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Blitz Kabel Anordnung

zuppi

Themenersteller
Ich möcht drei Off-Kamera Blitze verwenden und zwar mit Kabeln. Kann ich solche Kabel einfach aufeinander reihen, z.B. Alle drei auf die Kamera und dann zu den verschiedenen Blitzgeräten? Oder von Blitzgerät zu Blitzgerät in einer Kette?
Funktioniert das oder 'beissen' sich die Dinger? Ich nehme an dazu muss ich keine Master-Slave konfigurieren!?
Ich kanns leider nicht ausprobieren da ich zur Zeit nur ein Kabel habe. (
(ich weiss auch, das man das mit Wireless Adaptern machen kann, aber ich möchte Kabel)
Danke für Eure Hilfe.
 
Bei reinen Mittelkontaktblitzen sollte es eigentlich funktionieren, wenn
keine Uraltteile (Spannung am Blitzfuss beachten) dabei sind.

Wenn aber mehrere ETTL-Blitze mit Kabel wie von dir beschrieben
verbunden werden, könnte ich mir schon vorstellen, dass sich
die Blitze gegenseitig stören können. (Am Blitzfuss bzw. am Kabel
relativ schnell zu sehen, wenn ausser dem Mittelkontakt auch die
4 anderen vorhanden sind).
 
Moin

ganz so einfach wirds nun doch nicht....
liegt schlicht daran, das die Hersteller "mal eben" was vergessen haben,
was früher üblich war :p

# kaum ein Blitz der letzten 10 Jahre hat noch eine PC-X Buchse...

# es gab von Spezies schon Kabelweichen...auf jeden Fall doppelte Stecker

# das aber ist davon abhängig>>> wie weit die Blitze entfernt stehen
sonst müste man zusätzlich mit Verlängerungen + Weichen arbeiten

## du brauchst also Blitze die eine Buchse für die Kabelstecker hat
(bei Nikon gabs AS-10 Verteiler für SC-Kabel...gibst e simmer noch bei iBä)

##....du kannst immer nur 1x Kabel an deine Kamera anschließen wenn...
ja wenn sie eine Syncro Buchse hat(PC-X)
mit Weichen verteilt man das...

### wenn nix mehr geht...selber Löten (y)

### und eine Erklärung...warum du nicht einfache Funker Sets nimmst ?
Mfg gpo
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Elektroniken der Blitze können sich bei der Parallelschaltung gegenseitig stören und im schlimmsten Fall Schaden anrichten, wenn die Schaltspannung zu hoch ist. Damit es sicher funktioniert, musst du die Blitze über Dioden entkoppeln (Kathode i.d.R. Richtung Blitz-Mittenkontakt). Der Mittenkontakt schaltet zum Auslösen einfach eine Verbindung zur Kameramasse.

L.G.

Burkhard.
 
Danke allen!
Gibt es irgendwo eine gute Anleitung. Ich habe zwar vieles gefunden, aber alles sehr oberflächlich;-(

Gruss Daniel
 
Es gab in der Bastelecke vor ein paar Jahren mal eine Bauanleitung mit einer handvoll Bauteilen, da wurden mehrere Blitze gleichzeitig ausgelöst. Aber irgendwie komme ich nur bis April 2017 in der Bastelecke zurück. ..

Wobei das auch mit mehreren Tochterblitzauslösern funktionieren müsste.
Eine Bauanleitung aus der CT findest Du hier:
https://www.heise.de/ct/artikel/Blitzhilfe-287908.html

Habe das Teil nachgebaut und es funktioniert problemslos....
 
Es gab in der Bastelecke vor ein paar Jahren mal eine Bauanleitung mit einer handvoll Bauteilen, da wurden mehrere Blitze gleichzeitig ausgelöst. Aber irgendwie komme ich nur bis April 2017 in der Bastelecke zurück. ..
Das liegt daran, dass die Standard-Einstellung im Forum dir nur Themen anzeigt, die in den letzten 365 Tagen angefasst wurden - dass kann man aber in den Anzeige-Eigenschaften unterhalb der Themenliste umstellen :)

Meinst du evtl dieses Thema hier?
Wenn ja - ich muß gestehen, dass Ding nie wirklich eingesetzt zu haben. Blitze mit Funk und Leistungsfernsteuerung haben mir den Umstieg vorher schmackhaft gemacht :)
Außerdem hat die Hochvolt-Variante der Schaltung aus irgendeinem Grund nicht wirklich funktioniert, das habe ich nie lösen können (und Mangels sinnvollem Hochvolt-Blitz hatte ich auch nicht viel Antrieb dazu, mich tiefer damit zu beschäftigen).




