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@**********: stimmt schon. Aber Du selber schränkst es auch ja auch gleich ein "für die Winzigkeit ist sie nicht fummelig". Ist das nicht ein schwarzer Schimmel ;-) ?

Aber es ist schon so: es geht! ich wollte da keinen falschen Eindruck erwecken. Un die Kamera ist toll (um mal zum Thema zurückzukommen ;-) )

Ein wenig Hintergrunderklärung: Ich finde Grössen seeehr relativ. Ich erinnere mich noch, dass ich die Canon EOS 3 als die erste Kamera mit einer angemessenen Grösse empfand, alles vorher empfand ich als Plastikspielzeug vom Handling her. Dito bei der 7D mit BG. Das waren für mich RICHTIGE Kameras.

Dann bin ich zur ersten RX100 mk3 und Fuji x-e2 (nachdem es mir in einem Rucksackurlaub mit Kindern in den Tropen mal gereicht hat) - da fand ich neben der Bildquali (damals noch in LR, das angeblich Fuji Raw gar nicht so gut kann) gerade das Fuji-typische einfache und aufs fotografische wichtige reduzierte super. Plötzlich war die Grösse kein Thema mehr, bzw. kein positives Merkmal. Ich kam super zurecht.
Muss aber auch sagen, dass ich heute eine X-T3 lieber in der Hand habe als eine X-E2 oder E3. Stopp: das ändert sich mit diesem Daumen-Rest, dass ich mir für die X-E3 gegönnt hab.
Gerade vorgestern habe ich seit langem mal wieder die alte Canon 7D aus der Tasche genommen, in der sie 2 Jahre gelagert war. Plötzlich fand ich die riesig und eigentlich zu gross, da hätt ich mir z.B. viel mehr Bedienelemente gewünscht bei alle dem Platz am Gehäuse. Damit würde ich keine Wanderung mehr machen wollen.
Und eben in diesem Jahr fand ich auch erstmals die RX100 (jetzt VA) etwas fummelig, auch den kleinen Sucher so lala, habe mich aber gezwungen, damit klarzukommen, was auch in letzter Zeit besser klappt. Für die Sony gibt es ja auch so kleine Griffaufsätze, die hoffentlich nicht Taschen-Tauglichkeit verschlechtern, aber etwas mehr Griffigkeit bieten?! (nochmal OT: ich fand eben den Sprung im Handling mit so einem kleinen Lensmate-Thumbrest sehr beeindruckend)

Fazit: Grösse ist sehr relativ und man gewöhnt sich an allem. Meistens zumindest bin ich das Problem mich zu gewöhnen...
 
So...

Hatte heute mal kurz Zeit ein paar Kameras verschiedener Größe zu befummeln. Leichter ist die Entscheidung leider nicht geworden zumal meine bessere Hälfte auch so keine richtige Meinung zu hat, hauptsache Automatik.

Die Sony RX100-Serie ist ja echt schnuckelig, doch mit dem Winzling kann ich mir tatsächlich selber auch nur schwer vorstellen mit den Einstellungen zu spielen. Dafür, dass ich mich gegenüber der Vorgängercam nicht nur in der Qualität sondern auch Funktionalität etwas steigern wollte, ist mir außerdem der Zoombereich glaube ich zu klein.

Am meisten Spaß macht mir gefühlt tatsächlich eine waschechte DSLR. Schön griffige Gehäuse, drehen am Objektiv und die Ansicht im Sucher, was genau die Optik mit dem Bild macht - das ist schon was tolles.
Aber von der Größe her sind das halt Kameras, die man nur mitnimmt, wenn man gezielt auf Fototour geht.

Bleiben also noch kleinere Bridge-Kameras, Systemkameras oder eine Kombi aus günstigerer Kompaktkamera und DSLR.

Erstere decken mit dem verbauten Objektiv ja scheinbar oft einen ziemlich großen Bereich ab und können - so meine ich es herausgehört zu haben - irgendwie alles aber nichts richtig.

