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Streetfotografie Erfahrungen

Gut geschrieben Petrus47 (y)

Ich würde 50 / 50 gehen - Beides hat was und bringt Abwechselung :)
 
Genau, im Sinne eines Flanierens...
Wenn man schnell durch Straßen läuft sieht man Szenen nicht, erahnt nicht einen Aufbau einer kommenden und spannenden Szene etc. Nein, dafür muß man entschleunigen, entweder eine Situation erfassen und abwarten oder in langsamer Bewegung noch etwas an der eigenen Aufstellung/Abstand arbeiten... das ist ein weites Feld, da treffen sich Jäger und Sammler ;)
 
Einfach los laufen ohne Plan was Streetfotografie an Möglichkeiten und Facetten hat
oder für einen selbst sein soll ist vermutlich zu kurz gesprungen.

Im Endeffekt kommt es doch darauf an, was du selbst im Bild festhalten willst. Ob das dann später jemand Streetfotografie nennt oder nicht, ist doch gar nicht entscheidend, denn es handelt sich hier ja nicht um eine Sportart mit festen Regeln.

Gerade das Thema 35mm-Brennweite und nah dran gehen sind Dinge, da kann man meiner Ansicht nach überhaupt keine generelle Ratschläge geben. Denn sind wir ehrlich: wir alle haben eine unterschiedliche Wirkung auf andere Menschen und dementsprechend hat auch jeder unterschiedliche Möglichkeiten anderen Menschen nahe zu kommen, ohne dass dies im Konflikt endet.
 
Aktuell gefällt mir recht gut das 85 1.8 um nicht direkt auf Tuchfüllung gehen zu müssen
 
Zusätzlich zum bereits Gesagten:
Ein wichtiges Accessoire sind gute Schuhe. Am besten Turnschuhe.
In denen man auch mal schnell das Weite suchen kann wenn die Leute, die man gerade einfach fotografiert hat, so ganz und gar nicht einverstanden sind damit...

Aber mal im Ernst:
Einfach bisschen auf die Umgebung achten, die Leute nicht mit der Kamera in "unwürdigen Situatinonen" überfallen und dabei einfach "Bilder klauen", sondern die anderen Leute auf der Straße respektvoll und positiv behandeln beim fotografieren ist auch immer wichtig.

Und wenn man nicht ständig heimlich von hinten unter dem Arm durch oder aus der Deckung heraus fotografiert, sondern ganz offen mit der Kamera durch die Straße geht (da kann es dann auch die große fette DSLR sein mit einem lichtstarken Objektiv...), dann merkt man schnell wer potentiell jetzt kein Problem mit einem Foto hat und wer schnell die Straßenseite wechselt oder bewusst wegschaut. Und manchmal wird man auch direkt angesprochen ob man nicht mal jemanden einfach so fotografieren will, wenn derjenige auch das Foto dann z.B. per Mail bekommt und für FB, Insta & Co. hochladen darf.

Das ist dann klar nicht immer 100% "Street nach der strengen, klassischen Lehre" weil manchmal ein bisschen "gestelltes Portrait" - aber man kann durchaus zu interessanten Bildern am Ende kommen dabei.
 
sondern ganz offen mit der Kamera durch die Straße geht (da kann es dann auch die große fette DSLR sein mit einem lichtstarken Objektiv...),
dann merkt man schnell wer potentiell jetzt kein Problem mit einem Foto hat und wer schnell die Straßenseite wechselt oder bewusst wegschaut.

Vor dem Foto fragen ob man fotografieren darf kann ich mir nicht vorstellen
Wie sollen dann dabei spontane Streetfotografie mit Menschen entstehen ?

Nachher Fragen
Macht natürlich Sinn und führt vermutlich auch zum Erfolg
wenn man die Fotos dann auch gleichzeitig zeigt und freundlich fragt ob man es verwenden darf

PS: Ich tendiere neben dem 85er 1.8 erst einmal zu einem kleinen Gebiet mit Geduld,
weil das rumlaufen erst einmal zu aufwendig ist (in grossen Städten mag das anders sein)
 
Zuletzt bearbeitet:
Am einfachsten kommst du dort zu guten Fotos, wo etwas los ist- allerdings nicht zu viel. In „meiner“ nahe gelegenen Metropole sind das ganze Jahr viele Touristen unterwegs, da ergeben sich immer interessante Situationen. Die bekannten Hot-Spots sind da zum Start ideal. In unserer Kreisstadt ist das eher hoffnungslos..

Ich selber laufe aber, ausgehend von solchen Spots, rum und warte nicht in einem Gebiet. Das hat sich für mich als die bessere Methode erwiesen. Das setzt aber voraus, die sich ankündigen Situationen auch schnell zu erkennen.
Grüße
 
I
DSLR oder eine kleine Kompaktkamera - lichtstarke Festbrennweite oder lichtstarkes Zoom Objektiv - ein oder mehrere Objektive - Sucher oder Display -
Schwarz Weiss oder Farbe - nach dem fotografieren fragen ob man das Bild benutzen darf oder nicht fragen - usw.
Alles wurscht.
Nicht lesen und verzweifelt daraus einen Weg konstruieren - sondern den Weg selbst finden. SP ist eine höchst individuelle Sache, die du selbst angehen musst. Kein Kameratyp, kein Fotothread in einem Forum kann dir dabei helfen.
Realisiere, was du dir selbst unter SP vorstellst - fange einfach an.