# kaum ein Blitz der letzten 10 Jahre hat noch eine PC-X Buchse...
Also soo schlimm ist es nun auch nicht :)
Ich habe hier viele Blitze rumliegen, und eigentlich alle haben eine Sync-Buchse. Nicht unbedingt alle PC-Sync, das stimmt, aber da hab ich auch noch einige von, gerade Aufstecker, die defintiv jünger als 10 Jahre sind. Diverse Yongnuos zb - die YN560er Serie hat noch PC-Sync.
Selbst einige meiner Godox haben noch PC-Sync (zb mein AD360 Mk I), wobei die meisten Geräte von diesem Hersteller inzwischen 3,5 oder 2,5mm Klinke haben.

Kritischer wird es wohl bei Kamera - dort würde ich sofort unterschreiben, dass kaum eine Kamera der letzten Jahre noch einen PC Sync Anschluß hat (jedenfals bei Canon und vermutlich auch Nikon), wenn es sich nicht gerade um Modelle aus dem obersten Segment handelt. Bei Canon gibs PC Sync jedenfalls nur noch bei der 7D Serie, 5D Serie und 1D Serie.
Aber alle anderen kann man ja häufig über einen Blitzschuh-Adapter damit ausrüsten.


Mich würde aber echt brennend vom TO interessieren, wieso es denn unbedingt Kabel sein muß.
Wenn man nicht gerade im Bunker fotografiert (wo der viele Stahlbeton rundrum u.U. das Funksignal stören kann) würde ich heutzutage praktisch jede Funklösung einem Kabelverhau vorziehen :)
Zumal einfache dumme Funktrigger wie die RF603 II ja recht günstig zu haben sind - Y-Kabel oder Blitzverteiler kosten ja auch Geld...

~ Mariosch
 
Also es geht um eine Festinstallation die über längere Zeit Autonom laufen soll. Da möchte ich zusätzliche Batterien (e.g. in den Sendern/Empfängern) möglichst vermeiden.
Die Blitze können auch manuell betrieben werden, also würde auch die Auslösung üner die PC (so heisst das glaube ich) Schnittstelle funktionieren, dazu gibt es 'Weichen'.
Meine Vorstellung: erster Blitz über ein 'normales Kabel angeschlossen, dann Sync Kabel zum zweiten und dritten Blitz. Das müsste doch eigentlich funktionieren? Und hohe Auslöseströme dürften da ja auch nicht auftreten... oder :confused:
 
Also es geht um eine Festinstallation die über längere Zeit Autonom laufen soll. Da möchte ich zusätzliche Batterien (e.g. in den Sendern/Empfängern) möglichst vermeiden.
Das macht durchaus Sinn, kann ich verstehen.

Als Kompromisslösung: es gab durchaus mal Funksysteme mit Netzbetriebenen Empfängern - in der Regel hatten die ein kurzes Kaltgerätekabel sowie eine Kaltgerätebuchse und wurden so quasi ins Stromversorgungskabel des Blitzes eingeschleift (sofern der ein Kaltgerätestecker hat, wie aber fast alle Studio-Blitze, die ich kenne).
Batterien brauchte man dann nur noch für den Sender auf der Kamera.

Eine kurze Recherche ergab, dass es sowas tatsächlich noch zu kaufen gibt - zb Godox AT-16 oder der AC-4 unter diversen Händlernamen (u.a. Photarex oder Neewer).
Ist ja vielleicht eine Alternative für dich - zur Qualität der Funker kann ich nichts sagen, hab sie nie in der Hand gehabt.
Beide genannten Systeme benutzen 3,5 bzw 6,3mm Klinke - sofern dein Blitz tatsächlich eine PC Buchse hat, bräuchtest du da also ein Adapterkabel.

Meine Vorstellung: erster Blitz über ein 'normales Kabel angeschlossen, dann Sync Kabel zum zweiten und dritten Blitz.
Was ist denn ein "normales Kabel"?
Und wie stellst du dir die Verbindung vom ersten zum zweiten Blitz vor?

Alle mir bekannten Studioblitze haben nur eine Sync-Buchse - in in der steckt dann ja schon das Sync-Kabel zwischen Kamera und dem ersten Blitz.
Du müßtest hier also das Sync-Kabel zwischen Kamera und Blitz durch ein Dreifach-Y-Kabel ersetzen oder einen Adapter zwischenschalten.

