.
Auch das Klappdisplay der Canon G7X MKII ist klasse, insbesondere weil es klappbar und nicht schwenkbar ist. Diese schwenkbaren Displays halte ich für unmöglich da mein Blick dann nicht mehr in der optischen Achse liegt. Möchte ich im Gegensatz zum Starren Display der Panasonic TZ 202 nicht missen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Mir war die Lichtstärke wichtig da ich sehr oft, insbesondere auf Reisen, in Innenräumen ohne Blitzlicht fotografiere und da ist mir die Blende 2.2 bei 35mm in Verbindung mit dem wirklich ganz hervoragenden Bildstabilisator Gold wert.
Da kann ich problemlos mit 1/6 - 1/8 sec. aus der Hand fotografieren bei ISO 125.
Ich weiß nicht was an Lichtstärke bei eine TZ202 bei dieser Brennweite übrig bleibt. Vielleicht hat man da schon Blende 4.0 und entsprechend muss man dann den ISO Bereich erhöhen...

Da kann ich Abhilfe schaffen, etwas nach unten scrollen auf der Seite: KB-äquivalente Blendenverlauf G7X II, LX15, RX100 IV+V, TZ202+101

Klappdisplay, Touchscreen, die 30mm mehr und der bessere Blendenverlauf waren auch bei mir ausschlaggebend gegen eine RX, LX oder TZ und für die G7X II ...und natürlich der günstigere Preis (+ 2x Cashback für G7X II + SX730HS :D )
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann ich Abhilfe schaffen, etwas nach unten scrollen auf der Seite: KB-äquivalente Blendenverlauf G7X II, LX15, RX100 IV+V, TZ202+101

Da lag ich ja gar nicht so falsch mit meiner Schätzung von Blende 4.0.

...der bessere Blendenverlauf waren auch bei mir ausschlaggebend gegen eine RX, LX oder TZ und für die G7X II ...und natürlich der günstigere Preis (+ 2x Cashback für G7X II + SX730HS :D )

Das stimmt. Ich glaube, dass wissen die wenigsten wenn man sich zu sehr auf die Anfangsblende fixiert.
 
Euch beiden ist aber klar,
dass die gewünschte Lichtstärke für Aufnahmen in Innenräumen ohne Blitz
und der in dpreview aufgeführte KB-äquivalente-Blendenverlauf
2 völlig verschiedene anwendungsbezogene Bedeutungen haben ?
 
Euch beiden ist aber klar,
dass die gewünschte Lichtstärke für Aufnahmen in Innenräumen ohne Blitz
und der in dpreview aufgeführte KB-äquivalente-Blendenverlauf
2 völlig verschiedene anwendungsbezogene Bedeutungen haben ?

Ich weiß was Du meinst. Ich bezog mich auf die Lichtstärke des Objektivs und egal welche Sensorgröße in der Kamera vorhandet ist Blende XY bleibt Blende XY.
Gerade in Innenräumen wie z.B. Kirchen empfinde ich den 1 Zoll Sensor in Verbindung mit einem stabilisierten Objektiv als Vorteil durch den schon bei Offenblende großen Schärfebereich während ich bei APS-C bzw. Kleinbild schon deutlich abblenden muss. Um dann noch haltbare Zeiten aus der Hand zu erhalten muss ich den ISO Wert erhöhen. Ist zu dem noch eine nicht stabilisierte Festbrennweite an der Kamera verstärkt sich alles noch mehr. Kann man sich ja ausrechnen, 35mm mit 1/8 sec bei ISO 125 mit einer Canon G7X MKII oder an APS-C mit min. 1/40 sec. und gleicher Tiefenschärfe.
 
Die Sache ist doch ganz einfach, willst du Lichtstärke nimmst du die Sony oder auch die Canon willst du Tele und Zoom nimmst du die TZ.
Willst du möglichst scharfe 24 mm wählst du dann Sony oder willst du etwas mehr Lichtstärke im mittleren Brennweiten dann die G.
 
Erstmal danke für die vielen Beiträge und Tipps. Im Moment tendiere ich zur G7X. Insbesondere der Hinweis von rolly, dass sich 200-250 mit noch annehmbarer BQ realisieren lassen, haben mich dazu bewogen. Ich hatte vor der S110 eine SX200 und habe mir die Bilder mal angeschaut. Über 200mm habe ich sehr selten genutzt. Auch den Vorteil der G7X mit dem Klappdisplay hatte ich gar nicht auf dem Schirm.

Einzig der Größenvergleich mit der S110 ist noch ei Punkt. Ich werde mir die Kamera noch mal im Geschäft anschauen. Wenn sie nicht wesentlcih größer als die SX200 ist, lässt sich das noch machen. Die hatte ich ja auch immer in der Jacken- oder Hemdstasche dabei.