Bei der Systemkamera bin ich in meinem Preisbereich nun schon wieder über die A6000 gestolpert. Was dagegen spricht ist das absolut billig wirkende Gehäuse, das oftmals kritisierte Kit-Objektiv und nicht zuletzt hier bereits vor einem Jahr aufgetauchte Fragestellungen, ob man sich so eine alte Kamera überhaupt noch zulegen soll.
Die X-T100 ist selbst mit Cashback-Aktion so deutlich an der Grenze, dass ein Teleobjektiv noch warten müsste. Weiter ist die Frage noch ungeklärt, was AF-C taugt und - wie hier im Forum schon groß und breit erörtert wurde - scheint es ja doch eher umständlich zu sein, mit Tiefenunschärfe zu arbeiten. Schade irgendwie.
Olympus, Panasonic -immer wieder ist von Schwächen beim Autofocus die Rede.

Bei zwei verschiedenen Kameras bleibt ja eigentlich zumindest für eine DSLR nur der Gebrauchtkauf. Die günstigen Modelle dürften dann ja alle eine Ecke älter sein - und davon ausgehend, dass AF-C hauptsächlich von immer weiter entwickelten Verfahren und Rechenleistung abhängt, ist diesbezüglich wahrscheinlich nicht allzu viel zu erwarten, oder?

Versteht mich nicht falsch, ich mache mir hier nicht die Illusion mit 600,- Euro-Equipment auf superhohen Niveau arbeiten zu können. Der beste Kompromiss für die genannten Anwendungsfälle ist eben gesucht.

Grüße
Chris
 
Erstere decken mit dem verbauten Objektiv ja scheinbar oft einen ziemlich großen Bereich ab und können - so meine ich es herausgehört zu haben - irgendwie alles aber nichts richtig.

Das ist bei gegebenen Budget praktisch immer der Zielkonflikt, mehr Möglichkeiten bei weniger Qualität, oder umgekehrt ;)

Bei der Systemkamera bin ich in meinem Preisbereich nun schon wieder über die A6000 gestolpert. Was dagegen spricht ist das absolut billig wirkende Gehäuse, das oftmals kritisierte Kit-Objektiv und nicht zuletzt hier bereits vor einem Jahr aufgetauchte Fragestellungen, ob man sich so eine alte Kamera überhaupt noch zulegen soll.

Nun, man kauft ja eine neue Kamera, dadurch dass das Modell schon länger am Markt ist passt halt das Budget, ich bin aber auch kein Fan, das neueste Top Modell zum günstigen Preis bekommt man bei keiner Marke.

Die X-T100 ist selbst mit Cashback-Aktion so deutlich an der Grenze, dass ein Teleobjektiv noch warten müsste. Weiter ist die Frage noch ungeklärt, was AF-C taugt und - wie hier im Forum schon groß und breit erörtert wurde - scheint es ja doch eher umständlich zu sein, mit Tiefenunschärfe zu arbeiten. Schade irgendwie.

Ich habe sie selbst und bin sehr zufrieden, zum AFC kann ich leider nichts sagen, habe ich praktisch nicht verwendet, die Bildqualität ist hervorragend, bezieht sich auch aufs Kit Objektiv!
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157695218737192

Die Sache mit der Tiefenunschärfe verstehe ich nicht, das ist bei jeder Kamera gleich, was soll da umständlich sein?

Olympus, Panasonic -immer wieder ist von Schwächen beim Autofocus die Rede.

Man findet wohl keine Kamera (oder Marke) über die man nichts negatives irgend wo lesen kann.

Es kommt auf das Modell an, alle Panasonic und Olympus Modelle haben einen sehr schnellen und exakten AFS, die Panasonics mit DFD Technik auch einen guten AFC, bei Olympus haben den nur die M1er Modelle, wobei die M1.1 gebraucht ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis hat, meiner Meinung nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sache mit der Tiefenunschärfe verstehe ich nicht, das ist bei jeder Kamera gleich, was soll da umständlich sein?

Ich meinte das hier in Verbindung mit manuellem fokussieren:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15136264&postcount=42

Aber deine X-T100 Beispielbilder machen wirklich was her.

Zur 2 Kamera-Variante:
Was wären eigentlich für mich spannende und zugleich gebraucht auch schon mit Objektiv sehr günstig zu bekommende DSLRs?
Finde die Idee so etwas mit einer gebrauchten RX100 III ( ~ 320,- Euro) zu kombinieren nicht ganz uninteressant.