Das müsste doch eigentlich funktionieren? Und hohe Auslöseströme dürften da ja auch nicht auftreten... oder :confused:
Hohe Auslöseströme wären eher ein Problem für die Kamera...

Blitzauslösung funktioniert so: der Blitz stellt an seinem Sync-Ausgang eine Spannung bereit - heutzutage meist irgendwas zwischen 3 und 6V. Der Stromkreis ist nicht geschlossen, das erledigt die Kamera wenn das Bild gemacht wird - daraufhin löst der Blitz aus.

Wenn du jetzt mittels Y Kabel mehrere Blitze parallel schaltest, dann verbindest du all diese spannungsführenden Ausgänge miteinander. Solange die Blitze alle ungefähr die gleiche Spannung und vor allem die gleiche Polarität haben, ist das unkritisch.
Deshalb wird es in 99% aller Fälle wohl auch funktionieren.

Wenn du aber einen Exoten dabei hast, der aus eine abweichende Spannung benutzt oder die Polarität vertauscht hat, dann schaltest du zb 3V mit 9V oder gar -3V zusammen - was dann passiert, kann ich dir nicht genau sagen, hängt vermutlich davon ab, wie die einzelnen Blitze intern aufgebaut sind, ob sie damit ein Problem haben oder nicht.

EDIT:
Wieviel Strom tatsächlich beim Schließen des Stromkreises über die Kamera fließt, hängt auch vom internen Aufbau der Blitze ab.
Bei modernen Blitzen ist das sicherlich nur eine Eingangsleitung, die über einen Pull-Up Widerstand (10 Kiloohm oder sowas) auf logisch HIGH gezogen ist und durch verbinden mit Masse von der Kamera auf logisch LOW gesetzt wird.
Da fließt nicht viel Strom - beim Beispiel 5V und 10k Ohm dürften es 0,5mA sein. Meine Elektronik-Kentnisse sind etwas eingerostet, aber bei Parallelschaltung von drei Blitzen sollte sich dieser Strom entsprechend verdreifachen - also 1,5mA.
Auch das sollte die Kamera abkönnen.

Ist ein Blitz aber intern anders aufgebaut, also nicht digital mit HIGH und LOW, kann die Rechnung wieder anders aussehen...

~ Mariosch
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Mariosch für die sehr fundierte Erklärung!

Nun Netzanschluss ist leider keine Option, da müsste ich etwa einen Kilometer Kabel verlegen :D

Unter 'normalen' Kabel verstehe ich ein TTL Kabel mit Blitzshuh etc. Einige davon haben einen zusätzlichen PC Ausgang soviel ich gesehen habe, muss das noch Klären. Sonst gibts Blitzschuhe die das haben.

Gegen die falsche Verpolung könnte ich ja eine Diode einfügen!?
Sonst muss ich mal testen wie lange solche Funkauslöser mit einem Batteriesatz durchhalten.

Ich sehe schon, da miuss ich noch tüchtig testen und Basteln :eek:
 
Nun Netzanschluss ist leider keine Option, da müsste ich etwa einen Kilometer Kabel verlegen :D
Ok, jetzt bin ich verwirrt.

Bei

Also es geht um eine Festinstallation die über längere Zeit Autonom laufen soll.

bin ich davon ausgegangen, dass die Blitze selber auch mit Netzspannung laufen (also Studioblitze) - sonst bräuchten sie ja auch Batterien.


Unter 'normalen' Kabel verstehe ich ein TTL Kabel mit Blitzshuh etc. Einige davon haben einen zusätzlichen PC Ausgang soviel ich gesehen habe, muss das noch Klären.
So ein Kabel ist mir jetzt noch nicht untergekommen, kann aber gut sein, dass es irgendwo auch das gibt :)

Sonst gibts Blitzschuhe die das haben.
Ja, die gibt es.
Manche von denen sogar so entkoppelt, dass sich zwei Blitze nicht gegenseitig stören können. Andere nicht. Und wiederum dritte haben zwar oben drauf TTL Kontakte, führen die entsprechenden Leitungen intern aber gar nicht durch.
Also Augen auf beim Kauf :)

Wenn es sich um Aufsteckblitze handelt, dann hier noch als Vorschlag eine andere Lösung, die allerdings Geld kostet: Aufsteckblitze mit eingebauten Funkempfängern.
Meine Präferenz wären da zb die Godox TT600 - kosten ca 65€ das Stück, kommen halt mit Funkempfänger an Bord, also keine extra Akkus etc. Der Sender liegt nochmal so bei 45€.
Alternativ nach ein paar Yongnuo YN560-III umsehen - kommen auch mit eingebautem Funkempfänger und u.U. kriegt man sie für ein paar Euro weniger als die TT600.