Wenn du Ausstellungen/Fotobände zum Thema SP oder "dokumentarische Fotografie" ansiehst: niemals so ansehen, dass du etwas zum Nachmachen suchst, sondern als Anregung verstehen, welche Facetten es in SP gibt.

Welche Kamera du benutzt, ist völlig banane. Hast du eine, verwende sie. Mit Zoom, mit FB. Du kommst mit der Zeit, wenn du merkst, wo du hinwillst, am besten selbst drauf, welche Brennweite dir taugt, ob du einen Sucher verwenden willst, ob AF oder gar manuelles Fokussieren.
Raus und knipsen.
 
Vor dem Foto fragen ob man fotografieren darf kann ich mir nicht vorstellen
Wie sollen dann dabei spontane Streetfotografie mit Menschen entstehen ?

Nachher Fragen
Macht natürlich Sinn und führt vermutlich auch zum Erfolg
wenn man die Fotos dann auch gleichzeitig zeigt und freundlich fragt ob man es verwenden darf

PS: Ich tendiere neben dem 85er 1.8 erst einmal zu einem kleinen Gebiet mit Geduld,
weil das rumlaufen erst einmal zu aufwendig ist (in grossen Städten mag das anders sein)

"Wenn man vorher fragt, dann kriegt man keine spontanen Bilder und eventuell gar kein Bild. Fragt man danach, dann kann es sein, dass man gute Bilder löschen muss - also fragt man besten überhaupt nicht"

Ist leider nicht von mir.. aber funktioniert: Ich frage bei normalen Bildern, bei denen die Leute einfach nur das berühmte "Beiwerk" sind nie, aber beobachte eben die Leute um mich, und wenn es ihnen sichtlich unangenehm ist, dass da wer mit einer Kamera ist, dann mach ich dann auch kein Bild mit diesen Menschen. Und bei eindeutigen Porträts und ähnlichem muss man klar explizit um Erlaubnis fragen wegen der Veröffentlichung. Vor der Veröffentlichung. So was hier: https://youtu.be/kkIWW6vwrvM
geht für mich leider teilweise mal gar nicht, da wollen viele nicht fotografiert werden. Auch wenn der Mensch berühmt ist.
 
Wie viele Objektive habt Ihr so bei euren Streetfotografie Touren dabei ?
Ein 24er / 35er und ein 55er / 85er scheint mir eine gute Objektiv Mischung zu sein

PS: Mit nur einem 55er / 85er Objektiv in der Kameratasche ist man am Ende doch recht begrenzt
 
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was ist daran interessant?
ich würde gerne mal die herren streetfotografen ablichten, die sich stark, wichtig, schön und übrlegen fühlen und dabei nur solche motive hinbekommen. sind das die tattoos? ich finde das bild geschmacklos, weil es die abgebildete person bloßlegt. bruce gilden hat zumindest auch viel die sog. oberschicht und die reichen auf den straßen new yorks abgelichtet. heute bekäme er - zu recht - oft eines auf die fres....e.

ich sehe, dass heutige streetfotografen oft nur minderheiten und junge frauen im blick haben und nicht die eigene klasse. es ist nicht nur das "recht am eigenem bild", es fehlt der respekt vor der abgelichteten person. anders sieht es aus, wenn in einem bild kein zu identifizierendes gesicht erkennbar ist. leider hörst du auch oft beim ablichten von gebäuden oder gegenstände - "haben sie dafür eine genehmigung?" - "das ist verboten" etc.

meine optiken waren/sind 35 und 50mm und auch mal 21mm - wenn auch gebäude drauf sollen. bei 35 und 50 wären f1.4 hilfreich.
... und 85mm sind doch nur interessant, wenn du gesichter ablichten willst und das geht heute kaum noch und oft fehlt dem fotografen der respekt, was ihm egal ist, denn er will nur ein tolles bild
 
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fehlt dem fotografen der respekt
Ich habe das Bild rausgenommen - weil das war in keinster Weise meine Absicht

PS: aber dabei schon was gelernt - der Grad ist sehr schmal bei der Streetfotografie
 
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ich sehe, dass heutige streetfotografen oft nur minderheiten und junge frauen im blick haben und nicht die eigene klasse. es ist nicht nur das "recht am eigenem bild", es fehlt der respekt vor der abgelichteten person.

Das würde ein komplett eigenes Thema füllen, aber ich halte es generell für eine der wichtigsten Aufgaben eines Fotografen, dafür zu sorgen, dass abgebildete Personen "gut wegkommen". Das gilt IMHO auch generell für die gesamte Peoplefotografie.

Ungeeignete Brennweiten, ungünstige Momente und schlechtes Licht können den attraktivsten Menschen dieser Welt wie einen Volltrottel aussehen lassen und es ist unsere Verantwortung, dass solche Bilder erst gar nicht entstehen, denn die abgelichtete Person kann sich im Falle der Streetfotografie nicht wehren (zumindest nicht direkt) und im Falle der Peoplefotografie vertraut sie dem Fotografen.
 
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