Danke
Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, irgend etwas wird man immer lesen, ich verwende sie mit AF, dafür hat sie ihn und habe keine Probleme dort die Schärfe zu bekommen wo ich sie will und entsprechende Unschärfe zu erzielen, soweit es das Objektiv erlaubt.

Da ist in der praktischen Nutzung kein Unterschied zu meinen Pentax, Olympus oder Panasonic Modellen.

Der AF ist auch sehr exakt und praktisch immer auf den Punkt.

https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/43124869861/in/album-72157695218737192/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/42394641324/in/album-72157695218737192/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/28140136737/in/album-72157695218737192/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/41239887930/in/album-72157695218737192/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/43087451622/in/album-72157695218737192/

Er ist allerdings nicht so schnell wie bei Olympus oder Panasonic, die sind spürbar flotter.

Ich persönlich würde als Allrounder für die angedachten Einsatzgebiete wohl eine Panasonic GX80 mit dem 12-60 mm Objekitv nehmen, dazu dann später ein 25 mm 1.7 für Innenäume und ein 45-150 mm als Tele (wenn längeres Tele gewünscht ein 100-300 mm, ist aber natürlich größer und teurer).

Auch nicht wirklich groß und sehr preisgünstig, mit toller Bildqualität, wäre eine Nikon D3400 mit 18-55 mm Kit und dann ein Tele dazu und eventuell ein 35mm 1.8 für innen.
Bietet halt sonst weniger von der Ausstattung her.
 
Hallo.

Derzeit wird die Olympus OM-D E-M10 MarkII mit Doppelkitzoom für ~600€ auf dem Markt angeboten.

Leider ist keine Tasche dabei und die Akkulaufzeit soll nicht der Brüller sein. Generell sollte man aber immer mit mindestens zwei Akkus unterwegs sein.
So etwas müsstest du also noch in dein Budget mit einplanen, insbesondere unterwegs auf Wasser, wo sich Spritzer beim Paddeln wohl nicht vermeiden lassen.

Für den Kurs ist das Teil echt Top und deckt einen breiten Bereich deiner Anforderungen ab.

Mit der Standardzoom-Linse ist das System zudem kompakt und wird wohl irgendwo im Kinderwagen seinen Platz finden können.

Bedenke aber, dass man lernen muss damit zu Fotografieren. Nur die Kamera macht keine schöneren Bilder. Top-Smartphones haben sehr intelligente Automatik-Modis und oftmals überhebliche lebhafte Farben, welche vielleicht deine ersten Bilder mit einer Systemkamera übertreffen werden.

Der Automatikmodus einer Systemkamera wird nicht unbedingt automatisch den Portätmodus wählen wenn du den Zwerg ablichtest und schon gibt es nicht den Hauch eines Bokeh.

Für qualitativ aus der Masse stechende Bilder ist der manuelle Modus unerlässlich. Bei sich schnell bewegenden Motiven nutze ich auch gerne die Zeitautomatik mit AF-C meiner Kamera.

Hoffe ich konnte ein wenig helfen

Grüße Jens
 
Bei der Systemkamera bin ich in meinem Preisbereich nun schon wieder über die A6000 gestolpert. Was dagegen spricht ist das absolut billig wirkende Gehäuse, das oftmals kritisierte Kit-Objektiv und nicht zuletzt hier bereits vor einem Jahr aufgetauchte Fragestellungen, ob man sich so eine alte Kamera überhaupt noch zulegen soll.

Weil sie älter ist, ist sie aber auch verhältnismäßig günstig. (Besonders wenn Du auch gebraucht schaust.)
Mit dem Kitobjektiv ist sie recht klein und es gibt noch einige weitere verhältnismäßig leichte und preisgünstige Objektive dafür. (Weitwinkel, Makro und Tele.)

Es gibt übrigens noch eine (noch günstigere) Alternative, die allerdings fast nur noch gebraucht zu bekommen ist: Die A5100.
Die hat allerdings den großen Nachteil, keinen Sucher zu haben, dafür aber einen Touchbildschirm, mit dem Du direkt fokussieren kannst.