Die RX´n hatte ich aussortiert, weil zu teuer, noch geringere Brennweite, kein Touchscreen und für mich gewöhnungsbedürftige Menüführung.
 
Ich fotografiere überwiegend Landschaften und Personen bei Tageslicht, möchte mit der Kamera allerdings auch in Innerräumen und im Dunkeln fotografieren.

Wieso reizt dich dann das größere Zoom der TZ202? Für die genannten Motive reichen auch die umgerechneten 100mm der G7 X II völlig aus.


Ich tendiere auf Grund der größeren Brennweite eigentlich zur TZ, da mir die 120mm der S110 des öfteren schon zu wenig waren.
Kannst du mal beschreiben wann das der Fall war? Beide Kameras, die du in die engere Wahl genommen hast, bieten eine wahnwitzig hohe Auflösung von 20MP. Vor nicht allzu langer Zeit kursierte ein Artikel in Fotoforen, demnach 6MP für so gut wie alles ausreichen würden. Die G7 X II und TZ202 haben eine 3x so hohe Auflösung. Das heißt, dass man sehr aggressiv croppen kann. Davon profitiert die G7 X II mehr, denn sie hat den kleineren Zoombereich.



P.S.: Hat evtl. jemand was von einer G7X III mit größerer Brennweite gehört? :rolleyes:

Das würde nichts bringen, denn sie wäre entweder a) lichtschwächer oder b) das Objektiv wäre nicht so gut wie bei der Mk II.
 
Die Sache ist doch ganz einfach, willst du Lichtstärke nimmst du die Sony oder auch die Canon willst du Tele und Zoom nimmst du die TZ.
Willst du möglichst scharfe 24 mm wählst du dann Sony oder willst du etwas mehr Lichtstärke im mittleren Brennweiten dann die G.
So einfach ist´s eben nicht. Gibt ja noch andere Sachen an einer Kamera als Lichtstärke, Brennweite und scharfe 24mm. Der eine zieht z.B. einen Sucher einem Klappdisplay vor oder umgekehrt. Wäre schön sowas in einer Kamera vereint zu haben, dann wär´s einfach.
 
Gerade in Innenräumen wie z.B. Kirchen empfinde ich den 1 Zoll Sensor in Verbindung mit einem stabilisierten Objektiv als Vorteil durch den schon bei Offenblende großen Schärfebereich während ich bei APS-C bzw. Kleinbild schon deutlich abblenden muss. Um dann noch haltbare Zeiten aus der Hand zu erhalten muss ich den ISO Wert erhöhen. Ist zu dem noch eine nicht stabilisierte Festbrennweite an der Kamera verstärkt sich alles noch mehr.

Das ist ja ein lustiger Vergleich. Du könntest vielleicht noch ein paar mehr Prämissen hinbiegen. Z.B. könnte grundsätzlich beim 1-Zöller besseres Licht sein, auch könnte man postulieren, dass der Einzöller von einem jungen ausgebildeten Schützen gehalten wird und APS-C oder KB von einem alten Fotografen mit Tadderich :lol:
 
Wieso? Meine Erfahrung nach dem Umstieg von Nikon KB auf µFT zeigt genau das: In diversen englischen Kathedralen fahr ich seither eine Spur besser. Wegen der bei KB doch eingeschränkten Schärfentiefe war ich dort gezwungen, ordentlich abzublenden. Um dann noch aus der Hand unverwackelte Fotos zustandezubringen, musste ich die ISO hochzuschrauben. Seit dem Wechsel kann ich wg. der Schärfentiefe statt z.B. mit Blende 8 mit Blende 4 arbeiten und habe daher viermal so viel Licht. D.h. das rechnerisch entsprechend höhere Rauschen des kleineren Sensors habe ich somit kompensiert und krieg die gleiche "Sauberkeit" des Fotos. Dazu kommt noch der wirksamere Bildstabilisator, so dass ich die ISO noch weiter runterschrauben kann. Außerdem hab ich den Eindruck, dass das Rauschen bei ISO 3200 bei meiner vormalig genutzten Nikon D610 nicht dem Rauschen bei ISO 800 bei meiner aktuellen Panasonic G9 entspricht, sondern das Äquivalent irgendwo zwischen ISO 800 und 1600 liegt, was nochmal einen leichten Vorteil bringt. Und wenn man das weiter auf 1-Zoll-Sensoren extrapoliert, passt das dann nämlich zu dem Statement von Dokografie.

(Anders sieht es natürlich aus, wenn man mit Stativ fotografiert oder genügend Licht hat und ohnehin die Basis-ISO nehmen kann, dann kann natürlich der größere Sensor all seine Vorteile super ausspielen...)

Gruß
Christian
 
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