Eine Bastellösung geht natürlich auch - ich bilde mir aber ein, im Laufe der Jahre versucht zu haben so einige Dinge günstig selbst zu machen, um dann irgendwann zu merken, dass es doch nicht so richtig das ist, was ich mir vorgestellt - und im Endeffekt hab ich dann doch was fertiges gekauft. :)
(Hätte ich das gleich gemacht, wärs günstiger gewesen :D)

~ Mariosch
 
Alternativ nach ein paar Yongnuo YN560-III umsehen

Das habe ich jetzt probiert, ich hatte 3 Yongnuo 622C. Frische Batterien rein, an die Kamera und zwei Speedlite 580 geschraubt und liegengelassen. Dazwischen etwa 15 Fotos. Resultat: Nach weniger als 24 Stunden waren die Batterien leergesaugt! UND die Batterien der zwei Blitze auch; inklusive der zwei Zusatzpakete (das heisst 2 x 12 Batterien plus diejenigen der Yongnuo 622C).
WARUM allerdings die Stromversorgung der Blitze davon betroffen waren ist mir noch nicht klar. Selbst ohne 'Schlafmodus' und ohne Zusatzpaket hält ein Blitz länger :mad:
Also Yongnuo sind dafür unbrauchbar :(
 
Was ich übrigens auch versucht habe: Ich habe ein normales Blitzkabel (nun genau genommen zwei davon) genommen, zerschnitten und in Y Form alle Leitungen wieder zusammengefügt. Dann Kamera und zwei Blitzgeräte (580-er von Canon) 'zusammengehängt'. Das scheint in den meisten Fällen (mindestens Manuel) zu funktionieren.
 
Resultat: Nach weniger als 24 Stunden waren die Batterien leergesaugt!

Normal, die Blitzbereitschaft saugt ja auch ohne daß abgeblitzt wird.

Aber bevor wir uns hier die Köpfe sinnlos zerbrechen wäre es ganz
gut wenn Du mal erzählst wie denn das genaue Setup aussieht.
Ist "ein Kilometer Kabel" ernst gemeint oder fröhlich übertrieben?
Ist am Installationsort der Blitze Netzspannung verfügbar?
Wird TTL/HSS benötigt, spielt Tageslicht mit rein oder geht manuelle
Leistungseinstellung in kontrollierter Umgebung?
Auf welche Entfernung muss geblitzt werden?
 
Normal, die Blitzbereitschaft saugt ja auch ohne daß abgeblitzt wird.
...
Ist "ein Kilometer Kabel" ernst gemeint oder fröhlich übertrieben?
Nein, nicht übertrieben :D
Ist am Installationsort der Blitze Netzspannung verfügbar?
Nein
Wird TTL/HSS benötigt, spielt Tageslicht mit rein oder geht manuelle
Leistungseinstellung in kontrollierter Umgebung?
TTL und HSS wäre toll, aber ist nicht nötig.
Auf welche Entfernung muss geblitzt werden?
2-3 Meter

Es geht um eine Kamerafalle die möglichst lange autonom betrieben werden muss.
  • Die Kamera ist kein Problem, die hält (mit Batteriegriff) sehr lange durch (Canon 500D)
  • Bewegungsauslöser, selbst gebaut wird noch getestet, gemäss Messungen und Berechnungen wird er aber mindestens eine Woche durchhalten, hier kann ich noch Batterien parallel schalten um eine Verdoppelung zu erreichen.
  • 2-3 Blitze... nun eben, das scheint der Knackpunkt zu sein. Wobei die Stromversorgung ist das Eine, der Anschluss das Andere
Die Stromversorgung (ohne Yongnuo) für die Blitze hält mehr als 24 Stunden, wie beschrieben mit Funkauslöser kaum einen halben Tag. Darum such ich eine Lösung, bei denen ich die Funkauslöser nicht brauche.

Ich denke ich muss die Blitze via PC Sync Kabel anschliessen, die müssten eigentlich 'splittbar' sein !? Ev. Hauptblitz mit TTl und dann die Anderen manuell !?
 