Überlegst Du, dich gründlicher mit Fotografie zu beschäftigen und suchst ein System, in dem Du die Objektive wechseln kannst, halte ich das für keinen schlechten Einstieg.
Ein großer Vorteil bei einer Kamera mit Wechselobjektiven ist die Möglichkeit die Kamera irgendwann "upzugraden", die Objektive aber weiter zu verwenden.
Kameras veralten technisch schneller als Objektive.
 
Derzeit wird die Olympus OM-D E-M10 MarkII mit Doppelkitzoom für ~600€ auf dem Markt angeboten

Das klingt nach einem guten Angebot. Werde mir die Kamera nochmal näher ansehen.

Mit Automatik und Manuell soll es sowas in der Richtung 80/20 werden. Meine bessere Hälfte wird die ganzen manuellen Möglichkeiten nicht nutzen wollen, aber Automatikprofile wie Portrait, Landschaft etc. kann ich ihr vielleicht noch vermitteln, so dass die Kamera nicht komplett macht, was sie will.
Ich selber bin zumindest teils daran interessiert auch mal Teilautomatik oder den komplett manuellen Modus zu nutzen.
Besondere Bilder werde ich auch mal selber entwickeln wollen, Lightroom ist schon fast auf der Anschaffungsliste, wenn sich keine zumindest ansatzweise so mächstige Freeware / kostengünstigere Software findet.
Habe Lightroom halt schonmal in den Fingern gehabt und fand es für schnelle Fotobearbeitung, Sortierung etc. echt nicht schlecht.

Die Fuji X-T100 ist eigentlich fast aus dem Rennen, auch wenn sie für viele Anwendungen eine tolle Kamera sein mag. Doch die Sache mit mit dem manuellen fokussieren bei Offenblende schmeckt mir nicht so richtig, AF ist nicht der Schnellste und grundsätzlich nett gedachte Dinge wie Touch, Gesten und 4K (FPS) scheinen ja eher etwas träge zu sein.

Im Vergleich zur Alpha6000, die noch nicht aus dem Rennen ist, dürfte sie auch einen ticken größer und schwerer sein - und eben teurer.

Naja, bin die Woche aller Voraussicht nach eh krank, da kann ich ja nochmal in aller Ruhe genau drüber nachdenken und vielleicht endlich entscheiden, die Zeit drängt :)

Danke
Chris
 
Die Olympus OMD E-M10 II (und auch III) haben einen sehr schlechten AFC!

Wenn der immer noch eine Rolle spielt vorher probieren, die sind nur bei AFS schnell.

Guten AFC haben bei Olympus nur die beiden M1 Modelle.
 
@daduda
generierst du wieder Klicks für dein Account ;) ( spaß ) schöne Bilder wirklich. Vorallem tolle BQ

@TO

Für 600€ wird es kurz und knapp schwer. Olympus 10.2 / 5.2 kann man wirklich vergessen was c-af angeht. Hätte Olympus auch direkt komplett raus lassen können. Habe die selber hier.

Fuji XT100. Da habe ich schon einige Videos bezüglich c-af gesehen und das sieht leider auch überhaupt nicht gut aus

Olympus M1.1 würde bei dem dreier Rennen wohl gewinnen. Der c-af soll mittelmäßig sein.

Mein Tipp wäre ein ganz anderer und hat auch nichts damit zu tun, weil ich Canon nutze. Canon M50. Ich hatte die mir mal für eine Woche geliehen gehabt von Gearflix und muss sagen, der Autofokus ist in der Preisklasse unerreicht. Die gibt es im Kit für unter 600€.

Die Canon
 
Mit a6000 und den beiden Kits macht man für den Einstieg nicht viel falsch. Das ist gemessen am mickrigen Preis eine anständige Kombo. Der AF-C ist natürlich nicht mit dem eines Premiummodells zu vergleichen, aber er ist ganz ok.

Bei Sony spreche ich aber immer die gleiche Grundsatzwarnung aus: Man muss sich bewusst sein, dass Sony nur wenige günstige Objektive anbietet. Da so ziemlich jeder die Kits mittelfristig loswerden will (durchschnittlich so nach 6-18 Monaten), landet man früher oder später insbesondere in der Tierfotografie fast automatisch / zwangsweise im Premiumsegment.
Für Hunde- und Pferdefotografie wird dir beispielsweise am Ende nicht viel anderes übrig bleiben, als das 70-200 f4 oder das 70-200 f2.8 zu kaufen. Das für den Hobbyfotografen interessante Zwischending zwischen Scherbe (55-210mm) und Top-Obi gibt's im Telebereich leider nicht wirklich (wird's vielleicht auch nie).

Ich würde daher mal Sonys Objektive auf der Homepage durchgehen und das Sortiment mit deinen Erwartungen abgleichen (Grösse, Leistung, Preise, Auswahl…). Ich denke, dann wirst du schon viel klarer beurteilen können, ob Sony mittelfristig betrachtet ein passendes System für dich ist.

Wenn nicht, findest du bei mFT ein gewaltiges Objektivsortiment, das kaum noch Wünsche offen lässt. Bei denen gibt's gefühlt alles für jeden. :) Wie die günstigen Bodies performen, kann ich allerdings nicht beurteilen, da ich selbst nur die Oly OM-D M1ii etwas näher kenne.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Sony spreche ich aber immer die gleiche Grundsatzwarnung aus: Man muss sich bewusst sein, dass Sony nur wenige günstige Objektive anbietet. Da so ziemlich jeder die Kits mittelfristig loswerden will (durchschnittlich so nach 6-18 Monaten), landet man früher oder später insbesondere in der Tierfotografie fast automatisch / zwangsweise im Premiumsegment.

Jein. Wenn man "professioneller" werden will irgendwann schon. Bei Veranstaltungen, in Hallen mit teils ungünstigem Licht, braucht man irgendwann mehr Lichtstärke, beim Fotografieren beispielsweise von Vögeln im Garten habe ich mir schon mehr Tele gewünscht. Das wird rasch teuer - und sehr viel schwerer. Das nächste, was dann auf die Wunschliste kommt, ist ein Stativ...
Gehe ich aber spazieren und knipse dabei Wasservögel, Küken oder sogar einmal einen Taubenschwarm, dann ist die A600 mit dem 55-210 nahezu "unschlagbar", weil mindestens ein Pfund leichter als jede andere Telekombination von Sony.

Auch die anderen "günstigen" Sony Objektive haben durchaus ihre Stärken, meist sind sie besonders handlich und leicht.
Allerdings ist das Angebot "günstiger" Objektive bei Sony selbst tatsächlich nicht allzu groß. Es gibt aber zunehmend Drittanbieter (Sigma, Tamron).

Auf jeden Fall sollte man das Angebot an Objektiven (und ihre Preise!) genauer betrachten, bevor man in ein Wechselobjektiv-System einsteigt.
 
Bei Sony spreche ich aber immer die gleiche Grundsatzwarnung aus: Man muss sich bewusst sein, dass Sony nur wenige günstige Objektive anbietet. Da so ziemlich jeder die Kits mittelfristig loswerden will (durchschnittlich so nach 6-18 Monaten), landet man früher oder später insbesondere in der Tierfotografie fast automatisch / zwangsweise im Premiumsegment.

Schlimmer finde ich noch das es für Sony APS-C im Bereich Normalzoom das Premiumsegment leider gar nicht gibt.
Das SEL1670z ist teuer und dafür nicht gut. Das SEL18105 genauso und dazu noch Motorzoom. Denen fehlt einfach ein optisch sehr gutes Normalzoom.
Deshalb bin ich da auch nimmer.
 
Ihr habt ja recht bzgl. Objektivauswahl. Und ich bezweifle auch ein bisschen, dass ich so schnell so tief in die Fotografie einsteigen möchte, dass ich gerne das X-Fache eine Bodys für Objektive ausgeben will. Dafür habe ich eigentlich schon so genug um die Ohren und Hobbys ...

Und auch wenn ich es bisher nicht gewagt hätte zu sagen wäre ich bei der A6000 wohl wahrscheinlich bei der Zusatzanschaffung des SEL 55210 stehen geblieben. Gebrauchte Festbrennweite oder manuell fokussierbare Objektive mal außen vor. Die Premium-Klasse ist mir auch preislich zu premium.