Bewegungsauslöser, selbst gebaut wird noch getestet, (...)
Da du ne 500D hast wäre statt dessen vielleicht auch die Fokusfalle von Magic Lantern eine Alternative.

2-3 Blitze... nun eben, das scheint der Knackpunkt zu sein. Wobei die Stromversorgung ist das Eine, der Anschluss das Andere

Bau dir nen Adapter der an die beiden Endkontakte des Akkufachs angeschlossen wird und häng dann einfach mehr Kapazität hinten dran.
Hab da jetzt auf die Schnelle nichts fertiges gefunden.

Alternativ Godox PB 960 wenn die mit deinen Blitzen kompatibel sind.


Edit: Grad übersehen das es um die Versorgung der Funkempfänger geht - die Bastellösung funktioniert da dann aber ebenso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Godox wird aber nur der Kondensator im Blitz geladen. Die restliche Elektronik saugt aber weiterhin die 4 AA Zellen lehr.
 
Mit dem Godox wird aber nur der Kondensator im Blitz geladen. Die restliche Elektronik saugt aber weiterhin die 4 AA Zellen lehr.
Ok, das wusste ich auch nicht! Aber ich nehme an, dass der Kondensator den grössten Teil des Stromverbrauchs ausmacht!?

Wobei, das alles nichts direkt mit dem ursprünglichen Problem zu tun hat: wie muss ich drei Blitze an eine Kamera anhängen OHNE Funk ?
 
Ok, das wusste ich auch nicht! Aber ich nehme an, dass der Kondensator den grössten Teil des Stromverbrauchs ausmacht!?
Kommt drauf an.
Wenn der Blitz benutzt wird: ja.

Wenn der Blitz nicht genutzt wird und nur auf Auslösung wartet: natürlich nicht. Der Kondensator ist dann ja geladen und nur noch die Blitzelektronik zieht konstant Strom - und der kommt immer aus den eingesteckten 4xAA Batterien.

Allzulange Bereitschaftschaftszeiten kriegt man mit keinem Blitz hin - ich vermute mal, wenn du +24h hinbekommst, dann geht der Blitz zwischendurch in den Schlafmodus? Möglich, dass der Yongnuo Funkempfänger zwischendurch mit dem Blitz kommuniziert und ihn daher öfters wieder aufweckt, was dann die Laufzeit reduziert.
Bei einem Blitz mit eingebautem Funk wird das vermutlich nicht besser, denn da muß ja auch ständig auf ein Funksignal gewartet werden.

Eine selbstgebastelete externe Stromversorgung wäre u.U. eine Möglichkeit. Die wird dann aber nicht an die Buchse für externe Akkupacks gehangen, denn die arbeitet mit mehr als 300V und hängt praktisch direkt am Blitzkondensator. Stattdessen muß man sich ein paar Dummy-Akkus basteln und dort die externe Batterie ranhängen. Am simpelsten ist da eine 6V Bleibatterie. Die sind allerdings nicht gerade leicht, und bei 6V ist die Auswahl bei den Kapazitäten auch eher etwas eingeschränkt, meist findet man nur 4,5Ah - was etwas mehr als das doppelte von einem Satz weißer Eneloops ist.
Größere Kapazitäten kriegt man häufig nur mit 12V, da bräuchtest du dann einen Spannungswandler. Beim Aufladen des Blitzes fließen aber gerne hohe Ströme, daher sollte der Wandler schon ein wenig was abkönnen - als ich zb meine YN 560 IV mal probeweise an meinem 5V 4A Labornetzteil betrieben habe, haben sie sich beim Nachladen sofort ausgeschaltet, weil das Netzteil in die Strombegrenzung ging und die Spannung unter die Abschaltschwelle einbrach.
Blitze mit Mechanischem Schalter sind da evtl etwas unproblematischer.

Bei einer 6V Batterie brauchst du keinen Wandler, dass sollte der Blitz so abkönnen, andererseits mußt du bei manchen Blitzen aufpassen, dass nicht zuviel Strom fließt - manchmal verlassen sich die Ingenieure auf den maximalen Stromfluß der AA Batterien, und ein Bleiakku kann u.U. wesentlich höhere Ströme ziehen, so dass die Elektronik des Blitzes das nicht lange mitmacht.
Ist bei einem 580 EX aber vermutlihc eher kein Problem - die Yongnuo 560 sollen da aber wohl anfällig für sein...

~ Mariosch
 
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