Aber was bleibt als Alternative? Die meisten Kompaktkameras fallen wegen zu wenig Zoom und/oder schlechter Bedienbarkeit im manuellen Modus raus. Bridge mit großem Zoombereich wird in der Regel wahrscheinlich zu groß/schwer sein.
Olympus ist schon bei den Bodys, die guten AF-C mitbringen, merklich teurer und wenn man wie ich bzgl. Fuji X-T100 nicht so ganz überzeugt ist wird es auch bei den nächstgrößeren Modellen schnell teuer.
Canon weiß ich nicht, überhaupt ist hier der Hersteller nur 1x aufgetaucht, das hinterlässt bei mir den Eindruck als würde das schon eine Gründe haben.

Steht vielleicht noch Panasonic im Raum, wie sieht es denn da mit dem Objektivprogramm mit der Auswahl sowie Preis/Leistung aus?

Grüße
Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich würde als Allrounder für die angedachten Einsatzgebiete wohl eine Panasonic GX80 mit dem 12-60 mm Objekitv nehmen, dazu dann später ein 25 mm 1.7 für Innenäume und ein 45-150 mm als Tele (wenn längeres Tele gewünscht ein 100-300 mm, ist aber natürlich größer und teurer).

Neupreise
GX80 mit 12-60 mm....600 Euro
25 mm 1.7.................155 Euro
45-150 mm................200 Euro

Objektive gibt es sehr viele für das System, auch die von Olympus passen z.B.

Billiger wird es bei einer Systemkamera wohl nicht werden wenn man einen größeren Einsatzbereich abdecken will.

Gegen die Canon spricht meines Wissens auch nichts, ich kenne das System allerdings nicht.

Die vorgeschlagene M50 mit 15-45 mm + 22mm 2.0
kostet.........................840 Euro
das 55-200 mm dazu....250 Euro
 
Mir fällt keine DSLM bis 600€(neu) ein die ein besseres Autofokussystem als die Canon hat. Der Vorteil gegenüber mFT ist auch, der größere Sensor ( Stichwort:Rauschen )
 
Zuletzt bearbeitet:
Und der Nachteil, das bei normalo-Aufnahmen weniger scharf ist, vor allem bei weniger Licht - Stichwort: Schärfentiefe.

Das ist Physik, muss aber dann auch gesagt werden... :D
 
Ihr habt ja recht bzgl. Objektivauswahl. Und ich bezweifle auch ein bisschen, dass ich so schnell so tief in die Fotografie einsteigen möchte, dass ich gerne das X-Fache eine Bodys für Objektive ausgeben will. Dafür habe ich eigentlich schon so genug um die Ohren und Hobbys ...

Und auch wenn ich es bisher nicht gewagt hätte zu sagen wäre ich bei der A6000 wohl wahrscheinlich bei der Zusatzanschaffung des SEL 55210 stehen geblieben. Gebrauchte Festbrennweite oder manuell fokussierbare Objektive mal außen vor. Die Premium-Klasse ist mir auch preislich zu premium.

Ich habe zwei Jahre mit der a5100 und dem Makro 30 (das sich neben Makro auch gut als Immerdrauf-Festbrennweite eignet) viel Spaß gehabt.

Das 16-55 habe ich nicht, aber das 55-210 kommt auch noch öfter zum Einsatz und erfüllt seinen Zweck gut.

Man muss sich die ganzen Premium-Sachen ja nicht anschaffen - sie sind aber da, falls man sich doch an einem ganz speziellen Thema fest beißt.

Ansonsten ist die A6000 mit 16-55 eben ein verhältnismäßig kleine, ganz gute Kamera, die mit einem anderen Objektiv (kleines Tele für Tierfotografie, manuelle alte Festbrennweiten für Portraits oder, oder..) zu einem ganz anderen Werkzeug werden kann.
 
Und der Nachteil, das bei normalo-Aufnahmen weniger scharf ist, vor allem bei weniger Licht - Stichwort: Schärfentiefe.

Das ist Physik, muss aber dann auch gesagt werden... :D

Das erkläre mir mal bitte , das meine "normalo Aufnahmen" mit meiner Canon 80D weniger scharf sind als mit meiner Oly 10.2, vorallem bei weniger Licht. Schärfe und Schärfentiefe sind für mich zwei unterschiedliche Dinge.
 
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